Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei © Pixabay

Bergen-Enkheim – In der Nacht zum Sonntag 15.12.2019, gerieten 2 Personengruppen in Streit. In der Folge fielen Schüsse aus einer Schreckschusswaffe. Dadurch wurde ein junger Mann verletzt.

Gegen 00:00 Uhr trafen eine dreiköpfige Gruppe junger Männer im Alter von 18 bis 20 Jahren in der Victor-Slotosch-Straße auf zwei Männer im Alter von 21 und 25 Jahren. Schnell entwickelte sich ein Streit zwischen den beiden Lagern, der zunächst verbal ausgetragen wurde.

Frankfurt am Main – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Frankfurt-Bergen-Enkheim: Mit Schreckschusswaffe ins Gesicht geschossen – Opfer verletzt

(ots)-(hol) – In der Nacht zum Sonntag 15.12.2019, gerieten 2 Personengruppen in Bergen-Enkheim in Streit. In der Folge fielen Schüsse aus einer Schreckschusswaffe. Dadurch wurde ein junger Mann verletzt.

Gegen 00:00 Uhr trafen eine dreiköpfige Gruppe junger Männer im Alter von 18 bis 20 Jahren in der Victor-Slotosch-Straße auf zwei Männer im Alter von 21 und 25 Jahren. Schnell entwickelte sich ein Streit zwischen den beiden Lagern, der zunächst verbal ausgetragen wurde.

Dann schubste der 18-Jährige den 25-Jährigen. Dieser reagierte darauf, indem er eine Schreckschusswaffe zog und mehrfach auf die andere Gruppe schoss. Der 18-Jährige erlitt dadurch Verletzungen im Gesichts- und Halsbereich. Danach ergriffen der Schütze und sein Begleiter die Flucht.

Um die drei an der Verfolgung zu hindern, sprühte der 21-jährige Begleiter des Schützen Reizgas in deren Richtung. Davon ließen sich diese, trotz eintretender Atemwegsreizungen, nicht beeindrucken und rannten weiter hinterher. Zeitgleich verständigten sie den Notruf. Innerhalb kürzester Zeit war die Polizei mit mehreren Streifenwagen vor Ort und nahm die beiden Täter fest.

Die Beamten fanden sowohl die Schreckschusswaffe, als auch das Reizgas und stellten beides sicher. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Täter in Ermangelung von Haftgründen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Frankfurt-Kalbach-Riedberg: Fußgänger bei Unfall schwer verletzt

Frankfurt (ots)-(hol) Am Samstagmittag ereignete sich in Stadtteil Riedberg ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Fußgänger wurde angefahren und schwer verletzt.

Gegen 14:00 Uhr fuhr eine 36-jährige Frankfurterin mit ihrem Opel auf der Altenhöferallee in Richtung Oberursel. In Höhe der Hausnummer 84 trat plötzlich zwischen geparkten Fahrzeugen ein 80-jähriger zu Fuß auf die Fahrbahn. Die 36-Jährige konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und erfasste ihn mit ihrem Opel. Die Autofahrerin leistete sofort Erste Hilfe. Der 80-jährige Fußgänger wurde schwer verletzt in eine Klinik gebracht. Er schwebte nicht in Lebensgefahr. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an.

Frankfurt/BAB 661: Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten

(ots)-(hol) – Am Freitagabend 13.12.2019, ereignete sich auf der Bundesautobahn 661 ein Verkehrsunfall, in den 4 Autos verwickelt waren. Drei Menschen wurden leicht verletzt. Die Autobahn blieb für zwei Stunden voll gesperrt.

Gegen 19:45 Uhr kam auf der Bundesautobahn 661, Fahrtrichtung Oberursel, in Höhe der Anschlussstelle Friedberger Landstraße, ein VW Touran aufgrund eines technischen Defekts auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Hinter dem VW Touran fuhren drei weitere Fahrzeuge – ein VW, ein Mercedes und ein Audi. Dem 54-jährigen Fahrer des VW und dem 20-jährigen Fahrer des Mercedes gelang es noch, rechtzeitig zu bremsen. Der Dritte im Bunde, ein 30-jähriger Fahrer am Steuer des Audi, bremste ebenfalls, musste zudem aber nach links ausweichen, wo er die Mittelleitplanke streifte. Von dieser abprallend fuhr auf den vor ihm stehenden VW auf. Der wiederum wurde dadurch auf den Mercedes geschoben, prallte von dort ab und kam auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen. Der Audi wurde noch bis auf die Höhe des VW Touran geschleudert. Dabei streifte er auch diesen.

Die drei, zwischen 20 und 32 Jahre alten, Mitfahrerinnen im Audi wurden leicht verletzt. Der Fahrer des Audi sowie die Fahrer der drei anderen Fahrzeuge blieben unverletzt. An allen Autos entstand zum Teil erheblicher Sachschaden. Aufgrund der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten blieb die BAB 661 für zwei Stunden voll gesperrt.

Frankfurt-Ostend: Überfall auf Tank- und Waschanlage

(ots)-(hol) – Am Freitagnachmittag 13.12.2019, überfiel ein Unbekannter eine Tank- und Waschanlage in der Hanauer Landstraße. Er war mit einer Pistole bewaffnet und erbeutete mehrere hundert Euro.

Gegen 17:00 h ging der dunkel gekleidete Unbekannte auf die Kasse der Tank- und Waschanlage zu. Zu diesem Zeitpunkt befand sich die 21-jährige Kassiererin dort alleine. Er bedrohte sie mit einer Pistole und forderte sie auf, die Kasse zu öffnen. Daraus erbeutete er mehrere hundert Euro und flüchtete unerkannt in Richtung Ratsweg.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter 069 / 755-53131 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Frankfurt-Innenstadt: Raubserie geklärt

(ots)-(hol) – Im Sommer dieses Jahres kam es zu einer Serie von Raubstraftaten in der Frankfurter Innenstadt. Die Kriminalpolizei klärte diese nun auf. Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um Jugendliche aus dem Frankfurter Umland.

Insgesamt 8 Taten ereigneten sich im Juni und Juli dieses Jahres. Die Beschreibung der Täter und die Tatbegehung waren bei allen Taten annähernd gleich. So wurden meist jugendliche Opfer angesprochen und anschließend unter Androhung von Gewalt zur Herausgabe von Wertgegenständen wie Handys und Schmuck genötigt.

Durch umfangreiche kriminalpolizeiliche Ermittlungen, insbesondere der Auswertung der Videoaufzeichnungen der VGF, gelang es nun vier Tatverdächtige zu identifizieren. Es handelt sich um Jungen im Alter zwischen 15 und 17 Jahren aus den Landkreisen Groß-Gerau, Wetterau und Main-Kinzig.

Frankfurt: Der Brand einer Dehnfuge an einem Mehrfamilienhaus

Feuerwehr Frankfurt am Main

(ots) – Gegen 13:30 Uhr wurde die Feuerwehr, mit dem Hinweis “Rauchentwicklung aus einer Fassade eines Mehrfamilienhauses”, nach Bergen-Enkheim in die Marktstraße gerufen. Ursache hierfür war ein ausgedehnter Brand einer zwischen einem Mehrfamilienhaus und einer angrenzenden Garage vorhandenen Dehnfuge.

Die Löscharbeiten, welche von mit Atemschutzgeräten ausgerüsteten Einsatzkräften mittels Strahlrohr und einem Speziallöschgerät durchgeführt wurden, gestalteten aufwendig. So mussten zum Ablöschen einzelner Glutnester von der Feuerwehr unter anderem große Teile der Fassade des betroffenen Gebäudes gewaltsam geöffnet werden.

An den Löscharbeiten, die gegen 16:00 Uhr beendet werden konnten, waren neben den Kräften der Berufsfeuerwehr auch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Bergen-Enkheim beteiligt. Verletzt wurde niemand. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann nicht beziffert werden. Die Brandursache wird von der Polizei ermittelt.


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