Mannheim: Rauchentwicklung nach chemischer Reaktion

Symbolbild, Feuerwehr, Katastrophenschutz, Mannheim

Mannheim-Wohlgelegen – Gegen 7 Uhr kam es am Mittwochmorgen in einer Lagerhalle in der Friedrich-Engelhorn-Straße im Mannheimer Stadtteil Wohlgelegen zu einer starken Rauchentwicklung. Entgegen erster Vermutungen war der Auslöser jedoch offenbar kein Brand, sondern gelagerte Chemikalien, die miteinander reagierten.

Anwohner im direkten Umfeld der Einsatzstelle wurden durch die Polizei vorsorglich aufgefordert, Türen und Fenster geschlossen zu halten. Dies gilt auch weiterhin.
Ein angrenzendes Gebäude wurde durch die Feuerwehr geräumt.

Die betroffene Lagerhalle gehört einer Firma, die Haarpflegeprodukte herstellt. In einem der dortigen Behälter kam es offenbar zu der chemischen Reaktion.

Die Feuerwehr führt kontinuierlich Luftmessungen durch. Diese ergaben leicht erhöhte Schadstoffkonzentrationen im unmittelbaren Umfeld um das Lagergebäude.

Eine Person wurde verletzt, sie hatte Rauch eingeatmet.

Wie lang der Einsatz noch andauert, kann aktuell noch nicht gesagt werden. (Stand: 10 Uhr)

Aktualisierung (11:20 Uhr):

Nach Rauchentwicklung im Wohlgelegen – Anwohner können Türen und Fenster wieder öffnen

Nach der starken Rauchentwicklung im Stadtteil Wohlgelegen am Mittwochmorgen gibt die Feuerwehr Entwarnung: Die Anwohner im direkten Umfeld der Einsatzstelle können Türen und Fenster wieder öffnen.

Gegen 7 Uhr war es am Mittwochmorgen in einer Lagerhalle in der Friedrich-Engelhorn-Straße im Mannheimer Stadtteil Wohlgelegen zu einer starken Rauchentwicklung gekommen.
Anwohner im direkten Umfeld der Einsatzstelle wurden aufgrund der Geruchsbelästigung vorsorglich aufgefordert, Türen und Fenster geschlossen zu halten.

Die betroffene Lagerhalle gehört einer Firma für Haarpflegeprodukte. Dort waren Haarpflegemittel und auch Kartonagen in Brand geraten. Ob ein Feuer oder eine chemische Reaktion der Auslöser war, muss nun ermittelt werden. Aktuell laufen die Nachlöscharbeiten.

Die Feuerwehr führt auch weiterhin Luftmessungen durch. Diese hatten zunächst eine leicht erhöhte Schadstoffkonzentration im unmittelbaren Umfeld des Lagergebäudes ergeben.

Eine Person wurde bei dem Einsatz verletzt, sie hatte Rauch eingeatmet.