Speyer – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Fliederweg gesperrt

Wegen kurzfristiger Leitungsarbeiten im Auftrag der Vodafone Kabel Deutschland GmbH muss der Fliederweg zwischen Ginsterweg und Eibenweg am Freitag, 13. September 2019, voraussichtlich von 09:00 bis 10:00 Uhr, für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Eine Umleitung wird eingerichtet. Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung.

Telefonzentrale der Stadtverwaltung vorübergehend nicht erreichbar

Die Telefonzentrale der Stadtverwaltung (14-0) ist wegen Umbaumaßnahmen bis voraussichtlich 18. Oktober 2019 nicht erreichbar. Anrufende erhalten auf der 14-0 eine Bandansage, dass die Telefonzentrale nicht besetzt ist und sie werden aufgefordert die einheitliche Behördenrufnummer 115 zu wählen. Dort erhalten sie entweder Auskunft zu ihrem Anliegen oder werden zu den jeweiligen Sachbearbeiter*innen bei der Stadtverwaltung weitervermittelt.

Finale für das Gryne Band – Bonsai, Herbarium, spontanes Singen und Abschlussfest im Adenauerpark

Der gryne Sommer in Speyer zeigt noch einmal bunte Blüten. Mit einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm im September wird am Wochenende das Finale der großen Beteiligungsaktion eingeläutet.

Der kommende Samstag und Sonntag, 14. und 15. September, jeweils 11 bis 16 Uhr, ist den Bonsai, der großen Leidenschaft für kleine Bäume gewidmet. Der Glaspavillon im Rathausrückgebäude wird für zwei Tage zur Ausstellungsfläche mit begleitenden Rundgängen durch eine umfangreiche Präsentation von Bonsai. Jeweils 14 Uhr gibt es eine Einführung in die Bonsai-Technik für Anfänger*innen und Fortgeschrittene durch die Firma „Bonsai-Gestaltung Sturm“.

Am Sonntag, 15. September, 19 Uhr, lädt der Rosa Luxemburg-Club in die Gotische Kapelle im Adenauerpark ein, um an die Kommunistin und Blumenfreundin Rosa Luxemburg zu erinnern, die vor 100 Jahren in Berlin ermordet wurde. Sabrina Albers liest aus den Briefen, die Rosa Luxemburg aus der Haft an Freundinnen und Genossinnen geschrieben hat. Die Revolutionärin und leidenschaftliche Kriegsgegnerin sammelte sowohl in Freiheit als auch in Gefangenschaft Pflanzen, die sie ab Mai 1913 in ihrem Herbarium – einem Heft, in dem sie diese presste und penibel beschriftete – anlegte. Die Liebe zu den Blumen begleitete sie ein Leben lang.

Am Freitag, 27. September, 18 Uhr, wird noch einmal das Singen im Grynen geübt: Spontan, gemeinsam und ohne Noten. Jutta Brandel singt mit Menschen im Adenauerpark, ohne Vorbereitung und in der Natur unter freiem Himmel. Anmeldung per Mail an kulturbuero@stadt-speyer.de

Als Dankeschön für diesen grynen Sommer in Speyer lädt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler dann am 29. September, ab 16 Uhr alle Mitwirkenden, Pflanzpatinnen, Freundinnen und Gärtner*innen des Grynen Bandes in den Adenauerpark zum großen Abschlussfest ein. Für gute Laune, kulinarisches Wohlbefinden und Spannung sorgen das gryne Duo Radikal, die Dampfnudelmanufaktur Wolke 7 und eine Prämierung der fünf schönsten bzw. originellsten Pflanzkisten des Grynen Bandes. Bei Regen findet das Fest in der Kapelle statt. Gäste sind willkommen.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen im September ist frei. Ausführliche Infos unter www.speyer.de/gryn

Bürgerinformationsveranstaltung zum Bauprojekt Waldstraße

Am Dienstag, 17.09.2019, 15 – 18 Uhr, lädt die Stadt Speyer alle Interessierten zu einer Bürgerinformationsveranstaltung zum Bauprojekt Waldstraße in den Glaspavillon im Innenhof des Historischen Rathauses ein. Gemäß Planungsstand soll auf der bislang brach liegenden Fläche eingangs der Waldstraße ein Wohnbebauungsvorhaben mit insgesamt 85 Wohneinheiten, davon 22 sozial gefördert, realisiert werden.

Im Rahmen der Bürgerinformationsveranstaltung erhalten die Bürgerinnen die Möglichkeit, sich frühzeitig mit den Planungen auseinanderzusetzen und direkt mit den Planungsbeteiligten ins Gespräch zu kommen. Vorhabenträger, Architekt, Fachplanerinnen zu den Themenbereichen Verkehr, Naturschutz, Klima und Lärm sowie Vertreterinnen der Stadtverwaltung stehen dabei für Fragen und Anregungen zum Projekt zur Verfügung. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler wird zu Beginn ein paar Worte an die Teilnehmerinnen richten.

Anmeldungen sind nicht erforderlich.

Einen Blick hinter die Kulissen wagen – Erster Speyerer Abendbummel

Bei einem gemeinsamen Spaziergang haben Interessierte am 9. Oktober 2019 im Rahmen eines neuen Veranstaltungsformats der städtischen Wirtschaftsförderung die Gelegenheit, den Speyerer Einzelhandel mal von einer ganz anderen Seite kennenzulernen und einen informativen und unterhaltsamen Abend zu erleben. Ausgewählte Einzelhändler werden zu dieser Gelegenheit einen Blick hinter die Kulissen erlauben und zeigen, was sie zu bieten haben. Spannende Hintergrundinfos sind hierbei garantiert.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler wird die Teilnehmer*innen der kostenfreien Auftaktveranstaltung am 9.10.2019 um 18 Uhr im Neuen Trausaal (Historisches Rathaus) begrüßen und anschließend mit ihnen die teilnehmenden Geschäfte in der Innenstadt besuchen.

In Zeiten nicht nachlassender Konkurrenz durch den Online-Handel, präsentieren die Einzelhändler im Rahmen dieses Veranstaltungsformats der Kundschaft das eigene Angebot vor Ort auf eine völlig neue Art und Weise. Angekündigt wurde dies bereits beim Unternehmer*innen-Empfang der Oberbürgermeisterin im März.

Wer sich überraschen lassen möchte und neugierig ist, kann sich bei der Wirtschaftsförderung (Stadthaus, Zimmer 205, Tel.: 14 22 80) verbindlich anmelden und seine Eintrittskarte zum ersten Speyerer Abendbummel abholen. Maximal 50 Teilnehmer*innen können am 9. Oktober ab 18 Uhr mit von der Partie sein, schnell sein lohnt sich also.

Irina Kreusch neue Leiterin der Hauptabteilung Schulen, Hochschulen und Bildung

Ernennung zur Ordinariatsdirektorin und zum stimmberechtigten Mitglied im Allgemeinen Geistlichen Rat – Religiöse Bildungsangebote im lebenslangen Lernen für das Bistum

Speyer. Dr. Irina Kreusch wird neue Leiterin der Hauptabteilung „Schulen, Hochschulen und Bildung“ des Bischöflichen Ordinariats. Das Bistum Speyer überträgt ihr die Aufgabe zum 1. Oktober. Damit verbunden ist die Ernennung zur Ordinariatsdirektorin und zum stimmberechtigen Mitglied im Allgemeinen Geistlichen Rat. Kreusch folgt auf Domdekan und Domkustos Dr. Christoph Kohl. Er hatte die Hauptabteilung bis Ende Juni geführt. „Wir freuen uns, dass wir Dr. Irina Kreusch für diese wichtige Aufgabe gewinnen konnten“, erklärt Generalvikar Andreas Sturm. „Sie bringt mit ihren vielfältigen Kompetenzen und Erfahrungen dafür die besten Voraussetzungen mit, menschlich wie auch fachlich.“

Irina Kreusch ist in Bernkastel-Kues an der Mosel aufgewachsen. Sie hat in Trier Theologie, Germanistik, Politologie und Deutsch als Fremdsprache studiert. Mit einer Dissertation zum Thema „Verehrung oder Missbrauch des göttlichen Namens? Der Eid zwischen Schwurverbot Jesu und Kodifizierung im Gesetzbuch von 1983“ wurde sie am Lehrstuhl für Kirchenrecht der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Regensburg 2004 zur Doktorin der Theologie promoviert.

Ihren Berufsweg im Bistum Speyer startete sie 2005 als Grundsatzreferentin in der Hauptabteilung „Schulen und Hochschulen“. Zugleich unterrichtete sie katholische Religion am Hans-Purrmann-Gymnasium in Speyer. Seit 2010 leitete sie die Abteilung „Religionsunterricht und Schule“ und hat mehrere innovative Projekte auf den Weg gebracht. So lädt das Bistum Speyer seit 2012 jährlich zu den „Schülertagen“ ein, bei denen Schülerinnen und Schüler der Oberstufe sich in Gesprächen mit dem Bischof und mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus verschiedenen Arbeitsfeldern ein persönliches Bild von ihrem Heimatbistum machen können.

Dr. Irina Kreusch ist auch publizistisch und auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Lehre tätig. Als Autorin hat sie Beiträge unter anderem für die Katholische Nachrichtenagentur, das Sonntagsblatt und kirchenrechtliche Fachliteratur verfasst. Sie gehört der Gesellschaft Katholischer Publizisten Deutschlands an und vertritt seit 2018 die rheinland-pfälzischen Bistümer im Rundfunkrat des SWR. Sie wirkte als wissenschaftliche Assistentin an der Universität Regensburg und hatte an der Universität Koblenz-Landau einen Lehrauftrag für Kirchenrecht und Liturgie.

“Die Zeichen der Zeit, die es im Bildungsbereich aus christlicher Sicht aktuell anzugehen gilt, sind Klimaschutz, Digitalisierung und politisch wie religiöse Extremismen vor dem Hintergrund einer hochkomplexen Welt. Sinnsuche trifft darin oft auf theologische wie kirchliche Sprachlosigkeit”, schätzt Irina Kreusch aktuelle Themen ein. Zugleich unterstreicht sie die Bedeutung eines lebenslangen Lernens. „Die Gottesfrage, christliche Standpunkte und Wertvorstellungen in die gesellschaftliche Debatte einzubringen, Menschen zu hören und auf ihre Bedürfnisse, ihren ‚Bildungshunger‘ einzugehen oder ihn zu wecken: interdisziplinär, ökumenisch, wertschätzend, jesuanisch“, hebt sie die Bedeutung des kirchlichen Engagements hervor.

Der Hauptabteilung „Schulen, Hochschulen und Bildung“ ist zuständig für die Katholischen Schulen im Bistum Speyer, den katholischen Religionsunterricht an allen Schulen im Bistumsgebiet, und bietet mit Schulprojekten von Globalem Lernen bis zur Sexualpädagogik, der Hochschularbeit sowie der Erwachsenenbildung mit vielen Kooperationen zu Tagungshäusern und Verbänden Bildung für alle Altersgruppen an.

Irina Kreusch ist verheiratet, hat drei Kinder im Alter von 13 bis 19 Jahren und lebt mit ihrer Familie in Speyer.

Kinder- und Jugendflohmarkt auf der Maximilianstraße

Am Samstag, 14. September 2019, veranstaltet das Jugendcafé Speyer-West in Zusammenarbeit mit der Jugendförderung Speyer bis 14 Uhr den traditionellen Flohmarkt auf der Maximilianstraße. Flohmarktfans jeden Alters, besonders Kinder und Jugendliche können an diesem Tag alles zum Verkauf anbieten, was in Kellern und Speichern, in Kisten und Kästen gefunden wird und im Sinne der Nachhaltigkeit – Stichwort Agenda 2030 – besser den Besitzer wechseln sollte, als weggeworfen zu werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Neben der Standgebühr (2,50 Euro pro lfd. Meter) wird eine Müllkaution in Höhe von 5,00 Euro erhoben, die jeder Teilnehmerin entrichten muss. Wer seinen Stand rechtzeitig sauber verlässt, bekommt die Kaution zurück. Der Flohmarkt endet um 14 Uhr.

Der Veranstaltungsbereich wird über die Schustergasse hinaus bis zur Heydenreichstraße aufgebaut. In der Zeit von 5:00 bis 17:00 Uhr ist dort kein Individualverkehr möglich. Die Linienbusse der Linien 564, 565 und 568 werden umgeleitet. Informationen dazu befinden sich an den Haltestellen.

Die Zufahrt zum Be- und Entladen ist für Flohmarktbeschicker von 6:00 Uhr bis 8:30 Uhr möglich. Wer früher den Veranstaltungsbereich befährt oder auf dem Domplatz parkt, um fußläufig seinen Standort zu sichern, indem er seine Waren entlang der Maximilianstraße platziert, wird durch die Mitarbeiter*innen des Kommunalen Vollzugsdienstes auf den Parkplatz Festplatz verwiesen. So sollen Rückstaus, die in der Vergangenheit bis zur Anschlussstelle B9 reichten, vermieden werden.

Während die Zufahrt ausschließlich über den Domplatz möglich ist, können die Beschickerinnen nur über die Schustergasse in die Herdstraße abfahren. Nach 8:30 Uhr dürfen keine Pkws mehr die Maximilianstraße befahren bzw. müssen diese verlassen haben. Parkmöglichkeiten bestehen auf dem Festplatz. Zu Fuß oder mit dem Rad kann noch zu einem späteren Zeitpunkt aufgebaut werden. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, ist es während des Aufbaus wichtig, den Anweisungen der Mitarbeiterinnen des Flohmarktes nachzukommen.

Weitere Informationen und ein kurzes Video unter www.jufö.de

Der Fachbereich Arbeitswelt jetzt paritätisch besetzt

Stefanie Minges gestaltet künftig gemeinsam mit Andreas Welte die Betriebsseelsorge

Speyer. Seit Mitte August arbeitet Stefanie Minges im Fachbereich Arbeitswelt im Bistum Speyer. Er gehört zur Abteilung Seelsorge in Pfarreien und Lebenswelten unter der Leitung von Dr. Thomas Kiefer. Gemeinsam mit Diakon Andreas Welte betrachtet die gebürtige Pfälzerin Arbeitswelten aus verschiedenen Perspektiven und nimmt die Lebenswirklichkeiten der Menschen unter die Lupe.

„Wer kennt es nicht: Morgens klingelt viel zu früh der Wecker, dann erstmal im Stau stehen und abends schnell was essen, aufs Sofa und ab ins Bett. Die Arbeitswelt beziehungsweise die Erwerbstätigkeit nimmt eine zentrale Bedeutung im Alltag und in der Gesellschaft ein. Die meiste Zeit des Lebens verbringen wir auf der Arbeit“, verdeutlicht Stefanie Minges. Damit einher gehe eine große Bandbreite an Themen: Zum Beispiel die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Sorge um die berufliche Zukunft, Digitalisierung oder Frauen in Führungspositionen. Schnell zeige sich, dass diese Themen die meisten Menschen berühren, wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung. Menschen seien gerade in diesem Lebensbereich auf der Suche nach Rat, Hilfe und Orientierung.

„Die Kirche nimmt diese Themen in den Blick und ist Anlaufstelle für alle: Um gemeinsam sozialethischen Fragen zu diskutieren, um Menschen in Zeiten von Globalisierung, stetig wachsenden und wandelnden Arbeitsbedingungen sowie gesellschaftlichem Druck zu unterstützen“, umreißt Stefanie Minges ihr Aufgabengebiet. Die Institution Kirche fördere und reflektiere christliches Tun auf allen Ebenen, unter den Leitgedanken „ solidarisch, prophetisch, missionarisch“. Hierzu setze sie sich, gemeinsam mit der evangelischen Landeskirche, mit den Themen der Arbeitswelten auseinander, um von den Sorgen, Freuden, Hoffnungen und Ängsten zu erfahren. Eine bedeutende Schnittstelle für die Aufgabenerfüllung ist für die Betriebsseelsorge der Kontakt zu Betriebsräten und weiteren Arbeitnehmervertretungen, die als Sprachroh der Mitarbeitenden agieren.

Die letzten Jahre arbeitete Stefanie Minges als Bildungsreferentin im Nachbarbistum Trier. Aufgewachsen ist sie in Burrweiler und gestaltete dort neben der Messdienerarbeit auch die Malteser Jugend auf unterschiedlichen Ebenen mit. Aktuell absolviert sie nebenberuflich ein Masterstudium im Bereich Personal und Organisation.

RhineCleanUp 2019 – Speyer räumt auf!

Am 14.09.2019 geht die Aktion RhineCleanUp unter dem Motto „Nur wer anpackt, kann etwas verändern!“ in eine zweite Runde. Dabei handelt es sich um die größte Müllsammelaktion in Mitteleuropa, bei der der Rhein von der Quelle bis zur Mündung von Müll befreit wird. Vereine, Verbände, Organisationen, Bildungseinrichtungen, Gruppen und Privatpersonen sind aufgerufen, sich aktiv zu beteiligen. Bei der ersten Auflage im September 2018 packten bereits mehr als 10.000 Menschen mit an und haben in 59 Kommunen in fünf Ländern rund 100 Tonnen Müll eingesammelt.

Für Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler ist die Beteiligung der Stadt Speyer an der Aktion selbstverständlich: „Es gibt leider immer noch zu viele, die ihren Müll achtlos im öffentlichen Raum entsorgen. Am Rheinufer, für viele Speyererinnen und Speyerer ein Naherholungsgebiet direkt vor der Haustür, ist das besonders störend. Es freut mich daher sehr, dass die Düsseldorfer Initiative inzwischen europaweit unterstützt wird“. Daran, dass sich in Speyer viele engagierte Helferinnen und Helfer finden werden, hat sie keine Zweifel: „Die Resonanz auf den jährlich stattfindenden Dreck-weg-Tag ist riesig, die Bürgerschaft sehr engagiert.“

Initiator der Speyerer Sammelaktion, Oliver Zerf, wird mit einigen Rollen Müllsäcken bewaffnet am Samstag, 14.09.2019, ab 8 Uhr am Franzosendenkmal auf möglichst viele Freiwillige warten, um gemeinschaftlich das Rheinufer von wildem Müll zu befreien. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler wird sich der Gruppe gegen 9 Uhr anschließen. Selbstverständlich kann auch in eigenen Gruppen oder individuell gesammelt werden. Wer sich engagieren möchte, kann sich unter https://www.rhinecleanup.org/de/join?edit[field_cleanup][widget][0][target_id]=170 anmelden.

Sowohl die Stadt Speyer als auch die Stadtwerke/EBS beteiligen sich an dieser Aktion. Für die Teilnehmerinnen liegen in der Feuerwache ab sofort blaue Müllsäcke zur Abholung bereit. Die Mitarbeiterinnen des städtischen Baubetriebshofes werden am Montag, 16.09.2019, die Wege entlang des Rheinufers abfahren, um dort abgestellte Müllsäcke einzusammeln und zu entsorgen. Die Stadtwerke/EBS bieten darüber hinaus am Samstag die Möglichkeit, die Müllsäcke kostenfrei am Abfallwirtschaftshof abzugeben.

Koordiniert wir die Aktion von der Initiative RhineCleanUp, einer gemeinnützigen GmbH mit Sitz in Düsseldorf, die sich für die Förderung des Umweltschutzes und des Umweltbewusstseins sowie des Naturschutzes und der Landschaftspflege entlang des Rheins, seiner Nebenflüsse und in den angrenzenden Städten einsetzt.

Musikunterricht nach der Suzuki-Methode

Die Musikschule der Stadt Speyer bietet ab November wieder Violinen-Kurse nach der Suzuki Methode an. Bereits ab vier Jahren können nach dieser Methode Kinder an einem Instrument ausgebildet werden. Interessierte Eltern sind herzlich eingeladen, sich am Mittwoch, 25. September 2019, zwischen 14:30 Uhr und 17:00 Uhr vor Ort selbst ein Bild von den bereits laufenden Kursen zu machen. Hierzu ist eine Anmeldung beim Sekretariat der Musikschule nötig, telefonisch unter 06232-141340 oder per Email an musikschule@stadt-speyer.de. Bei Überbelegung stehen weitere Termine zur Verfügung.

Bürgersprechstunde in Speyer-Süd

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler lädt am Freitag, 20. September 2019, von 11.00 bis 13.00 Uhr zu einer Bürgersprechstunde ins Quartiersbüro in der Windthorststraße 18 in Speyer-Süd ein. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich für einen Gesprächstermin mit der Oberbürgermeisterin bis spätestens Mittwoch, 18. September 2019, bei Jennifer Braun (jennifer.braun@stadt-speyer.de, Tel. 06232-14-2447), anmelden.

Die Suzuki-Methode ist eine besondere Form des frühinstrumentalen Musikunterrichts, benannt nach ihrem Begründer Shinichi Suzuki, wonach Kinder zunächst nach Gehör musizieren, bevor sie das Notenlesen erlernen – so wie sie zunächst sprechen und dann erst lesen lernen. Shinichi Suzuki nannte seine Methode auch „Talenterziehung“. Er war zutiefst davon überzeugt, dass Talent und Begabung nicht angeboren sind, sondern dass jedes Kind sie entwickeln könne, wenn es nur entsprechend dem eigenen Wissens- und Entwicklungsstand von liebevollen Eltern und Lehrer*innen gefördert und unterrichtet würde. Im Alter von drei bis vier Jahren sei die kindliche Freude an der Musik noch ganz lebendig und das Lernen nach Gehör und durch Imitation selbstverständlich, so Suzuki.

Anmeldungen können direkt über die Homepage der Musikschule www.musikschule.speyer.de vorgenommen werden.

Verkehrssituation in der Gilgenstraße – Aufstellung von Pollern

In Kalenderwoche 37 oder 38 wird der städtische Baubetriebshof auf der östlichen Seite der Gilgenstraße im Bereich der Sparda Bank – zwischen Schuhhaus Bödeker und Modehaus Bea Benz – Poller installieren. Damit soll das Parken und die damit einhergehende Behinderung der Fußgänger*innen und des fließenden Verkehrs in diesem Abschnitt unterbunden werden.

Die zuständigen Mitarbeiter*innen der Verwaltung werden die Auswirkungen der neuen Poller beobachten und bei Bedarf weitere Maßnahmen ergreifen.

Brudergasse gesperrt

Aufgrund von Kranarbeiten an einem Wohnhaus wird die Brudergasse am 05.09.2019 in der Zeit von 8 Uhr bis voraussichtlich 18 Uhr für den Individualverkehr gesperrt.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Telefonnummern: 14-2682, 14-2492 und 14-2739 zur Verfügung.