Frankfurt am Main: Mit schweren Stichverletzungen ins Krankenhaus – Raubüberfall mit versuchter Tötung

Symbolbild Polizei, Wappen, Hessen, Uniform

Frankfurt-Bahnhofsviertel (ots)-(hol) – Gestern Abend (06.08.20019) wurde ein 37-jähriger Bayer von drei osteuropäischen Männern ausgeraubt und mit mehreren Messerstichen schwerst verletzt.

Gegen 21:30 Uhr geriet ein 37-jähriger Mespelbrunner (Bayern) und dessen 42-jährige Begleiterin in der Moselstraße in einen Streit mit einer dreiköpfigen Gruppe.
In dessen Verlauf wurde der 37-jährige durch die unbekannten Männer auch körperlich attackiert.
Er flüchtete dann zusammen mit seiner Freundin in einen nahe gelegenen Internetshop.
Dort bemerkte er jedoch das Fehlen seines Handys und Schlüsselbundes.

Daraufhin ging er zurück zum Ort der Auseinandersetzung, um danach zu suchen und traf erneut auf seine Kontrahenten. Diese griffen ihn sofort wieder an und fügten ihm dabei mehrere Messerstiche im Oberkörper zu.
Anschließend schlugen sie auch auf die Begleiterin ein und nahmen ihr Schmuck und Handy weg.

Das Opfer wurde durch die Messerstiche schwer verletzt, befindet sich jedoch außer Lebensgefahr.
Die Freundin erlitt leichte Verletzungen.
Die Täter flohen unerkannt in Richtung Kaisersack.

Täterbeschreibung:
  • Täter 1: Männlich, 20 -25 Jahre alt, vermutlich Rumäne oder Bulgare. Trug ein schwarzes Oberteil, graue Shorts und dunkle Schuhe.
  • Täter 2: Männlich, 20 -25 Jahre alt, vermutlich Rumäne oder Bulgare. Bekleidet mit weißem T-Shirt, grauen Shorts und weißen Schuhen.
  • Täter 3: Männlich, 20 -25 Jahre alt, vermutlich Rumäne oder Bulgare mit dunklen kurzen Haaren. Trug eine zerrissene Jeans, weiße Turnschuhe und eine schwarz/weiße Jacke mit weißen Ärmeln und schwarzen Streifen in Höhe der Ellbogen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter 069 / 755-51199 entgegen.

Folgemeldung 17.10.2019