Offenbach, Main-Kinzig: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Polizeiwagen, Auto © Holger Knecht

Offenbach, Main-Kinzig – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Bereich Offenbach

Diebe brachen Fahrzeuge auf und entwendeten Werkzeuge – Offenbach

(as) Gleich dreimal schlugen Diebe in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch zu und entwendeten hochwertige Werkzeuge. Gegen 6.30 Uhr stellte ein 50-jähriger Heizungsbauer fest, dass die hintere rechte Seitenscheibe seines Renault Kangoo eingeschlagen war, welchen er in der Anton-Bruckner-Straße am Dienstagabend, gegen 17 Uhr, abgestellt hatte. Aus dem Baustellenfahrzeug wurden Werkzeuge im Wert mehrerer tausend Euro gestohlen.

Bei einem Peugeot Boxer, der in der Sprendlinger Landstraße auf dem Parkplatz eines Hotels abgestellt war, schlugen bislang unbekannte Täter die Heckscheibe ein und entwendeten auch aus diesem Fahrzeug hochwertige Werkzeuge.

In der Schumannstraße parkte ein weiterer Handwerker seinen Ford Transit auf dem Parkplatz des dortigen Supermarktes. Auch an diesem Auto wurden die rechte Seitenscheibe eingeschlagen und mehrere Werkzeuge entwendet.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und schließt nicht aus, dass es sich bei allen drei Taten um dieselben Täter gehandelt haben könnte. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 069 8098-1234 zu melden.

Polizeibeamte in Sachen Schulwegsicherung unterwegs – Offenbach

(fg) Polizeibeamte des 1. Reviers rückten am Mittwoch das Thema Schulwegsicherung in ihren Fokus: Am Nachmittag waren sie nach Schulende zwischen 14.30 und 15 Uhr an der Friedrich-Ebert-Schule unter anderem in Sachen “Eltern-Taxis” in der Straße “Am Wiesengrund” präsent.

Der Großteil der Verkehrsteilnehmer verhielt sich vorbildlich; es wurden lediglich drei belehrende Gespräche geführt. Insgesamt kam die Kontrolle bei der Schulleitung, Eltern sowie Anwohnern sehr gut an. In den nächsten Wochen werden Polizeibeamte weiterhin sowohl zu Unterrichtsbeginn als auch zum Ende Kontrollen durchführen.

Sechs Fahrzeuge beschädigt – Mühlheim am Main

(fg) Wegen Sachbeschädigung an sechs geparkten Fahrzeugen ermittelt derzeit die Mühlheimer Polizei und bittet um Zeugenhinweise. Nach bisherigen Erkenntnissen traten Unbekannte in der Zeit zwischen Sonntagabend, 1 Uhr und Mittwochmorgen, 6.30 Uhr, an die in der Anne-Frank-Straße geparkten Autos heran und zerkratzten diese mit einem spitzen Gegenstand. Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 10.000 Euro.
Betroffen waren Fahrzeuge der Fabrikate VW, Ford, BMW, Opel und Suzuki.

Wer in dieser Zeit entsprechende Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich mit der Wache in Mühlheim unter der Rufnummer 06108 6000-0 in Verbindung zu setzen.

Cessna beim Landen über die Piste geraten – Egelsbach

(fg) Am Mittwoch geriet ein 82 Jahre alter Pilot beim Landen auf dem Flugplatz in Egelsbach mit seiner Cessna über die dortige Piste hinaus. Der Pilot startete seinen Flug am Nachmittag in Hamburg und flog Egelsbach gegen 17 Uhr für einen Zwischenstopp an. Im Zuge der Landung habe die Cessna einen Zaun durchbrochen und kam in der dahinter befindlichen Grünfläche zum Stehen; der Pilot blieb unverletzt.
Aus dem beschädigten Tank geriet Kerosin ins Erdreich, welches anschließend abgetragen werden musste. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung geführt.

Ermittlungen zu Wohnhausbrand – Obduktionsergebnis liegt vor – Gründau/Breitenborn

(fg) Erste Ermittlungen der Kriminalpolizei in Gelnhausen sowie des Hessischen Landeskriminalamts zum Wohnhausbrand am Mittwochmorgen in Breitenborn ergaben, dass ein technischer Defekt sowie vorsätzliche Brandlegung als Ursache ausgeschlossen werden können.
Bei der am Nachmittag durchgeführten Obduktion des Leichnams gab es keinen Anhalt für eine Gewalteinwirkung durch Dritte.
Die Ermittlungen zur Identität des Mannes dauern derweil an.

Bereich Main-Kinzig

Frau vom Fahrrad gestoßen und ausgeraubt – Hanau/Klein-Steinheim

(as) Mittwochmittag wurde eine Frau in der Hadrianstraße beraubt. Gegen 12.30 Uhr war die 59-jährige Hanauerin auf ihrem Fahrrad unterwegs, als ihr ein bislang unbekannter Mann zu Fuß entgegenkam und sie vom Rad schubste.
Aufgrund des Stoßes fiel die 59-Jährige zu Boden und zog sich eine Prellung am Steißbein zu.
Der Täter hob dann das Zweirad auf und fuhr in Richtung Mühlheim/Dietesheim davon. In der Gepäcktasche des Rades befanden sich persönliche Gegenstände und die Geldbörse der Beraubten.

  • Der Mann soll 1,75 Meter groß, circa 20 Jahre alt, von schlanker Statur gewesen sein und dunkle Haare, ein weißes T-Shirt und eine blaue Hose getragen haben.

Die Kripo hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen sich unter 06181 100-123 zu melden.

Anruf falscher Polizeibeamter bringt Rentnerin um ihr Vermögen – Linsengericht/Altenhaßlau

(as) Dienstagabend brachten falsche Polizeibeamte eine 89-jährige um ihr Erspartes. Durch geschickte Gesprächsführung brachten die unbekannten Täter die Rentnerin dazu, Geld von ihrem Sparkonto abzuheben und auf ihrer Treppe in einem Briefkuvert abzulegen. Kurze Zeit später meldete sich die betagte Dame bei der Polizei, die ihr mitteilte, dass sie Opfer von Trickbetrügern wurde.

In jüngster Vergangenheit kam es zu zahlreichen solcher Anrufe. Die Betrüger suchen sich bei ihren unterschiedlichen Maschen häufig ältere Personen aus, deren Namen und Adressen im Telefonbuch zu finden sind. Im Rahmen der Telefonate wird unter verschiedenen Vorwänden, beispielsweise habe man Erkenntnisse, dass bei Ihnen eingebrochen werden soll oder aber dass es sich um einen in Not befindlichen Angehörigen handelt versucht, an persönliche Informationen zu gelangen. Dabei wird etwa nach Wertgegenständen oder Bargeld gefragt.
Ziel der Trickbetrüger ist es, die Opfer um ihre Ersparnisse und Wertsachen zu bringen.

Wie die Polizei wiederholt betont, fragt sie am Telefon nicht nach sensiblen Informationen. Die Kripo rät: “Seien Sie also wachsam und beenden Sie das Telefonat im Zweifelsfall vorzeitig. Rufen Sie in solchen Fällen ihre vertrauten Angehörigen beziehungsweise Ihre örtliche Polizei – in dringenden Fällen über den Notruf 110 – einfach selbst an.”