Tanja Franke - Quelle: Stadt Weinheim
Tanja Franke - Quelle: Stadt Weinheim

Rhein-Neckar-Kreis – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Weinheim

Mehr Klarheit zur Mannheimer Straße – Stadt veröffentlicht Hinweise zur besseren Akzeptanz der neuen Verkehrsführung – SIEHE FOTO

Weinheim. Nach den Zielen einer modernen Verkehrsplanung, die Mobilität im Straßenverkehr auch für nicht-motorisierte Verkehrsteilnehmer und damit eine möglichst gleichberechtigte Aufteilung des Straßenraums beabsichtigt, ist die neue Verkehrsführung in der Mannheimer Straße konsequent umgesetzt – darauf hat gestern noch einmal die Stadt hingewiesen. Tanja Franke. Verkehrsplanerin im Amt für Stadtentwicklung, hat sich am Mittwochmorgen vom Verkehrsfluss in beiden Richtungen auch nochmal ein eigenes Bild gemacht. Es lief reibungslos. An einigen Stellen müsse die Markierung noch konkretisiert und durch eine Beschilderung ergänzt werden, erkannte sie. Grundsätzlich sei aber der Verkehrsfluss sowie die größtmögliche Sicherheit der Fahrradfahrer gewährleistet, betonte sie. Auch sie verwies auf andere Städte, in denen ähnliche Verkehrsführungen nach einer Gewöhnungsphase gut angenommen werden, wie in der Mannheimer Innenstadt auf dem Friedrichsring.

Allerdings will die Stadt Weinheim diese Gewöhnungsphase durch mehr Informationen möglichst verkürzen. In der Pressestelle hat man daher jetzt in Absprache mit der Verkehrsplanung ein Faltblatt erarbeitet, in dem einige wichtige Hinweise für eine bessere Akzeptanz der neuen Verkehrsführung zusammengefasat sind, zum Beispiel, wo die Straße breit genug für ein versetztes Fahren der Autos ist und welche Funktion der Fahrradschutzstreifen hat.

„Wir glauben, dass die Verkehrsteilnehmer die Vorteile bald erkennen werden“, erklärte auch Oberbürgermeister Manuel Just, der vor dem Hintergrund der langen Bauzeit auf der Mannheimer Straße Verständnis für manche Irritation äußerte. Einige Missverständnisse könnten ausgeräumt werden. Zum Beispiel werde im Moment kritisiert, dass es zwischen „Mannheimer Brücke“ und Breitwieserweg nur eine Autospur stadtauswärts gibt. Das war aber auch bei der früheren Verkehrsführung so.

Erfolg durch engagierte Mitarbeiter

Stadtwerke Weinheim erwirtschaften Plus von 2,8 Millionen Euro – in Trinkwasserversorgung investiert– warmer Winter senkt Wärmeabsatz

WEINHEIM. Die Stadtwerke Weinheim haben den Erfolg des Vorjahres wiederholen können: Im Geschäftsjahr 2018 erwirtschafteten die rund 140 Mitarbeiter des Unternehmens einen Gewinn von 2,8 Millionen Euro. „Wir liegen damit nur knapp unter dem Ergebnis des Vorjahres, was angesichts der Rahmenbedingungen sehr erfreulich ist“, erklärt Peter Krämer, Geschäftsführer der Stadtwerke Weinheim, bei der Bilanzpressekonferenz am Donnerstag (1. August). Er führt aus, dass die fortschreitende Energiewende immense Investitionen in Technik und Digitalisierung bedinge und auch die Vorgaben des Gesetzgebers hohe Kosten verursachen würden. Des Weiteren verschärfe sich der Wettbewerb weiter. Zudem sinke der kundenspezifische Verbrauch durch steigendes Umweltbewusstsein und höhere Energieeffizienz von Gebäuden und Geräten. Letztere Entwicklung spiegelt sich auch an den Zahlen des Unternehmens: So sank die Absatzmenge von Strom um 3,7 Prozent auf 120.772 Megawattstunden und die von Gas um 6,5 Prozent auf 263.807 Megawattstunden. Gesunken ist auch der Wärmeabsatz, und zwar um 8 Prozent auf 16.454 Megawattstunden. „Die milde Witterung im vergangenen Geschäftsjahr verstärkte diesen Effekt“, informiert Peter Krämer. Zugenommen hat dagegen der Bedarf an Trinkwasser um 3,9 Prozent, und das Hallenbad Hawei zählte 107.080 Gäste, das sind 1,5 Prozent mehr als im Vorjahr und somit wieder neuer Rekord.

„Dass wir im Wettbewerb gut dastehen und stabile Ergebnisse erzielen, schreibe ich vor allem unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu. Sie sind engagiert, kompetent, arbeiten teamorientiert und handeln wirtschaftlich. Dabei stehen bei ihnen unsere Kunden und ein guter Service immer im Mittelpunkt“, lobt Peter Krämer seine Belegschaft. Als größte Herausforderung für die Zukunft sieht er die Sicherung an Fachkräften. „Wir brauchen hochkompetentes Personal für die Gestaltung der Energiewende und den damit verbundenen Umbau der Energieversorgung“, betont er und fügt an: „Dafür bieten wir spannende Aufgaben und einen sicheren Arbeitsplatz mit hervorragenden Aufstiegschancen in einem sehr netten Team.“ Die Stadtwerke Weinheim investieren neben der eigenen Ausbildung junger Menschen intensiv in die Fort- und Weiterbildung ihrer Leute. Im Geschäftsjahr 2018 waren das allein 136.000 Euro, mehr als das Doppelte des Vorjahres. Auch ist das Unternehmen im Ausbildungsbündnis „Zweiburgentalente“ aktiv. Die Demografie mache aber nicht nur den Stadtwerken, sondern allen Branchen zu schaffen, fasst er die Situation zusammen. „Bei den Stadtwerken Weinheim haben wir bereits frühzeitig auf diese Herausforderung reagiert durch gezielte Ausbildung und Einstellungen“, fügt Peter Krämer an.

Eine Million für die Stadtkasse Vom Gewinn führen die Stadtwerke Weinheim 300.000 Euro den Rücklagen zu, den Rest schütten sie an ihre Gesellschafter aus: An die Stadt Weinheim werden 1,0 Millionen Euro ausbezahlt, an die EnBW Kommunale Beteiligungen GmbH 1,4 Millionen Euro und an die Gemeinde Gorxheimertal 0,04 Millionen Euro. „Bei der Stadt Weinheim sind die Verluste des Hallenbades und des Busunternehmens Webu im steuerlichen Querverbund berücksichtigt“, führt Peter Krämer aus. Nachdem die Webu zum Jahresende 2018 den Betrieb der Buslinien eingestellt hat, lösen die Stadtwerke die Gesellschaft auf.

Sichere Trinkwasserversorgung Investiert haben die Stadtwerke im Berichtsjahr insgesamt 4,3 Millionen Euro. Einen Großteil davon gaben sie für die Sanierung ihres Trinkwassernetzes und die Redundanz der Versorgung aus: Für Letzteres verlegten sie eine zweite Hauptleitung von Hemsbach über Sulzbach nach Weinheim. Die Anbindung Sulzbach erfolgte im Juli 2018, die an Weinheim wird im kommenden Jahr fertig sein.

Starke Vertriebstochter Äußerst positiv gemacht hat sich die Vertriebstochter Urbania, besser bekannt unter der Marke „meine StadtEnergie“. Diese hat sich als regionale Alternative am Markt etabliert. Die Anzahl der Kunden ist im Geschäftsjahr 2018 um 24,2 Prozent gewachsen. Der Umsatz ist um 1,7 Millionen Euro auf 7,7 Millionen Euro gestiegen. Der Stromabsatz stieg um 49,7 Prozent und macht bereits 28 Prozent der verkauften Gesamtmenge der Stadtwerke Weinheim aus. Bei Gas betrug der Anteil an der Gesamtmenge 19 Prozent. Planmäßig entwickelten sich die Beteiligungen an der Komko Wind GmbH und am Solarpark Königsbronn GmbH.

Schwierige Jonglage

Die Stadtwerke Weinheim sind strukturell, personell und finanziell nach wie vor gut aufgestellt. Die Anforderungen werden jedoch zunehmend komplexer. „Wir müssen immer mehr und schwerere Bälle auf kleinerem Fundament jonglieren, um ein Bild aus der Artistik zu bemühen“, beschreibt Peter Krämer die Situation. Die Herausforderungen würden mit zunehmendem Fortschritt der Energiewende größer, meint er, weil das Ausmaß für die Netze und Versorger von der Politik nur teilweise wahrgenommen wird. So finde die Energiewende neben den Hochspannungsleitungen von Nord nach Süd, auch oder gerade auf der Ebene der Verteilnetze der Kommunen statt. Allein in Weinheim speisen 1.100 Photovoltaikanlagen ihren Strom ins Netz ein. Zusätzlich sollen noch Elektroladestationen

und immer mehr Wärmepumpen in das zunehmend aufwendigere Netzmanagement integriert werden. Um die Dekarbonisierung und Dezentralisierung der Energieversorgung stemmen zu können, sei dazu eine hochgradige Digitalisierung mit entsprechend sicheren Datenschutzsystemen erforderlich, betont Peter Krämer. In Deutschland allerdings hinke man ja schon mit dem Ausbau des schnellen Internets hinterher.

Zähler mit Datenaustausch

Die Einführung von modernen und intelligenten Messsystemen belastet das Ergebnis der Stadtwerke Weinheim im Berichtsjahr mit rund 200.000 Euro. „Die festgelegten Preisobergrenzen der Regulierungsbehörden reichen nicht aus, um die Kosten zu decken“, erklärt Peter Krämer. Mit dem Einbau von intelligenten Messsystemen müssen die Stadtwerke Weinheim als sogenannter grundzuständiger Messstellenbetreiber noch warten, weil die sogenannten „Gateways“ nicht zur Verfügung stehen. Von den einfachen digitalen Zählern – den modernen Messeinrichtungen – haben die Stadtwerke in Berichtsjahr 2.000 installiert, im laufenden Geschäftsjahr werden weitere 3.000 Zähler gewechselt. Der Zählertausch muss nach den Vorgaben des Gesetzgebers bis 2032 abgeschlossen sein. Welche Messeinrichtung Kunden bekommen, hängt primär von ihrem Jahresverbrauch ab. Intelligente Messsysteme sind ein wesentliches Modul für das Gelingen der Energiewende, weil darüber die Energieströme gesteuert werden können.

Klimafreundliche Wärme im Vormarsch

Für Peter Krämer bleibt hocheffiziente Wärme aus Blockheizkraftwerken oder klimaneutralen Heizwerken ein wichtiger Baustein für die Reduzierung klimaschädlicher Emissionen. „Klimaschutz ist für die künftige Lebensqualität essenziell“, betont er. In Weinheim ist die Aufsiedelung in Lützelsachsen Ebene weitgehend abgeschlossen, auch die Wärmeversorgung Rippenweier stößt an ihre Kapazitätsgrenze. Im Wachstum befinden sich dagegen das Wärmenetz „Unter den Burgen“ und das des Technologie-Parks Weinheim.

Eine Bach-Blüte gegen Melancholie

Weinheim. Eduard Bach, das ist der Herr mit den berühmten Blüten, verwendete die Wurzel der Wegwarte-Blume gegen Melancholie. Er kochte daraus einen Tee und verabreichte ihn in kleinen Schlucken: schon wurde die Laune besser. Dass sich dabei Leber, Milz und Galle erholten, tat dem Menschen darüber hinaus gut. Wohlbefinden stellte sich ein, vertrieb die Traurigkeit. Diesen und mehr Geheimtipps gibt wieder einmal die Weinheimer Kräuterfee Astrid Eichelroth bei ihrer Monatsführung am Sonntag, 4. August, 11 Uhr, durch den Weinheimer Heilkräutergarten im Schlosspark. Im sommerlichen Garten ist der Tisch reichlich gedeckt, der Arzneischrank der Natur gefüllt: Die blaue Wegwarte blüht, der Sonnenhut – gut gegen Immunschwäche und Sommergrippe – Feldmannstreu, Thymian und Salbei für freie Atemwege. Astrid Eichelroths Führungen durch den Heilkräutergarten finden über Sommer jeden ersten Sonntag im Monat statt; sie sind jeweils kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist jeweils am Blauen Hut im Schlosspark.

Schwetzingen

„Neuer Komfort für Wohnmobil -Reisende

Stadt hat den Stellplatz am Stadion aufgewertet

Die Stadt Schwetzingen hat in den vergangenen Wochen den Wohnmobilstellplatz am Stadion deutlich aufgewertet. Neben einer neuen Markierung und Beschilderung wurden auch so genannte Anfahrbügel gesetzt, eine Entsorgungsstation aufgestellt sowie eine schöne Grünfläche mit einem barrierefreien Picknickplatz eingerichtet. Zudem wurde die Parkfläche für lange Wohnmobile erweitert. 14 große Stellplätze sind so entstanden.

Für noch mehr Komfort und eine gute Anbindung an die Innenstadt sorgen ein Geldautomat sowie eine VRN-Nextbike Fahrradverleihstation. Die unmittelbare Nähe zu Supermärkten, einem Drogeriemarkt, einer Bäckerei und einer Tankstelle ist ein weiterer Pluspunkt.

Für die Aufwertung des Wohnmobilstellplatzes wurden rund 5.000 Euro an Fremdleistungen ausgegeben. Hinzu kamen umfangreiche Eigenleistungen des Bauhofs und der Stadtgärtnerei.“

„Wer kickt mit?

Gemeinsames Fußballturnier des Integrationszentrums Schwetzingen und des TV 1864 Schwetzingen e.V. am 31. August

Freizeitkicker über 18 Jahren aufgepasst: Das städtische Integrationszentrum und der TV 1864 Schwetzingen e.V. veranstalten am Samstag, 31. August, gemeinsam ein Fußballturnier auf dem TV Sportplatz an der Sternallee. Gespielt wird pro Mannschaft mit fünf Feldspielern und einem Torwart.

Meldeschluss ist der 18. August. Das Startgeld beträgt 25 Euro pro Mannschaft. Weitere Informationen und Anmeldungen beim städtischen Integrationsbeauftragten Markus Liu-Wallenwein unter integrationsbeauftragter@schwetzingen.de. Die Veranstaltung wird vom Ministerium für Soziales und Integration des Landes Baden-Württemberg unterstützt.“

Ladenburg

Bürgersprechstunde bei Bürgermeister Stefan Schmutz

Bürgermeister Stefan Schmutz lädt am Donnerstag, den 8. August 2019, von 16.00–18.00 Uhr zur Bürgersprechstunde ein. Bürgerinnen und Bürger haben die Gelegenheit, Anliegen und Anregungen, die in Verbindung mit Ladenburg stehen, ihm in einem persönlichen Gespräch zu schildern. Für Bürgerinnen und Bürger mit eingeschränkter Mobilität steht Bürgermeister Schmutz auch telefonisch zur Verfügung. Anmeldungen mit Angabe des Namens, der Telefonnummer sowie des Themenschwerpunktes werden bis Dienstag, 6. August 2019 per Mail unter post@ladenburg.de oder unter Telefon 06203-70101 im Sekretariat des Bürgermeisters entgegengenommen.

Die Bürgersprechstunde ist ein offenes Angebot, das einem regelmäßigen und direkten Austausch mit der Bürgerschaft dient.

Verkehrsbeeinträchtigungen durch Ladenburger Kerwe

Vom 10. bis 13. August 2019 wird in Ladenburg die Kerwe auf dem Marktplatz gefeiert. Aus diesem Anlass wird ab Freitag, den 09. August, bis Dienstag, den 13. August 2019 die Feuerleitergasse zwischen der Einmündung Hauptstraße und Sickingenstraße gesperrt. Außerdem werden weitere Teile der Altstadt ab Samstag, den 10. August 2019, 10 Uhr bis Sonntag, den 11. August, 24 Uhr für den Durchgangsverkehr teilweise gesperrt und zwar:

Die Schulstraße zwischen Neuer Anlage und Hauptstraße in Höhe des Restaurants Backmulde, die Hauptstraße zwischen der Einmündung Nadlerstraße und der Einmündung Rheingaustraße, die Kirchenstraße ab der Einmündung Eintrachtgasse bis Hauptstraße und die Färbergasse ab Kalter Gasse bis zur Einmündung Rheingaustraße. Eine entsprechende Umleitung ist ausgeschildert.

Aufgrund der Kerwe besteht von Samstagvormittag 10 Uhr bis Sonntagabend 24 Uhr in den aufgeführten Straßenabschnitten ein Parkverbot. Anlieger werden gebeten, ihre Fahrzeuge in diesem Zeitraum nicht in den genannten Bereichen abzustellen.

Landratsamt Rhein-Neckar

Weniger Wohngeldhaushalte im Rhein-Neckar-Kreis

Anzahl der Anträge im Jahr 2018 leicht gesunken

Die Anzahl der Haushalte im Rhein-Neckar-Kreis, die beim Landratsamt Wohngeld beziehen, ist im Jahr 2018 zurückgegangen. Bezogen im Jahr 2017 noch 1.093 Berechtigte entsprechende Leistungen, waren es im Jahr 2018 noch insgesamt 1.048, was einem Rückgang von 45 Haushalten – somit rund 4 Prozent entspricht. Die Gesamtzahl der Wohngeldanträge ist dabei von 4.344 (2017) auf 4.065 (2018) um 279 leicht gesunken, was rund sechs Prozent entspricht.

Der durchschnittliche Wohngeldanspruch betrug 2017 noch 155,07 Euro, im Jahre 2018 waren dies 151,06 Euro. Insgesamt hat der Rhein-Neckar-Kreis 2018 2.522.927 für Wohngeldleistungen aufgewendet, 2017 waren es über 237.000 Euro mehr, nämlich 2.759.952 Euro.

Die letzte Wohngeldreform fand 2016 statt. „Seither sind sowohl die Wohngeldhaushalte wie auch die Anträge auf Wohngeld nahezu gleichgeblieben“, erläutert der Leiter der Wohngeldbehörde im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis, Uwe Feuerstein und informiert weiter: „2020 wird uns eine neue Reform erwarten, die zu einem Fallanstieg führen wird.“

Wohngeld umfasst einen Zuschuss für selbst genutzten Wohnraum und soll insbesondere einkommensschwache Menschen finanziell unterstützen um ihnen ein angemessenes Wohnen zu ermöglichen. Der Zuschuss zu den Kosten erfolgt dabei für Mieterinnen und Mieter in Form eines Mietzuschusses, für Eigentümerinnen und Eigentümer als sogenannter Lastenzuschuss.

Weitere Informationen zu den Dienstleistungen der Landkreisverwaltung und zum Wohngeld gibt es auf der Homepage des Landratsamtes unter www.rhein-neckar-kreis.de.

Kreisarchiv in Ladenburg und Demokratie-Ausstellung am Freitag, 2. August, geschlossen

Aufgrund einer internen Fortbildung bleibt das Kreisarchiv des Rhein-Neckar-Kreises in Ladenburg, Trajanstraße 66, am kommenden Freitag, 2. August, geschlossen. Ebenfalls nicht besucht werden kann die dortige Ausstellung „Demokratie wagen? Baden 1818-1919“.

Vorfreude auf Konzert in Walldorf am kommenden Samstag

Europaorchester mit Junger Philharmonie Rhein-Neckar begeisterte in Vichy

Einen sensationellen Erfolg feierte das „Europaorchester“, bestehend aus der Jungen Philharmonie Rhein-Neckar, dem Motala Kammarorkerter sowie Studenten des Conservatoire de Vichy communauté am vergangenen Dienstag, 30. Juli, als die jungen Musikerinnen und Musiker gemeinsam mit dem Motala Kammarkör ein vielumjubeltes Europakonzert in der Oper von Vichy gaben. 30 Jahre nach dem Mauerfall spielte der Klangköper aus vier Ensembles und drei Nationen vor rund 850 zahlenden Konzertbesucherinnen und -besuchern Werke u. a. von Bruckner, Mozart und Charpentier.

Mit stehenden Ovationen wurden die Musikerinnen und Musiker, die unter der Leitung von Andreas Treibel brillierten, in den Sommerabend verabschiedet.

Freuen dürfen sich auch die Musikfreundinnen und Musikfreunde aus der Rhein-Neckar-Region, die diesen Musikgenuss ebenfalls erleben wollen. Am kommenden Samstag tritt das „Europaorchester“ zum Abschluss seiner Konzertreise um 20:00 Uhr in der Katholischen Kirche St. Peter Walldorf auf, nachdem dieses am Donnerstag auch in der französischen Partnergemeinde der Stadt Walldorf Saint-Max in Lothringen konzertierte.

Bereits um 18:00 Uhr sind Interessierte herzlich zu einer Bürgerbegegnung in die Stadtbücherei Walldorf eingeladen. Dort werden die Ergebnisse der auf der gemeinsamen Reise entstandenen „Fotointerviews ohne Worte“ präsentiert.

Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei!

Eberbach

Sonderfahrten von Waldbrunn zum Kuckucksmarkt nach Eberbach

Auch in diesem Jahr bedient das Ruftaxi wieder den Kuckucksmarkt in Eberbach. Von Freitag den 23. bis Dienstag den 27. August 2019 gilt der Sonderfahrplan für die Ruftaxi-Linie 8953 von Waldbrunn nach Eberbach und zurück. Der Fahrplan wurde um die Haltestelle „In der Au“, direkt am Marktgelände des Kuckucksmarkts, erweitert. Die Abfahrts- und Ankunftszeiten sind dem Fahrplan zu entnehmen. Bereits im letzten Jahr wurde die Ruftaxi-Linie verlängert und bat somit eine optimale Anbindung der Waldbrunner Bevölkerung an das Volksfest.

Das Ruftaxi ist ein bedarfsorientierter Linienverkehr und fährt nur auf Bestellung, die im Fahrplan festgelegten Bushaltestellen an. Fahrten für die Linie 8953 können Sie mindesten eine Stunde vor Abfahrt unter der Telefonnummer 0621 / 1077077 bestellen oder online unter der Fahrplanauskunft des VRN www.vrn.de buchen. Bitte beachten Sie, dass das Ruftaxi nur ein beschränktes Platzangebot aufweist. Gruppen ab 5 Personen sind rechtzeitig unter der angegeben Rufnummer anzumelden.

Weitere Informationen wie auch die Fahrplanauskünfte erhalten Sie beim Landratsamt Neckar-Odenwald-Kreis www.neckar-odenwald-kreis.de/ruftaxi+fahrplan oder beim Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) www.vrn.de .