Mannheim: Stadtnotizen

Mannheim – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Einwöchige Teilsperrungen der Geh- und Radwege in der Zielstraße und in der Boveristraße

Aufgrund von erforderlichen Baugrunduntersuchungen im Bereich der B38-Brücke über die Riedbahn (BBC-Brücke), sind ab Montag, 8. Juli 2019 Teilflächen der Geh- und Radwege in der Boveristraße und in der Zielstraße in einem rd. 15 Meter langen Bereich gesperrt. Die Baugrunduntersuchungen werden in den Geh- und Radwegen der beiden Straßen parallel ausgeführt und enden voraussichtlich am Freitag, 12. Juli 2019. Für den Kfz-Verkehr auf der B38 haben diese Baugrunduntersuchungen keinen Einfluss.

Alte Heimat in neuen Räumen – OB Dr. Kurz weiht Neubau des Kinderhauses Sickinger ein

Sechs Jahre lang war das Kinderhaus Sickinger im Ausweichquartier R7. Jetzt ist es wieder zurück in seiner „alten Heimat“ im Quadrat T4, wo die Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft GBG im Zuge der Neugestaltung der Quadrate T 4 und T 5 mehrere Gebäude und einen Neubau für das Kinderhaus realisiert hat. Dabei wurde das Angebot des Sickinger Kinderhauses deutlich erweitert: Zu den 40 Kindergartenplätzen sind 20 Krippenplätze hinzugekommen. Außerdem wird das Kinderhaus jetzt im Ganztagesbetrieb geführt. Träger des Kindergartens ist nach wie vor die Stadt Mannheim. Die Invest-tionen der GBG in das Kinderhaus liegen bei circa 3 Millionen Euro. Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz hat das neue Kinderhaus am Freitag (05. Juli 2019) eingeweiht.

Wichtiger Schritt für die städtebauliche Entwicklung der Innenstadt

Der OB betonte: „Das neu gestaltete zentrale Innenstadtareal T 4/T5 ist ein Gemeinschaftsprojekt mit vielen Beteiligten und insgesamt 90 Millionen Euro Investitionsvolumen. Und es steht jetzt – mit dem Einzug des Kinderhauses in das fertiggestellte Gebäude T 4 – vor einem ersten Abschluss. Auf dieses Ergebnis können wir stolz sein. Dieses Projekt hat nicht nur für die städtebauliche Entwicklung der Innenstadt eine große Bedeutung, es gelingt uns damit auch die Reparatur der Quadratestruktur an dieser Stelle. Die gute Zusammenarbeit zahlreicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung aus verschiedensten Fachbereichen in diesem Projekt wird sich jetzt fortsetzen, wenn der Quartiersplatz und das Außengelände des Kinderhauses gestaltet werden. “

Der Oberbürgermeister dankte den vielen ehrenamtlich Engagierten in den verschiedenen Gremien für ihren Beitrag, das neue Stadtquartier auch lebensfähig zu machen. Er dankte der GBG für die Errichtung aller Gebäude auf dem Quadrat T 4 und die damit verbundene Vorreiterrolle, neben Wohnungen unterschiedlicher Größe auch anmietbare Räumlichkeiten für das Kinderhaus bereit zu stellen.

„Wir haben hier, mitten in der Stadt, in den vergangenen Jahren ein neues, lebenswertes Quartier mit 73 Wohnungen gebaut. Dabei haben wir mit drei renommierten Architek-turbüros zusammengearbeitet, die T4 eine ganz besondere Prägung gegeben haben. Wichtig war uns von Anfang an, das ganze Quartier weiterzuentwickeln, darum freuen wir uns, dass wir mit dem Gebäude auch Platz für eine Krippe und einen Kindergarten schaffen konnten“, sagte Karl-Heinz Frings, Geschäftsführer der GBG. Kindertageseinrichtungen sind dabei kein Neuland für das kommunale Unternehmen: Die GBG hat bereits 16 Krippen und Kindergärten gebaut und leistet so einen wichtigen Beitrag dazu, Mannheim noch familienfreundlicher zu machen.

Beitrag für mehr Bildungsgerechtigkeit

Der Auftakt zur Umsetzung des Gesamtprojektes wurde zum Schuljahresende 2011 durch die Schließung der Sickingerschule gesetzt. 2012 erfolgten dann der Abriss der Schule mit Turnhalle sowie der Abriss des damaligen Kinderhauses. Danach zog das Kinderhaus für sechs Jahre in ein Ausweichquartier nach R7. Das Kinderhaus ist nun der erste Mieter im Neubau.

Das Kinderhaus ist im Erdgeschoss in einem Teil des Wohnhauses auf T 4 untergebracht: Die jeweils zwei Kindergarten- und Krippengruppen haben mit einer Nutzfläche von etwa 760 Quadratmetern reichlich Platz zum Toben. Das Kinderhaus Sickinger erfüllt zudem alle modernen Anforderungen an eine Tageseinrichtung. Hinzu kommt ein großzügiges Außengelände, dessen Gestaltungsprozess aktuell noch nicht abgeschlossen ist. Denn es soll sich in Zukunft in den Quartiersplatz einfügen, der im Rahmen des neuen Geländes T4/T5 entsteht.

In der Übergangslösung in R 7 haben die Kinder beim „Urban Gardening“ Sprachförderung erlebt, die im praktischen Tun im Alltag 2016 durch das Land Baden-Württemberg ausgezeichnet wurde. Die Kita ist zudem Teil des Mannheimer Verbundes des Bundesprojektes „Bildung durch Sprache und Schrift“ (BiSS), in dem in Zusammenarbeit mit dem Team um die Mannheimer Uni-Professorin Dr. Rosemarie Tracy im bereits fünften Jahr die Bedeutung der Sprachbildung im Alltag erforscht, erprobt und weiterentwickelt wird.

Das neu errichtete Kinderhaus leiste einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Ziele der Stadt, eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie gute Bildungschancen für alle Kinder im Sinne der Bildungsgerechtigkeit zu gewährleisten. Ganz im Sinne von Anton Sickinger, der 1901 das sogenannte „Mannheimer Schulsystem“ schuf und damit Mannheim zum Vorbild für zahlreiche andere Städte machte, arbeite das Team der Einrichtung mit dem besonderen Fokus auf den individuellen Stärken eines jeden Kindes.

Zudem sei auch dieses Kinderhaus ein wertvoller Baustein in dem angestoßenen Prozess der Zertifizierung als kinderfreundliche Kommune, betont Bildungsbürgermeisterin Dr. Ulrike Freundlieb, die auch für den Einsatz der Einrichtungsleitung dankt, vor allem während der Zeit des Übergangs: „Die Einrichtungsleiterin sowie das gesamte Team haben auch in dieser Zeit der Übergangslösung stets eine gute, wertschätzende Atmosphäre für die Kinder und die Familien geschaffen und die hervorragende pädagogische Arbeit nahtlos fortgesetzt. Bester Beweis hierfür ist, dass das Kinderhaus 2015 mit dem Bildungspreis der Stadt Mannheim ausgezeichnet wurde“, hebt die Bürgermeisterin hervor.

Sommerferien in der Stadtbibliothek

Bereits zum neunten Mal bietet die Stadtbibliothek Mannheim in den Sommerferien ein vielseitiges Programm an Kursen, Mitmach-Aktionen und Werkstätten an: 15 verschiedene ein- und zweitägige Angebote für Kinder und Jugendliche zwischen vier und 14 Jahren stehen zwischen Ende Juli und Mitte August zur Auswahl. So können unter anderem Musikinstrumente gebaut und programmiert werden, eine Manga-Künstlerin und ein Comic-Zeichner verraten ihre Tricks, es gibt eine Detektiv-Werkstatt, und ein Gaming-Turnier wird ausgetragen.

Das komplette Programm findet man auf der Homepage und in gedruckter Form in jeder Stelle der Stadtbibliothek. Die Teilnahme ist kostenlos, wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist aber eine schriftliche Anmeldung notwendig. Das Anmeldepfand von fünf Euro wird bei Teilnahme zurückerstattet.

Außerdem bietet der Sommerleseclub „Heiss auf Lesen“ die ganzen Ferien über die Möglichkeit, Bücher zu lesen und dazu kreativ zu werden. Und die Fahrradbibliothek besucht mittwochs den Herzogenried- und donnerstags den Luisenpark. Im Gepäck hat „FaBio“ viele Kinderbücher und Spiele, die in den Parks genutzt oder mit Bibliotheksausweis auch entliehen werden können.

Zweiter „Do-It-Yourself-Rad-Workshop“ am 12. Juli 2019

Wie wechselt man einen Fahrradschlauch und wann wird es Zeit, die Kette oder die Bremsbeläge zu erneuern? Alle Fragen rund um das Thema Fahrradreparatur werden bei den „Do-It-Yourself-Rad-Workshops“ an der RADSTELLE auf dem Gelände vom “ALTER”, Dammstraße, am alten Meßplatz beantwortet. Unter professioneller Anleitung der Fahrradwerkstatt Basement Bikes lernt man, wie man das eigene Fahrrad pflegt und sich bei einer Panne selbst helfen kann. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Der kostenfreie Service ist ein Angebot der Stadt Mannheim.

Termine: Freitag, 12. Juli 2019, 15 bis 19 Uhr Freitag, 6. September 2019, 15 bis 19 Uhr

5. Theater- und Musikfestival »SUMMER UP« in Mannheim und Heidelberg

Von 19. bis 20. Juli 2019

»SUMMER UP«, das Festival für Theaterassistentinnen, geht in die fünfte Runde und findet zum ersten Mal als Kooperation zwischen dem Theater und Orchester Heidelberg und dem Nationaltheater Mannheim statt. Von Fremdheitserfahrungen und queeren Perspektiven, von aktuellen Weiblichkeitsdiskursen und Machtspielen erzählen Produktionen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum, u.a. vom Maxim Gorki Theater Berlin, vom Theater Essen und dem Schauspielhaus Zürich. Über 20 vielversprechende Nachwuchskünstlerinnen präsentieren ihre Arbeiten aus den Bereichen Sprechtheater, Tanz und Performance. Lesungen, audiovisuelle Installationen und ein musikalisches Finale vervollständigen das Programm.

Start des Festivals ist am 19. Juli in den breidenbach studios Heidelberg. Am 20. Juli ab 16 Uhr öffnet das NTM seine Pforten für den zweiten Festivaltag.

Das Programm am 20. Juli im NTM:

  • ab 16.00 Uhr, Transportzone Werkhaus – Preenacting Reenactments – Installation von Lea Langenfelder & Sophie Lichtenberg
  • 16.00 & 18.00 Uhr, Lobby Werkhaus – Maßnahme42 – Interaktiver Theaterparcours von Leonie Thies mit Rocco Brück, Samuel Koch und Sarah Zastrau / NTM
  • 16.30 Uhr, Casino Werkhaus – Female Fantasies – Szenisches Projekt von Jennifer Peterson mit Sophie Arbeiter und Viktoria Miknevich / NTM
  • 17.45 Uhr, Studio Werkhaus – From Hell with Love – von Isabella Sedlack & Ensemble mit Mehmet Atesci und Yousef Sweid / Studio Я, Maxim Gorki Theater Berlin
  • 18.30 & 20.30 Uhr, Transportzone Werkhaus – Monolith. – Monolog-Performance von Jessica Weisskirchen mit Sheila Eckhardt
  • 19.30 Uhr, Studio Werkhaus – Maulevitch – von Caner Akdeniz mit Viktoria Miknevich / NTM
  • 20.00 Uhr, Lobby Werkhaus – Who the fuck is… – Interaktive szenische Lesung nach dem Roman von »Who the Fuck is Kafka« von Lizzie Doron mit Raphael Baronner, Sebastian Hartmann, Greta Stauch, Linus Twardon, Yanike Lale van Doren und Aless Wiesemann / Theater Essen
  • 21.15 Uhr, Studio Werkhaus – Super Food Heroes – Stückentwicklung von Clara Dobbertin mit Christian Baumbach, Benito Bause und Lisa-Katarina Mayer / Schauspielhaus Zürich
  • 22.30 Uhr, Lobby Werkhaus – Mango Alfonso. Band – mit Max Gaßner und Stephan Franz
  • 23.30 Uhr, Lobby Werkhaus – Make it funky. DJ-Set – mit DRANNEL

21.7. Käfertaler Kultur Café im Kulturhaus Käfertal – Duo Kipsych mit Maren Kips und Yuriy Sych

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Als KIPSYCH DUO greift Sängerin Maren Kips fernab des Barjazz-Klischees zusammen mit Yuriy Sych (Piano) ausgewählte Werke aus dem Jazz- und Pop-Genre auf. Von zeitgenössischem Jazz, der Popmusik und klassischen Richtungen lässt sich dieses spannende Duo inspirieren und bringt damit ungewöhnliche Charakterzüge in bekannte und ausdrucksstarke Melodien. Ihr Spiel bewegt sich zwischen festgelegten Arrangements und freieren, improvisierten Teilen. Die akustischen Klangbausteine setzen die Musiker mithilfe elektronischer “Tools” in eine musikalische Welt voller überraschender Konstrukte.

Das Konzert beginnt um 17 Uhr, das Café ist ab 15 Uhr geöffnet. Eintritt frei, die Veranstalter hoffen auf Spenden.

Beispielhaftes barrierefreies Bauen: Neubau Betreutes Wohnen für Senioren auf Turley gewürdigt

Der Neubau für Betreutes Wohnen für Senioren auf dem Turley-Areal in der Neckarstadt- Ost wurde bei der Verleihung des „Dr. Ursula Broermann-Preis für beispielhaftes barrierefreies Bauen 2019“ gewürdigt. Am Mittwochabend (4. Juli 2019) nahm der Betriebsleiter Thomas Seifert als Vertreter des Bauherren, der Theodor-Fliedner Stiftung, und die Architekten Karin Storch und Thomas Federle der Architekten-Arbeitsgemeinschaft Schwambach Storch + Federle die Würdigung in Stuttgart entgegen. Für den Broermann-Preis 2019 waren 42 Objekte eingereicht worden, die zwischen 1. Juli 2012 und 31. März 2019 realisiert worden waren – davon erhielten drei Projekte einen Preis sowie weitere drei eine Würdigung. Das im Juni 2017 fertiggestellte Betreute Wohnen auf Turley ist nach Feudenheim und Wallstadt die dritte Wohnanlage der Theodor Flieder Stiftung. Sie verfügt über 36 Wohnungen. Barrierefreiheit und die mögliche Inanspruchnahme des im Haus ansässigen Pflegedienstes machen es bis auf wenige Ausnahmen möglich, einen Heimeinzug zu vermeiden.

„Mit unserem Neubau für Betreutes Wohnen auf Turley ist es der Bauherrin Theodor Fliedner Stiftung gemeinsam mit den Architekten Schwambach Storch + Federle gelungen, das Thema Barrierefreiheit konsequent umzusetzen und gleichzeitig städtebauliche Akzente zu setzen. Es erfüllt mich mit Stolz, dass dieses Bauprojekt damit in Sachen beispielhaftes barrierefreies Bauen zu den sechs besten eingereichten Arbeiten der letzten sieben Jahre zählt“, freut sich Sozialbürgermeister und Stiftungsratsvorsitzender Michael Grötsch.

Laut Jury zeige der Neubau für Betreutes Wohnen auf dem Turley Areal, wie wichtig und sinnvoll eine konsequente barrierefreie Gestaltung für ein solches Angebot sei – obwohl oder gerade weil weder das Baurecht in Baden-Württemberg noch eine verbindliche privatrechtliche Definition bauliche Vorgaben für ‚Betreutes Wohnen‘ machen. Bei dem Neubau sei eine ernsthafte Beschäftigung mit diversen Aspekten und Anforderungen der mannigfaltigen altersbedingten Einschränkungen oder Behinderungen insbesondere in den Details spürbar. Beispielhaft nannte die Jury die vorbildliche Glasflächenkennzeichnungen, die großzügige und normgerechte Treppenhausgestaltung oder barrierefreie Zugänge zu den ansprechenden ebenfalls barrierefreien Freianlagen. Nach Auffassung der Jury zeige die sorgfältige Planung und Umsetzung im Detail, dass sich auch im allgemeinen Wohnungsbau die Belange von Menschen mit Behinderungen berücksichtigen lassen und gleichzeitig eine gute und unaufdringliche Gestaltung möglich sei. Außerdem lobte die Jury die Integration des Neubaus der Theodor Fliedner Stiftung in das aufstrebende, sich entwickelnde, zum Teil denkmalgeschützte Umfeld.

„Die Auszeichnung bestätigt uns, dass es gelungen ist, den Mietern neben vielfältigen Angeboten auch baulich das Gefühl zu geben, das neue Umfeld als neues Zuhause zu erkennen, in dem Mobilität, Selbständigkeit und Sicherheit auch bei Behinderung bis ins hohe Alter gewährleistet sind“, so Thomas Seifert, Betriebsleiter Theodor Fliedner Haus.

Über den Dr. Ursula Broermann-Preis

Der von der Architektenkammer Baden-Württemberg (AKBW) und dem Dachverband Integratives Bauen e.V. (DIPB) vergebene Dr. Ursula Broermann-Preis soll dazu beitragen, die Qualität beim barrierefreien Planen und Bauen Bewusstsein zu verankern und Qualitätsmaßstäbe in der zeitgenössischen Architektur zu setzen. Die ausgezeichneten Objekte müssen neben einer hohen Qualität hinsichtlich der Barrierefreiheit auch eine insgesamt herausragende Architektur bzw. städtebauliche Qualität aufweisen. Beim barrierefreien Bauen geht es darum, die Belange zahlreicher Handicaps mit einzubeziehen. Die Planerinnen und Planer haben bei der Umsetzung die Verpflichtung, Menschen mit Rollstuhl, Rollator oder Gehhilfen zu berücksichtigen, in gleichem Maße auch Blinde und Sehbehinderte, Schwerhörige und Gehörlose sowie Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen. Anliegen des AKBW und DIPB ist es, Barrierefreiheit zum Qualitätsmaßstab zeitgenössischer Architektur zu machen. Sie muss im Planen und Bauen von heute den gleichen Stellenwert haben wie ökologische und gestalterische Aspekte sowie sonstige funktionale Ansprüche.

Weitere Informationen zum Betreuten Wohnen auf Turley finden Sie unter: www.theodor-fliedner-haus.de

4.8 Käfertaler Kultur Café im Kulturhaus Käfertal

„Metzger Knef – eine musikalische Begegnung“ Nicole Metzger (Gesang) und Daniel Prandl (Piano)

Am 4.8. sind Nicole Metzger und Daniel Prandl zu Besuch im Käfertaler Kultur Café. Nicole Metzger zählt zu den großen Sängerinnen des deutschen Jazz. Begleitet wird sie vom ebenso facettenreichen Pianisten Daniel Prandl. Der Jazz-Musiker beeindruckt mit lupenreiner Technik und ist ein Meister der Sounds und Rhythmen, ein Tastenmagier. Für die beiden Künstler stehen kreative Kommunikation, spontaner Austausch und Spaß im Mittelpunkt ihrer Musik. Selten geht eine Kombination aus Stimme und Klavier so unter die Haut.

Das Konzert beginnt um 17 Uhr, das Café ist ab 15 Uhr geöffnet. Eintritt frei, die Veranstalter hoffen auf Spenden.

18.8 Käfertaler Kultur Café im Kulturhaus Käfertal

Fatma + 2 – Music for Your Soul

Der dritte Sonntag im August im Kultur Café gehört Fatma Tazegül. Sie ist die weibliche Soulstimme Mannheims! Mit ihrer leidenschaftlichen und humorvollen Art überzeugt sie nicht nur als Vollblut-Entertainerin. Ob als Solo-Künstlerin oder mit zahlreichen Bandformationen – die Funk & Soul Sängerin berührt mit ihrer unverkennbar kraftvollen, tiefen und warmen Stimme jedes Publikum und zieht es in ihren Bann.

Das Konzert beginnt um 17 Uhr, das Café ist ab 15 Uhr geöffnet. Eintritt frei, die Veranstalter hoffen auf Spenden.

Brand Hochhaus am Neckarufer – Gebäude wird evakuiert

Nachdem am Morgen in einem der Hochhäuser am Neckarufer ein Brand ausgebrochen war, laufen nach wie vor die Löscharbeiten. Aufgrund der dabei entstehenden hohen Rauch- und Rußentwicklung wird das Gebäude nun komplett evakuiert.

Die Feuerwehr geht dabei von Stockwerk zu Stockwerk und begleitet die Bewohnerinnen und Bewohner, die sich bislang noch in dem Gebäude befinden, nach draußen. Für Personen, die nicht bei Familie oder Freunden unterkommen können, wird aktuell eine Aufenthaltsmöglichkeit in der Turnhalle des Ludwig-Frank-Gymnasiums eingerichtet.

Wie lange die Bewohnerinnen und Bewohner nicht in ihre Wohnungen zurückkehren können, ist derzeit noch nicht klar.

Wichtiger Hinweis: Vor der Alten Feuerwache wurde ein Informationsstand eingerichtet, an den sich die betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner wenden können. Dort erhalten sie alle aktuellen Informationen.

Weitere Informationen: Im mittleren der drei Hochhäuser an der Neckarpromenade war am Morgen ein Feuer ausgebrochen. Nach ersten Erkenntnissen entstand der Brand im Müllabwurfschacht in einem der unteren Stockwerke. In mehreren Wohnungen wurde kurz darauf Rauch gemeldet. Insgesamt hat das Hochhaus 29 Etagen, gemeldet sind dort rund 550 Personen. Um 5:50 Uhr ging der Alarm bei der Feuerwehr ein. Aktuell sind rund 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdiensten vor Ort. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden zwanzig Personen leicht verletzt, sie wurden mit dem Verdacht auf Rauchvergiftung behandelt.

5. Younity Begegnungsfest mit Konzert

Rap, Street Dance, Capoeira, Feiern und nette Gespräche

Zum fünften Mal lädt die Younity Family von Kulturhaus Käfertal und Who am I Creative Academy die Nachbar*innen in Käfertal und alle anderen, die sich dafür interessieren, ein zum Younity Begegnungsfest im Kulturhaus II ind er Wasserwerkstraße 70. Es beginnt um 15 Uhr mit dem Open Studio und einem offenen Angebot (Schnupperkursen) in Rap/kreatives Schreiben/Aufnehmen, Street Dance und Capoeira. Wer mag kann hier selbst unter Anleitung texten, rappen, tanzen oder Capoeira ausprobieren.

Bei Kaffee und Kuchen kann man die Räume besichtigen, in den Kursen zuschauen oder sich ganz einfach mit netten Menschen unterhalten. Ab 17 Uhr gibt es Leckeres vom Grill und um 18 Uhr starten Jam und Roda, bei der die Dozent*innen Tobias Schirneck, Simeon Klein, Dominik Lehmann, Anton Rieger und Emi Thalacker Ergebnisse aus den wöchentlichen Kursen präsentieren. Mit dabei sind auch Teilnehmer des aktuellen Schulprojekts „Rapciety -The Return oft he poets“ mit dem Geschwister-Scholl-Gymnasium und der Humboldt Werkrealschule. Eintritt ist frei, Spenden (Geld oder Kuchen) sind willkommen. Für das Essen und Trinken empfehlen wir den Erwerb eines Tagesarmbands zu 5,- Euro.

Kinderhaus Torwiesenstraße wird 25 Jahre alt

Das Kinderhaus Torwiesenstraße in Mannheim-Lindenhof feiert

am Samstag, 13. Juli, ab 11 Uhr sein 25jähriges Bestehen.

Aus der Fusion des ursprünglichen Diesterweghorts und des alten Kindergartens Schlossgarten am Fröbel-Seminar ging das heutige Kinderhaus Torwiesenstraße hervor. Es war das erste städtische Kinderhaus, das von Anfang an mit Funktionsräumen für vielfältige Lernerfahrungen geplant wurde. Heute werden im Kinderhaus Torwiesenstraße 140 Kinder im Alter von einem bis zwölf Jahren betreut.

Vieles hat sich räumlich und pädagogisch seit der Gründung verändert, gleich geblieben sind hingegen die konzeptionellen Grundpfeiler: Auf Sprachentwicklung, Selbständigkeit, Förderung der Bewegungsfreude und Kreativität wird von Anfang an großer Wert gelegt. „Nachhaltigkeit“ ist als weiterer Schwerpunkt hinzugekommen, der im Alltag eine besondere Rolle spielt.

Nach der feierlichen Eröffnung durch die Leiterin des Fachbereichs Tageseinrichtungen für Kinder, Sabine Gaidetzka, wird das Jubiläum mit vielen Aktivitäten in der Torwiesenstraße 15 gebührend gefeiert. Alle Interessenten sind hierzu eingeladen.