Richtfest_Minimax
Freuen sich über den Baufortschritt: Baudezernent Peter Kiefer (rechts), Jugenddezernent Joachim Färber (2.v.r), Staatssekretär Hans Beckmann (3.v.r) sowie die Kinder und Erziehrinnen der Kita Minimax. Foto: Stadt Kaiserslautern

Kaiserslautern – „Der Bedarf an Einrichtungsplätzen für die Betreuung unserer Kleinsten wächst stetig an; dem müssen und wollen wir natürlich Rechnung tragen“, betonte der Beigeordnete und Baudezernent Peter Kiefer gemeinsam mit Jugenddezernent Joachim Färber beim gestrigen Richtfest zum Neubau der Kita Minimax Kaiserslautern.

Mit dem Neubau der Kindertagesstätte, die damit von vier auf sechs Gruppen erweitert wird, werde nun ein weiterer Schritt für eine zufriedenstellende Betreuungssituation unternommen.

„Eine gute Betreuungsquote ist für uns nicht nur eine Gesetzesverpflichtung, es ist vielmehr ein wichtiges Aushängeschild einer Kommune und damit ein klarer Standortvorteil bei der Ansiedlung von Arbeitskräften und Familien“,

stellte er weiterhin fest.

Der Neubau der Kita wird auf der freigelegten Fläche der ehemaligen Schillerschule an der Feuerbachstraße Ecke Julius-Küchler-Straße errichtet. Das Gebäude wurde behindertengerecht und barrierefrei geplant, zudem erhält der zweigeschossige Neubau eine Dachbegrünung und eine Photovoltaikanlage, berichtet Kiefer.

„Damit möchten wir unseren Natur- und Klimaschutzbemühungen gerecht werden.“

Neben den verschiedenen Gruppenräumen der Kita soll es unter anderem auch einen Werk- und Kreativraum, eine Küche sowie eine Kinderküche, zwei Multifunktionsräume und drei Schlafräume geben. An die Räumlichkeiten für das Erziehungspersonal sei ebenso hinlänglich gedacht worden.

Auch Staatssekretär Hans Beckmann ist sich sicher, dass Erzieher künftig ideale Bedingungen für die Umsetzung ihres pädagogischen Konzepts sowie Kinder und Eltern perfekte Voraussetzungen für eine moderne ganzheitliche Betreuung vorfinden werden. Die neue Kindertagesstätte Minimax werde ein Schmuckstück und ein Vorbildprojekt für andere Einrichtungen und Kommunen sein.

„Investitionen wie dieser Kita-Neubau sind unverzichtbar und definitiv kein Luxus, denn es sind Investitionen in die Zukunft“,

unterstrich Jugenddezernent Färber in seiner Begrüßung. Eltern, Kindern und den Erziehrinnen dankte er in diesem Zusammenhang für ihre Geduld und Ausdauer. Beide Beigeordneten bedankten sich zudem bei allen beteiligten Referaten der Stadtverwaltung sowie den Firmen, die im Rahmen des Neubaus zum Einsatz kommen, für ihre bisher geleistete Arbeit.

Da der Neubau im Rahmen des Kommunalen Investitionsprogramms 3.0 Programms erfolgt, erhält die Stadt zu den bisher geplanten Baukosten, die von drei auf rund 3,9 Millionen Euro angestiegen sind, einen Bundes- sowie Landes-Zuschuss in Höhe 90 Prozent. Baubeginn war Juli 2018, die Fertigstellung ist für April/Mai 2020 angedacht.