Wir beobachten seit längerer Zeit ein interessantes Phänomen. Eine reine Behauptung, die durch nichts belegt ist, wurde plötzlich zur Wissenschaft erklärt. Die Rede ist vom Klima.

Viele denken bei dem Wort, dass sich Wissenschaftler und Forscher in den Instituten Tag und Nacht mit dem Thema auseinandersetzen. Doch weitgefehlt. Es findet kaum ernsthafte Forschung statt.

Vielmehr wurde das Thema mit Hilfe der Medien zu einer Religion hochstilisiert. Da reist die Greta durch die Welt, undurchsichtig finanziert und ökoterrorisiert die Staaten, die es zulassen. Hier wird vorgekaukelt, dass es sich um das größte aller Ziele handelt – Der Rettung der Menschheit. Nun die Greta hat zumindest, wie auch ihre gesamte Familie, für immer ausgesorgt. Denn sie wird das Thema solange reiten bis auch der letzte glaubt es dass der Klimaschutz das Wichtigste auf der Welt ist.

Fridays for future – Eine gezielte Spaltung zwischen Jung und Alt

Millionen von Schülern springen mit an. Fridays for Future – und alle glauben, dass sie um ihre Zukunft kämpfen. Nur ist es dem Klima und Wetter seit Millionen von Jahren völlig egal. Es ist und bleibt unberechenbar und vor allen Dingen unbeeinflussbar durch Menschen.

Inzwischen hat sich eine gigantische Industrie gebildet. Unzählige Arbeitsplätze. Wissenschaftler, die von dem Klimahype prima leben. Angetrieben wird das Ganze durch den Weltklimarat – das IPCC – eine UN-Organisation, die weit ab jeglicher Wissenschaftsnormen arbeitet.

Diese Vorgehensweise spaltet Jung und Alt. Auch das ist gewollt.

Und in Deutschland …?

Da schwadronieren links-grüne Besserwisser über die Einigkeit von 97% der Wissenschaftler, dass der CO2-Ausstoß an allem Schuld sei. Auch das ist nur das Reich von Pendel und Orakel. Wie die folgenden Fakten deutlich zeigen, handelt es sich hier nur um Stimmungsmache mit dem Ziel der Wirtschaft in Deutschland den Todesstoß zu versetzen.

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass auf der Seite der Grünen sehr wenig Fachkompetenz zu sein scheint. Es geht hier nur um Macht, Postenerhalt und Zerstörung des Industriestandortes Deutschland. Nicht zu vergessen die CO2-Steuer. Wer diese fordert, hat sich nie mit den Fakten auseinandergesetzt und verfolgt ein gänzlich anderes Ziel.

Die Regierung nimmt natürlich die CO2-Steuer gerne auf. Jede zusätzliche Einnahmequelle ist willkommen. Wer von den Öko-Träumern glaubt, dass diese Steuer für das Klima verwendet wird – Der glaubt auch an die Ehrlichkeit in der Politik. Dennoch ist es verwunderlich, dass trotz des Gutachtens, die Regierung diesen Klima-Alarmismus mitträgt und angeblich Tag und Nacht um eine Einigung für ein Klimapaket ringt.

Abgeordnete sind informiert

Zumindest wissen die Abgeordneten des deutschen Bundestages seit der Anhörung des renommierten Gutachters Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke was sie von der Klimadebatte halten dürfen. Wir sind mal gespannt, ob der eine oder andere Politiker bei Entscheidungen gegen die Industrie und das eigene Volk mitmacht.

Nehmen wir uns mal den Fakten an. Allerdings was so ein richtiger Ökosozialist ist, der lässt sich von Fakten nicht beirren. Viel zu schön ist das Leben, wenn man selbst irgendeinen verschwurbelten, unwissenschaftlichen Unsinn verbreiten kann und die anderen für ihr Geld arbeiten müssen.

Der Gutachter

Da gibt es diesen Prof. Dr. Horst-Joachim-Lüdecke. Dieser Mann war als Sachverständiger in den Bundestag geladen. Es ging um seine gutachterliche Stellungsnahme zum Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlamentes und des Rates zur Festlegung von CO2-Emmissionsnormen für neue, schwere Nutzfahrzeuge. Dieses Gutachten erstellte er im Februar 2019 und informierte gleichzeitig die Abgeordneten über sein Gutachten. Und dieses fällt vernichtend für alle Klima-Religions-Gläubigen aus. Damit sollte, genauso wie in den USA das Thema vom Tisch sein. Der Greta hat man in USA völlig zu Recht die kalte Schulter gezeigt.

Das Gutachten

Da heißt es: … Für große Teile der Bevölkerung ist Klimaschutz zum Glaubenskanon geworden. Als Folge dieses Glaubens fordert man keine sachlichen Begründungen mehr ein und hinterfragt nicht den Sinn von Klimaschutz. Die Verwechslung von Glauben mit belegten Fakten ist ein beispielloser Rückschritt in Zeiten vor der Aufklärung.

Nun kommt er zum schmerzbehafteten Thema für Klimajünger:

Fakt 1

Klima ist kein Wetter, sondern der lokale, statistische Mittelwert von Wetter über mindestens 30 Jahre. Ein Globalklima gibt es nicht, nur Klimazonen von tropisch, subtropisch, gemäßigt bis polar. Die Klimas unterschiedlicher Erdregionen ändern sich nicht gleichsinnig. So wird die Antarktis aktuell kälter, die Arktis dagegen wärmer. Dieser Vorgang kehrt sich zyklisch etwa alle 60 Jahre um, die Wissenschaft spricht von Klimaschaukel. Immerwährender Klimawandel ist naturgesetzlich. Konstantes Klima gibt es nicht. Schützen kann man einen statistischen Mittelwert nicht, der sich zudem laufend ändert.

Fakt 2

Prof. Dr. Heinz Miller, ehemaliger Vizedirektor des Alfred-Wegener Instituts (AWI) sagt zu Klimaschutz: Wer von Klimaschutz redet, weckt Illusionen. Klima lässt sich nicht schützen und auf einer Wunschtemperatur stabilisieren. Es hat sich auch ohne Einwirkung des Menschen oft drastisch verändert. Schlagworte wie Klimakollaps oder Klimakatastrophe sind irreführend. Klima kann nicht kollabieren. Die Natur kennt keine Katastrophen.

Fakt 3

Zum IPCC dem Weltklimarat schreibt der Gutachter: Unsachgemäß werden von Politik und Medien nicht die begutachtete Fachliteratur, sondern die Aussagen des IPCC als maßgebend angesehen.. Das IPCC ist aber nicht nur eine wissenschaftliche, sondern auch eine politische UN-Organisation. Das IPCC hat das implizit erklärte Ziel, einen anthropogenen (menschgemachten) Klimaeinfluß nachzuweisen. Ein vorweggenommenes Ergebnis widerspricht freilich der jeder Wissenschaft zugrundeliegenden Ergebnisoffenheit. Das IPCC forscht nicht selbst, sondern über einen nicht transparenten Prozess ausgewählte Mitarbeiter, sog. Leitautoren, sammeln, selektieren(!) und interpretieren die Klimafachliteratur nach ihren eigenen Kriterien. Als Ergebnis gibt das IPCC umfangreiche Sachstandsberichte sowie komprimierte Berichte für Politiker heraus. Letztere widersprechen zum Teil den eigenen IPCC-Sachstandsberichten, weil die betreffenden Regierungen bei der Erstellung mitschreiben dürfen. Derartige Verbindungen zwischen Politik und Wissenschaft haben sich historisch immer als fatal erwiesen.

Fakt 4

Einen allgemein anerkannten oder zumindest ernst zu nehmenden Nachweis für einen menschgemachten Klimawandel, konnte das IPCC trotz dieser fragwürdigen Bemühungen bis heute nicht erbringen.

Fakt 5

Temperaturen und CO2 in der Klimavergangenheit Eisbohrkerne, Baumringe, Tropfsteine, Pollen und Sedimente zeigen, dass die Erde schon wesentlich wärmere, aber vorwiegend auch kältere Zeiten als heute erlebte, insbesondere über 15-mal höhere CO2-Konzentrationen in der Luft. Eine ursächliche Korrelation von CO2 und Erdtemperaturen ist für keine Erdepoche bekannt, einschließlich der Jüngsten. Davon ausgenommen ist der relativ schwache physikalische Effekt einer Ausgasung von CO2 bei höheren Meereswassertemperaturen bzw. einer Bindung bei tieferen Wassertemperaturen. Hierbei folgt das CO2 der Temperatur, nicht umgekehrt.

Flora und Fauna kamen auch bei höchsten CO2-Konzentrationen in der Klimavergangenheit niemals zu Schaden. Insbesondere bei hohen CO2- Werten boomte das Leben. Von Meeresversauerung in solchen Zeiten ist nichts bekannt, auch Korallen gedeihen schon seit über 400 Millionen Jahren.

Fakt 6

Warmzeiten bedeuteten stets kulturelle Blütezeiten, Kaltzeiten dagegen Völkerwanderungen, Hunger und Seuchen. In der starken Warmzeit 6500 vor Heute wurden in Mesopotamien der Pflug, das Rad, Bewässerungssysteme und die Schrift erfunden. Die tiefen Temperaturen und die Not der Menschen in der kleinen Eiszeit zeigen berühmte Winterbilder zeitgenössischer holländischer Meister.

Fakt 7

Für fast jedes Extremwetter, wo auch immer es auf der Welt auftritt, machen heute die Medien, aber auch eigentlich zur wissenschaftlichen Neutralität verpflichtete wissenschaftliche Institute den anthropogenen Klimawandel verantwortlich. Als derzeitiger „Sieger“ im deutschen Wettbewerb eines jede wissenschaftlichen Gegenbelege ignorierenden Klima-Alarmismus, darf aktuell das Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung gelten. Bereits fast jede Witterungsänderung wird hier auf anthropogene Ursachen zurückgeführt.

Fakt 8

Noch einmal zum Autoverkehr: Wie maßgebend das CO2 aus dem heutigen globalen Autoverkehr ist, zeigt ein Vergleich mit der menschlichen Ausatmung (alle Zahlen Grobwerte): Ein Auto erzeugt 0,15 kg CO2 pro km, bei 10.000 km sind das im Jahr 1,5 t. Weltweit gibt es 1 Milliarde Autos. Alle Autos erzeugen daher 1,5 Milliarden t CO 2 im Jahr. Ein Erwachsener erzeugt 0,3 t CO2 im Jahr per Ausatmung. 7 Milliarden Menschen auf der Erde erzeugen somit pro Jahr durch Ausatmung 0,3·7 = 2,1 Milliarden t CO2. Das CO2 aus der Ausatmung der Menschheit übersteigt daher aktuell das CO2 aus dem globalen Autoverkehr.

Fakt 9

Der heutige Stand der Fachliteratur gibt infolgedessen keine Veranlassung, eine gefährliche globale Erwärmung durch zunehmendes CO2 zu befürchten. Nur Klimamodelle (globale Zirkulationsmodelle) machen hier eine Ausnahme. Eine verlässliche Globalmodellierung eines so komplexen Geschehens wie „Klima“ ist aber unmöglich. So schreibt das IPCC im Third Assessment Report (TAR 2001, S. 774) “In climate research and modeling, we should recognize that we are dealing with a coupled non-linear chaotic system, and therefore that the long-term prediction of future climate states is not possible.”

Fakt 10

Deutschlands Anteil an den weltweiten CO2-Emissionen beträgt grob 2%. Um zu ermitteln, wie sich eine Verringerung dieses Beitrags um 80% (Plan der Bundesregierung) auf die globale Mitteltemperatur bis zum Jahre 2050 auswirkt, gehen wir von stark vereinfachten Annahmen aus: Die derzeitige CO2-Konzentrationserhöhung der Luft beträgt 2 ppm/Jahr67, das sind in den 32 Jahren bis 2050 32 x 2 = 64 ppm mehr. Deutsche 80% Einsparungen bedeuten davon 0,8 x 0,02 x 64 ppm = 1 ppm weniger.

Als ungünstigsten Wert der Klimasensitivität, also infolge CO2-Anstieg von heute 400 ppm auf 2 x 400 = 800 ppm, nennt das IPCC im Sachstandsbericht AR5 (2015) 4,5 °C. Die Temperaturverringerung durch 80% deutscher CO2-Einsparungen beträgt somit höchstens 4,5 x 1/400 = 0,01 °C, also so gut wie nichts.

Dieses „Nichts“ kostet Deutschland aber viele Milliarden Euro jedes Jahr. 80% CO2-Einsparung wären das Ende Deutschlands als Industrie- und Sozialstaat.

Wie geht es weiter?

Nimmt man diese Fakten und die Tatsache, dass dies im Februar gutachterlich im Bundestag klargestellt wurde, dann kann man nur noch zu einem einzigen Schluß kommen: Alle die diese Klimahysterie antreiben, verfolgen ein klares Ziel – Der Klimaschutz ist es definitiv nicht. Es wird Zeit diesem unfassbaren Treiben endlich wieder Sinn und Verstand entgegenzusetzen.

Und für Alle nochmals zur Erinnerung. Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke hat lange studiert und dann promoviert und weiß wovon er redet. Ein Zustand von dem die meisten Klimahysteriker, ihre Nachläufer und viele Politiker weit entfernt sind.