A5/Hattenbacher Dreieck: Schwerer Verkehrsunfall – Motorradfahrer von Wohnwagen überrollt – Update

Symbolbild Rettungshubschrauber © Thomas Wolter on Pixabay

A5/Hattenbacher Dreieck (ots) – Gegen 13:18 Uhr am 28.07.2019, ereignete sich auf der A 5 im Bereich Hattenbacher Dreieck, Fahrtrichtung Süd, ein schwerer Verkehrsunfall.

Ein Motorradfahrer ist aufgrund stockenden Verkehrs aus dem Gleichgewicht geraten und auf dem rechten Fahrstreifen umgefallen.
Dabei geriet er zwischen ein Pkw/Wohnwagengespann und wurde vom Anhänger überrollt.

Rettungswagen, Rettungshubschrauber und Notarzt im Einsatz. Die A 5 ist dort zur Zeit voll gesperrt.

Update 28.07.2019 um 17:55 Uhr:

Der Motorradfahrer ist heute um 16:25 Uhr im Klinikum Marburg seinen schwersten Verletzungen erlegen.

Update 28.07.2019 um  16:10 Uhr:

(ots) – Am Sonntag, 28.07.2019, kam es gegen 13:15 Uhr auf der BAB 7, AD Kirchheim, AD Hattenbach, Gemarkung Niederaula, Landkreis Hersfeld Rotenburg, Fahrtrichtung Süden, zu einem Verkehrsunfall mit schwerst verletzter Person.

Ein 55-jähriger Motorradfahrer aus dem Landkreis Hersfeld-Rotenburg befuhr mit seinem Kraftrad Yamaha den zweiten Fahrstreifen in Fahrtrichtung Frankfurt/Main.
In Höhe des AD Hattenbach kam es in Fahrtrichtung Frankfurt zu stockendem Verkehr.

Ein vorausfahrender Verkehrsteilnehmer bremste seinen Fahrzeuggespann aufgrund dessen ab und fuhr daraufhin wieder an. Der Motorradfahrer bremste ebenfalls ab und verlor dabei die Kontrolle über das Motorrad.
Dadurch kam der Motorradfahrer zu Fall, geriet auf den rechten Fahrstreifen und wurde von einem seitlich in gleicher Richtung fahrenden Wohnwagengespann, welches sich in Höhe des Motorradfahrers befand, zwischen Zugfahrzeug und Anhänger erfasst und überrollt.

Durch den Zusammenstoß mit dem Wohnwagengespann wurde der Motorradfahrer schwerst verletzt. Durch Ersthelfer wurden sofort Maßnahmen der Ersten Hilfe eingeleitet.
Eine notärztliche Versorgung wurde anschließend an der Unfallstelle durchgeführt.
Der verunfallte Motorradfahrer wurde im Anschluss durch einen ebenfalls eingesetzten Rettungshubschrauber in das Klinikum Marburg verbracht.

Durch die Staatsanwaltschaft in Fulda wurde die Erstellung eines Sachverständigengutachtens zum Unfallhergang angeordnet.

Aufgrund der Rettungs-, Bergungs- und Abschleppmaßnahmen wurde die BAB 7 in Fahrtrichtung Frankfurt für ca. 45 Minuten komplett gesperrt. Eine Rundfunkwarnmeldung wurde veranlasst.
Der nachfolgende Verkehr staute sich auf ca. 10 Kilometer bis über die Anschlussstelle Kirchheim hinaus. Ebenfalls war die BAB 4 in Richtung Westen durch den Rückstau betroffen.

Gegen 14:30 Uhr wurde ein Fahrstreifen freigegeben.
Die Freigabe der gesamten Richtungsfahrbahn Süd wurde gegen 15:55 Uhr veranlasst.
Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 2.000 EUR geschätzt.