Mannheim: Stadtnotizen

der Mannheimer Wasserturm

Mannheim – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Geschwindigkeitskontrollen nächste Woche

Die Stadt Mannheim führt vom 11. bis 15. November in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

Auf dem Sand – Badenweilerstraße – Birkenauer Straße – Brandenburger Straße – Dornheimer Ring – Dresdner Straße – Eisenacher Weg – Flamländerstraße – Fred-Joachim-Schoeps-Straße – Ida-Dehmel-Ring – Johannisberger Straße – Karolingerweg – Kolmarer Straße – Kornblumenstraße – Mülhauser Straße – Rastatter Straße – Rohrlachstraße – Schlettstadter Straße – Suebenstraße – Thüringer Straße – Warnemünder Weg – Wormser Straße – Zähringer Straße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Abschleppaktion in der Neckarstadt West

Rücksichtslos auf Gehwegen abgestellte Autos oder zugeparkte Feuerwehrzufahren – gegen diese und weitere Parkverstöße geht der städtische Ordnungsdienst gemeinsam mit der Polizei Mannheim am morgigen Donnerstag, 7. November, erneut mit einer schwerpunktmäßigen Abschleppaktion vor.

„Allein in der Neckarstadt wird das die inzwischen neunte Abschleppaktion seit August letzten Jahres sein“, berichtet Erster Bürgermeister und Sicherheitsdezernent Christian Specht. „In den ersten drei Quartalen dieses Jahres wurden in der Neckarstadt 12.666 Falschparker verwarnt, rund 200 Fahrzeuge direkt abgeschleppt. Und auch diesmal werden wir diejenigen, die sich noch immer als schwer belehrbar zeigen und rücksichtslos ihre Fahrzeuge abgestellt haben, ins Visier nehmen und ihre Fahrzeuge entfernen lassen.“

Drei Außendienst-Teams des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung werden hierzu am Donnerstagabend gemeinsam mit Kräften der Mannheimer Polizei zwischen 18 und 21 Uhr die Neckarstadt überprüfen. Sie legen besonderes Augenmerk auf Fahrzeuge, die im absoluten Haltverbot, auf Gehwegen, an unübersichtlichen Ecken oder in Feuerwehrzufahrten abgestellt sind. Flankierend dazu wird die Polizei Personen- und Fahrzeugkontrollen durchführen.

Im Abschleppfall werden 242 Euro Abschleppkosten (157 Euro bei Leerfahrten) fällig sowie eine Verwaltungsgebühr von ca. 33 Euro. Ein Verwarnungsgeld von ca. 25 bis 35 Euro, je nach Verstoß, kommt noch hinzu.

9. Wirtschaftsforum unter dem Motto „Mobilität – eine Stadt in Bewegung“

Mannheimer Existenzgründungspreis MEXI 2020 verliehen

„Mobilität – eine Stadt in Bewegung“ – unter diesem Motto stand gestern Abend das 9. Wirtschaftsforum des Fachbereichs für Wirtschafts- und Strukturförderung. Für die mehr als 150 Gäste aus Wirtschaft und Politik im Bürgersaal des Stadthauses N 1 bot der Abend interessante Einblicke in Wirtschaftsthemen, die Mannheim heute und in Zukunft bewegen.

Die Verleihung des Mannheimer Existenzgründungspreises MEXI und des Preises der Stiftung Mannheimer Wirtschaft sowie die Vorstellung der Jubiläumsausgabe des Magazins „Mannheim – Stadt im Quadrat“ waren besondere Programmpunkte des Abends. Seit 50 Jahren begleitet das Magazin der Mannheimer Wirtschaftsförderung, die spannendsten Wirtschaftsereignisse am Standort. Passend zu Mannheims bewegter Geschichte widmet sich die Jubiläumsausgabe dem Thema „Mobilität“.

Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz sagte dazu in seiner Eröffnungsrede: „Als Geburtsstadt des Automobils und des Fahrrads hat das Thema Mobilität in Mannheim eine besondere Tradition. Wer heute von der Zukunft der Mobilität spricht, muss sich mit Begriffen wie Verkehrswende, Sektorkopplung von Energie und Mobilität, vernetzte Städte oder mobiles Arbeiten auseinandersetzen. Mit einem Masterplan für nachhaltige Mobilität stellt sich Mannheim gemeinsam mit seinen Nachbarstädten Heidelberg und Ludwigshafen dieser Herausforderung. Zugleich gehen wir mit Projekten im Rahmen des Modellstadt-Programm des Bundes oder dem ganzheitlichen Mobilitätskonzept auf Franklin voran.“

Start-ups auf Erfolgskurs: Mannheimer Existenzgründungspreis MEXI 2020 verliehen

Ein Höhepunkt des Abends war die Verleihung des Mannheimer Existenzgründungspreises MEXI. Die Mannheimer Start-ups osapiens services GmbH und implacit nahmen den MEXI 2020 aus den Händen von Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch entgegen. „Osapiens services und implacit haben mit Geschäftsideen, die durchdacht und von hohem Nutzen sind, auf sich aufmerksam gemacht. Mit dem MEXI würdigen wir den kalkulierten Mut der „Start-ups“ und unterstützen sie bei ihrer weiteren vielversprechenden Entwicklung“, so Grötsch.

Premiumpartner und Sponsoren des mit jeweils 10.000 Euro dotierten MEXI in den Kategorien „Dienstleistungen“ und „Technologie“ sind die Sparkasse Rhein Neckar Nord und das Gesundheitsunternehmen Roche. Sie freuen sich mit den Preisträgern. Helmut Augustin, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Rhein Neckar Nord und Jurymitglied, zeigt sich beeindruckt vom Blitzstart der osapiens services GmbH: „Mit IT-Lösungen zur besseren Überprüfbarkeit von Lieferketten verfolgt osapiens das Ziel, organisierte Kriminalität und Produktfälschung einzudämmen. Lösungen, die die Verlässlichkeit und Sicherheit von Produkten fördern, unterstützen wir gerne. Den Beitrag, den dieses Geschäftsmodell leistet, erachten wir als außerordentlich wichtig.“ Dr. Ludger Bodenbach, Head of Manufacturing Service and Technology bei Roche, war ebenfalls Teil der Jury. Er betont: „Analog zur Philosophie von Roche setzt implacit mit ihrer Software auf eine individualisierte Medizin. Das Geschäftsmodell der jungen Wissenschaftlerinnen von implacit hat uns überzeugt, denn es verfolgt einen Ansatz, dem die Zukunft gehört.“

Über osapiens services – Kategorie Dienstleistungen:

Beratung, Design und Implementierung von Track&Trace-Projekten ist die Geschäftsidee der drei Gründer Alberto Zamora, Stefan Wawrzinek und Matthias Jungblut von osapiens services. Der Gesetzgeber verpflichtet Unternehmen immer häufiger, die Rückverfolgbarkeit ihrer Waren zu gewährleisten. Bei der Bewältigung dieser Anforderungen berät osapiens und unterstützt bei der dazu nötigen Digitalisierung der Lieferketten. 2018 gegründet hat osapiens einen echten Blitzstart hingelegt. Bereits im vergangenen Jahr erzielte osapiens einen Umsatz von 2,5 Millionen Euro. Mehr als 50 Kunden zählt die Kundenliste.

Über implacit – Kategorie Technologie:

Aus der Medizintechnologie kommt der zweite MEXI-Preisträger des Jahres 2020. Das große Ziel der beiden jungen Wissenschaftlerinnen Katharina Aschenbrenner und Lisa Wittmayer und ihres 2018 gegründeten Unternehmens implacit: mittels moderner Softwarealgorithmen die Krebstherapie effizienter und gleichzeitig schonender zu gestalten und so die Überlebensdauer und Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Implacit entwickelt eine Software, die anhand der Bilddaten jedes individuellen Patienten dem Arzt genaue Vorgaben macht, wo und wie lange die Strahlung erfolgen soll, sodass gesundes Gewebe geschont wird. Derzeit wird die Software an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universitätsklinik Heidelberg, gefördert durch eine EXIST-Förderung inHöhe von 1,2 Millionen Euro, entwickelt. Später sollen die Rechte an implacit übertragen werden. Ab Ende 2020 plant das implacit-Team, die Software gemeinsam mit Kooperationspartnern klinisch zu erproben und den Einsatz auf andere Tumore zu erweitern.

Goldener Geburtstag: 50 Jahre Wirtschaftsmagazin „Mannheim – Stadt im Quadrat“ Als weiteres Highlight stellte Christiane Ram, Leiterin Wirtschafts- und Strukturförderung, die 50. Ausgabe des Wirtschaftsmagazins „Mannheim – Stadt im Quadrat“ 2020 vor. „Dieses Jubiläum ist wirklich besonders. Seit 50 Jahren begleitet das Magazin Ereignisse in Mannheims Wirtschaft und präsentiert als Standortmagazin unsere Stadt deutschlandweit und auch im Ausland.“ Rams besonderer Dank galt an diesem Abend dem Verleger Michael Grunert, der bereits seit 1991 mit an Bord ist. Ebenso prägend für die Weiterentwicklung des Magazins sei die jahrelange Zusammenarbeit mit Chefredakteurin Ulla Cramer, die an diesem Abend ihr 10jähriges Mitwirken bei „Mannheim – Stadt im Quadrat“ feierte. Die 50. Ausgabe des Magazins kommt inklusive eines kleinen Geburtstagsgeschenks: In einem extra Beileger wurden die Highlights aus 50 Jahren Wirtschaftsgeschichte zusammengefasst.

Wo ist das Magazin erhältlich?

„Mannheim – Stadt im Quadrat“ wird von der Grunert Medien und Kommunikation GmbH in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung der Stadt Mannheim in einer Auflage von 9.000 Exemplaren herausgegeben. Das Magazin kann unter h ttps://www.mannheim.d e/wirtschaft-entwickeln/publikationen-downloads als PDF-Dokument heruntergeladen werden oder ist unter www.siq-online.de abrufbar. Kostenlos erhältlich ist es außerdem über: Stadt Mannheim I Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung I Rathaus E 5 I Telefon: 0621 293 3351 I E-Mail: wirtschaftsfoerderung@mannheim.de.

Stiftung der Mannheimer Wirtschaft würdigt herausragendes Engagement

Für ihr vorbildliches Engagement, Menschen neue Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu bieten oder das Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu stärken, zeichnete die Stiftung der Mannheimer Wirtschaft in diesem Jahr die Fairkauf Mannheim gGmbH und Infinity Mannheim e.V. mit dem „Preis zur Gewinnung von Fachkräften“ aus.“ Die beiden Preisträger erhielten ihre Auszeichnung im Rahmen des Mannheimer Wirtschaftsforums. „Mit ihrem Engagement leisten die diesjährigen Preisträger unseres Stiftungspreises einen nachhaltigen Beitrag für die Mannheimer Gesellschaft und Wirtschaft. Dieses Engagement ist daher wertvoll für die ganze Stadt“, sagt Karmen Strahonja, Geschäftsführerin der Stadtmarketing Mannheim GmbH und Trägerin der Stiftung.

Club der unmöglichen Fragen 2019/2020: „Körper-Extreme“

Ob kurvig oder dünn, groß oder klein – Fakt ist, dass die Werte einer Gesellschaft ihr Schönheitsideal stark prägen. Frauen sind in erheblichem Maße diesem enormen Druck ausgesetzt. Im Rahmen des offenen Dialogformats „Club der unmöglichen Fragen“, das der FrauenKulturRat und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Mannheim in Kooperation mit dem Mannheimer Stadtensemble anbieten, wird bei der nächsten Veranstaltung über Schönheitsideale diskutiert. Alle, die mitreden, Fragen stellen oder Ideen einbringen möchten, sind herzlich eingeladen.

Wie sehr sind Frauen den Schönheitsidealen ausgesetzt? Wieso unterziehen sich Frauen Schönheitsoperationen? Sind Männer davon im gleichen Maße betroffen? Was bewegt Frauen zu solchen extremen Maßnahmen? Was ist bei Frauen noch echt? All diese Fragen werden im „Club der unmöglichen Fragen“ am 14.11.2019, von 17:30-19:30 Uhr, im Nationaltheater Mannheim, Lobby Werkhaus in der Mozartstraße diskutiert. Der Eintritt ist frei.

Vorlesen: für die Entwicklung von Kindern und späteren Bildungserfolg enorm wichtig

Aktion zum Bundesweiten Vorlesetag in der Stadtbibliothek

Die Vorlesestudie 2019, die in der vergangenen Woche in Berlin vorgestellt wurde, belegt, dass nach wie vor etwa ein Drittel aller Eltern in Deutschland ihren Kindern im Vorlesealter von zwei bis acht Jahren zu selten oder nie vorlesen. „Und dabei legt gerade das Vorlesen einen wichtigen Grundstein für das Lesenlernen, den Spracherwerb und damit den späteren Bildungserfolg der Kinder“, betont der neue Mannheimer Bildungsdezernent, Dirk Grunert. Denn die Studien der vergangenen Jahre belegen, dass Kinder, denen regelmäßig vorgelesen wird, allgemein erfolgreicher in der Schule sind und in Deutsch, aber auch Mathe und Fremdsprachen bessere Noten haben, als Kinder, denen nicht oder selten vorgelesen wird (2011). Vorlesen hat darüber hinaus eine längerfristige soziale Bedeutung: Wurde Kindern regelmäßig vorgelesen, sind diese häufiger darum bemüht, andere in die Gemeinschaft zu integrieren. Auch ist der allgemeine Gerechtigkeitssinn dieser Kinder besonders ausgeprägt (2015).

„Wir raten daher allen Müttern und Vätern, jeden Tag 15 Minuten vorzulesen, da dies die Kinder auf unterschiedlichste Art fördert“, so Grunert. Dabei zeige die aktuelle Studie auch, dass viele Eltern den Begriff des Vorlesens zu eng fassen und denken, dass dazu immer ein gedrucktes Buch mit viel Text gehört. Schauen Eltern gemeinsam mit ihren Kindern Wimmelbücher an oder lesen Texte vom E-Reader vor, verstehen dies viele nicht als Vorlesen – obwohl auch gerade diese Impulse von Anfang an für die Entwicklung von Kindern enorm wichtig seien.

Diese Gedanken trägt auch der Bundesweite Vorlesetag Rechnung, der wie die Studie ein gemeinsames Projekt von Stiftung Lesen, DIE ZEIT und Deutsche Bahn Stiftung ist und bei dem jedes Jahr Hundertausende Menschen ein Zeichen für das Vorlesen setzen. In diesem Jahr findet er am 15. November statt.

„In Mannheim gibt es keine Einrichtung, die stärker für das Lesen und Vorlesen steht, als die Stadtbibliothek“, betont der Bürgermeister. Gerade für Kinder biete sie spielerische Wege und inhaltlich ansprechende Materialien, um ihnen das Lesen und Eltern das Vorlesen schmackhaft zu machen. Aber auch die Begleitung von Kindergärten und Schulen oder die Förderung von Lesepaten tragen hierzu bei.

Vorlesepaten: Vorbilder machen Lust aufs Lesen

Die Stadtbibliothek schult und vermittelt daher seit 2003 ehrenamtliche Vorlesepatinnen und Vorlesepaten für Kindertageseinrichtungen, Schulen und Bibliotheken in Mannheim. Zweimal pro Jahr findet unter dem Motto „Lies mir doch was vor“ ein Grundseminar für angehende Vorleserinnen und Vorleser statt. Die Teilnahme ist Voraussetzung für eine Vermittlung durch die Stadtbibliothek. Darüber hinaus gibt es regelmäßig interessante Fortbildungen zu Themen der Sprach- und Leseförderung sowie Buchvorstellungen und Treffen zum Erfahrungsaustausch. Die Stadtbibliothek Mannheim ist zudem regionaler Ansprechpartner des Vorleseclubs der Stiftung Lesen.

Die Vorlese-Initiative „Mannheim liest vor“ wurde bereits mehrfach ausgezeichnet:

  • 2013 mit dem zweiten Platz beim “Deutschen Vorlesepreis 2013”
  • 2009 mit dem Vorlesekoffer der Deutschen Bahn und der Stiftung Lesen
  • 2009 als Teilnehmer beim Weltrekord „Längste Vorlesestaffel der Welt“.
  • 2007 mit dem „Blauen Bücherkoffer“ von „Deutschland liest vor“.

Den diesjährigen bundesweiten Vorlesetag feiert die Stadtbibliothek Mannheim mit einer ganz besonderen Aktion: Am Freitag, 15. November, von 9 Uhr bis 18 Uhr, in der Kinder- und Jugendbibliothek (Dalberghaus N 3, 4) lesen ehrenamtliche Vorlesepatinnen der Stadtbibliothek zu jeder halben und vollen Stunde unter dem Motto „Sport und Bewegung“ Geschichten vor. Diese Geschichten reichen von Fußball über Schwimmen bis hin zu Wippen, Zappeln und Popowackeln. Sie richten sich an Kinder zwischen zwei und sechs Jahren. Eltern und Kinder dürfen einfach vorbeikommen. Kindergarten- und Hortgruppen werden um Anmeldung gebeten (per Mail an: stadtbibliothek.paedagogik@mannheim.de). Das ausführliche Programm gibt’s im Internet unter h ttps://www.mannheim.de/de/bildung-staerken/stadtbibliothek/veranstaltungen. Der Eintritt ist frei.

Weitere Infos zur Vorlesestudie: h ttps://www.stiftunglesen.d e/forschung/forschungsprojekte/vorlesestudie

    1. November 2019, 20 Uhr, Achterbahn – Eine bewegte Beziehungskomödie (21,50€)
    1. November 2019, 20 Uhr, IRISH & AMERICAN FOLK NIGHT – The Bottled Spirits (16,90€)
    1. November 2019, 20 Uhr, Detlev Schönauer – Frauen verstehen in 100 Minuten (21,50€)
    1. November 2019, 20 Uhr, Nierentisch & Caprifischer – Mannem in de 50er (21,50€)
    1. November 2019, 16 Uhr, Kindertheater mit Angelika Schmucker – Mit dem Märchenkoffer unterwegs (10,00€) KINDERTHEATER

Medienmittwoche im November in der Zentralbibliothek

Auch im November lädt die Stadtbibliothek Mannheim wieder zu ihren beliebten Medienmittwochen ein. Im Mittelpunkt stehen beim Medienmittwoch immer Themen wie E-Books, soziale Netzwerke oder etwa Spielekonsolen, Tablet-PCs und Datensicherheit im Internet. Mitarbeiter der Stadtbibliothek geben einfache und verständliche Tipps und Hinweise zum täglichen Umgang mit diesen Medien und deren Hintergründen.

Der Medienmittwoch beginnt jeweils um 17 Uhr in der Zentralbibliothek der Stadtbibliothek Mannheim im Stadthaus N 1. Der Eintritt ist frei. Eine Voranmeldung ist nicht nötig.

13. November: Online-Angebote der Stadtbibliothek

Das virtuelle Angebot der Stadtbibliothek ist vielfältig: Tageszeitungen auf dem PC, Lektüre auf dem E-Book-Reader sowie Hörbücher auf dem Smartphone bietet die Stadtbibliothek mit der Metropolbib. Musikfreunde können den Musikstreaming-Dienst Freegal nutzen, der Pressreader bietet rund 5.000 aktuelle elektronische Zeitungen und Zeitschriften aus 100 Ländern in 60 Sprachen.

Mit einem gültigen Bibliotheksausweis können die Kunden der Stadtbibliothek zusätzlich auf verschiedene elektronische Datenbanken kostenlos zugreifen: Brockhaus bietet online Zugriff auf alle Artikel der Enzyklopädie und des Jugendlexikons. „Kindlers Literatur Lexikon“ und die Munzinger-Datenbanken runden das Angebot ab.

Das Team der Stadtbibliothek stellt das Angebot vor und erklärt die Nutzung. Fragen rund um das Thema sind willkommen.

  1. November: Roboter aus dem Bibliothekslabor An diesem Tag sind Roboter aus dem N³ – Bibliothekslabor zu Gast. Die Stadtbibliothek hat verschiedene Modelle wie BeeBot, BlueBot, Cubetto, DASH, und Ozobot im Angebot, die Kindern und Jugendlichen unterschiedlichen Alters spielerisch das Thema Programmieren vermitteln.

Im Rahmen von (vor-)schulischen Projekttagen und im Ferienprogramm sind alle Roboter regelmäßig im Einsatz. Der Medienmittwoch bietet die Gelegenheit, alle in Aktion zu erleben und selbst auszuprobieren.

  1. November: Bib-Tour – Ein Rundgang durch die Bibliothek Die Zentralbibliothek lädt zum monatlichen Rundgang durch die Räume im Stadthaus N 1 ein. Dabei werden die vielfältigen Angebote und Möglichkeiten der Bibliothek vorgestellt. Neben dem klassischen Medienbestand werden auch die digitalen Angebote und die Nutzungsbedingungen angesprochen. Fragen rund um die Bibliothek sind willkommen.

Ein Tag voller Geschichten

Den bundesweiten Vorlesetag feiert die Stadtbibliothek Mannheim mit einer ganz besonderen Aktion.

Am Freitag, 15. November, von 9 Uhr bis 18 Uhr, in der Kinder- und Jugendbibliothek (Dalberghaus N 3, 4)

lesen ehrenamtliche Vorlesepatinnen der Stadtbibliothek zu jeder halben und vollen Stunde unter dem Motto „Sport und Bewegung“ Geschichten vor. Diese Geschichten reichen von Fußball über Schwimmen bis hin zu Wippen, Zappeln und Popowackeln. Sie richten sich an Kinder zwischen zwei und sechs Jahren.

Eltern und Kinder dürfen einfach vorbeikommen. Kindergarten- und Hortgruppen werden um Anmeldung gebeten (per Mail an: stadtbibliothek.paedagogik@mannheim.de).

Das ausführliche Programm gibt’s im Internet unter https://www.mannheim.de/de/bildung-staerken/stadtbibliothek/veranstaltungen.

Der Eintritt ist frei.

Tag der offenen Tür in der Stadtbibliothek Feudenheim – Die Zweigstelle Feudenheim der Stadtbibliothek Mannheim lädt

am Samstag, 16. November, von 11 Uhr bis 14 Uhr

zum Tag der offenen Tür ein. Herzlich willkommen sind die Kunden der Zweigstelle und natürlich Menschen, die die Bibliothek gerne kennenlernen möchten.

Es können Medien ausgeliehen und zurückgegeben werden, außerdem besteht die Möglichkeit in einem Flohmarkt mit neuwertigen Büchern zu stöbern. Für die Kinder gibt es viele Mitmachstationen, zum Beispiel Detektivspiele, Roboter programmieren, Geschichten erfinden und Bastelaktionen.

Die Mitarbeiterinnen beantworten gerne alle Fragen zu Themen rund um die Stadtbibliothek. Kaffee, Kuchen und Getränke laden zum gemütlichen Verweilen ein.

Sankt Martin startet auf der Freilichtbühne Gartenstadt

Das traditionelle Martinsfest in der Gartenstadt beginnt am Montag, den 11. November, um 17 Uhr, auf der Freilichtbühne Mannheim. Mitwirkende der Freilichtbühne spielen die Geschichte vom heiligen Sankt Martin. Zur Einstimmung werden gemeinsam Laternenlieder gesungen. Anschließend bewegt sich der Umzug durch die Gartenstadt. Begleitet wird er von Sankt Martin zu Pferd und den Musikern des Blasorchesters Blau-Weiß. Auf dem Abenteuerspielplatz Waldpforte, Waldpforte 65, wird dann das große Martinsfeuer entzündet. Es gibt wie immer kostenlosen warmen Orangensaft für Kinder, außerdem werden Glühwein und Würstchen verkauft.

Der Martinsumzug in der Gartenstadt ist eine gemeinsame Veranstaltung von Jugendhaus Waldpforte, Freilichtbühne und Bürgerverein Gartenstadt.

Ansprechpartner vor Ort ist Dieter Camilotto, Telefon: 0621/7481820, E-Mail: dieter.camilotto@mannheim.de.

Das Jugendhaus Waldpforte gehört zu den acht Jugendhäusern der Abteilung Jugendförderung des Fachbereichs Jugendamt und Gesundheitsamt.

Mannheim: Gleisarbeiten an der Haltestelle Alte Feuerwache

Zur Reparatur eines Gleisbruchs finden in der Nacht von Freitag, 8. November, auf Samstag, 9. November, zwischen 23:30 Uhr und 4:30 Uhr im Bereich der Haltestelle Alte Feuerwache Gleisarbeiten statt. Dafür kann die Haltestelle in Fahrtrichtung Kurpfalzbrücke nicht von Stadtbahnen und Bussen angefahren werden. Dies hat Auswirkungen auf die Stadtbahnlinien 1, 2, 3 und 4 sowie die Buslinien 61 und den Nachtbus der Linie 2.

Linien 1, 2 und 3 Die Linie 1 in Richtung Rheinau Bahnhof, die Linie 2 in Richtung Feudenheim sowie die Linie 3 in Richtung Rheingoldhalle werden zwischen den Haltestellen Carl-Benz-Straße (Linien 1, 3) beziehungsweise Neumarkt (Linie 2) und Abendakademie/ Kurpfalzbrücke umgeleitet. Sie bedienen die Ersatzhaltestelle Alte Feuerwache Steig D und fahren weiter über Schafweide, Theresienkrankenhaus, Nationaltheater, Gewerkschaftshaus und Kurpfalzbrücke Ost zur Haltestelle Abendakademie bzw. Kurpfalzbrücke und danach weiter auf dem regulären Linienweg.

Linie 4 Die Linie 4 in Fahrtrichtung Bad Dürkheim Bahnhof fährt zwischen den Haltestellen Universitätsklinikum und Abendakademie eine Umleitung über die Haltestellen Theresienkrankenhaus, Nationaltheater und Gewerkschaftshaus. Ab der Haltestelle Abendakademie geht es weiter auf dem regulären Linienweg.

Linie 61 und Nachtfahrten der Linie 2 Die Abfahrten der Busse in Richtung Kurpfalzbrücke erfolgen an der Haltestelle Alte Feuerwache der Linie 53 in der Dammstraße (Steig F).

Auf den Umleitungsstrecken werden alle Haltestellen bedient. Die Gegenrichtungen sind jeweils nicht betroffen.

Treffen mit dem Pinguin: Linux Presentation Day in der Stadtbibliothek Mannheim

Alle, die Interesse an dem freien Betriebssystem Linux haben, sind

am Samstag, 16. November, von 11 Uhr bis 15 Uhr in die Zentralbibliothek der Stadtbibliothek Mannheim, Stadthaus N 1,

eingeladen. Die Unix User Group Rhein-Neckar wird an diesem Tag zu Gast sein. Besucher können Programme testen, sich informieren und Experten kennenlernen. Auch, wer bereits Erfahrung mit Linux hat und spezielle Lösungen sucht, ist herzlich willkommen.

Linux ist eine Alternative zu den Betriebssystemen Windows oder MacOS. Es kann kostenlos aus dem Internet heruntergeladen werden.

Beim „Presentation Day“ handelt es sich um eine kostenlose und nichtkommerzielle Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Unix User Group Rhein-Neckar. Mehr Informationen unter https://lpd.uugrn.org.

Jetzt gegen Grippe impfen lassen

Winterzeit ist Grippezeit – Der Fachbereich Jugendamt und Gesundheitsamt rät jetzt zur rechtzeitigen Grippeschutzimpfung

Die Ständige Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Instituts empfiehlt als wichtigste Schutzmaßnahme gegen die Grippe (Influenza) die Impfung generell für alle Personen über 60, für chronisch Kranke aller Altersstufen und für Medizin- und Pflegepersonal. Außerdem gibt es eine allgemeine Impfempfehlung für Schwangere ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel, da durch die körperlichen Veränderungen der werdenden Mutter schwere Verläufe der Grippe begünstigt werden. Darüber hinaus erhalten die ungeborenen Babys im Mutterleib schützende Antikörper von der geimpften Mutter. Von diesem sogenannten Nestschutz profitieren die Säuglinge in den gefährdeten ersten Lebensmonaten.

In Baden-Württemberg wird die Impfung übrigens nicht nur Risikogruppen empfohlen. Das Ministerium für Soziales und Integration rät allen Bürgerinnen und Bürgern im Land zur Grippeschutzimpfung. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für alle Versicherten.

Für die Grippesaison 2019/2020 erhalten alle Versicherten einen Vierfach-Grippeschutz. Dieser enthält eine zusätzliche B-Komponente und schützt somit gegen zwei Influenza-A und zwei Influenza-B-Stämme.

Obwohl die Schutzwirkung der Grippeimpfung durch die ständigen Veränderungen der Grippeviren jedes Jahr variiert und daher nicht hundertprozentig vor der echten Grippe schützt, ist sie nach Aussage des Robert-Koch-Instituts die wirksamste Maßnahme, sich vor Grippe zu schützen. Denn aufgrund der Häufigkeit der Virusgrippe können mit der Impfung dennoch sehr viele Erkrankungen, schwere Verläufe und gar Todesfälle verhindert werden. Außerdem schützen Personen, die sich impfen lassen, nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Umgebung.

Regelmäßiges Händewaschen, das Abstandhalten zu Erkrankten und das Meiden von Menschenansammlungen sind weitere Schutzmaßnahmen.

Die Impfung schützt jedoch nicht vor „normalen“ Erkältungen, die landläufig ebenso als „Grippe“ oder „grippaler Infekt“ bezeichnet werden und die somit bei Geimpften ebenso häufig auftreten wie bei Ungeimpften. Dies stellt unter anderem eine der Ursachen für die verbreitete Meinung dar, „gerade wegen der Impfung krank geworden zu sein“. Ein Irrglaube, denn, wenn die echte Virusgrippe – in der Fachsprache „Influenza“ genannt – grassiert, haben auch andere Bakterien und Viren, die ähnliche Beschwerden verursachen, Hochsaison. Der Krankheitsverlauf bei diesen akuten Atemwegserkrankungen ist jedoch meist weniger schwer. Durch die bei Impfung verwendeten so genannten „Totimpfstoffe“ kann keine Erkrankung ausgelöst werden.

Bei der „echten“ Grippe kommt es zu einem plötzlichen schweren Krankheitsgefühl mit hohem Fieber, trockenem Husten, Kopf-, Hals-, Muskel- und Gliederschmerzen. Auch Übelkeit oder Erbrechen können auftreten. Komplikationen wie eine Lungen- oder Herzmuskelentzündung sind möglich.

Der Fachbereich Jugendamt und Gesundheitsamt rät, sich gegen Grippe impfen zu lassen. „Am besten sollten Bürgerinnen und Bürger zeitnah einen Termin bei ihrem Hausarzt vereinbaren und dann den Impfausweis gleich mitnehmen. Bei dieser Gelegenheit kann der Hausarzt auch prüfen, ob eventuell eine andere Impfung aufgefrischt werden müsste oder ob ältere Menschen zusätzlich gegen Pneumokokken, den Erreger von Lungenentzündungen, geimpft werden sollten“, empfiehlt der neue Mannheimer Gesundheitsbürgermeister Dirk Grunert.

Mannheim unterzeichnet europäische Vereinbarung zur Reduzierung von Plastikabfall

Mannheim hat eine „Erklärung zur Vermeidung und Reduzierung von Plastik“ unterschrieben und sich damit zum Ziel gesetzt, effektive Maßnahmen zur Vermeidung und Reduzierung von Plastikmüll zu unternehmen. Im Rahmen einer Initiative von EUROCITIES und der Stadt Oslo (Norwegen) werden Europas Städte aufgefordert, sich zu verpflichten, den Plastikmüll in den Städten erheblich zu verringern. Dazu gehört der Einsatz von Alternativen zum Plastik sowohl in der Stadtverwaltung als auch die Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen, um Plastikabfall zu reduzieren und den Konsum von nachhaltigen Produkten zu fördern.

Einen Beitrag zur Plastikreduzierung in Gewässern leistet Mannheim mit der vierten Reinigungsstufe der Kläranlage bereits seit 2016. Bei diesem Schritt in der Abwasserreinigung werden nicht nur Arzneimittelreste durch die eingesetzte Pulveraktivkohle entfernt, sondern auch Mikroplastikpartikel anschließend aus dem Abwasser gefiltert, bevor es in den Rhein geleitet wird. Zu diesem Thema referierte Alexander Mauritz, Eigenbetriebsleiter der Stadtentwässerung Mannheim, in Oslo. Dort tagte das Umweltforum von EUROCITIES, das sich mit den negativen Auswirkungen von Plastikmüll auf unsere Städte befasste. Im Rahmen einer Feierstunde hat der Eigenbetriebsleiter die von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und Bürgermeisterin Felicitas Kubala im September unterzeichnete „Erklärung zur Vermeidung und Reduzierung von Plastik“ überreicht.

Theaterspaziergang »Drüben und Drüben« des Mannheimer Stadtensembles mit neuem Startpunkt

Von Donnerstag, 7. bis Sonntag, 10. November täglich um 19.00 Uhr in der Neckarstadt Neuer Treffpunkt: Vorplatz der Neckarpromenade 25 (beim Collini-Steg)

Die Premiere des neuen Projekts des Mannheimer Stadtensembles »Drüben und Drüben« findet am Donnerstag, 7. November um 19 Uhr als inszenierter Theaterspaziergang in der Neckarstadt Ost und West statt. Nun gibt es einen neuen Start- und damit auch Treffpunkt für den Theaterspaziergang. Statt in der Schimperstraße / Ecke Carl-Benz-Straße wird sich das Publikum auf dem Vorplatz der Neckarpromenade 25 (beim Collini-Steg) sammeln. Auf dem Gelände der Neckarpromenade und dem Collini-Steg wird dann der erste Teil der Inszenierung stattfinden, bevor es auf dem rund zweistündigen Spaziergang zum Abschluss der Inszenierung ins Studio Werkhaus geht.

Dort findet nach wie vor die Raumvariante des Spaziergangs statt, die im Falle von anhaltendem Regen um 20 Uhr im Studio Werkhaus beginnt. Informationen zu wetterbedingten Änderungen gibt es am Tag der Vorstellung ab 17.30 Uhr an der NTM Kasse unter der Telefonnummer 0621 1680150.

Die Premiere von »Drüben und Drüben« ist ausverkauft. Für die übrigen Vorstellungen am 8., 9. und 10. November sind noch Restkarten an der Abendkasse, ebenfalls auf dem Vorplatz der Neckarpromenade 25, für 18 Euro (ermäßigt 10 Euro) erhältlich. Termine für weitere Vorstellungen folgen in Kürze.