Zum Fußballspiel Mannheim : Karlsruhe

Morgen kommt es im Badischen Krombacher Pokal der Herren 2012/13 um 15 Uhr im Mannheimer Carl-Benz-Stadion zum Viertelfinalduell der beiden Traditionsvereine SV Waldhof Mannheim und Karlsruher SC.

Der Badische Fußballverband (bfv) mit seinem Präsidenten Ronny Zimmermann sowie den Vereinspräsidenten Steffen Künster (Mannheim) und Ingo Wellenreuther (Karlsruhe) freuen sich auf die Partie und wünschen sich rund um das Spiel einen friedlichen und sportlich fairen Verlauf.

„Ich freue mich auf dieses besondere Spiel und wünsche mir, dass der Fairplay- Gedanke trotz aller sportlicher Rivalität stets im Vordergrund steht“, sagt bfv- Präsident Ronny Zimmermann. „Zum Fußball gehören Emotionen dazu, bei denen aber der Respekt gegenüber dem Gegner stets an oberster Stelle stehen sollte. Das bedeutet auch keinerlei Einsatz von Gewalt und der verbotenen Pyrotechnik“, meint der 52-jährige.

Der bfv und beide Vereine stehen seit Wochen in engem Austausch mit den Sicherheitsbehörden und haben Maßnahmen erarbeitet, um am Samstag deeskalierend zu wirken. Beide Mannschaften werden mit Juniorenmannschaften aus Mannheim und Karlsruhe einlaufen, außerdem sind die Stadionsprecher beider Vereine vor Ort. Die beiden Fanlager haben eine Choreographie vorbereitet, die vor dem Spiel durchgeführt wird.

„Wir sehen mit großer Freude einem großen Highlight in dieser Saison entgegen. Eine große Kulisse verspricht einmal mehr, die über alle Grenzen hinaus bekannte Waldhof-Stimmung, voller Emotionen“, sagt Mannheims Präsident Steffen Künster. Über 10.000 Zuschauer werden am Samstag erwartet. „Wir freuen uns auf einen fairen und gewaltfreien Spieltag, so wie es der SV Waldhof und seinen Fans nun seit einigen Jahren praktiziert hat. Wir unterstützen Emotionen, Stimmung und Choreographien, lehnen gleichzeitig Pyrotechnik und Gewalt in und um unser Stadion ab.“

Auch KSC-Präsident Ingo Wellenreuther sieht dem Spiel mit großer Vorfreude entgegen: "Wir freuen uns sehr auf die Partie und wünschen uns neben einem sportlich fairen Wettkampf auf dem Rasen vor allem einen friedlichen Verlauf rund um das Spiel.“ Der 53-jährige sagt: „Unsere Fans haben sich in dieser Spielzeit bisher vorbildlich verhalten, und wir wünschen uns alle, dass wir diesen Weg friedlicher und gewaltfreier Spiele gemeinsam weitergehen und der Sport und nichts anderes am Samstag im Mittelpunkt steht."