Drei Vertreter von Vereinen, denen der Kreis-Sportstättenbeirat Spenden der Basalt AG zugesprochen hatte, konnten am 28. Januar Schecks im Gesamtwert von rund 11.800 € entgegennehmen. Die Zuschüsse überga-ben Firmenvertreter Jürgen Riebenich und Landrat Werner im Sportheim des Fußballvereins Kriegsfeld.
Dessen Vorsitzender Ingo Werst ging in seinen Begrüßungsworten kurz auf das Vereinsprojekt „Strom, Wasser, Fliesen“ ein, das mit viel Eigenleistung gestemmt werden soll. Angedeutet wurden Tücken bei der praktischen Umsetzung, die das Vorhaben verzögert haben. Die Spende der Basalt AG bezeichnete Werst als „warmen Regen“, den der Verein gut gebrauchen könne.
Das Unternehmen, das auch im Donnersbergkreis Geld mit Steinbruchbetrieben verdient, zeige Verantwortung für die Region, betonte Landrat Werner. So werde schon seit Jahren ermöglicht, dass Sportprojekte trotz knapper öffentlicher Kassen einen Zuschuss bekommen können. Dies sei eine vorbildlich Tat zugunsten von Vereinen, die Sportranlagen und Gebäude unterhalten müssen. Oft gehe es dabei um funktionale oder energietechnische Verbesserung. Gut ausgestattete Sportstätten seien eine Voraussetzung dafür, dass den Sportlern ihr Hobby Spaß macht.
Dass beide Seiten profitieren, stellte Jürgen Riebenich heraus. Seine Firma mache Gewinn durch den Abbau von Rohstoffen im Landkreis – ein Teil davon fließe dann mit den Spenden für gemeinnützige Zwecke wieder zurück. Mit der Einschätzung „ehrenamtliches Tun ist unterstützenswert“ wünschte er den anwesenden Vereinsvertretern gutes Gelingen beim Bau. Von der aktuellen Spende profitieren die Turn- und Sportgemeinde Alsenz, die ihre Sportstätte energetisch saniert, der Schützenverein Ramsen, der einen Unterstand für seine Bogenschießanlage baut und der „Gastgeber“-Verein FC Kriegsfeld, der in die Herstellung moderner Sanitär- und Umkleideräume investiert.