Rhein-Pfalz-Kreis: Die Polizei-News

Symbolbild Polizeifahrzeuge (Foto: Holger Knecht)

Rhein-Pfalz-Kreis – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Einbruch in Einfamilienhaus

Böhl-Iggelheim

Am 08.11.2019, zwischen 14:00 Uhr und 15:00 Uhr, brachen ein oder mehrere Täter in ein Einfamilienhaus in der Hauptstraße ein. Gestohlen wurden mehrere hundert Euro sowie Goldschmuck. Nachdem ein Zeuge das Kennzeichen eines flüchtenden Autos ablesen konnte und der Polizei meldete, konnten die Polizeibeamten das Auto kurz vor der Zufahrt A 61 zwischen Böhl und Schifferstadt anhalten. In dem Auto saßen ein 31-Jähriger und ein 33-Jähriger. Die beiden Männer gaben an, dass sie mit dem Einbruch nichts zu tun gehabt haben, vielmehr ein Dritter die Tat verübt habe. Im Rahmen der Ermittlungen konnte ein dritter 19-jähriger Tatverdächtige ermittelt werden. Die Polizei sucht nun Zeugen, die etwas zu dem Einbruch und zu einem möglichen Fluchtfahrzeug aussagen können. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.deentgegen.

(Schifferstadt) Einbruch in Wohnhaus

Schifferstadt

In dem Zeitraum von Freitag, 08.11.19 (08:00 Uhr), bis Sonntag, 10.11.19 (16:00 Uhr), sind bislang unbekannte Täter in ein Wohnhaus in der Robert-Schumann-Straße eingebrochen. Die Täter gelangten durch Aufhebeln eines Fensters in das Objekt. Im Anwesen wurden mehrere Räume durchwühlt. Aus dem Haus wurde Schmuck und Bargeld in noch unbekannter Höhe entwendet. Zeugen, die Hinweise zu dem Tatgeschehen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Schifferstadt 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Böhl-Iggelheim) Anruf durch angeblichen LKA-Beamten

Böhl-Iggelheim

Am gestrigen Montagmorgen, den 11.11.2019, erhielt eine 83-Jährige einen Anruf eines angeblichen Mitarbeiters des Landeskriminalamtes (LKA). Am Telefon gab der Unbekannte an, dass das Geld der Frau auf der Bank nicht mehr sicher sei. Angeblich arbeiten die Banken mit internationalen Verbrecherbanden zusammen und überweisen die Ersparnisse in das Ausland. Aus diesem Grund soll die Dame ihr Erspartes vom Konto abheben. Durch die Geschädigte wurde ein Familienangehöriger über das Telefonat informiert und die Polizei verständigt. Am Nachmittag meldete sich der Anrufer erneut. Da das Gespräch durch einen Verwandten angenommen wurde, beendete der Anrufer das Telefonat. Zu einem Schaden ist es nicht gekommen. Seitens der Polizei wird wegen versuchten Betruges ermittelt. Wenn vermeintliche Polizeibeamte bei Ihnen anrufen und das Thema schnell auf Ihre finanzielle Situation oder Wertsachen lenken, geben Sie keine Informationen heraus und rufen zur Überprüfung bei der nächsten Polizeiinspektion an. Scheuen Sie sich nicht im Zweifel auch die 110 zu wählen. Drücken Sie dabei nicht auf die Rückruftaste, sondern wählen Sie die Nummer explizit neu, da die Täter auch die angezeigte Rufnummer manipulieren können. In diesem Zusammenhang wird auch darauf hingewiesen, dass es sich bei der 110 um eine Notrufnummer handelt. Unter dieser Nummer wird seitens der Polizei niemals angerufen.