Keine Probleme beim Zweitligaausklang

Keine Probleme hatte die Polizei beim letzten Zweitligaspiel der laufenden Saison zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem FC St. Pauli (1:2) im nahezu ausverkauften Fritz-Walter-Stadion am 19.05.13 auf dem Betzenberg.

Rund 46.500 Zuschauer wollten das Match sehen, darunter etwa 3.500 Anhänger des Kultclubs vom Kiez. Ein Großteil der Hamburger reiste mit einem Sonderzug der Deutschen Bahn in die Westpfalz an – der Rest mit Bussen und Personenwagen.

Die rund 850 Insassen des voll besetzten Sonderzuges trafen gegen 11.45 Uhr in Kaiserslautern ein. Anschließend begleitete die Polizei die St. Pauli-Anhänger vom Hauptbahnhof über die Zollamtstraße und den Löwenburgkreisel ins Stadion. Nach dem Spiel wurden die Bahnreisenden zum Hauptbahnhof geleitet und traten um 16.45 Uhr die Heimreise an.

Die Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Westpfalz und der Bereitschaftspolizei wurden von Kolleginnen und Kollegen aus dem Saarland sowie einem Hubschrauber der hessischen Landespolizei unterstützt. Die Beobachtung aus der Luft konnte jedoch schon sehr früh eingestellt werden. Nach der Ankunft der Hamburger Anhänger war der Helikopter – früher als geplant – nicht mehr erforderlich. Für die etwa 30-minütige Lärmbelästigung durch den Hubschrauber appelliert die Polizei nachträglich an das Verständnis der Betroffenen.

Beide Fanlager hielten sich im letzten Saisonspiel bei aller Begeisterung an die Regeln, sodass die Beamtinnen und Beamten kaum eingreifen mussten. Die Verkehrsregelungskräfte sorgten in bewährter Manier für einen reibungslosen An- und Abreiseverkehr.

Nach dem letzten Zweitligaspiel muss die Polizei allerdings noch auf die Sommerpause warten: In gut einer Woche kommt es zum Relegationsspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim.