Ludwigshafen: Die Polizei-News

Glückliche Gesichter bei der symbolischen Übergabe der Spende
Glückliche Gesichter bei der symbolischen Übergabe der Spende

Ludwigshafen – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 erfüllt Wünsche (siehe Foto)

Ludwigshafen (ots) – Einmal noch ans Meer, in den Schrebergarten, den Zoo oder auf ein Fußballspiel des 1.FCK. Dies sind nur einige der Herzenswünsche von schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Um bei diesen Wünschen zu unterstützen, entschloss sich die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 bei ihrem diesjährigen Hoffest eine Spendenkasse zugunsten des WÜNSCHEWAGENS des ASB aufzustellen. Drei Vertretern aller Mitarbeiter der Polizeiinspektion war es eine große Freude am 28.11.2019 den Projektkoordinatorinnen Christina Kunde und Daniela Düttra symbolisch einen Scheck in Höhe von 500 Euro zu übergeben.

Das Geld wird verwendet, um eine der zahlreichen Wunschfahrten durchzuführen, die Sterbende das letzte Mal an einen Sehnsuchtsort bringen. Diese Fahrten werden in einem rundumverglasten Mercedes Sprinter durchgeführt, der wie ein Krankenwagen ausgestattet ist. Die medizinischen Geräte sind im Wagen “versteckt”, sodass bereits bei Fahrtantritt für die “Fahrgäste” ihre Krankheit im Hintergrund steht und der meist letzte Herzenswunsch in den Fokus tritt. Begleitet von den sogenannten Wunscherfüllern, einer Reihe von Ehrenamtlichen, welche teils aus dem Rettungsdienst teils aus der Krankenpflege kommen, startet der Wünschewagen deutschlandweit.

116 Wunschfahrten wurden in den letzten drei Jahren bereits begleitet und die Wunscherfüller erleben bei jeder Fahrt das große Glücksgefühl, ihre Fahrgäste in ihren ersehnten Momenten begleiten zu dürfen, so Christina Kunde. Nur durch das Engagement der ehrenamtlichen Helfer und durch Spenden ist es möglich diese Wünsche zu erfüllen, denn der Transport der Fahrgäste ist kostenlos. Weitere Informationen finden Sie unter www.wünschewagen.de.

Unfall auf der Pasadenaallee

Ludwigshafen (ots) – Am 04.12.2019, gegen 15:30 Uhr, fuhr ein 49-Jähriger mit seinem Omnibus auf der linken Fahrspur der Pasadenaallee in Richtung Heinigstraße. Als eine 26-Jährige mit ihrem Auto vom Parkplatz des Bowlingcenters nach links auf die Pasadenaallee einfahren wollte, wurde sie so sehr von der tiefstehenden Sonne geblendet, dass sie mit dem von links kommenden Omnibus zusammenstieß. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 3.300 Euro. Verletzt wurde niemand.

Unfall auf der K 17 – Zeugen gesucht

Ludwigshafen (ots) – Am 04.12.2019, gegen 06:00 Uhr, fuhr eine 36-Jährige mit einem grauen BMW auf der K 17 aus Richtung Ludwigshafen kommend in Richtung Mutterstadt.

Auf der Höhe der Begrenzungsstreifen zur Linksabbiegespur der B 9 bemerkte sie, dass ihr ein unbekannter Autofahrer auf ihrer Spur entgegen fuhr. Sie machte ihn mittels Fernlicht auf sein Fehlverhalten aufmerksam, bremste ab und wich nach rechts aus. Der Unbekannte wich ebenfalls auf seiner Fahrspur nach rechts aus. Trotzdem stießen die beiden Fahrzeuge mit den beiden Außenspiegeln zusammen. Daraufhin stellte die 36-jährige ihr Auto am Fahrbahnrand ab und wollte mit dem unbekannten Autofahrer Kontakt aufnehmen. Dieser fuhr jedoch einfach weiter.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Zusammenstoß mitbekommen haben und Hinweise auf das unbekannte Auto und den unbekannten Autofahrer geben können. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegen.

Unfall auf der Lorientallee

Ludwigshafen (ots) – Am 04.12.2019, gegen 15:40 Uhr, fuhren ein 47-Jähriger, eine 39-Jährige und ein 37-Jähriger hintereinander auf dem linken Fahrstreifen der Lorientallee in Richtung Hauptbahnhof.

Als der 47-Jährige und die 39-Jährige verkehrsbedingt abbremsten, fuhr der 37-Jährige auf das Auto der 39-Jährigen auf. Durch den Aufprall wurde das Auto der 39-Jährigen auf das Auto des 47-Jährigen aufgeschoben. Die 39-Jährige und ihre beiden Kinder wurden verletzt. Sie kamen ins Krankenhaus. Es entstand Sachschaden an allen drei Autos in Höhe von etwa 6.000 Euro.

Widerstand eines 28-Jährigen während Verkehrskontrolle

Ludwigshafen (ots) – Am 04.12.2019 gegen 10:25 Uhr, kontrollierten Polizeibeamte einen 28-Jährigen mit seinem Roller auf der Berliner Straße. Der 28-Jährige reagierte darauf sehr aggressiv, schrie die Beamten an und bedrohte sie. Deshalb wurde er zunächst gefesselt.

Als sie ihn durchsuchen wollten, versuchte er, sich zu wehren. Daraufhin brachten die Beamten ihn zu einem Dienstfahrzeug, woraufhin der 28-Jährige mit voller Wucht gegen die Frontstoßstange trat. Im Fahrzeug trat er gegen die Wände und verletzte einen Beamten an der Hand. Einen anderen Beamten versuchte der 28-Jährige, mit einem Kopfstoß zu verletzten. Dies gelang ihm jedoch nicht. Während des gesamten Einsatzes beleidigte er die Beamten aufs Übelste.

Der 28-Jährige wurde in Gewahrsam genommen und ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Er gab an, dass er am Tag zuvor Amphetamin und Cannabis konsumiert habe. Zudem stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war.

Einbruch in Kiosk

Ludwigshafen (ots) – In der Zeit zwischen dem 03.12.2019, gegen 12:00 Uhr und dem 04.12.2019, gegen 09:00 Uhr, brachen unbekannte Täter in einen Kiosk im “Unterer Grasweg” ein. Sie stahlen mehrere Dosen Wurst. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegen.

Einbruch in Vereinsheim einer Tauchsportgruppe

Ludwigshafen-Oppau (ots) – In der Zeit zwischen dem 30.11.2019, gegen 17:00 Uhr und dem 04.12.2019, gegen 18:00 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Vereinsheim einer Tauchsportgruppe in der Ludwig-Wolker-Straße ein. Sie stahlen Bargeld in bislang unbekannter Höhe. Zudem warfen sie Teller und Gläser auf den Boden.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

Mehrere Enkeltrick Fälle in Ludwigshafen

Ludwigshafen (ots) – Am 03.12.2019 wurde eine 82-Jährige von einer angeblichen Nichte, die dringend 20.000 Euro für den Erwerb einer Wohnung bräuchte und einem angeblichen Notar, der sich für den Wohnungskauf als zuständig erklärte, im Laufe von mehreren Telefonanrufen so sehr unter Druck gesetzt, dass sie letztendlich das Geld bei der Bank abhob. Danach übergab die Seniorin das Geld einer angeblichen Mitarbeiterin des Notars, die es bei ihr zu Hause abholte.

  • Die unbekannte Abholerin war etwa Anfang 30 Jahre alt, circa 1,75 m groß und hatte schwarze glatte Haare auf Ohrlänge.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(ots) – Am 04.12.2019, zwischen 12:30 Uhr und 14:40 Uhr, wurden in Ludwigshafen 6 weitere Enkeltrick Anrufe der Polizei gemeldet.

  • Ein 85-Jähriger bekam einen Anruf von einem angeblichen Enkel, der wegen eines Autokaufs 10.000 Euro benötigte. Der Senior beachtete die Verhaltenshinweise der Polizei, beendete das Gespräch, rief bei seiner Tochter an und bat sie, den richtigen Enkel anzurufen, um die Aussage zu verifizieren. Tatsächlich stellte sich heraus, dass der richtige Enkel nicht beim Großvater angerufen und nicht um Geld gebeten hatte.
  • Eine 75-Jährige wurde mit “Hallo Oma” am Telefon begrüßt. Da der Seniorin die Stimme nicht bekannt vorkam, beendete sie das Gespräch.
  • Eine 73-Jährige erkannte auch sofort, dass es sich bei dem Anrufer nicht um ihren Enkel handelte und beendete umgehend das Gespräch.
  • Eine 76-Jährige, die gar keine Enkelkinder hat, beendete ebenfalls sofort das Telefonat.
  • Ein 83-Jähriger, der von einem angeblichen Enkel angerufen wurde und um Geld für sein neues Auto gebeten wurde, konfrontierte den Anrufer, indem er ihm sagte, dass er gar nicht sein Enkel sei. Daraufhin legte der Anrufer auf.
  • Ein 67-Jähriger, der mit “Hallo Opa” am Telefon begrüßt wurde, entgegnete, dass er gar kein Opa sei und legte auf.
Die Polizei warnt ausdrücklich vor Anrufen von falschen Enkeln und vor Personen, die im Namen eines vermeintlichen Enkels anrufen!
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Ihre Verwandte ausgeben und nach Geld fragen.
  • Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist: Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
  • Beenden sie das Telefonat, wenn der Anrufer unbekannt und aufdringlich ist oder verdächtig erscheint und Geld fordert.

Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen. Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt.