Mannheim: Stadtnotizen

Foto: VRN: v.l.n.r.: Volkhard Malik, Geschäftsführer VRN GmbH; Alexandra Flöter, Studentin; Onur Semerci, Projektleiter nextbike GmbH
Foto: VRN: v.l.n.r.: Volkhard Malik, Geschäftsführer VRN GmbH; Alexandra Flöter, Studentin; Onur Semerci, Projektleiter nextbike GmbH

Mannheim – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

VRNnextbike Erfolgsstory mit 1.000.000 Ausleihe – Effiziente Kooperationen mit Hochschulen – SIEHE FOTO

Seit 2015 rollen die blauen Mietfahrräder in Heidelberg, Mannheim, Ludwigshafen und weiteren 14 Städten der Metropolregion Rhein-Neckar und darüber hinaus. Jetzt wurde die 1 Millionste Ausleihe durch eine Studierende der Universität Mannheim getätigt.

Volkhard Malik, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) freute sich, heute Alexandra Flöter aus Mannheim, eine fleißige Nutzerin des VRN-Fahrradvermietsystems, eine RadCard Jahreskarte und einen Blumenstrauß für Ihre Treue auszuhändigen.

Alexandra Flöter nutzt VRNnextbike vor allem in Kombination mit dem ÖPNV. Wenn Sie morgens von zu Hause zur Vorlesung an die Uni fährt oder sich am Nachmittag mit Freunden trifft. Die meisten Wege kann sie durch die nahegelegenen VRNnextbike Stationen an ÖPNV-Haltepunkten sehr gut in einem Mix aus VRNnextbike und ÖPNV zurücklegen.

Im Rahmen des CampusBikes können in Heidelberg, Mannheim, Ludwigshafen, Kaiserslautern und Worms Studierende bei jeder Fahrt eine halbe Stunde kostenlos radeln. „Die Zusammenarbeit mit den Hochschulen ist ein voller Erfolg“, bestätigt VRNnextbike-Projektleiter Onur Semerci. „Die Studierenden fahren nicht nur im System VRNnextbike halbstündig kostenfrei, sondern darüber hinaus in vielen weiteren deutschen Städten“, ergänzt Semerci.

Nach über vier Betriebsjahren nimmt die Nutzung immer noch stetig zu. So konnte in 2018 eine Steigerung der Ausleihen um 40% Prozent gegenüber 2017 erzielt werden. Auch 2019 zeichnet sich ein neuerlicher Ausleihrekord ab.

Darüber hinaus tut sich auch beim Fuhrpark selbst Einiges. In Mannheim, Heidelberg, Ludwigshafen und Kaiserslautern sind nun insgesamt 400 Smartbikes der neuesten Generation verfügbar. Damit steigt die Radanzahl auf über 1.600 an. Die neuen Räder verfügen über GPS-lokalisierbare Rahmenschlöser, die sich bei der Ausleihe automatisch öffnen. Alle bisherigen VRNnextbike-Räder werden ab Herbst sukzessive mit diesen neuen Schlössern ausgestattet.

Auf Basis der höheren Radanzahl wurde auch die Stationsanzahl auf nunmehr insgesamt über 230 Stationen verdichtet, was das System für die Nutzenden noch attraktiver macht.

»Regenbogen-Benefizgala« von Benefiz Rhein-Neckar e.V. und Nationaltheater

Am Sonntag, 1. Dezember um 18 Uhr im Schauspielhaus

Das Nationaltheater Mannheim veranstaltet in Kooperation mit dem Benefiz Rhein-Neckar e.V. am Sonntag, 1. Dezember 2019 im Schauspielhaus die »Regenbogen-Benefizgala« unter der Schirmherrschaft von Jutta Steinruck, Oberbürgermeisterin der Stadt Ludwigshafen, und Dr. Peter Kurz, Oberbürgermeister der Stadt Mannheim.

Beginn ist um 18 Uhr im Unteren Foyer des Nationaltheaters mit einer Begrüßung, bei der sich der Verein Benefiz Rhein-Neckar vorstellt. Die »Regenbogen-Benefizgala« schließt sich um 18.30 Uhr an. Das Programm wird von Künstlerinnen und Künstlern aller Sparten des NTM gestaltet, unter anderem von der Sängerin Ji Yoon mit Songs aus »Vespertine – Opera based on Björk’s Album«, dem Jazzmusiker Erik Leuthäuser, der Schauspielerin Tala Al-Deen und dem Tanzensemble des NTM. Special Guests sind Georgette Dee und Terry Truck.

Der gesamte Erlös geht an den Verein Benefiz Rhein-Neckar, der sich seit über 15 Jahren für die AIDS-Prävention und die Unterstützung HIV-infizierter Menschen einsetzt.

Karten sind zu Preisen zwischen 10 und 47 Euro erhältlich.

Geänderte Öffnungszeiten der Stadtbibliotheken in den Herbstferien

Während der Herbstferien vom 28. Oktober bis zum 31. Oktober gelten in einigen Zweigstellen der Stadtbibliothek Mannheim abweichende Öffnungszeiten.

Zu den üblichen Öffnungszeiten zugänglich sind die Zentralbibliothek im Stadthaus N 1, die Kinder- und Jugendbibliothek im Dalberghaus, N 3, 4, sowie die Zweigstellen Neckarau und Rheinau.

Nur am Samstag, 2. November, bleiben die Zweigstellen Käfertal und Seckenheim geschlossen. Auch die Musikbibliothek im Dalberghaus hat an diesem Tag geschlossen, öffnet dafür aber am Samstag, 9. November, ihre Türen.

Ferien-Öffnungszeiten bietet die Bibliothek im Stadtteil Feudenheim an: Die Zweigstelle öffnet Montag, Dienstag und Donnerstag von 10.30 Uhr bis 13 Uhr und von 14.30 Uhr bis 17 Uhr die Türen für lesehungrige Besucher.

Geschlossen während der ganzen Ferienwoche bleiben die Zweigstellen Friedrichsfeld, Sandhofen und Herzogenried, die Mobile Bibliothek fährt ihre Haltepunkte nicht an.

Weiterhin bleiben wegen Baumaßnahmen die Zweigstellen Neckarstadt West und Schönau geschlossen.

Einen tabellarischen Überblick über die Öffnungszeiten in den Herbstferien bietet die Stadtbibliothek auf ihrer Homepage an: www.stadtbibliothek.mannheim. d e

Geschwindigkeitskontrollen nächste Woche

Die Stadt Mannheim führt vom 21. bis 25. Oktober in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

Collinistraße – Darmstadter Straße – Eschenhof – Glückstein Allee – Gontardstraße – Hauptstraße – Max-Frisch-Straße – Meerfeldstraße (Diesterwegschule) – Meerwiesenstraße – Mudauer Ring – Mühldorferstraße – Oppauer Straße (Waldhofschule) – Otto-Beck-Straße (Pestalozzischule) – Schwarzwaldstraße – Schwetzinger Straße – Sonnenschein – Spessart Straße (Brüder-Grimm-Schule) – Talstraße – Waldpforte (Alfred-Delp-Schule) – Werderplatz (Ostadtschule) – Wiesbadener Straße (Friedrich-Ebert Schule) – Windeckstraße – Zäher Wille

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Mannheim: Schienenersatzverkehr auf der Linie 5 in Seckenheim

Aufgrund des verkaufsoffenen Sonntags im Rahmen der Seckenheimer Kerwe wird die Ortsdurchfahrt am Sonntag, 20. Oktober, von etwa 12 Uhr bis 19 Uhr für den Stadtbahnverkehr gesperrt.

Linie 5 Die Linie 5 wird im oben genannten Zeitraum in Seckenheim getrennt: Die Bahnen in Richtung Mannheim fahren bis zur Haltestelle Seckenheim OEG-Bahnhof und von dort wieder zurück. In Fahrtrichtung Heidelberg verkehrt die Linie 5 bis zur Haltestelle Pforzheimer Straße und wieder zurück.

Zwischen den Haltestellen Neuostheim und Seckenheim OEG-Bahnhof wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Für den Umstieg werden Ersatzhaltestellen in unmittelbarer Nähe eingerichtet.

Bitte beachten Sie: An der Haltestelle Pforzheimer Straße besteht keine Umsteigemöglichkeit zu den Bussen. Die Ersatzbusse pendeln ohne weiteren Halt zwischen den Haltestellen Seckenheim OEG-Bahnhof und Neuostheim. Fahrgäste sollten bis zu 30 Minuten mehr Fahrtzeit einplanen.

Die Haltestellen Deutscher Hof und Seckenheim Rathaus können in beiden Richtungen nicht bedient werden.

Linie 9 Die Stadtbahnen der Linie 9 verkehren den ganzen Tag in beiden Richtungen nur zwischen den Haltestellen Bad Dürkheim Bahnhof und Luisenpark/Technoseum. Die Linie 9 entfällt zwischen Luisenpark/Technoseum und Heidelberg ersatzlos.

Mehr Informationen zum Umleitungsverkehr während des verkaufsoffenen Sonntags in Seckenheim finden Sie unter: http://www.rnv-online. d e/fahrtinfo/verkehrsmeldungen/

Ferienspaß in der Stadtbibliothek

Die Herbstferien stehen vor der Tür: Wer Lesefutter, Spielspaß oder Hörerlebnisse für gemütliche Stunden zuhause sucht, ist in der Stadtbibliothek Mannheim genau richtig.

Die Stadtbibliothek ist aber auch ein Ort, der in den Ferien Abwechslung und Unterhaltung verspricht. Mehrmals im Jahr organisieren die Mitarbeiter Ferienprogramme für Kinder und Jugendliche. Die spielerische Förderung von Lese-, Sprach- und Medienkompetenz steht dabei im Mittelpunkt.

„Ferien in der Stadtbibliothek“ sind sehr beliebt, so dass die Kurse für die Herbstferien schon fast ausgebucht sind. Nur für die „Musik-Werkstatt mit Tablet und Apps“ am Donnerstag, 31. Oktober, zwischen 9 Uhr und 12 Uhr gibt es noch wenige freie Plätze.

Anmelden kann man sich in der Kinder- und Jugendbibliothek im Dalberghaus, N 3, 4. Neben einer schriftlichen Anmeldung ist ein Anmeldepfand in Höhe von fünf Euro notwendig, das bei Teilnahme zurückerstattet wird.

Informationen zu den aktuellen Angeboten gibt es hier: https://www.mannheim. d e/sites/default/files/2019-09/Bibliothekslabor_Angebote-September-2019-bis-Januar-2020-Version2.pdf

1. Kammerakademie der Saison 2019/20 mit Amelia Scicolone:

Bernhard Forck dirigiert Rebel, Lully und Rameau

Am Samstag, 26. Oktober um 20 Uhr im Opernhaus

Das erste der Konzerte der Kammerakademie in der Saison 2019/20 widmet sich erneut der Alten Musik. Barockspezialist Bernhard Forck setzt dafür seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Nationaltheater-Orchester fort und dirigiert »Les Élements« von Jean-Féry Rebel, L’ entrée und Chaconne aus »Le Bourgeois gentilhomme« von Jean-Baptiste Lully sowie Suite und Arien aus »Hippolyte et Aricie« von Jean-Philippe Rameau. Die 1. Kammerakademie findet am Samstag, 26. Oktober um 20 Uhr im Opernhaus statt.

Es singt die Sopranistin Amelia Scicolone, die ihre Stilsicherheit unter anderem schon in der Inszenierung von Monteverdis »Marienvesper« am NTM bewiesen hat. Die Schweizerin wird am 21. Oktober 2020 in Solothurn mit dem Förderpreis der Kulturstiftung Kurt und Barbara Alten geehrt:

https://kulturstiftung-alten.ch/aktuelles/

https://kulturstiftung-alten.ch/preistraeger/

Mit dem Konzertformat Kammerakademie, das in Kooperation von Nationaltheater und Musikalischer Akademie stattfindet, wurde die Möglichkeit geschaffen, sich auch in kleineren Formationen intensiv mit den Werken abseits des großen Kernrepertoires – vom Barock bis heute – auseinanderzusetzen. In Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten und Instrumentalisten werden die Impulse historisch informierter Aufführungspraxis für das Nationaltheater-Orchester fruchtbar gemacht. Neugier, Entdeckergeist und der Drang, dem Orchester immer neue Ausdrucksmöglichkeiten zu erschließen – das zeichnet die Mannheimer Orchesterkultur seit ihren Anfängen aus.

Karten sind ab 13 Euro (ermäßigt 10 Euro) erhältlich.

Am 25. Mai 2018 trat die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Kraft. Wenn Sie weiterhin Informationen vom Nationaltheater Mannheim erhalten möchten, müssen Sie nichts weiter tun. Möchten Sie jedoch aus unserem Verteiler entfernt werden, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht per E-Mail, dass Ihre Daten gelöscht werden sollen.

Workshop in der Musikbibliothek

„Creative TechLab – Musik machen mit digitalen Medien“: Zu diesem besonderen Workshop lädt die Musikbibliothek der Stadtbibliothek Mannheim

am Samstag, 9. November, von 10.30 Uhr bis 13.30 Uhr, in die Laborbibliothek im Dalberghaus, N 3, 4, ein.

Die Referentin ist Ekaterina Kardakova, selbst Pianistin, Opernsängerin und Musikpädagogin an der Mobile Musical School. In über zehn Jahren pädagogischer Arbeit entwickelte sie ein neues Konzept: Musikunterricht mit iPads und Rollpianos. Im „Creative TechLab“ lernen die Teilnehmer Musik-Apps kennen, Klavier spielen sowie eigene Songs oder DJ Sets schreiben. iPads und Rollpianos werden kostenlos zur Verfügung gestellt.

Der Workshop kostet 50 Euro, ermäßigt 45 Euro für Jahreskarteninhaber der Stadtbibliothek Mannheim. Workshop-Teilnehmer erhalten am Kurstag einen Nachlass von drei Euro auf die Jahresgebühr der Stadtbibliothek Mannheim.

Um frühzeitige Anmeldung wird gebeten. Entweder per Mail an stadtbibliothek.musikbibliothek@mannheim. d e oder telefonisch unter 0621/293-8900.

Mannheim: Kurzfristige Fahrwegänderung der Linie 53

Aufgrund eines Kanaleinbruchs wird die Straße Sonnenschein kurzfristig von Donnerstag, 17. Oktober, bis voraussichtlich Freitag, 25. Oktober, für den Verkehr gesperrt.

Hiervon betroffen ist auch die Buslinie 53, die in Richtung Käfertaler Wald bzw. Kurpfalzbrücke zwischen den Haltestellen Am Kuhbuckel und Feuerwache Nord umgeleitet wird.

In Fahrtrichtung Im Rott werden die Busse zwischen den Haltestellen Feuerwache Nord und Kometenweg umgeleitet.

Die Haltestelle Sonnenschein (in beiden Fahrtrichtungen) sowie die Haltestelle Kometenweg in Richtung Käfertaler Wald können im genannten Zeitraum nicht bedient werden.

Nationale Projekte des Städtebaus: Mannheim erhält Förderung für Multihalle

Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat hat am Dienstag, 15. Oktober 2019, die Urkunden an die 35 neue „Nationale Projekte des Städtebaus 2018/19“ übergeben, die mit insgesamt rund 140 Millionen Euro vom Bund gefördert werden. Insgesamt hatten sich Städte und Gemeinden aus ganz Deutschland mit 118 Projekten beworben. Die Stadt Mannheim hat mit dem Projekt Multihalle einen Förderbetrag von fünf Millionen Euro erhalten. In Berlin hat Bürgermeister Lothar Quast in feierlichem Rahmen die Urkunde von Marco Wanderwitz, Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, entgegengenommen. Mannheim ist somit eine von fünf baden-württembergischen Städten, die eine Förderung erhalten haben.

„Wir freuen uns sehr, dass unsere Bewerbung um Gelder aus dem Förderprogramm Nationale Projekte des Städtebaus erfolgreich war und der Bund uns mit fünf Millionen Euro bei der Revitalisierung der Multihalle unterstützt. Jetzt haben wir die Chance, das Projekt Multihalle in die Zukunft zu führen“, so Bürgermeister Lothar Quast im Rahmen der Urkundenübergabe zur Förderung des Bundes in Berlin.

Die Stadt Mannheim hatte sich beim Bundes-Förderprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ Ende letzten Jahres beworben und im April dieses Jahres die Zusage des Bundes erhalten. Ziel des Antrags war die Förderung der Sanierung des Tragwerks als ersten Bauabschnitt der Revitalisierung.

Von dem Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus profitieren investive und konzeptionelle Vorhaben mit besonderer nationaler bzw. internationaler Wahrnehmbarkeit, mit sehr hoher Qualität, überdurchschnittlichem Investitionsvolumen sowie Projekte mit hohem Innovationspotenzial und Vorbildwirkung.

Die Förderentscheidung des Ministeriums orientiert sich an der Empfehlung einer interdisziplinär besetzten Jury unter Vorsitz des Parlamentarischen Staatssekretärs Marco Wanderwitz. Der Jury gehörten neben Abgeordneten des Deutschen Bundestags Experten unterschiedlicher Fachrichtungen an.

Kurt-Schumacher-Brücke: Instandhaltungsarbeiten an drei Wochenenden

Auf der Kurt-Schumacher-Brücke und deren uneingeschränkte Nutzbarkeit liegt seit der Sperrung der Hochstraße Süd in Ludwigshafen ein besonderes Augenmerk. Aber schon im Vorfeld der Hochstraßen Süd-Vollsperrung wurden an der Brücke regelmäßige Kontrollen und Wartungsarbeiten durchgeführt, damit sie langfristig funktionsfähig bleibt. Bei der Bauwerksprüfung und Kontrolle in 2017 wurde festgestellt, dass die über 20 Jahre alte Übergangskonstruktion der Brücke gravierende Schäden aufweist. Im vergangenen Jahr wurde schon die Übergangskonstruktion auf der Ludwigshafener Seite planmäßig ausgetauscht. Nun stehen an voraussichtlich drei Wochenenden (Freitag, 18.10.19, 20 Uhr, bis Montag, 21.10.19, 5 Uhr; Freitag, 25.10.19, 20 Uhr, bis Montag, 28.10.19, 5 Uhr, und Freitag, 15.11.19, 20 Uhr, bis Montag, 18.11.19, 5 Uhr) die unumgänglichen Arbeiten an der Übergangskonstruktion auf Mannheimer Seite an.

Die Fahrspuren in Richtung Ludwigshafen müssen daher in den entsprechenden Zeitfenstern gesperrt werden. Die Zeiten sind so gewählt, dass die Arbeiten jeweils nach bzw. vor den Berufsverkehren an den Freitagen und Montagen liegen. Eine entsprechende Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Die Fahrspuren aus Ludwigshafen kommend sind hiervon nicht betroffen. Der Rad- und Gehweg wird auf einer Länge von 20 Metern halbseitig gesperrt und kann weiterhin genutzt werden.

Aufgrund der aktuellen verkehrlichen Situation durch die Sperrung der Hochstraße Süd wurden die Reparaturarbeiten nochmals auf den Prüfstand gestellt. Mit den erforderlichen Maßnahmen wird die Brücke langfristig erhalten und die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer gewährleistet. Zudem können die Arbeiten jetzt noch vor dem Weihnachtsgeschäft ausgeführt werden, damit die Verkehre nach und von Mannheim in der Winter-/ und Weihnachtszeit auf dieser Brücke uneingeschränkt fließen können.

Mit der Stadt Ludwigshafen wurden die Arbeiten eng abgestimmt. Um Synergieeffekte zu nutzen, arbeitet die Stadt Ludwigshafen im Windschatten der Mannheimer Baumaßnahme und führt am letzten vorgesehenen Vollsperrungswochenende partielle Asphaltsanierungsarbeiten auf der Kurt-Schumacher-Brücke aus. Somit werden mögliche weitere Sperrzeiten vermieden.

20.10. Käfertaler Kultur Café im Kulturhaus Käfertal

Percupi feat. Viviane de Farias Brasilianische Rhythmen und Jazz‘

Und auch am 3. Sonntag im Oktober öffnet das Kulturcafé seine Pforten. Das Duo „Percupi“, Gregor Engelhardt (Klavier) und Cris Gavazzoni (Perkussion), zeichnet sich durch ein breit gefächertes Repertoire zwischen Jazz und brasilianischer Folklore aus. In ihrer Musik und den eigenen Arrangements ist der Einfluss von brasilianischen Rhythmen wie Samba, Bossa Nova, Baião und Maracatu unüberhörbar. Mit dem Konzertprogramm „Dois + Eins“ lädt das brasilianisch-deutsche Duo Viviane de Farias als Gast ein. Die brasilianische Sängerin ist bekannt als “ Bossa Nova“-Botschafterin in Deutschland. Unvergleichlich bringt sie uns die Lebensfreude Brasiliens mit ihrem Gesang ganz nah. Percupi und Viviane De Farias präsentieren brasilianische Musik in ihrer ganzen farbenfrohen Sinnlichkeit, voller Freude und Sehnsucht, voller Inspiration und Leidenschaft.

Das Konzert beginnt um 17 Uhr, das Café ist ab 15 Uhr geöffnet. Eintritt frei, die Veranstalter hoffen auf Spenden.

Weitere Informationen: www.facebook. c o m/kulturhaus.mannheim.kaefertal, kulturhaus@kaefertal-net. d e oder Tel. 0621/738041

Filmvorführung “Das goldene Mädchen”

Im Rahmen der einander.Aktionstage 2019 wird am 18. Oktober 2019 um 17 Uhr der Film “Das goldene Mädchen” im Ida-Scipio-Heim, Murgstraße 2-6, 68167 Mannheim gezeigt. Die Filmvorführung wird von der freien internationalen Theatergruppe „Unser Theater“, dem Ida-Scipio-Heim und der Kinderbeauftragten der Stadt Mannheim veranstaltet.

Im Film geht es um ein Mädchen, das nach der Heirat ihres Vaters auf Wunsch der Stiefmutter ausgesetzt wird. Doch im Wald findet sie Zuflucht bei einer alten Dame. Wer wissen will, ob sie es wieder nach Hause schafft oder wieso das Märchen „Das goldene Mädchen“ heißt, sollte sich unbedingt diesen Film anschauen.

In dieser filmisch schlicht dargestellten Kinderversion des Volksmärchens aus Bulgarien wird das zentrale Motiv der Angst, die das kleine Mädchen verspürt, besonders durch den eingesetzten Drehort (Altes Volksbad in der Neckarstadt-West) und die über Strecken des Films düsteren Lichtverhältnisse betont. Doch auch ihre Fürsorge und Freundlichkeit, für die das Mädchen steht, werden von der jungen Schauspielerin umgesetzt. Man kann zudem die Freude, die die Kinder beim Spielen ihrer Rollen hatten, bei Tanz, Gesang und Musik des Ensembles erkennen.

Der Film entstand durch das besondere Engagement von Limeik Topchi als Regisseur und Kameramann, sowie durch Sevginar Topchi als Regieassistenz, Theaterpädagogin, Kostüm- und Maskenbildnerin. Den Schnitt übernahmen Tatiana und Artem Gratchev. Unterstützt wurde „Unser Theater“ von der Stadtteilinitiative gegen Fremdenfeindlichkeit in der Neckarstadt, der Geschichtswerkstatt Altes Volksbad und der Kinderbeauftragten der Stadt Mannheim.

Es ist das erste Stück, welches die Gruppe „TheaterSpielen für Alle“, die über 30 Kinder aus verschiedenen Schulen in Mannheim umfasst, im Jahr 2017 aufgeführt hat. Nach einem großen Erfolg im Theater mit Regisseur Limeik Topchi, entschlossen sich die Kinder das Märchen zu verfilmen.

Der Film hat eine Länge von 33 Minuten. Die FSK-Freigabe ist ab 0 Jahren.

Der Trailer macht Lust auf den Film: https://einander-aktionstage. d e/event/der-film-das-goldene-maedchen/

Bildmaterial zum Download finden Sie unter: https://www.mannheim. d e/de/mediathek/beitrag/filmvorfuehrung-das-goldene-maedchen

Mannheim: Busumleitungen während verkaufsoffenem Sonntag in Seckenheim

Am Sonntag, 20. Oktober, wird die Hauptstraße in Seckenheim aufgrund des verkaufsoffenen Sonntags zwischen 12:30 Uhr und 19 Uhr für den Busverkehr gesperrt. Die betroffenen Buslinien 40, 43 und 46 werden in dieser Zeit umgeleitet.

Da die Busse der Linien 40 und 43 aufgrund der Sperrung die Haltestelle Seckenheim Rathaus nicht bedienen können, beginnen und enden die Fahrten dieser Linien im oben genannten Zeitraum an der Haltestelle Seckenheim OEG-Bahnhof. Ersatzhaltestellen werden am Fahrbahnrand eingerichtet.

Die Busse der Linie 40 werden in Fahrtrichtung Rheinau Karlsplatz zwischen der Ersatzhaltestelle Seckenheim OEG-Bahnhof und Kapellenplatz über die Schwabenstraße und Suebenheimer Allee geleitet. Die Haltestelle Zähringer Straße wird nicht bedient.

Die Busse der Linien 43 und 46 fahren nach der Haltestelle Seckenheim OEG Bahnhof auf direktem Weg zur Haltestelle Meßkirchner Straße. Danach geht es weiter auf dem regulären Linienweg.

Mannheim: Ersatz- und Umleitungsverkehr während der Feudenheimer Kerwe

Aufgrund der Feudenheimer Kerwe wird die Hauptstraße von Samstag, 19. Oktober, 13 Uhr, bis Sonntag, 20. Oktober, 20 Uhr, für den Stadtbahnverkehr der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) gesperrt.

Linie 2 In Fahrtrichtung Feudenheim verkehrt die Stadtbahnlinie 2 in diesem Zeitraum nur bis zur Haltestelle Universitätsklinikum. Da die Bahnen der Linie 2 an der Haltestelle Hauptfriedhof wenden, können Fahrgäste mit Endziel Hauptfriedhof auch dort aussteigen.

Zwischen den Haltstellen Universitätsklinikum und Feudenheim Endstelle wird während der Kerwe ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Dieser fährt ab der Haltestelle Neckarplatt ohne Halt bis Feudenheim Endstelle und von dort über die Haltestellen Neckarstraße (Ersatzhalt in der Odenwaldstraße), Feudenheim Kirche (Ersatzhalt in der Neckarstraße), Andreas-Hofer-Straße (Ersatzhalt in der Andreas-Hofer-Straße) zur Haltestelle Am Aubuckel und dann zurück zum Universitätsklinikum.

Spätfahrten Die Nachtbusse der Linie 7 fahren in der Nacht von Samstag auf Sonntag zwischen 0 Uhr und 4 Uhr in Richtung Vogelstang nicht über Feudenheim. Fahrgäste nach Feudenheim haben ab der Haltestelle Ziethenstraße einen direkten Anschluss an den Bus der Linie 2 (E), der von dort über die B38a zur Endstelle Feudenheim verkehrt.

Frühfahrten Die Buslinie 7 in Fahrtrichtung Vogelstang verkehrt zwischen 4 Uhr und 9 Uhr ab Neckarplatt über die B 38a nach Feudenheim und weiter über die Haltestelle Ziethenstraße nach Vogelstang.

Die Busse der Linie 7 aus Richtung Vogelstang kommend, fahren von der Haltestelle Adolf-Damaschke Ring direkt weiter zur Ziethenstraße. Dort besteht die Umstiegsmöglichkeit zur Buslinie 2.

Die Haltestellen Liebfrauenstraße und Blücherstraße können während der gesamten Sperrung nicht angefahren werden und entfallen.

»Warten auf Godot« am NTM: Die Firma Paravan rüstet Samuel Kochs Autoscooter um

Für die Inszenierung von Samuel Becketts »Warten auf Godot«, die am Samstag, 19. Oktober am Nationaltheater Mannheim Premiere feiert, kooperiert die schwäbische Firma Paravan mit dem Schauspiel des NTM. Das Unternehmen, das auf die behindertengerechte Umrüstung von Fahrzeugen spezialisiert ist, hat für Samuel Koch die Steuerung eines Autoscooters technisch für die erforderliche Handhabung ausgestattet. Der Autoscooter ist Teil des Bühnenbilds, das Philip Bußmann für die Inszenierung der Regisseurin Sandra Strunz entworfen hat.

»Der Autoscooter war für uns ein ganz besonderes Projekt und eine interessante technische Herausforderung«, sagt Paravan-Marketingleiter Alexander Nerz. »Für unsere Kunden genau die Lösung zu bauen, die sie benötigen, steht im Mittelpunkt unserer Arbeit, auch wenn diese hier nicht auf der Straße zum Einsatz kommen wird. Es war uns eine Herzensangelegenheit weiterzuhelfen.«

Bei dem angepassten Autoscooter kommt die Paravan-Elektrorollstuhl-Technologie zum Einsatz. Im Originalzustand wurde der Scooter über die Vorderachse angetrieben und gelenkt, die Hinterachse war starr. Jetzt ist die Vorderachse mit zwei Führungsrädern ausgestattet. Gelenkt wird von der hinteren Antriebsachse. Um die zwei Elektromotoren verbauen zu können, wurden der Unterboden und die Karosserie verstärkt und zwei Antriebsmotoren an der Hinterachse montiert sowie auf der linken Seite des Scooters zwei Batterien eingebaut. Auf der rechten Seite außen wurde eine für Samuel Koch individuell angepasste Armlehne mit einer Joystick-Steuerung mit Handauflage (Tetra-Gabel) vom Rollstuhl installiert.

Bühnenbildner Philip Bußmann: »Vor meinem geistigen Auge saßen Wladimir und Estragon schon immer zusammen in einem Auto – auf der Fahrt ins Nirgendwo. Ich habe deshalb Sandra Strunz vorgeschlagen: Lass uns einen Autoscooter machen! Sie hat sofort ja gesagt.« In der Inszenierung wird die Autoscooter-Anlage zum Symbol für eine Spaßgesellschaft, die nicht vom Fleck kommt und es verpasst, zu handeln.

Zehn Jahre Einraumhaus

Das Jubiläumsprogramm “10 Jahre Einraumhaus” startet am Samstag, 26. Oktober, ab 12 Uhr im Einraumhaus am Alten Messplatz mit einer Festrede von Thomas Wagner (Journalist & Professor für Kunstwissenschaft) und einem Gespräch mit Rudij Bergmann ( Filmemacher). Im Einraumhaus wird ein Rückblick auf alle bisherigen Aktivitäten und bisher ausgestellten Künstlerinnen und Künstler präsentiert. Anschließend fahren ab 14 Uhr stündlich Shuttlebusse nach Franklin, wo in der ehemaligen Tennishalle das Einraumhaus-Projekt “Goldener Benjamin” eröffnet wird und ab 18 Uhr die Zehnjahresfeier beginnt.

Zehn Jahre Einraumhaus Seit zehn Jahren zeigt das Einraumhaus zeitgenössische Kunstausstellungen am Alten Messplatz in Mannheim. Seinen Anfang machte das Einraumhaus 2010 als temporäres Ausstellungsprojekt in den Sommermonaten, damals noch in einer kleineren Version auf dem Alten Messplatz. Was zunächst als Kunstprojekt der Künstler Myriam Holme und Philipp Morlock begann, wurde schnell zu einer festen kulturellen Instanz zeitgenössischer Kunst in Mannheim mit überregionaler Strahlkraft. Seit dem 26. November 2011 steht das Einraumhaus in der Größe wie wir es heute kennen gegenüber dem Alten Messplatz und bietet regelmäßig wechselnde Ausstellungen von Künstlern aus ganz Deutschland. Das kleinere Einraumhaus ist seitdem nomadisch unterwegs und reist als mobile Ausstellungsplattform durch verschiedene Städte und Länder.

Das Kulturamt der Stadt Mannheim unterstützt das Einraumhaus und die dort realisierten Ausstellungen bereits von Beginn an. Zunächst wurde die städtische Förderung noch aus Mitteln der Konzeptionsförderung realisiert, die programmatischen Reihen und neuen künstlerischen Formaten eine Chance auf Erprobung ermöglicht. Seit dem Jahr 2015 ist das Einraumhaus c/o Teil der institutionellen Förderung des Kulturamts. “Das Einraumhaus leistet als aktives Netzwerk und niederschwelliger Ausstellungsort, der zeitgenössische Kunst einem breiten Publikum näher bringt, einen wesentlichen Beitrag zu den kulturpolitischen Zielen der Stadt”, erklärt Kulturbürgermeister Michael Grötsch.

Die beiden „Einraumhäuser“ sind mehr als nur Behausungen für die Kunstwerke. Sie sind selbst Kunstwerke des Bildhauers Philipp Morlock. Das Einraumhaus ist auch mehr als nur eine Ausstellungsplattform: 2012 wurde der Einraumhaus-Förderverein e.V. gegründet, der neben den Ausstellungen im Haus auch stadtteilbezogene künstlerische Projekte und verschiedene Maßnahmen der Kunstvermittlung organisiert. So wurden überregional Künstlerinnen und Künstler nach Mannheim eingeladen um vor Ort zu arbeiten, Kunstführungen zu den Arbeiten durchgeführt, Ferienateliers für Kinder aufgebaut und Projekte mit Geflüchteten organisiert. Ein Hauptziel des Vereins ist die Etablierung eines Postgraduiertenstipendienprogramms in Mannheim, das junge Künstlerinnen und Künstler auf dem Weg ihrer Professionalisierung unterstützt. Ein Vorläuferprojekt, das ebenfalls am 26. Oktober auf Franklin (Shuttlebus ab dem Einraumhaus) eröffnet wird, ist “Goldener Benjamin”.

Goldener Benjamin – stadtteilbezogenes Kunstprojekt des Einraumhaus- Förderverein e.V. Der Ausgangspunkt der Ausstellung „Goldener Benjamin“ ist die Frage nach vergrabenen Schätzen auf der Konversionsfläche Franklin in Mannheim. Künstlerinnen und Künstler zeigen neue Perspektiven auf das wertvolle Bodenmaterial. Im Vordergrund der Kunstwerke, die prozessorientiert realisiert werden, steht zum einen die Entdeckung einer Lehmader, die das gesamte Gelände durchquert. Zum anderen reflektieren die künstlerischen Arbeiten wie – noch vor der Erschaffung des neuen Stadtteils Franklin – neue Welten, aufgrund der Wiederverwendung von Materialien, geschaffen werden.

Heute Seit 2018 hat das Einraumhaus mit ALTER einen neuen Nachbarn und Kooperationspartner. Die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler nehmen mit ihren Ausstellungen auf dieses lebendige Umfeld Bezug. So ist aktuell vor dem Eingang die Arbeit “EURUIN 200 EUR” von Clemens Botho Goldbach zu sehen. Das Einraumhaus befindet sich damit, wie auch sein Umfeld, im steten Wandel und reagiert auf die Entwicklungen im Quartier.

Auch in Zukunft will das Einraumhaus ein fester Treffpunkt für die Vermittlung und Produktion von zeitgenössischer Kunst bleiben und weiterhin die Netzwerkarbeit der Bildenden Künstlerinnen und Künstlern fördern. Das Jubiläumsjahr stößt auch die Idee an, bereits ausgestellte Künstlerinnen und Künstler zu gewinnen, eine künstlerische Arbeit für mögliche öffentliche Standorte in Mannheim zu entwickeln, um eine langfristige Verankerung von zeitgenössischer Kunst im Stadtraum zu erzielen und Künstlerinnen und Künstler aus ganz Deutschland an Mannheim zu binden.

Zehn Jahre Einraumhaus Programm am 26. Oktober 2019 Ausstellungseröffnung und Festakt ab 12 Uhr: im Einraumhaus, Dammstraße 1, 68169 Mannheim

Künstlerinnen und Künstler 10 Jahre Einraumhaus Florian Baudrexel, Tim Bohlender, Madeleine Boschan, Lars Breuer, Rebekka Brunke, Julia Bünnagel, Vincent Chablais, Werner Degreif, Katja Davar, Helmut Dorner, Melusine Eichhorn, Holger Endres, Christian Ertel, Johannes Esper, Wolfgang Flad, Frank Frede, Sebastian Freytag, Christian Friedrich, Karsten Födinger, Axel Geis, Patrycia German, Tanja Goetzmann, Clemens Botho Goldbach, Dana Greiner, Erwin Gross, Florian Haller, Ralf Haarmann, Axel Heil, Gregor Hildebrandt, Barbara Hindahl, Daria Holme, Florian Huth, Ruth Hutter, Christoph Illing, Dani Jakob, Olga Jakob, Franziska Klose, Florian Köhler, Gereon Krebber, Schirin Kretschmann, Skafte Kuhn, René Luckhardt, Tobias Hantmann, Volker Hartmann-Langenfelder, Jonas Lundius, Torsten Mitsch, Guido Münch, Barbara Sophie Naegle, Natalie Obert, Jürgen Palmtag, Patrick Fabian Panetta, Patrick Rieve, Roland Schappert, Jan Scharrelmann, Marten Schech, Gunna Schmitt, Klaus Schmitt, Nicola Stäglich, Dominik Steiner, Ulrich Strothjohann, Maria Tackmann, Peter Torp, Johannes Wald, Anke Völk, Raphaela Vogel, Gabriel Vormstein, Christian Werth

Shuttlebus vom Einraumhaus (Dammstr. 1, 68169 Mannheim) nach New Franklin City: Abfahrt 14:00, 15:00, 16:00, 17:00 ( Parkplatz hinter dem Einraumhaus)

Ab 15 Uhr Eröffnung der Ausstellung “Goldener Benjamin” auf Franklin im Gebäude 725 (ehem. Tennishalle, Birkenauer Str. 1, 68309 Mannheim) Kunstführungen um 16:00 und 18:00, Treffpunkt vor dem Eingang des Gebäudes 725 Ab 18:00: “10 Jahre Einraumhaus” Jubiläumsfeier mit Bar und Musik

Künstlerinnen und Künstler Goldener Benjamin Jörg Gelbke, Anna Gohmert, Nino Maaskola, Martin Pöll, Laura SacheGastgeber*innen: Myriam Holme und Philipp Morlock

Förderung -Kulturamt der Stadt Mannheim -Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden Württemberg ( Goldener Benjamin)

Öffnungszeiten Einraumhaus, Dammstraße 1, 68169 Mannheim: 26.10.2019 12:00 bis 19:00 Goldener Benjamin, Gebäude 725, Franklin, Birkenauer Str. 1, 68309 Mannheim 26.10.2019 15:00 bis open end danach mit einer Kunstführung auf Anfrage: info@einraumhaus. c o m

Ausweitung der Mietpreisbremse – GRÜNE fordern zügige Reform

Die Mannheimer Landtagsabgeordnete Elke Zimmer (GRÜNE) begrüßt das neue Gutachten zur Mietpreisbremse. Durch die Erweiterung der Indikatoren würden zukünftig mehr Städte in Baden-Württemberg in die Gebietskulisse dieser Maßnahme fallen. Darunter auch Mannheim. „Auch in Mannheim ist bezahlbarer Wohnraum ein knappes Gut. Wir dürfen den Preis nicht alleine dem Markt überlassen. Die Mietpreisbremse ist ein Instrument, um zu verhindern, dass Wohnungspreise beliebig steigen. Dieses Instrument ergänzt andere Maßnahmen, wie die in Mannheim bereits geltende Sozialquote sinnvoll“, ist die Abgeordnete überzeugt. Die GRÜNE Landtagfraktion setze sich wie auch bisher dafür ein, dass das Wirtschaftsministerium die entsprechende Verordnung nun zügig überarbeite, damit Kommunen und Mieterinnen und Mieter Rechtssicherheit erlangen. Der wohnungspolitische Sprecher der GRÜNEN Gemeinderatsfraktion Mannheim Gerhard Fontagnier ergänzt: „Die Mietpreisbremse zählt, neben der abgesenkten Kappungsgrenze, zu den Möglichkeit die explodierenden Mieten auch in Mannheim zu begrenzen. Ich hoffe sehr, dass das Gutachten dabei hilft, dieses Instrument nun endlich auch in Mannheim anwenden zu können.”

Deutscher Buchpreis für Saša Stanišić – »Wie der Soldat das Grammofon repariert« weiter im Spielplan des Nationaltheaters Mannheim

Termine: 12., 18. und 19. Dezember jeweils um 20 Uhr im Studio Werkhaus

Das Schauspiel des Nationaltheaters Mannheim gratuliert Saša Stanišić zum Deutschen Buchpreis.

»Mit Saša Stanišić hat ein sensibler und politisch engagierter Sprachkünstler diesen wichtigen Literaturpreis gewonnen. Wir freuen uns, dass wir mit ›Wie der Soldat das Grammofon repariert‹ eine Aufführung in unserem Programm haben, die auf dem gleichnamigen Roman von ihm basiert und mit ihrer besonderen Form als inszenierte Ausstellung über Herkunft und Heimat auch seine Schaffensweise reflektiert«, so Christian Holtzhauer, Intendant des Schauspiels am NTM.

»Wie der Soldat das Grammofon repariert« ist in der Inszenierung von Beata Anna Schmutz am 12., 18. und 19. Dezember jeweils um 20 Uhr wieder im Studio Werkhaus zu erleben.

Außerdem wurde Enis Maci in Österreich für den Nestroypreis in der Kategorie »Bester Nachwuchs weiblich« als Autorin der Uraufführung »Autos« (Schauspielhaus Wien) nominiert. Die Hausautorin des Nationaltheaters in der Spielzeit 2018/19 hat für das Nationaltheater jüngst ein neues Stück geschrieben: »Bataillon« feiert am 24. Januar 2020 seine Uraufführung am NTM.

Auch Claudia Bauer wurde mit ihrer Inszenierung »Tartuffe oder das Schwein der Weisen« (Theater Basel) für den Nestroypreis in der Kategorie Beste Aufführung im deutschsprachigen Raum nominiert. Ihre Inszenierung »Maria Stuart« ist am Nationaltheater wieder am 16. Oktober, 14. und 16. November zu sehen. Ihre neue Inszenierung für das Nationaltheater, Jelineks »Krankheit oder moderne Frauen«, feiert am 29. Mai 2020 Premiere.