Friedberg Wetteraukreis: Die Polizei-News

Friedberg Wetteraukreis – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Navi ausgebaut

Bad Vilbel (ots) – In der vergangenen Nacht bauten Diebe aus einem grauen 5-er BMW in der Huizener Straße das mobile Navigationssystem aus. Zwischen 18 Uhr am Montagabend und 07.45 Uhr am Dienstagmorgen müssen die Täter am Werk gewesen sein. Wie genau die Täter ins Fahrzeuginnere gelangten ist unklar. Durch den Ausbau richteten sie einen Schaden von rund 5.000 Euro an.

Um Mitteilung verdächtiger Beobachtungen in diesem Zusammenhang bittet die Polizei in Bad Vilbel, Tel. 06101-5460-0.

Brandstiftung

Karben (ots) – Rund 300 Strohballen brannten in der Nacht zum Samstag in Karben nieder. Gegen 23.40 Uhr bemerkte ein Passant den Brand am Feld an der Kreisstraße 246 zwischen Karben und Nidderau und informierte die Rettungsleitstelle. Die Ballen brannten komplett herunter, so dass ein Schaden von rund 10.000 Euro entstand. Nach den polizeilichen Ermittlungen zur Brandursache muss von einer fahrlässigen oder vorsätzlichen Brandstiftung ausgegangen werden.

Die Polizei in Bad Vilbel, Tel. 06101-5460-0, bittet in diesem Zusammenhang um Hinweise. Wer konnte am Freitagabend Beobachtungen rund um die Strohballen an der gut befahrenen Kreisstraße machen?

Unfallflucht

Wölfersheim (ots) – Auf dem Parkplatz des Tegut-Marktes in der Biedrichstraße in Södel beschädigte ein Parkplatznutzer am Samstag, zwischen 18.40 und 18.45 Uhr einen dort abgestellten schwarzen Audi A3 an der vorderen Stoßstange.

Da der Unfallverursacher flüchtete, bittet die Polizei in Friedberg, Tel. 06031-601-0, um Hinweise auf diesen. Am Audi ließ er einen Schaden von etwa 800 Euro zurück.

Alkoholkontrollen bei LKW-Fahrern – Prävention für die Verkehrssicherheit (siehe Foto)

Friedberg (ots) – Aufklärungsarbeit leisten bevor etwas passiert, so geht Prävention. Und genau so betreiben die Polizistinnen und Polizisten der Autobahnpolizei Mittelhessen regelmäßig Prävention für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. In der Nacht zum Montag stellten die Polizisten dabei wieder einmal das Thema Alkoholeinfluss bei gewerblichen LKW-Fahrern in den Vordergrund der Kontrollen.

Am Sonntagabend um 22 Uhr endet das Sonntagsfahrverbot für LKW. Erfahrungsgemäß starten dann viele Trucker nach dem Ende ihrer Wochenruhezeit in die neue Woche. Kontrollen in der Vergangenheit zeigten, dass die Fahrer dabei nicht immer ganz nüchtern waren. Um die Abfahrt von alkoholisierten Fahrern zu verhindern und um auf die Gefahren von Alkohol im Straßenverkehr und das Thema Restalkohol aufmerksam zu machen, kontrollierte die Autobahnpolizei Mittelhessen am Sonntagabend daher wieder einmal rund 110 Lasterfahrer.

Auf den Tank- und Rastanlagen Wetterau West und Ost, auf dem Parkplatz Spießwald und dem Parkplatz Schäferborn auf der Autobahn 5 klopften die Polizisten zwischen 20 und 22 Uhr an die Führerhäuser von 89 Lasterfahrern. Mit der Durchführung eines Atemalkoholtestes zeigten sich alle Fahrer einverstanden. Die Ergebnisse der Test zeigten, dass 78 der Fahrer nüchtern waren. Bei acht Fahrern zeigte der Atemalkoholtest Promillewerte von unter 0,5 an. Drei der Kontrollierten erreichten Werte im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit, also über 1,1 Promille. Als höchster Wert konnten fast 2,4 Promille bei einem LKW-Fahrer festgestellt werden. Den drei fahruntüchtigen Fahrern untersagten die Polizisten die Weiterfahrt und legten ihren Fahrzeugen Parkkrallen an. Bevor die Fahrer ihren Weg fortsetzen konnten überprüfte die Polizei am Folgetag, ob die Fahrer wieder nüchtern waren und entfernten erst dann die Parkkrallen.

Im Anschluss an die rein präventiven Kontrollmaßnahmen überprüften die Polizisten zwischen 23 und 01.30 Uhr die Fahrtüchtigkeit von 19 weiteren LKW-Fahrern, die bereits ihre Fahrt angetreten hatten und auf der Autobahn 5 zwischen den Rastanlagen Reinhardshain und Wetterau und auf der Autobahn 45 zwischen Gießen und Florstadt unterwegs waren. Erfreulicherweise zeigten die hier durchgeführten Atemalkoholtests allesamt 0,0 Promille an.

Ausschließlich nüchterne Verkehrsteilnehmer, die ihre ganze Aufmerksamkeit dem Straßenverkehr widmen und sich immer an die geltenden Verkehrsregeln halten, wären die Wunschvorstellung der Kontrolleure. Um dieser Idealvorstellung näher zu kommen, werden die Polizisten auch in Zukunft noch viele präventive und repressive Kontrollen durchführen.

Betrunkene Fahrzeugführer

Autobahn 5: Ein LKW-Fahrer meldete am frühen Dienstagmorgen einen anderen LKW der Polizei, dessen Fahrer vor ihm in Schlangenlinien unterwegs war. Gleich mehrere Fahrstreifen und den Standtreifen nutzte der 51-jährigen LKW-Fahrer aus Polen, den die Polizei schließlich gegen 06.45 Uhr bei Butzbach aus dem Verkehr zog.

Ein Atemalkoholtest bei ihm ergab einen Wert von 2 Promille. Es folgte eine Blutentnahme. Weiterfahren durfte der Fahrer anschließend natürlich nicht. Ein Ersatzfahrer musste von der zuständigen Spedition geschickt werden.

Autobahn 5: Einen Wert von über 1,2 Promille zeigte der Atemalkoholtest bei einem 36-jährigen Kleintransporterfahrer aus Weil an, den Beamte der Autobahnpolizei in der Nacht zum heutigen Dienstag, gegen 00.15 Uhr auf der Tank-und Rastanlage Wetterau Ost einer Kontrolle unterzogen. Auch er musste sein Fahrzeug stehen lassen und die Beamten zur Blutentnahme begleiten. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

Beschädigter dunkelgrauer A-Klasse- Mercedes gesucht

Bad Nauheim (ots) – Am späten Montagabend, den 09. September, wurde eine Anwohnerin der Mittelstraße gegen 23.25 Uhr, von einem lauten Knall geweckt. Beim Blick aus dem Fenster erkannte sie mehrere beschädigte Autos und verständigte die Polizei.

Diese stellte fest, dass ein Verkehrsteilnehmer von der der Hauptstraße kommend durch die Mittelstraße in Richtung Homburger Straße fuhr. Dabei kam er zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab und beschädigte einen geparkten PKW, dann kam er nach links von der Fahrbahn ab und beschädigte vier weitere geparkte Autos. Schäden von rund 10.000 Euro entstanden dabei.

Die Ermittlungen der Unfallfluchtermittler der Polizei ergaben inzwischen, dass der Unfallverursacher mit einem dunkelgrauen A-Klasse-Mercedes unterwegs gewesen sein muss. Dieser muss aus der ersten Baureihe, also zwischen 1997 bis 2001, stammen. Der Mercedes dürfte erhebliche Schäden aufweisen, vor allem an der linken Front.

Die Polizei in Friedberg, Tel. 06031-601-0, bittet um Hinweise. Wer konnte einen solchen beschädigten A-Klasse Mercedes nach dem Unfall sehen?

Fahrräder aus Bad Nauheim suchen Eigentümer

(1) Am Mittwoch, den 11. September fand ein Passant auf einem Parkplatz Im Kirschgarten in Bad Nauheim ein silberfarbenes Damenrad der Marke Fischer Alu City Line. An dem Fahrrad befindet sich ein schwarzer Gepäckträgerkorb.

(2) Im Wilhelm-Jost-Ring konnte am Samstagnachmittag, den 14. September, ein blaugraues Prophete E-Bike mit 28 Gängen aufgefunden werden.

(3) Am Feldrand im Wilhelm-Jost-Ring konnte vom gleichen Finder am Samstagnachmittag auch ein blau-schwarzes YAZOO 2.b Devil Mountainbike aufgefunden werden.

(4) Ein schwarzes MC Kenzie Sportline Mountainbike fand sich im Gebüsch am Usa-Wellenbad am Samstagnachmittag, den 14. September. Die Polizei in Friedberg, Tel. 06031-601-0, ist auf der Suche nach den Eigentümern der Fahrräder. Diese können sich gerne telefonisch mit der Polizei in Verbindung setzen.

Wenn das Telefon am Abend klingelt – Betrüger versuchten ihr Glück

Bad Vilbel/Büdingen (ots) – Unzählige Anrufe falscher Polizeibeamter gingen gestern bei Seniorinnen und Senioren in der Wetterau ein. Vor allem in den Orten Büdingen-Düdelsheim und Bad Vilbel-Dortelweil versuchten die Betrüger offenbar ihr Glück. Über 15 Betroffene meldeten sich danach bei der richtigen Polizei, keiner von ihnen fiel glücklicherweise auf die Betrugsmasche rein.

Die Täter beziehen die Telefonnummern aus öffentlich zugänglichen Telefonverzeichnissen. Sie wählen die Nummern aus, bei denen der Anschlussinhaber einen älter klingenden Vornamen hat. Dann probieren sie ihr Glück. Sie geben sich als Polizeibeamte verschiedenster Dienststellen aus und berichten meist von Einbrechern die festgenommen worden seien. Da man bei ihnen Aufzeichnungen mit Adressen von den nun Angerufenen gefunden habe, wollen sie diese vor vermeintlichen Einbrüchen schützen. Die Täter fragen nach Schmuck und Wertsachen und fordern auf, diese der Polizei zu übergeben, um das Hab und Gut so in Sicherheit zu bringen.

So trug es sich auch am Montagabend zu. Zwischen 20 Uhr und 01 Uhr klingelten die Telefone. Mal meldete sich ein Mann, mal eine Frau. Mal stammten sie angeblich vom Bundeskriminalamt, mal von der Kriminalpolizei. Sie berichteten von den festgenommenen Einbrechern, sie fragten nach Bargeld und Schmuck. Fordernd und drängend gingen sie vor. Die Angerufenen aber zeigten sich gut informiert, beendeten die Gespräche und gingen nicht auf die Forderungen ein.

Die richtige Polizei warnt: Die Polizei wird Sie niemals auffordern ihre Wertsachen zu übergeben. Legen Sie einfach auf, wenn Sie einen solchen Anruf erhalten. Bitte reden Sie mit Freunden und Verwandten über die Masche, damit auch diese nicht Opfer eines solchen Betruges werden. Überlegen Sie sich zudem, ob Ihre Telefonnummer wirklich im Telefonbuch stehen muss oder ob Sie sich nicht eine neue Nummer zuteilen lassen, die Sie dann nur noch an diejenigen weitergeben, die sich auch haben sollen.

Wohnmobil verkratzt

Büdingen (ots) – Irgendwann zwischen 12 Uhr am Samstag und 15 Uhr am Montag machte sich ein Unbekannter auf einem Firmengelände in der Berliner Straße an einem Wohnmobil zu schaffen. Der Täter verkratzte den Frontbereich und die Beifahrerseite und richtete dabei einen Schaden von rund 4.000 Euro an.

Die Polizei in Büdingen, Tel. 06042-9648-0, bittet um Hinweise in diesem Zusammenhang.

Balkontür aufgehebelt

Büdingen (ots) – Über das Balkongeländer auf den Balkon eines Mehrfamilienhauses in der Pfnorrstraße kletterte ein Einbrecher zwischen 11 Uhr am Sonntag und 08.20 Uhr am Dienstag. Der Täter hebelte die Balkontür auf und durchsuchte anschließend die Wohnung nach Wertsachen. Ob der Täter Beute machen konnte ist unklar.

Die Polizei in Büdingen, Tel. 06042-9648-0, bittet um Hinweise.

Alkohol statt Führerschein

Butzbach (ots) – Auf der Straße der Deutschen Einheit stoppte die Polizei am frühen Dienstagmorgen, gegen 03.10 Uhr, einen 32-jährigen Langgönser mit seinem PKW.

Bei seiner Kontrolle stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Dafür bemerkten die Beamten jedoch einen deutlichen Alkoholgeruch bei dem Fahrer. Ein durchgeführter Atemalkoholtest zeigte einen Wert von 1,2 Promille an, weshalb der Langgönser das Auto stehen lassen und die Polizisten zur Blutentnahme begleiten musste.

Vandalismus im Kleingarten

Butzbach (ots) – Im Laufe der vergangenen Woche, zwischen dem 12. und 16. August, hebelten Unbekannte die Tür zu einer Gartenhütte in der Münzenberger Straße in Griedel auf, entwendeten eine Stichsäge aus der Hütte und verbrannten die Musikanlage im Garten.

Die Polizei in Butzbach, Tel. 06033-7043-0, sucht Zeugen der Tat.

LED-Leuchten gestohlen

Friedberg (ots) – Die Schutzhütte der Kinderfarm Am Ringgraben hebelte ein Einbrecher zwischen 18.30 Uhr am Freitag und 07.30 Uhr am Montag auf. Aus der Hütte entwendete der Täter zwei LED-Standleuchten im Wert von gerade einmal 10 Euro.

Um Hinweise auf den Täter bittet die Polizei in Friedberg, Tel. 06031-601-0.

Hydrant abgebrochen

Nidda (ots) – Am Radweg entlang der Mittelstufenschule nach Kohden befindet sich ein Hydrant, den Unbekannte am vergangenen Wochenende mit massiver Gewalt abbrachen. Wie es den Tätern zwischen Freitagnachmittag und Sonntagnachmittag gelang den Oberflurhydranten zu beschädigen ist unklar. Es entstand jedenfalls ein Schaden von rund 500 Euro.

Die Polizei in Nidda, Tel. 06043-984-707, bittet um Hinweise in diesem Zusammenhang.

Auto brannte nach Unfall auf der Autobahn 5

Friedberg/A5 (ots) – Behinderungen auf der Autobahn 5 in Richtung Norden gab es am heutigen Dienstagmorgen nach einem Unfall gegen 09.20 Uhr. Zwei Autofahrer fuhren auf dem mittleren und linken Fahrstreifen nebeneinander, als es aus noch ungeklärter Ursache zum Zusammenstoß kam. Beide Autos schleuderten in der Folge über die Fahrbahn, der beteiligte Mercedes überschlug sich und fing Feuer. Beide Fahrer konnten sich selbstständig und mit leichten Verletzungen aus ihren Fahrzeugen befreien.

Die Feuerwehr löschte den Mercedes ab. Die Fahrbahn musste währenddessen voll gesperrt werden. Seit 10.20 Uhr sind die linke und mittlere Fahrspur wieder für den Verkehr freigegeben. Durch die Abschlepp- und Reinigungsarbeiten sind der rechte Fahrstreifen und die Standspur noch blockiert.