MSV Herxheim übergibt 2.300 € an Sönke Petersen

Die Rennleiter Joachim Ohmer (links) und Klaus Dudenhöfer (zweiter von links) übergaben in Abensberg einen Scheck an Sönke Petersen (zweiter von Rechts)

Beim Speedwayrennen in Abensberg übergaben Joachim Ohmer und Klaus Dudenhöfer den Erlös aus den Versteigerungen vom Herxheimer Himmelfahrtsrennen an Sönke Petersen.

Beim Vatertagsrennen in Herxheim, dem Abschiedsrennen des mehrfachen Weltmeisters Gerd Riss, waren ein Rennanzug und ein Helm von Gerd Riss versteigert worden. Zudem wurden Rennplakaten mit der Unterschrift von Gerd Riss am Renntag verkauft. Der gesamte Erlös aus der Versteigerung und dem Verkauf summierte sich auf 2.300€ die von den beiden Rennleitern in Abensberg an Sönke Petersen übergeben wurden.

Petersen war als Teamchef der deutschen U21 Nationalmannschaft, drei Jahre nach seinem schrecklichen Unfall in Abensberg vor Ort. 2009 war Petersen beim Rennen der deutschen U21 Nationalmannschaft in seinem ersten Lauf schwer gestürzt und ist seitdem an den Rollstuhl gefesselt. Eine kosten- und zeitaufwendige Reha in Pforzheim bringt den jungen Oldenburger jedoch Schritt für Schritt wieder näher an sein Ziel wieder auf eigenen Beinen stehen zu können. „Ich muss mich zu allererst beim Club in Herxheim bedanken. Ich habe mich sehr gefreut das der Club, drei Jahre nach dem Unfall an mich gedacht hat“, so Petersen. Erfreut zeigte sich Petersen auch über die Höhe der gespendeten Summe: „Es freut mich natürlich, dass so eine stolze Summe zusammen gekommen ist. Ich möchte mich auf diesem Weg bei allen Käufern, Spendern und Bietern bedanken die dafür gesorgt haben, dass dieser Betrag zusammen gekommen ist.“

Der gespendete Betrag wird in vollem Umfang in die Finanzierung der weiteren Reha in Pforzheim einfließen. Petersen absolviert in den kommenden Wochen die Prüfungen zum Fachabitur und wird dann ab August bis zum Jahresende in Pforzheim seine bislang erfolgversprechende Reha fortsetzen.