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Wohnraum wird knapp (Foto: Pixabay)

Das Land Rheinland-Pfalz hat offenbar genug von Angeboten, wie sie Airbnb betreibt. In Zeiten, wo der Wohnraum so knapp ist wie selten zuvor, ist es der Politik ein Anliegen, gegen den Touristen-Boom vorzugehen.

Das berichtete jüngst der SWR Rheinland-Pfalz. Die Problematik besteht darin, dass Einheimische auf Wohnungssuche überhaupt keine Chance mehr haben, seit es Vermittlungen wie Airbnb in Rheinland-Pfalz gibt. Hauseigentümer sehen darin eine Möglichkeit, Geld zu erwirtschaften – ganz einfach indem Sie ihren Wohnraum an Touristen vermieten. Ferienhäuser und – wohnungen liegen derzeit im Trend. Wer jedoch langfristig eine neue Bleibe sucht, der geht meist leer aus. Rheinland-Pfalz hat nun genug davon und plant ein neues Gesetz, nach welchem Ferienwohnungen nur noch unter strengen Voraussetzungen vermittelt werden dürfen. Vorrang sollen demnach all jene haben, die zur Miete wohnen möchten – und das nicht nur für einige Tage oder Wochen.

Vermittlern von Ferienwohnungen drohen Bußgelder

Bei Airbnb handelt es sich um eine Plattform, über die Eigentümer ihre Wohnungen und Häuser an Reisende vermieten können. Eigentümer haben dadurch einige Vorteile, wie der Anbieter selbst sagt:

„Ganz gleich, welche Art von Unterkunft oder Zimmer du teilen möchtest: Mit Airbnb kannst du einfach und sicher Reisende aufnehmen. Bei Airbnb hast du die volle Kontrolle über deine Verfügbarkeit, Preise, Hausregeln und darüber, wie du mit Gästen interagierst. Um dich, deine Unterkunft und dein Eigentum zu schützen, decken wir jede Buchung mit einem Immobilien-Haftpflichtschutz in Höhe von bis zu einer Million US-Dollar und einer Unfallversicherung in Höhe von bis zu einer Million US-Dollar.”

Das Geschäft mit den Ferienwohnungen ist ein lukratives, hat für Wohnungssuchende aber einen hohen Preis. Sie werden gerade wegen Airbnb nicht mehr fündig. Der Landtag in Rheinland-Pfalz will deshalb ein Gesetz verabschieden, das die Zweckentfremdung von Wohnraum untersagt. Zuwiderhandlungen haben ein Bußgeld zur Folge, das bis zu 50.000 Euro betragen kann.

Eigentum statt Miete – mit Spielgewinnen Haus finanzieren?

Das Problem mit dem knappen Wohnraum hat sicher nicht nur Rheinland-Pfalz. Immer mehr Menschen denken deshalb darüber nach, sich ein Eigenheim zu kaufen oder sogar neu zu bauen. Doch woher soll das Geld kommen, und wieviel Haus kann man sich überhaupt leisten. Eine Möglichkeit sind Casino Spiele. Mit der MuchBetter App ist es ein Leichtes, auch beim mobilen Glücksspiel Einzahlungen vorzunehmen. Ob am Ende der große Jackpot winkt, bleibt allerdings eine Frage des Zufalls. Generell sollte das Spielen im Mobile Casino Spaß machen und ist sicher alles andere als eine verlässliche Einnahmequelle. Wohnungssuchende greifen jedoch nach jedem Strohhalm, und tatsächlich hat es schon einige Großgewinner in seriösen MuchBetter Casinos gegeben. Dies ist trotz allem keine verlässliche Lösung – und schon gar nicht für derart viele Menschen, die aktuell verzweifelt auf Wohnungssuche sind. Umso wichtiger, dass Rheinland-Pfalz jetzt mit einem neuen Gesetz eingreifen und dem Ferienwohnungs-Spuk ein Ende bereiten will.

Immer mehr Airbnb Angebote im Land

Das neu geplante Gesetz greift immer dann, wenn es in Rheinland-Pfalz an Wohnraum mangelt. Sind in der betroffenen Stadt keine Bauprojekte in Planung, wird die private Vermietung als Ferienwohnung verboten. Eigentümer, die langfristig mit Seiten wie Airbnb zusammenarbeiten, haben also definitiv eine Strafe zu befürchten. Nicht nur das eine Bundesland hat mit dem Angebot der Webseite zu kämpfen. Immer häufiger werden eigentlich klassische Mietwohnungen zweckentfremdet und auf der Plattform angeboten. Bedenkt man den lauten Angaben bemessenden Durchschnittspreis von 62 Euro je Nacht, kommt für die Eigentümer einiges an Zusatzeinnahmen zusammen. Mehr als 5.000 private Angebote sind allein in Rheinland-Pfalz zu finden. Auf den Monat gerechnet müssten Eigentümer langfristigen Mietern weit über 1.800 Euro abnehmen. Solche Mieten sind natürlich utopisch, weswegen immer mehr Hausbesitzer die Plattform vorziehen. Genau das dürfte jedoch schon bald ein Ende haben, sollte das Gesetz tatsächlich in den nächsten Monaten verabschiedet werden.