Taifun „Haiyan“: KSC-Präsidium spendet am Sonntag pro Karlsruher Besucher 2.- Euro für die Philippinen / Mannschaft rundet Betrag auf

Das Präsidium des Karlsruher SC hat sich in Anbetracht der Folgen der Naturkatastrophe und der durch den Taifun „Haiyan“ ausgelösten humanitären Tragödie auf den Philippen entschlossen, das Heimspiel des KSC am kommenden Sonntag zu einer großen Spendenaktion zu nutzen. Für jeden Karlsruher Besucher, der beim Spiel gegen Dynamo Dresden (Sonntag, 13.30 Uhr) ins Stadion kommt, wird das Präsidium zwei Euro spenden, um die Hilfe vor Ort auf den Philippinen zu unterstützen.

„So ist es gleich doppelt sinnvoll, am Sonntag in den Wildpark zu kommen und unser Team bei seinem Heimspiel zu unterstützen“, erklärte KSC-Präsident Ingo Wellenreuther. „Wir hoffen sehr auf die Unterstützung in der Bevölkerung, denn jeder einzelne Fan hilft – einfach indem er am Sonntag kommt, bei uns Fußball schaut und unsere Mannschaft anfeuert. Jeder tut mit seinem Besuch doppelt Gutes.“

Das Geld wird der „Jocelyn und Günter Pilarsky Stiftung“ zur Verfügung gestellt werden. „Das Wichtigste bei so einer Aktion ist, dass die Spendengelder dort ankommen, wo sie wirklich gebraucht werden. Das können wir damit gewährleisten, da meine Frau und ich dafür Sorge tragen, dass dem auch so ist“, äußerte sich KSC-Vizepräsident Günter Pilarsky. „Die Hilfsgüter werden von uns in das Taifun-Gebiet transportiert und dort von Ordensschwestern der Katholischen Kirche an die Hilfsbedürftigen verteilt.“  

Auch die Mannschaft des Karlsruher SC wird sich an dieser Spendenaktion beteiligen. „Wir sind hier natürlich mit dabei und werden den Betrag, der zusammenkommt, sinnvoll aufrunden“, erklärte KSC-Kapitän Dirk Orlishausen. „Wenn wir auf diesem Weg helfen können, die Not dort ein wenig zu lindern, ist das eine Selbstverständlichkeit für uns.“