Osthessen: Die Polizei-News

Gut beschilderte Wegeführung gehört zum Sicherheitskonzept © Bundespolizeiinspektion Kassel
Hessentag: Gut beschilderte Wegeführung gehört zum Sicherheitskonzept © Bundespolizeiinspektion Kassel

Osthessen – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Hessentag 2019 in Bad Hersfeld: “Bundespolizei Kassel geht mit Hessentagswache an den Start!”

(ots) – Für die Dauer des Landesfestes in der Lullusstadt wird die Bundespolizeiinspektion Kassel, am Bahnhof in Bad Hersfeld präsent sein. Hierzu haben wir eine Hessentagswache eingerichtet, welche rund um die Uhr besetzt sein wird.

  • “Sicherheit für Bahnreisende hat Priorität!”

Täglich werden mehrere tausend Besucher in Bad Hersfeld erwartet. Ein Großteil wird erfahrungsgemäß im Schienenverkehr mit der Bahn anreisen. Insbesondere deshalb, da für einen Großteil der Veranstaltungen die Eintrittskarte gleichzeitig als Fahrschein genutzt werden kann (Kombi-Ticket). Zudem bietet der Bahnhof eine direkte Anbindung an die Hessentagsstraße.

Großveranstaltungen, wie der Hessentag, sind daher immer eine Herausforderung für die Bundespolizei, wenn es um die Sicherheit von Bahnreisenden geht.

“Wir sind darauf gut vorbereitet!”, sagte der Einsatzleiter der Kasseler Bundespolizei, Polizeioberrat Rainer Paul.

Ein gut durchdachtes Sicherheitskonzept, welches in enger Zusammenarbeit mit der Polizei und den Verantwortlichen der Stadt Bad Hersfeld erarbeitet wurde, bildet das Fundament der Arbeit der Bundespolizei während des Landesfestes.

Teile dieses Konzeptes beinhalten eine klare Regelung der An- und Abreise der Hessentagsbesucher, die mit der Bahn nach Bad Hersfeld kommen.

Wegeführung © Bundespolizeiinspektion Kassel
Wegeführung © Bundespolizeiinspektion Kassel
  • Sicherheit durch Personal und Technik

Durch den Einsatz von Bundespolizisten und Sicherheitspersonal der Bahn soll, besonders zu Spitzenzeiten, für eine sichere An- und Abreise der Hessentagsbesucher gesorgt werden. Eine deutliche Abgitterung und eine klare Beschilderung unterstützen diese Maßnahmen. Ergänzend dazu weisen wir auf die Sonderfahrpläne des NVV hin, welche anlässlich des Landesfestes konzipiert wurden.

  • Achtung! Taschendiebstahl ist auch ein wichtiges Thema bei Großveranstaltungen.

Hinweis der Bundespolizeiinspektion Kassel: “Geben Sie Ihr Geld selber aus!”

Wo Menschenmassen unterwegs sind, treiben auch Langfinger ihr Unwesen. Wir empfehlen daher, zur Aufbewahrung von Geld und Wertsachen Brustbeutel oder Gürteltaschen zu benutzen. Eine weitere Möglichkeit ist, Bargeld in einer verschließbaren Innentasche aufzubewahren.

Hier finden Sie uns:

Die Hessentagswache der Bundespolizeiinspektion Kassel finden sie direkt am Bahnhofsvorplatz. Telefonisch ist die Bundespolizei in Bad Hersfeld rund um die Uhr über folgende Tel.-Nr. 06621/966822-100 zu erreichen. Darüber hinaus können Sie uns wie gewohnt über die Tel.-Nr. 0561/81616-0 bzw. die Hotline 0800 / 6 888 000 bzw. oder www.bundespolizei.de kontaktieren.

Freiwilliger Polizeidienst wird verstärkt – Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gesucht

Fulda (ots) – Stadt und Landkreis Fulda / Schlitz – In vielen osthessischen Kommunen sind sie bereits anzutreffen und bestens bekannt: Freiwillige Polizeihelferinnen und Helfer in ihren blauen Uniformen, die in Städten und Gemeinden unterwegs sind, um nach dem Rechten zu sehen. Nach den positiven Erfahrungen der Vergangenheit haben die kommunalen Verantwortungsträger in Zusammenarbeit mit der Polizei beschlossen, die Zahl der freiwilligen Helferinnen und Helfer zu erhöhen.

Interessierte, die sich in Stadt und Landkreis Fulda sowie der Stadt Schlitz engagieren möchten, können sich ab sofort bewerben. Bis zu zehn Mitbürgerinnen oder Mitbürger werden in Stadt und Landkreis Fulda gesucht. In Schlitz ist eine zusätzliche Stelle zu besetzen.

Präsenz und Bürgernähe, dafür stehen die Polizeihelferinnen und Helfer, die sich ehrenamtlich in ihren Kommunen engagieren. Sie werden von der Polizei in Absprache mit der jeweiligen Stadt oder Gemeinde eingesetzt. So gehen sie Fußstreife, werden dabei insbesondere auf öffentlichen Straßen und Plätzen sichtbar und stehen Bürgerinnen und Bürgern mit Rat und Tat zur Seite. Sie sind im Innenstadtbereich, an Bahnhofsvorplätzen, in Fußgängerzonen, im Umfeld von Schulen und Wohngebieten anzutreffen, aber auch bei Veranstaltungen, Festen und Märkten.

Damit sie als kompetente Ansprechpartner fungieren können, werden sie zuvor durch Polizeivollzugsbeamte ausgebildet. In mindestens 50 Unterrichtsstunden, die unter anderem die Themen Recht, taktisches Verhalten und Handhabung von Einsatzmitteln sowie psychologische Grundlagen und Erste Hilfe beinhalten, werden die Polizeihelferinnen und -helfer auf ihren Dienst vorbereitet.

Jede Polizeihelferin und jeder Polizeihelfer erhält eine Aufwandsentschädigung von 7,00 Euro pro Stunde und kann maximal 25 Stunden im Monat eingesetzt werden. Die Helferin bzw. der Helfer erhält eine blaue Uniform mit der Aufschrift Freiwilliger Polizeidienst und wird mit einem Handy sowie einem Pfefferspray ausgerüstet. Die Freiwilligen Polizeihelferinnen und -helfer stehen in einem besonderen öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis. Ausbildung und Einsatzzeiten finden nur nach Vereinbarung in der arbeitsfreien Zeit statt. Es handelt sich um eine ehrenamtliche Tätigkeit, nicht um ein Beschäftigungsverhältnis.

Bewerben können sich Interessierte, wenn sie zwischen 18 und 65 Jahre alt und gesundheitlich in der Lage sind, die ihnen übertragenen Aufgaben zu erfüllen. Ein Schulabschluss oder eine abgeschlossene Berufsausbildung werden vorausgesetzt. Ebenso müssen sie die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrschen. Sie sollen nach Ihrer Gesamtpersönlichkeit geeignet sein, die Aufgaben des Freiwilligen Polizeidienstes zu erfüllen und jederzeit für die freiheitlich demokratische Grundordnung eintreten. Die ehrenamtliche Tätigkeit ist nicht an eine Staatsangehörigkeit gebunden. Aus diesem Grund sind auch interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Migrationshintergrund als Polizeihelferin oder Helfer willkommen. Bewerbungen werden bis zum 5. Juli 2019 entgegengenommen. Die Auswahlgespräche werden voraussichtlich im Juli 2019 stattfinden. Der Tätigkeitsbeginn der neuen Freiwilligen Helferinnen und Helfern ist für Herbst 2019 geplant.

Bei Interesse an der Tätigkeit können Sie sich sehr gerne für weitere Informationen oder bei Rückfragen an das Polizeipräsidium Osthessen, Severingstr. 1-7, 36041 Fulda, an Frau Elvira Idt, Sachgebiet Prävention, unter Telefon 0661/105-2040 oder per E-Mail an praevention.ppoh@polizei.hessen.de wenden. Alternativ steht Ihnen auch Herr Bernhard Jäger, Polizeidirektion Fulda unter Telefon 0661/105-2108 oder per E-Mail unter pd-fulda.ppoh@polizei.hessen.de zur Verfügung.

Scheunenbrand

Feldatal – (ots) – Stand 06:15 Uhr – Der Rettungsleitstelle des Vogelsbergkreises wird am heutigen Morgen um 05:50 Uhr ein Scheunenbrand gemeldet.

Als Brandörtlichkeit wird Feldatal, OT Stumpertenrod, Ulrichsteiner Straße, mitgeteilt. Kräfte der örtlichen Feuerwehren auf der Anfahrt bzw. Einsatzraum.

Nähere Einzelheiten liegen derzeit nicht vor.