Rhein-Neckar-Kreis: Kreisnotizen

Rhein-Neckar-Kreis – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Landratsamt Rhein-Neckar

Förderprogramm „Spitze auf dem Land“: Antragstellung bis 31. August 2019 möglich

Innovation ist der Schlüssel für die Spitzenstellung des Landes Baden-Württemberg als eine der wirtschaftlich stärksten und innovationsfähigsten Regionen in Europa. Mit der im Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) angesiedelten Förderlinie „Spitze auf dem Land! Technologieführer Baden-Württemberg“ will die Landesregierung dazu beitragen, die Spitzenstellung Baden-Württembergs nicht nur zu erhalten, sondern auch weiter auszubauen.

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit weniger als 100 Beschäftigten im Ländlichen Raum im engeren Sinne*, die aufgrund ihrer Innovationsfähigkeit und ihrer ausgeprägten Technologiekompetenz in der Umsetzung und Anwendung innovativer Produktionsprozesse und Produkte das Potenzial zur Technologieführerschaft erkennen lassen, erhalten Zuschüsse.

Der Fördersatz beträgt bis zu 20 Prozent der Investitionssumme (bei kleinen Unternehmen) und bis zu 10 Prozent der Investitionssumme (bei mittleren Unternehmen), maximal 400.000 Euro. Bezuschusst werden umfassende Unternehmensinvestitionen in Gebäude, Maschinen und Anlagen zur Entwicklung sowie wirtschaftlichen Nutzung neuer oder verbesserter Produkte und Dienstleistungen. Zusätzlich sollten nachhaltige Beiträge zur Verbesserung der Ressourcen- und Energieeffizienz im Produktionsprozess erreicht werden.

Bewerben können sich Gemeinden aus dem ländlichen Raum im engeren Sinne (nach Landesentwicklungsplan 2002) mit interessierten Unternehmen für die nächste Auswahlrunde bis zum 31. August 2019.

Die aktuelle Ausschreibung und weitere Informationen zum Förderprogramm gibt es unter https://mlr.baden-wuerttemberg.de/de/unsere-themen/laendlicher-raum/ oder bei Barbara Schäuble, Stabsstelle Wirtschaftsförderung im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis, E-Mail: barbara.schaeuble@rhein-neckar-kreis.de, Telefon 06221 522-2501.

  • Städte und Gemeinden im Rhein-Neckar-Kreis im ländlichen Raum im engeren Sinne, in denen Anträge auf „Spitze auf dem Land“ gestellt werden können, im Einzelfall bitte projektbezogen anfragen: Angelbachtal, Eberbach, Epfenbach, Heddesbach, Heiligkreuzsteinach, Helmstadt-Bargen, Lobbach, Neckarbischofsheim, Neidenstein, Reichartshausen, Schönbrunn, Sinsheim (Ortsteile), Spechbach, Waibstadt, Zuzenhausen.

Kreistagssitzung am Dienstag, 9. Juli, 14 Uhr, in Walldorf: Für 45 Kreisrätinnen und Kreisräte steht die letzte Sitzung bevor

Feststellung der Jahresabschlüsse, Intensivkooperationen an den sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren sowie Ehrungen sind Themen der Sitzung

Eine besondere Sitzung des Kreistags des Rhein-Neckar-Kreises steht am Dienstag, 9. Juli, um 14 Uhr in der Astoria-Halle (Schwetzinger Straße 91, 69190 Walldorf) an: Dort kommt das Gremium nämlich nicht nur zu seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause, sondern auch zum letzten Mal überhaupt in dieser Form zusammen – die konstituierende Sitzung des neuen, zehnten Kreistags findet bereits zwei Wochen später in Mühlhausen statt. Zuvor befassen sich die noch amtierenden Kreisrätinnen und Kreisräte in Walldorf mit acht Tagesordnungspunkten.

Nach der Fragestunde für Kreiseinwohnerinnen und Kreiseinwohner beschäftigt sich der Kreistag gleich mit einer Auswirkung der Wahl vom 26. Mai: Das Gremium hat über das Ablehnen der ehrenamtlichen Tätigkeit als Kreisrat von Dr. Uwe Buchmann (Oftersheim) zu entscheiden. Im Anschluss bittet Landrat Stefan Dallinger die Kreisrätinnen und Kreisräte, der Einrichtung zweier neuer kooperativer Organisationsformen an zwei kreiseigenen Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren zuzustimmen. Die Steinsbergschule Sinsheim soll dabei mit der Grundschule am Großen Wald in Hoffenheim und die Martinsschule Ladenburg mit der Bertha-Hirsch-Grundschule in Mannheim jeweils ab dem Schuljahr 2019/2020 für vier Jahre kooperieren. Im Rhein-Neckar-Kreis wird bereits seit 1991 das Modell der Intensivkooperation zwischen sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren und Grund- und Hauptschulen sowie Realschulen erfolgreich praktiziert.

Danach geht es um die Feststellung der Jahresabschlüsse 2018 des Rhein-Neckar-Kreises, der Freiherr von Ulnerschen Stiftung sowie des Eigenbetriebs Bau, Vermögen und Informationstechnik. Anschließend bittet Landrat Dallinger das Gremium, der Bewilligung eines überplanmäßigen Aufwands in Höhe von 1 Million Euro für die GRN Gesundheitszentren Rhein-Neckar gGmbH und in Höhe von rund 568.000 Euro für die Jugendeinrichtung Stift Sunnisheim gGmbH zur Abdeckung der Jahresverluste 2018 zuzustimmen.

Nach den Mitteilungen und Anfragen dürfte der letzte Tagesordnungspunkt noch einmal etwas Zeit in Anspruch nehmen. Der Landrat nimmt die Ehrungen von Kreisrätinnen und Kreisräten sowie die Verabschiedung der ausscheidenden Kreistagsmitglieder vor. Insgesamt 45 Kreisrätinnen und Kreisräte scheiden aus dem politischen Gremium des Landkreises aus und werden dem nächsten Kreistag nicht mehr angehören.

Die Dokumente zur Sitzung können auf der Kreis-Homepage unter der Adresse https://ratsinformation.rhein-neckar-kreis.de/sdnet/termine eingesehen werden.

Stabsstelle Wirtschaftsförderung: Kleine Emma will wachsen

Wettbewerb für Unternehmen im Rahmen des Partnerprojekts „Intelligente Marktplätze“ läuft bis zum 20. Juli

Die Nahversorgung der Zukunft in der Region sichern – das ist das erklärte Ziel der Partnerprojekte „Intelligente Marktplätze“ (Rhein-Neckar-Kreis) und „CrowdMyRegion“ (Universität Mannheim). Interessierte Bäcker, Metzger und Lebensmittelhändler aus der Region können sich ab sofort beim Aufbau des Online-Marktplatzes „EmmasApp“ beteiligen.

Seit Jahren schon gehen die örtlichen Versorgungsstrukturen zum Teil stark zurück. Insbesondere im Lebensmittelbereich sind vielerorts bereits Versorgungslücken entstanden, die durch weite Fahrten kompensiert werden müssen. Für Bevölkerungsgruppen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, wird dadurch eine eigenständige Versorgung immer schwerer. EmmasApp möchte hier eine Lösung anbieten und unterstützt gleichzeitig den lokalen Einzelhandel bei der Digitalisierung. EmmasApp funktioniert wie ein Marktplatz im Internet. Kernidee ist die Entwicklung eines sozialen Mitbring-Netzwerks für Lebensmittel: So sollen Menschen, die kein eigenes Auto haben oder aus sonstigen Gründen in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, wieder besser an die Grundversorgung angebunden werden. Über EmmasApp können die Nutzer Lebensmittel bei regionalen Geschäften reservieren oder bestellen, online bezahlen und sich durch ihre mobile Nachbarschaft mitbringen lassen. Das spart Wartezeiten, ermöglicht das digitale Stöbern im Produktsortiment regionaler Anbieter und spart Einkaufszeit, wenn der Nachbar auf seinem Einkaufsweg die eigene Bestellung mitbringt.

Eine Chance nicht nur für Kunden, die auf regionale Produkte Wert legen, sondern vor allem auch für kleine Unternehmen in der Region. „Unsere kleinen Betriebe bei der Digitalisierung zu unterstützen, besonders im ländlichen Raum, ist ein wesentliches Ziel der Wirtschaftsförderungsstrategie des Rhein-Neckar-Kreises. Gerade für den stationären Einzelhandel ist Digitalisierung eine enorme Chance“, zeigt sich Danyel Atalay, Leiter der Wirtschaftsförderung beim Rhein-Neckar-Kreis, überzeugt. „Mit EmmasApp steht nun eine Plattform in den Startlöchern, um sich als Bäcker oder Metzger relativ einfach einen eigenen Online-Shop aufzubauen und die eigene Reichweite zu erhöhen.“

Gute Ergebnisse in der Testphase

Seit Beginn des Jahres wird die App in Spechbach und Schönbrunn getestet – mit durchschlagendem Erfolg. „Es funktioniert!“, sagt der Schönbrunner Bürgermeister Jan Frey. „Natürlich sind noch nicht alle technischen und organisatorischen Herausforderungen bis ins Detail gemeistert, aber dafür sind die Testläufe ja da.“ Zumal in Schönbrunn und Spechbach als Modellgemeinden zusätzlich eine innovative Logistiklösung mit Lieferungen an zentrale „Appholstationen“ getestet wird. „Keine leichte Aufgabe, aber lösbar“, versichert Marko Jeftic, Chef-Entwickler von EmmasApp und Geschäftsführer des Mannheimer Startups Ciconia Software.

Bürgermeister Frey engagiert sich gemeinsam mit seinem Spechbacher Kollegen Guntram Zimmermann seit Anfang an im Projekt. In beiden Gemeinden beteiligen sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger als „TestApper“ und entwickeln die App unter Realbedingungen weiter. „Wir haben eine hoch engagierte Bürgerschaft und tolle Unternehmen wie unsere Metzgerei Meister, die während der Testphase in den vergangenen Monaten einen wesentlichen Beitrag geleistet haben, die Nahversorgung unserer Gemeinden zu sichern“, zeigt sich Bürgermeister Zimmermann sichtlich stolz.

Weitere Unternehmen, wie die Marktscheune Meckse aus Meckesheim, oder die Bäckerei Schieck aus Helmstadt-Bargen beteiligen sich im Projekt. „Es ist genial, mal hautnah bei der Entwicklung einer App dabei zu sein. Wir können unsere Ideen einbringen und sehen sofort das Ergebnis, wie die Entwickler die Idee technisch umsetzen“, freut sich Till Schieck, Geschäftsführer der Helmstadter Bäckerei. Christina Müller, Betreiberin der Marktscheune Meckse, ergänzt: „Durch unsere Beteiligung erwarten wir eine größere Sichtbarkeit in der Region. Wir glauben fest daran, dass wir das erreichen. Unser Produktsortiment in der Marktscheune ist saisonal und regional. Wir setzen auf ein stärkeres Bewusstsein für die eigene Ernährung und die Freude an regionalen Produkten.“

Nun suchen die Projektverantwortlichen rund um die Universität Mannheim und den Rhein-Neckar-Kreis weitere Unternehmen, die sich im Projekt in der nächsten Testphase beteiligen wollen. Bis zum 20. Juli 2019 läuft ab sofort ein Wettbewerb, an dem sich potenziell alle beteiligen können, die Lebensmittel in der Region herstellen und verkaufen. Dazu zählen besonders Bäckereien, Metzgereien, Hof- und Feinkostläden oder der lokale Lebensmittel- und Getränke-Einzelhandel. Ausgewählt werden 20 Unternehmen, die ihre Produkte über den EmmasApp-Marktplatz verkaufen können. Zur Beteiligung genügt eine Registrierung auf www.emmas.app – die Gewinner werden bis Anfang August gekürt. Die Beteiligung ist für die ersten ausgewählten 20 Unternehmen kostenfrei und wird aus Projektmitteln getragen.

Auch Kunden können EmmasApp bereits nutzen. „Allerdings“, schränkt Wirtschaftsförderer Atalay ein, „bieten wir noch ein relativ eingeschränktes Produktsortiment. Durch den Wettbewerb im Rahmen der neuen Testphase kommen aber schon bald neue Anbieter dazu.“ Geduld ist also noch gefragt, spätestens im September soll ein breites und attraktives Angebot auf dem Online-Marktplatz für die Bürgerinnen und Bürger in der Region zur Verfügung stehen.

Hintergrund:

EmmasApp geht auf eine Initiative der Universität Mannheim (CrowdMyRegion) in Kooperation mit der Stabsstelle Wirtschaftsförderung des Rhein-Neckar-Kreises (Intelligente Marktplätze) und den Modellgemeinden Spechbach und Schönbrunn. Das Projekt wird gefördert durch das Bundeswirtschaftsministerium (Smart Service Welt II) und durch das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (Lokale Online-Marktplätze).

Weitere Informationen zum Wettbewerb unter www.emmas.app und bei der Wirtschaftsförderung des Rhein-Neckar-Kreises (Telefon 06221/522-2166).

Offizielle SAP-Anbindung an die Lernfabrik 4.0: „Gelebter Digitalpakt“ an der Hubert-Sternberg-Schule und Johann-Philipp-Bronner-Schule in Wiesloch

An der Hubert-Sternberg-Schule (HSS) und Johann-Philipp-Bronner-Schule (JPBS) im Zentrum beruflicher Schulen Wiesloch – beide in der Trägerschaft des Rhein-Neckar-Kreises – wurde gestern (3. Juli 2019) der Startknopf für die offizielle SAP-Anbindung der Lernfabrik 4.0 gedrückt. Gäste aus Politik, Verwaltung, Schule, Ausbildung und Wirtschaft waren gekommen, um einen interaktiven Einblick in die Lernfabrik 4.0 – smart factory – zu erhalten und den „gelebten Digitalpakt“ live zu erleben.

„Der Rhein-Neckar-Kreis lebt Digitalisierung“, so begrüßte der Verwaltungs- und Schuldezernent des Rhein-Neckar-Kreises, Ulrich Bäuerlein, die zahlreichen Teilnehmenden. „Wir sind stolz, dass unsere Schülerinnen und Schüler in sechs beruflichen Schulen in der Trägerschaft des Landkreises an fünf Standorten das Zusammenspiel von Technik, Produktion und kaufmännischer Abwicklung hautnah erleben können“, so der Dezernent weiter. Somit wird die Lernfabrik 4.0 auch in Zukunft eine zentrale Rolle einnehmen, um anschaulichen Unterricht anbieten zu können.

Digitalisierung verändert unsere Welt zunehmend. Insbesondere für die Produktion ergeben sich vollkommen neue technologische Möglichkeiten und damit einhergehend neue Geschäftsmodelle. Neue Berufe entstehen, bestehende Berufe verändern sich zunehmend. In Folge dessen muss auch die Ausbildung von Schülerinnen und Schüler sich verändern, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden und unsere nächsten Generationen für ihre Zukunft zu rüsten.

„Wir haben diesen Trend aufgegriffen und bieten nun eine Ausbildung an, die Schülerinnen und Schüler an der Hubert-Sternberg-Schule und der Johann-Philipp-Bronner Schule in Wiesloch optimal für ihre Zukunft vorbereitet“, so die beiden Schulleitungen Susanne Zimmermann (JPBS) und Klaus Heeger (HSS), der auch der „Gründungsvater“ der Lernfabrik 4.0 im Rhein-Neckar-Kreis ist. „Wir freuen uns, dass wir an unseren beiden Schulen praxisnahen BWL-Unterricht und die Verknüpfung mit der Produktion durch die Anbindung der Lernfabrik 4.0 an die SAP-Software anbieten können“, sind sich die beiden Schulleitungen einig.

Den Teilnehmenden der Veranstaltung konnten anschaulich mitverfolgen, wie das komplexe Zusammenspiel von „ERP (Enterprise Ressource Planning / Unternehmesprozesssteuerung) und MES (Manufactoring Execution System/Produktionssteuerung) in einer modernen Unterrichtsform den Auszubildenden vermittelt wird. In einer Live-Unterrichtsstunde mit kaufmännischen und gewerblich-technischen Schülerinnen und Schülern konnte man in den Computerräumen die Auftragserfassung der Übungsfirma Global Bike GmbH miterleben. Eine Kundin bestellte einen Fahrradcomputer.

Bisher wurde eine bestimmte Anzahl von Artikeln in einer Industrieanlage gefertigt, jedoch eine plötzliche Änderung des Auftrags oder eine Einzelfertigung war nur mit hohen Kosten und Aufwand realisierbar. Nun mittels Industrie 4.0 sind kurzfristige Auftragsänderung, sowie individuelle Kundenwünsche einfach umsetzbar. Die Schülerinnen und Schüler legten in der ERP-Software von SAP einen individuellen Kundenauftrag an, welcher in die Produktionssteuerung übergeben und von der Industrieanlage gefertigt wurde. Durch die Kommunikation von Industrieanlage und der SAP-Software konnten die Fertigungszeiten und die damit verbundenen Kosten kontinuierlich überwacht werden. Eine Rückwärtskalkulation nach Verkauf der Produkte wird somit überflüssig. Eine Kostenersparnis und -transparenz sind damit gewährleistet.

Die HSS und die JPBS sind die ersten beruflichen Schulen in Deutschland, die ein solches Projekt im Unterricht umsetzen. „Es ist so wichtig für uns, die Lernfabrik 4.0 mit der Anbindung an die SAP-Software hier an unseren Schulen zu haben“, sagten Zimmermann und Heeger. Dies sei ein Garant für eine interdisziplinäre Ausbildung, die gerade in Zeiten, in denen die Ausbildungszahlen zurückgehen, zu einem Standortfaktor werden kann.

In der anschließenden Diskussion unter der Überschrift „Lernen und Lehren in einer digitalen Welt“ mit den Vertreten von der Politik, den Unternehmen, dem Kultusministerium Baden-Württemberg, dem ZSL – Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung – und der IHK – Industrie- und Handelskammer – wurden Vorschläge zur Weiterentwicklung der Lernfabrik 4.0 gesammelt, aber auch kritische Aspekte und Gefahren des Digitalpakts erörtert. Alle Teilnehmenden waren von dem erlebten Konzept begeistert und sicherten in verschiedenster Weise ihre Unterstützung bei der Weiterentwicklung zu.

„Die beiden beruflichen Schulen hier in Wiesloch bieten eine intelligente Kombination aus Menschen, Technik und IT“, lobten die Unternehmensvertreter von Heidelberger Druckmaschinen und SEW-Eurodrive das Zusammenwirken von kaufmännischer und gewerblicher Bildung auf der einen Seiten wie auch die sehr realitätsnahe Abbildung modernen Unternehmenswelt auf der anderen Seite.

Schwetzingen

Aus dem Gemeinderat am 3. Juli 2019

Verabschiedung der ausscheidenden und Verpflichtung der neuen Stadträte/ Künftig vier ehrenamtliche Stellvertreter für den Oberbürgermeister

Besetzung der Ausschüsse und sonstiger Gremien beschlossen

Am gestrigen Mittwochabend kam der Gemeinderat zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Vor dem eigentlichen Sitzungsbeginn stand zunächst die Verabschiedung der ausscheidenden Mitglieder an. Künftig nicht mehr dabei sind: Monika Meier-Kuhn, Martina Blattner, Bärbel Schifferdecker, Silke Scheiber, Weihua Wang, Oliver Völker, Dr. Jürgen Sommer und Dr. Jürgen Grimm. Oberbürgermeister Dr. Pöltl dankte den scheidenden Räten für den hohen zeitlichen und persönlichen Einsatz während der Amtszeit. Er verlieh den Stadträten Dr. Jürgen Grimm, Oliver Völker, Dr. Jürgen Sommer und Monika Meier-Kuhn für jeweils über zehn Jahre Zugehörigkeit zum Gremium die Verdienstmedaille der Stadt.

Mit der Verpflichtung der neuen Stadträtinnen und Stadträte begann dann die konstituierende Sitzung. Für Bündnis 90/ Die Grünen sitzen künftig als neue Mitglieder Jacqueline Koch-Mattern, Kathrin Vobis-Mink, Dr. Susanne Hirschbiel, Sabine Walter und Professor Josef Walch am Ratstisch, für die FDP Harald Fischer und für die ABS Haydar Sahin. Mit der neuen Zusammensetzung des Gremiums steigt das Durchschnittsalter von 49 auf 54 Jahre. Jüngste Stadträtin ist jetzt Sarina Kolb von der CDU, ‚Alterspräsident‘ ist Prof. Josef Walch von Bündnis 90/ Die Grünen. Der Frauenanteil steigerte sich auf rund 42 Prozent. Im landesweiten Vergleich (hier wurden bei der Kommunalwahl 2019 nur 26,8 % Frauen gewählt) ein sehr guter Wert.

Bei der Besetzung der Ausschüsse und sonstiger Gremien stimmte der Rat einstimmig für den zuvor vorbereiteten gemeinsamen Besetzungsvorschlag der Fraktionen.

Weniger Einigkeit zeigte das Gremium bei der Frage nach der künftigen Anzahl der zu bestimmenden ehrenamtlichen Stellvertreter des Oberbürgermeisters. Diese vertreten den Oberbürgermeister, wenn dieser und auch der Erste Bürgermeister verhindert sind. Der Vorsitzende erläuterte die Wichtigkeit dieser Position und wies darauf hin, dass pro Monat eine Vielzahl unterschiedlichster Termine anstünden. Er schlug daher vor, künftig vier statt zwei ehrenamtliche Stellvertreter zu benennen. Dies wurde mehrheitlich (20 Ja, 6 Nein Stimmen) angenommen.

Als ehrenamtliche Stellvertreter gewählt wurden bei einer Enthaltung Elfriede Fackel-Kretz-Keller, Sabine Walter, Rita Erny und Hans-Peter Müller.

Die komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im Internet unter http://ratsinfo.schwetzingen.de nachzulesen.

„Jugendtreff Hirschacker am 14. Juli geöffnet

Im Rahmen des Sommerfestes der evangelischen Kirchengemeinde hat auch der Jugendtreff Hirschacker am Sonntag, 14. Juli, von 14 bis 17 Uhr geöffnet. An diesem Nachmittag können alle Angebote des Jugendtreffs wie z.B. Billardspielen, Tischkicker, Tischtennis und schnelle FIFA-Matches genutzt werden. Das Team des Jugendtreffs Hirschacker freut sich auf viele Besucher!“

„Anleinpflicht für Hunde im Wald- und Stadtgebiet Schwetzingen

Hunde müssen auch im Staatswald Schwetzinger Hardt an die Leine / Im Landschaftsschutzgebiet dürfen Hunde frei laufen / Wo gelten welche Regelungen?

Da es immer wieder zu Beschwerden wegen freilaufender Hunde im Stadtgebiet und im Wald an der Sternallee kommt, informiert die Stadtverwaltung über die gültige Regelung:

Im Stadtgebiet Schwetzingen müssen Hundehalter/innen auf öffentlichen Straßen und Gehwegen Hunde an der Leine führen. Dies regelt Artikel 13 der Polizeiverordnung der Stadt Schwetzingen. Diese generelle Anleinpflicht gilt auch im Staatswald Schwetzinger Hardt zwischen der B 291 im Westen und der Sternallee im Osten beziehungsweise der B 291 im Norden und dem Trimm-Dich-Pfad im Süden. Dieser Bereich ist mit entsprechenden Hinweisschildern (siehe Foto) gekennzeichnet. Da es hier in der jüngsten Vergangenheit zu Beschwerden über freilaufende Hunde gab, wird die Stadt in nächster Zeit verstärkt kontrollieren. Im Falle einer Zuwiderhandlung muss der Hundehalter mit einer Ordnungswidrigkeitsanzeige und einem Bußgeld in Höhe von 35 Euro rechnen.

Im Waldschutzgebiet und Erholungswald „Schwetzinger Hardt“ gilt nur während der Brut-und Setzzeit von Vögeln und Wildtieren zwischen dem 1. Februar und dem 31. August generelle Anleinpflicht für Hunde.

Im Naturschutzgebiet Hirschacker und Dossenwald besteht ganzjährig eine generelle Anleinpflicht für Hunde. Im Landschaftsschutzgebiet Hirschacker und Dossenwald besteht dagegen kein Leinenzwang, jedoch sollte der Hund immer im Einwirkungsbereich des Hundehalters/der Hundehalterin stehen.

Die Stadt bittet alle Hundehalter/innen, insbesondere auf stark frequentierten Wald- und Feldwegen, um gegenseitige Rücksichtnahme. Viele Spaziergänger, Jogger und Radfahrer haben Angst vor freilaufenden Hunden. Generell dürfen Hunde ohne die Begleitung einer Person, die durch Zuruf auf das Tier einwirken kann, nicht ohne angeleint zu sein herumlaufen.“

Sinsheim

Programm Einweihung der Sportanlage Eschelbach

Der SG 2000 Eschelbach hat für die Einweihung der Sportanlage ein buntes Rahmenprogramm mit Mannschaftspräsentationen und Musik zusammengestellt. Neben dem offiziellen und sportlichen Programm ist für das leibliche Wohl gesorgt.

Folgender Programmablauf der Veranstaltung ist vorgesehen:

  • 11:00 – 12:00 Uhr
  • Begrüßung der Gäste
  • Dank an die Beteiligten des Projekts
  • Gelegenheit zu Grußworten
  • Freigabe der Anlage
  • 12:00 – 13:00 Uhr Pause mit Mittagstisch

Anschließend werden sich die Jugend- und Senioren-Mannschaften der SG 2000 Eschelbach präsentieren.

  • 13:00 – 13:40 Uhr   Spiel der Bambini
  • 13:45 – 14:30 Uhr   Spiel der F-Jugend
  • 14:30 – 15.30 Uhr   Spiel der E-Jugend
  • 15:30 – 16:30 Uhr   Spiel der D-Jugend
  • 16:30 – 17:45 Uhr   Spiel der All-Stars-Eschelbach

1 + 2 Mannschaft SG 2000 Eschelbach Ab 18:00 Uhr klingt der Tag mit Unterhaltungsmusik aus.

Weinheim

Kräutergarten voll im Saft

Passend zur öffentlichen Führung am Sonntag, 7. Juli, im Weinheimer Schlosspark

Weinheim. Der Klatschmohn drängt sich in den blauen Himmel und die süßen Blüten des „Natternkopf“ locken hungrige Bienen in Scharen an. Der Weinheimer Heilkräutergarten im Schlosspark steht gerade voll im Saft, freut sich Astrid Eichelroth, die Weinheimer „Kräuterfee“, die den Garten auf den Terrassen am Blauen Hut betreut.

Die Besonderheit am Weinheimer Heilkräutergarten ist: Die Beete sind nach der heilenden Wirkung der Pflanzen eingeteilt. So gibt es ein Herz-Kreislauf-Beet, ein Leber-Galle-Beet und zum Beispiel ein „Herz-Lunge“-Beet. Und darin gedeiht zum Beispiel aktuell der „Natternkopf“, dessen Tee gegen Husten, Fieber und Erkältung hilft. Der Klatschmohn daneben wirkt ebenfalls bei Hustenreiz. „Aber es steht alles prächtig im Moment“, freut sich Astrid Eichelroth. Auch der Sonnengut, das Johanniskraut und der Alant – und wie sie alle heißen. Wie an jedem ersten Sonntag des Monats über Sommer bietet Astrid Eichelroth jetzt am Sonntag, 7. Juli, 11 Uhr, eine öffentliche

Führung durch den Weinheimer Heilkräutergarten an. Treffpunkt ist direkt im Garten am blauen Hut. Astrid Eichelroth, die auch heilsame Salben und Tinkturen selbst herstellen kann, führt durch die Kräuterbeete und erklärt die Wirkungsweisen der Pflanzen. Anmeldungen für die Führung sind nicht erforderlich. Um einen freiwilligen Beitrag wird gebeten.

Visionen gelingender Integration

Internationaler Ausschuss der Stadt Weinheim beriet das kommende Integrationskonzept – Nächste Bürgerbeteiligung im Oktober

Weinheim. Bildung, Wirtschaft und Arbeit, Freizeit, Wohnen, Jugend und Interkulturelle Verständigung – in diese Teilbereiche wird sich im Wesentlichen das Weinheimer Integrationskonzept gliedern, das Ende des Jahres vorliegen soll. Die Akteure der Stadtverwaltung legten am Mittwochabend im Internationalen Ausschuss des Gemeinderates einen Zwischenbericht ab und diskutierten den laufende Prozess mit Mitgliedern des Gemeinderates sowie den sachkundigen Bürgerinnen und Bürgern.

„Daraus können und sollen auch Visionen entwickelt werden“, erklärte Oberbürgermeister Manuel Just eingangs der Sitzung. Die Weinheimer Integrationsbeauftragte Ulrike Herrmann, deren Stabsstelle das Konzept entwickelt, betonte, dass es ihr wichtig sei, im politischen Raum den Zwischenstand des Integrationskonzeptes anzuschauen und zu überprüfen, „ob der Weg der richtige ist“. Dies, so Ulrike Herrmann, sei die „bestmögliche Spiegelung“.

Beeindruckt waren die Ausschussmitglieder beim Bereich der Bildung, als sie von Jürgen Ripplinger hörten, wie vielfältig das Angebot bereits ist. Die Sprachförderung steht bei vielen Projekten im Mittelpunkt, Integration durch Bildung und Teilhabe sei das Ziel des Bildungsbüros. Als Beispiele nannte Ripplinger das Sprachförderprojekt „Rucksack“ und „Türkische Eltern als Motoren“.

Wirtschaftsförderer Jens Stuhrmann berichtete von positiven Beispielen wie der „Lern-Praxis-Werkstatt“ und dem Ausbildungsbündnis. Das Integrationskonzept soll auch beleuchten, wie die Arbeitgeber Unterstützung bei bürokratischen Hemmnissen bekommen können. Denkbar sei eine Unternehmer-Kampagne in der Art: „Weinheim braucht Dich!“

Max Mayer vom Amt für Immobilienwirtschaft berichtete vom aktuellen Stand des Themenkomplexes Wohnen, bei dem es vor allem darum ging, wie es gelingt, günstigen Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Konkret sprach er ein aktives Wohnungs-Leerstandsmanagement an sowie die bereits geplanten sozial geprägten Wohnformen im kommenden Neubaugebiet Allmendäcker und im Sanierungsgebiet Westlich Hauptbahnhof. Aus dem Gremium heraus wurde hier eine noch aktivere Rolle der Stadt als „Scharnier“ gewünscht.

Marion Walz vom Amt für Bildung und Sport berichtete von zahlreichen Initiativen im Bereich von Sport- und Freizeit; die Vereine sollten für alle Mitglieder der Stadtgesellschaft offen sein. Ein besonders gutes Beispiel sei der Verein „Begegnungsbrücke“, dem Menschen „Im Bereich Freizeit kann man Menschen am besten zusammenbringen“, fasste sie zusammen.

Pressesprecher Roland Kern bezeichnete die Interkulturelle Verständigung als „Querschnittsaufgabe und Grundvoraussetzung“ für Integration, diese beruhe auf zwei Säulen: Sprache und Verständigung. Sprache sei definitiv der Schlüssel zur Integration. Deshalb sei es eine Daueraufgabe, in Ergänzung zu den gesetzlichen Sprachkursen ehrenamtliches Engagement in diesem Bereich zu fördern. Die von der Stadt beauftragte Sozialwissenschaftlerin Dr. Renate Breithecker hat zu den Workshops erstellt eine Dokumentation erstellt.

Ende des Jahres soll das Integrationskonzept als Dokument verabschiedet werden. Der Prozess wird von einer Lenkungsgruppe, einer Konzeptgruppe und einer Begleitgruppe unterstützt; die Begleitgruppe besteht im Wesentlichen aus ehren- und hauptamtlichen Organisationen, die in der Flüchtlingsarbeit tätig sind.

Der Prozess, der auf das Integrationskonzept abzielt, hatte mit einer breit angelegten Auftaktveranstaltung im Februar begonnen und ist dann im April in eine Workshop-Phase eingetreten. Nach der Vorstellung im politischen Gremium des internationalen Ausschusses wird eine weitere Zukunftswerkstatt vorbereitet; sie soll im Oktober stattfinden. Insgesamt hat der Gemeinderat im Haushalt 20 000 Euro für das Konzept bereitgestellt, das sich ausdrücklich nicht nur mit dem aktuellen Flüchtlingsthema beschäftigen soll, sondern damit, wie ganz grundsätzlich eine Stadtgesellschaft der Vielfalt und des Respektes ohne Ausgrenzung erreicht werden kann.

Die ersten 1000 sind gesammelt

OB Manuel Just übernimmt die Schirmherrschaft für die Plastikflaschen-Aktion der Stadtwerke – KiTas und Schulen aufgerufen

Weinheim. Plastik ist Müll – meistens zumindest, denn nicht immer wird es ordnungsgemäß recycelt. Zu viel Plastik gelangt als Plastikmüll in die Meere. Deshalb ist der umweltfreundlichste Plastikmüll jener, der erst gar nicht entsteht – unter diesem Motto steht ein aktuelles Projekt der Stadtwerke Weinheim GmbH, bei dem die Bürgerinnen und Bürger Weinheims seit Mitte Juni Plastikflaschen an verschiedenen Orten der Stadt abgeben können, zum Beispiel am Stadtwerke-Sitz im Breitwieserweg, im Bürgerbüro am Dürreplatz und in der Stadtbibliothek. Ziel der Aktion ist es, bis Ende Juli mindestens 10 000 Flaschen zu sammeln.

Zum Abschluss des Projekts verdoppeln die Stadtwerke Weinheim den Pfand-Erlös für einen guten Zweck. Dieser steht auch schon fest: Es gibt einen öffentlichen Wasserspender für Weinheim. Wer in Zukunft in der Innenstadt unterwegs ist und eine Trinkflasche mitbringt, kann dort seinen Durst mit Trinkwasser stillen. „Das ist günstiger als Einweg-Getränkeverpackungen und auch gesünder“, weiß Stadtwerke-Geschäftsführer Peter Krämer.

Auch Manuel Just, Weinheims Oberbürgermeister, hat die Bevölkerung dazu aufgerufen, das Projekt zu unterstützen. Es habe eine starke Symbolkraft, so der OB, und komme im Endeffekt der Bürgerschaft Weinheims zugute. Außerdem lobte der OB auch die pädagogische Wirkung der Aktion. Denn die Stadtwerke setzen das Projekt gemeinsam mit ihren Auszubildenden um. In den nächsten Tagen werden die Lehrlinge auch selbst an Sammelstellen im wahrsten Sinne des Wortes Position beziehen. Das Projekt soll Ende Juli in eine spektakuläre Aktion im Hallenbad HaWei münden – mehr will Geschäftsführer Krämer noch nicht verraten. Bis jetzt sind schon über 1000 Flaschen zusammengesammelt worden. „Das ist gut, aber wir wollen noch mehr erreichen“, erklärt Krämer.

Mittlerweile haben auch KiTas und Schulen, wie die Kita „Sonne“ am Rathaus die Überzeugungskraft des Projektes erkannt. In vielen Einrichtungen stehen Umweltprojekte auf der pädagogischen Tagesordnung. In der „Sonne“ hat KiTa-Leiterin Petra Schlücker-Kapp nun selbst eine Sammelbox für Plastikflaschen geordert und nutzt die Gelegenheit, um Eltern und Kinder mit dem Problem des Plastikmülls zu konfrontieren.

Tod im Gerberbachviertel – Krimiführung durch die Weinheimer Altstadt am 13. Juli – Stadtführer werden zu historischen Detektiven – SIEHE FOTO

Weinheim. Ein Todesfall im beschaulichen Weinheim – war es Mord? Inmitten des pittoresken Gerberviertels lauert ein furchtbares Geheimnis! Sind die aufstrebenden Industriellen wirklich so würdig und rechtschaffen, wie es den Anschein hat? Die Handwerker so reputierlich und die gutbürgerlichen Töchter so sittsam, wie von der Gesellschaft erwartet? Die Teilnehmer einer ganz besonderen Stadtführung enthüllen selbst die Wahrheit beim Spaziergang durch das schöne Weinheim. Dazu bietet die Tourist-Info eine „Krimi-Führung“ an, Indizien und Zeugenaussagen warten auf ihre Entdeckung!

Die Teilnehmer werden zu Ermittlern und zu einem Teil der spannenden und interaktiven Story. Angeführt werden sie von fachkundigen Stadtführern, die selbst in historischer Aufmachung Akteure der Kriminalgeschichte sind. Das sind der Weinheimer Hauptkommisar Matteis (Matthias Stieber) und sein englischer Kollege Doyle (Dietmar Spicker). Die Zeit um 1900 wird so auf  unterhaltsame Weise hautnah erfahrbar.

Treffpunkt zur nächsten etwa 90-minütigen Führung dieser Art ist am Samstag, 13. Juli, um 16 Uhr am Marktplatzbrunnen vor dem Alten Rathaus. Nur mit

Voranmeldung. Kosten pro Person 12 Euro. Eine weitere Führungen in 2019 ist am: 5.Oktober, um 16 Uhr. Weitere Termine sind auf Anfrage jederzeit möglich. Treffpunkt: Marktplatzbrunnen vor dem Alten Rathaus Dauer: etwa 1,5 Stunden Kosten: für Gruppen bis 10 Personen 120 Euro pauschal, jede weitere Person 12 Euro.

Buchbar über: Stadt Weinheim, Tourist-Information, Telefon 06201/82 – 610, tourismus@weinheim.de