Frankfurt-Sachsenhausen (ots)-(ker) Am späten Samstagabend 04.01.2020, kam es zu einem versuchten Raub auf 2 Passanten am Mainufer, wodurch beide Opfer verletzt wurden und in ein Krankenhaus gebracht werden mussten.

Am Samstagabend 04.01.2020 gegen 23:45 Uhr, befanden sich ein 42-jähriger Offenbacher und ein ebenfalls 42-jähriger Frankfurter nach einem gemeinsamen Besuch in Alt-Sachsenhausen, am südlichen Mainufer.
In Höhe des Frankensteiner Platzes kam eine größere Personengruppe auf die beiden Männer zu und sprach diese an. Zunächst wurden die beiden 42-Jährigen gefragt, ob sie Interesse am Kauf von Drogen hätten, was diese jedoch verneinten.

Es kam zu weiteren, kurzen Dialogen zwischen der Gruppierung und den beiden Männern, bis plötzlich einer aus der Gruppe dem Frankfurter Pfefferspray in das Gesicht sprühte.
Der 42-jährige Frankfurter rannte daraufhin weg und wurde noch mit Glasflaschen beworfen, welche ihn auch teilweise trafen. Verschiedene Männer der kriminellen Gruppe versuchten auf den Frankfurter einzuschlagen.
Beeinträchtigt durch das Pfefferspray, stürzte der Frankfurter bei seiner Flucht vor den Tätern, und verletzte sich nicht unerheblich am Bein. Er konnte schließlich in einem nahe gelegenen Kiosk Schutz suchen, von wo aus die Polizei verständigt wurde.

Der 42-jährige Offenbacher versuchte ebenfalls zu fliehen, wurde jedoch von mehreren gewalttätigen Bandenmitgliedern eingeholt und auf dem Boden liegend mit Schlägen und Tritten traktiert.
Die Täter versuchten dabei an die Geldbörse in der Gesäßtasche des Opfers zu kommen, was ihnen jedoch aufgrund der Gegenwehr nicht gelang.
Kurz darauf flohen die Straßenräuber in Richtung Innenstadt.

Der Offenbacher erlitt durch die Angriffe u.a. einen abgebrochenen Schneidezahn.
Beide Opfer mussten aufgrund ihrer Verletzungen in Krankenhäusern behandelt werden.

Im Rahmen der umfangreichen Fahndungsmaßnahmen gelang es eine Gruppe von Tatverdächtigten, auf welche die Täterbeschreibungen zutrafen, festzustellen.
Die 7 Tatverdächtigen wurden allesamt in das Polizeipräsidium verbracht.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen mussten alle, mangels vorliegender Haftgründe, nach Hause entlassen werden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.


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