Mannheim: Stadtnotizen

Mannheim – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Wiederaufnahmen in der Oper

»Tosca« am Donnerstag, 30. Mai um 19 Uhr im Opernhaus

»Salome« am Samstag, 15. Juni um 19.30 Uhr im Opernhaus

Zwei Repertoireklassiker sind in Kürze wieder auf der Bühne der Oper des NTM zu erleben:

Puccinis Polit-Krimi »Tosca« feiert in der Inszenierung von Renate Ackermann am Donnerstag, 30. Mai, dem Feiertag Christi Himmelfahrt, um 19 Uhr Wiederaufnahme im Opernhaus: Elisabeth Teige singt die Titelpartie der Sängerin Floria Tosca; ihren Geliebten, den Maler Cavaradossi, gibt Adrian Xhema, Polizeichef Scarpia ist Evez Abdulla, und in weiteren Partien sind Dominic Barberi, Christopher Diffey, Marcel Brunner (Opernstudio), Junchul Ye und Chi Kyung Kim zu erleben. Generalmusikdirektor Alexander Soddy dirigiert.

Karten sind ab 12 Euro (ermäßigt 9 Euro) erhältlich.

»Salome«, Richard Strauss’ spannungsvoller Einakter in der Inszenierung von Gabriele Rech, steht ab Samstag, 15. Juni um 19.30 Uhr wieder auf dem Spielplan. Als Herodias kehrt Heike Wessels zurück ans NTM, Andreas Hermann singt Herodes, die namhafte Sopranistin Jennifer Holloway gibt Salome, die nach der Tötung und dem Kopf des Propheten Jochanaan verlangt, ihn singt Jorge Lagunes. Außerdem sind Joshua Whitener, Jelena Kordić, Christopher Diffey, Raphael Wittmer, Juraj Hollý, Koral Güvener (Opernstudio), Marcel Brunner (Opernstudio), Sung Ha, Markus Graßmann, Dominic Barberi und Stephan Somburg zu hören. Die musikalische Leitung hat Generalmusikdirektor Alexander Soddy.

Karten sind ab 13 Euro (ermäßigt 9,75 Euro) erhältlich.

Nächste Generation der digitalen Verwaltung aus Baden-Württemberg – Mannheim bewirbt sich zusammen mit acht anderen baden-württembergischen Kommunen und Landkreisen um eine xRoad-Umsetzung bei der Ausschreibung „Smart Cities“ des Bundesinnenministeriums

Nur noch wer heiraten, sich scheiden oder ein Haus kaufen will muss in den „digitalen Vorzeigeländern“ Estland und Finnland aufs Amt. Der Rest läuft voll vernetzt und digital. Diese Vision soll nun auch in Deutschland im Rahmen eines Förderwettbewerbs weitergedacht werden und neun baden-württembergische Kommunen und Landkreise sind dabei. Die Städte Mannheim, Ravensburg, Tengen, Reutlingen und Fellbach sowie die Landkreise Konstanz, Rhein-Neckar, Karlsruhe und Breisgau-Hochschwarzwald beteiligen sich an der Ausschreibung „Smart Cities“ des Bundesinnenministeriums und bewerben sich um eine xRoad-Umsetzung.

Digitale Verwaltung möglich machen

Alle beteiligten Kommunen und Landkreise sind Vorreiter in der Landesstrategie digital@bw und/oder in kommunalen Klimaschutzprojekten aktiv und wollen dies nun im Verbund ausbauen und damit die xRoad, wie sie ursprünglich in Estland entwickelt wurde, in Deutschland etablieren.

Dazu soll eine offene xRoad-Plattform entstehen. Diese soll vor allem die Funktionen, enthalten, die für den Erfolg der Digitalisierung im öffentlichen Bereich entscheidend sind: die Vernetzung dezentraler Register, die Integration weiterer Akteure und ein einheitlicher Datenstandard. Baden-Württemberg will hierbei als Testlabor für beispielhafte Lebenslagen in mehreren Regionen dienen. Im Prozess stehen dabei auch neue Formate für Wissensvermittlung, Kulturwandel und Bürgerbeteiligung für die Entwicklung hin zu „Smart Cities“, „Smart Citizens“ und „Smart Governments“ im Fokus.

„Um Digitalisierung voranzutreiben ist Austausch und Kooperation mit anderen ein entscheidender Treiber. Ich freue mich daher sehr, dass es gelungen ist, mit Landkreisen und anderen Kommunen einen gemeinsamen Förderantrag auf den Weg zu bringen. Vernetzung und Zusammenarbeit eröffnen neue Möglichkeiten und fördern schnelle, sichtbare Ergebnisse“ freut sich Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz. „Der Gemeinderat der Stadt Mannheim hat 2019 eine kommunale Digitalisierungsstrategie mit umfassendem Maßnahmenkatalog verabschiedet, die nun für zukünftige Smart-City-Aktivitäten (u.a. Wohnen und Verkehr) weiterentwickelt wird.

xRoad in Estland bereits erfolgreich etabliert

Das xRoad-System ermöglichte es Estland im Laufe weniger Jahre, praktisch alle staatlichen Register, Datenbestände und Akten, die der Gesetzgebung und Regierung, der Verwaltung und Rechtsprechung dienen, rein elektronisch zu erstellen, auf Datenbanken zu führen und sicher aufzubewahren und soweit gesetzlich vorgesehen und genau in diesem Umfang auch Daten auszutauschen. Über eine elektronische Identitätskarte mit Passwort für alle Bürger können diese über sie bei verschiedenen Stellen gespeicherte Daten jederzeit einsehen und, wenn sie möchten, 99 Prozent aller Behördengeschäfte per Computer und Internet von zu Hause oder von unterwegs erledigen und tun dies auch in hohem Maße. Nur bei der Heirat, der Ehescheidung und bei Immobiliengeschäften wird noch die persönliche Anwesenheit gefordert.

Smart Cities made in Germany gesucht

Die Digitalisierung prägt mehr und mehr das Leben und die Struktur von Städten und Gemeinden. Deshalb hat sich die Bundesregierung im Koalitionsvertrag zum Ziel gesetzt, „Modellprojekte Smart Cities“ zu fördern, in denen beispielhaft für deutsche Kommunen strategische und integrierte Smart-City-Ansätze entwickelt und erprobt werden sollen. Insgesamt sollen über einen Zeitraum von zehn Jahren in vier Staffeln rund 50 Modellprojekte mit rund 750 Millionen Euro gefördert werden. Für die erste Staffel mit rund zehn Modellprojekten stehen im Bundeshaushalt 2019 rund 150 Millionen Euro zur Verfügung. Wesentliche Komponente ist der Wissenstransfer zwischen den Modellprojekten, aber auch mit nicht-geförderten Kommunen und nationalen wie internationalen Experten, damit die erleichtern Ergebnisse und Erfahrungen in die Breite getragen werden. Leitbild und normativer Rahmen der zu entwickelnden integrierten Digitalisierungsstrategien ist die Smart City Charta des Bundes, wie sie 2017 vorgestellt wurde. Im Herbst sollen bereits die ersten Projekte starten.

Stadtfest 2019: Veranstalter und Partner ziehen positive Bilanz

Gute Stimmung bei den Besuchern, vielfältiges Programm auf den Bühnen, zufriedene Organisatoren und Partner – so das bisherige Fazit zum 29. Mannheimer Stadtfest, das noch bis heute Abend (26.5.) vom Paradeplatz bis zum Wasserturm gefeiert wird. Bei einem Pressegespräch am Sonntagmittag zogen Veranstalter, Bühnenpartner, Gastronomen und Einsatzkräfte eine vorläufige Bilanz.

„Das Musik- und Kulturprogramm für die ganze Familie wurde wieder sehr gut angenommen. Wir gehen davon aus, dass bis heute Abend über 300.000 Menschen aus der gesamten Metropolregion das Stadtfest besuchen werden“, erklärte Bürgermeister Michael Grötsch: Mit erstmals fünf Bühnen ist das Stadtfest in diesem Jahr sogar noch etwas größer geworden“, so Grötsch weiter. Neu in diesem Jahr ist die UNESCO City of Music Live Stage des Stadtmarketings Mannheim auf dem Münzplatz. Mit elektronischen DJ-Beats bis hin zu stimmungsvollen Singer-Songwritern erwies das vielfältige Programm der Musikstadt Mannheim alle Ehre. Am Freitagabend bewies dort Gregor Meyle, bekannt aus der Fernsehshow „Sing meinen Song“ beim Showcooking mit „Die Küche Q 6 Q 7“, dass er nicht nur hervorragend singen, sondern ebenso gut kochen kann. „Wir hatten auf dem Münzplatz eine sehr angenehme und offene Atmosphäre – wie auf einer Piazza. Das Konzept hat sich bewährt. Auch nächstes Jahr werden wir wieder dabei sein“, freute sich Karmen Strahonja, Geschäftsführerin des Stadtmarketings Mannheim.

Bei der Bühne der Privatbrauerei Eichbaum am Wasserturm hatten sich am Freitagabend schon frühzeitig unzählige jubelnde Fans versammelt, um den kurzfristig von RPR 1 angekündigten Auftritt des „Deutschland sucht den Superstar“-Gewinners Davin Herbrüggen zu verfolgen. RPR 1 Event-Chef Thomas Tinnes fühlte sich an die Boyband-Zeiten der 90er Jahre erinnert: „Davin Herbrüggen hat mit vier Titel die Bühne ordentlich gerockt.“ Ebenfalls auf der Eichbaum-Bühne begeisterten die Studenten der Popakademie Baden-Württemberg das Publikum mit ihren Songs am Samstagnachmittag. Ein paar Stunden später sorgten sie gemeinsam mit Jason Wright auf dem RNF-Truck am Paradeplatz für Stimmung. „Es war bislang eines unserer besten Stadtfeste“, zeigte sich RNF-Programmdirektor Bert Siegelmann euphorisch: „Wir hatten ein sympathisches und angenehmes Publikum und mit ‚From da Soul‘, ‚Grand Malör‘ und ‚Jason Wright‘ waren die Abende sensationell.“

Im Quadrat O 7 zeigte die Große Carnevalgesellschaft Feuerio wieder, dass sie weitaus mehr kann als Fasnacht: Viele bekannte Publikumslieblinge wie die „Blue Jeans Band“ oder die „Schlagerpiraten“ versetzten die Zuschauer in Feierlaune. „Die Musiker haben sich in einen Rausch gespielt, weil das Publikum so gut war“, beurteilte Stefan Hook vom Feuerio die Stimmung vor Ort. Die „BigBand²“ bewertete er für den Sonntagvormittag als richtige Wahl.

„Bühne frei!“, das vielfältige Kulturprogramm des Kulturnetz Mannheim Rhein-Neckar, das in den Quadraten O 3 O 4 seinen Platz hat, wurde in diesem Jahr bereits zum dritten Mal stimmgewaltig von der Opernsparte des Nationaltheaters Mannheim unterstützt. Unter dem Motto “Meine Seele ist mein Lied” präsentierten internationale Solisten ams Samstagnachmittag Klänge aus ihrer Heimat – von italienischen über rumänische bis hin zu serbischen Titeln.

Alle, die nach dem offiziellen Bühnenschluss noch weitertanzen wollten, hatten dazu am Freitag- und Samstagabend im Schneckenhof des Mannheimer Barockschlosses die Möglichkeit. Unter dem Motto „Stadtfest goes Schneckenhof“ heizten dort DJs von Sunshine live und Dasding dem Publikum ein.

Ob Teddybären-Krankenhaus, Sinnesparcours, Goldwaschanlage oder Kinderstraßenbahn – mit 19 Bühnen Acts und über 30 Mitmachaktionen gab es für die kleinen Besucher so viele Attraktionen wie nie zuvor beim Kinderfest des Stadtmarketings Mannheim auf den Kapuzinerplanken zu erleben. Auf der großen Kinderfestbühne sangen, musizierten und tanzten die Kinder gemeinsam mit dem Trommelpalast, dem kurpfälzischen Kammerorchester und vielen weiteren Künstlern – selbstverständlich ganz im Zeichen der UNESCO City of Music. „Wir platzen aus allen Nähten, deshalb sind wir auf der Suche nach weiteren Locations. Bislang hatten wir rund 8000 Besucher in diesem Jahr“, sagte Karmen Strahonja, die auch für das Kinderfest verantwortlich zeichnet. Da das Kinderfest bereits an Größe zugelegt hat, gab es „Außenstellen“ beim „HofMusikFest“ der Musikhochschule in N 7 und auf dem Münzplatz

Hauptsponsoren des Stadtfestes sind die Privatbrauerei Eichbaum und die MVV Energie AG. Weiterhin unterstützen als Werbepartner die Odenwald-Quelle GmbH und der Verkehrsverbund Rhein-Neckar die 29. Ausgabe des Stadtfestes ebenso wie die Stadt Mannheim mit einer Kulturförderung, die der Gemeinderat bewilligt hat. Zu den Hauptsponsoren des Kinderfestes zählen Engelhorn, die Spedition Fels, die GBG Mannheim sowie die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH.

„Die regionalen Künstler sorgten wieder für eine tolle Stimmung und die Bühnen-Acts, die heute noch anstehen, werden daran anknüpfen“, fasste Thomas Sprengel, Geschäftsführer der Event und Promotion Mannheim GmbH (EP), seinen Eindruck vom Veranstaltungswochenende zusammen. „Um ein solch abwechslungsreiches Programm auf die Beine stellen zu können, bedarf es engagierter Partner und Sponsoren. Ihnen danke ich für ihr langjähriges Engagement. Mein besonderer Dank gilt auch dem Mannheimer Gemeinderat. Aufgrund seiner Förderung können wir ein wertiges Kulturprogramm auf die Beine stellen“, betonte Sprengel.

Beim Pressegespräch am Sonntagmittag zogen auch Vertreter von Polizei, Malteser und Sicherheitsdienst eine vorläufig positive Bilanz. Aus Sicht der Einsatzkräfte blieb die Open-Air-Veranstaltung weitestgehend ruhig. Am Hauptveranstaltungstag Samstag gab es laut Polizei kaum Zwischenfälle. Auch der Sanitätsdienst wurde nur im üblichen Maß in Anspruch genommen. Die Helfer verwiesen auch auf die guten Erfahrungen mit den Jugendschutzteams der Initiative „Halt – Hart am Limit“, die an den Veranstaltungstagen ebenfalls vor Ort waren, um mit Gesprächen dem Alkoholkonsum bei Jugendlichen und Minderjährigen präventiv zu begegnen.

Vorläufiges Endergebnis Europawahl und Stimmzettelergebnis Gemeinderatswahl

Es gibt eine signifikante Steigerung bei der Wahlbeteiligung: An der Europawahl 2019 in Mannheim nahmen 58,3 Prozent teil (2014: 44,1 Prozent; 2009: 40,9 Prozent). Die Gemeinderatswahl zog 49,7 Prozent der Wählerinnen und Wähler an die Urnen (2014: 38,7 Prozent; 2009: 37,9 Prozent). Einen neuen Rekord gab es bei der Briefwahl: Rund 39.000 Anträge wurden für die beiden Wahlen gestellt (2014: 28.000; 2009: 19.000).

„Der Zuwachs bei der Wahlbeteiligung ist sehr zu begrüßen“, so Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz. „Das ist eine erfreuliche Botschaft. Eine hohe Wahlbeteiligung stärkt Europa und ist zudem eine Wertschätzung des ehrenamtlichen Engagements der Stadträte.“

Europawahl Scharhof/Kirchgartshausen war der erste Stadtteil, bei dem die Stimmzettel für die Europawahl ausgezählt waren: Um 18.39 Uhr stand das Ergebnis fest. Um 22.34 Uhr waren die Stimmzettel für die Europawahl in allen 199 Mannheimer Stimmbezirken ausgezählt und Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz gab als Kreiswahlleiter das vorläufige amtliche Ergebnis für Mannheim bekannt. Demnach sind die meisten Stimmen auf BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN entfallen. Sie erhalten 26,1 Prozent – 2014 waren es 14,21 Prozent. Auf die CDU entfallen 21,7 Prozent der Stimmen, 2014 kam sie auf 28,23 Prozent. 18,2 Prozent der Stimmen entfallen auf die SPD, 2014 waren es 30,09 Prozent. Es folgt die AFD mit 10,7 Prozent der Stimmen, 2014 erreichte sie 9,7 Prozent. Die FDP erhält 6,3 Prozent der Stimmen, 2014 kam sie auf 4,02 Prozent. Auf die LINKE entfallen 4,7 Prozent der Stimmen, 2014 waren es 5,89 Prozent.

Insgesamt gaben 116.583 (2014: 88.285) von rund 200.000 wahlberechtigten Mannheimerinnen und Mannheimern ihre Stimme bei der Europawahl ab.

Gemeinderatswahl Insgesamt gaben 118.597 (2014: 89.833) von ca. 239.000 wahlberechtigten Mannheimerinnen und Mannheimern ihre Stimme bei der Gemeinderatswahl ab. Um 0.27 Uhr stand das Stimmzettelergebnis der Gemeinderatswahl fest. Hierzu wurden die unveränderten, abgegebenen Stimmzettel gezählt – ohne die kumulierten oder panaschierten Stimmen, die bei der Feinauszählung erfasst werden. Das Stimmzettelergebnis stellt ein grobes erstes Ergebnis dar. Bei der Gemeinderatswahl 2014 betrug der Anteil der veränderten Stimmzettel etwa 64 Prozent.

Beim diesjährigen Stimmzettelergebnis entfallen gleich viele Prozente – nämlich 23,5 Prozent – auf die SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNE. Die SPD kam 2014 auf 27,28 Prozent. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN erreichten 2014 16,31 Prozent. Drittstärkste Partei ist die CDU mit 20,6 Prozent, 2014 kam sie auf 26,05 Prozent. Es folgt die AFD mit 9,3 Prozent, 2014 kam sie auf 7,83 Prozent. Die Freien Wähler/ML kommen auf 6,4 Prozent, 2014 waren es 9,34 Prozent. Die LINKE erlangte 5,4 Prozent, vor fünf Jahren waren es 6,20 Prozent. 5,1 Prozent entfallen auf die FDP, 2014 waren es 4,48 Prozent.

Am Montag, 27. Mai, beginnt um 8 Uhr die Feinauszählung der Stimmen für die Gemeinderatswahl: Rund 600 Mitarbeitende der Stadtverwaltung zählen dann die kumulierten und panaschierten Stimmen. Dabei ergeben sich erfahrungsgemäß noch Änderungen gegenüber dem am Wahlabend ermittelten ersten Stimmzettelergebnis.

Am Wahlsonntag sorgten über 1.600 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer in 52 Wahlgebäuden dafür, dass die beiden Abstimmungen in den 199 Wahlbezirken reibungslos abliefen. „Ohne die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer wäre es nicht möglich, Wahlen durchzuführen. Ich danke ihnen für ihr Engagement für die Demokratie“, sagte Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz. Der Kreiswahl- und Gemeindewahlleiter dankte ebenso den Verwaltungs-Auszubildenden, die im „Lehrbetrieb Wahlbüro“ Ansprechpartner für die Anliegen der Wahlberechtigten waren und die organisatorische Vorbereitung der Wahl unterstützten sowie den Mitarbeitenden des Teams Wahlen beim städtischen Fachbereich Demokratie und Strategie und den Mitgliedern der Wahlausschüsse.

Die amtlichen Endergebnisse werden bei der Sitzung des Kreiswahl- sowie des Gemeindewahlausschusses am 3. Juni, 14 Uhr, festgestellt.

Sozial- und Integrationsminister Lucha besucht das Mannheimer Bündnis für ein Zusammenleben in Vielfalt

Anlässlich der bundesweiten „Diversity-Woche“ veranstaltet die Stadt Mannheim ein Treffen des Mannheimer Bündnisses für ein Zusammenleben in Vielfalt zum Thema „Diskriminierung und Sprache“.

Als Gast wird der Sozial- und Integrationsminister des Landes Baden-Württemberg, Manne Lucha, zum Einstieg die Aktivitäten der Landesregierung zur Bekämpfung von Diskriminierung und Rassismus vorstellen.

Hierzu präsentieren sich die neugeschaffene Landesantidiskriminierungsstelle sowie das (von der Stadt Mannheim geförderte) Antidiskriminierungsbüro Mannheim e.V. an einem gemeinsamen Stand.

Seitens der Stadt Mannheim wird die Bürgermeisterin für Bildung, Jugend und Gesundheit, Dr. Ulrike Freundlieb, die Bedeutung des Mannheimer Bündnisses als Beispiel für gemeinsames zivilgesellschaftliches Engagement für das Zusammenleben in Vielfalt und gegen Diskriminierung vorstellen.

Sie sind herzlich zum offiziellen Teil der Bündnisveranstaltung eingeladen, am

Mittwoch, den 29. Mai 2019, von 17:00 bis 18:00 Uhr, im Technischen Rathaus Collini-Center (10.OG), Collinistraße 1.

Das Mannheimer Bündnis ist ein Netzwerk aus aktuell knapp 300 Mannheimer Institutionen, die sich mit der Unterzeichnung der Mannheimer Erklärung für ein Zusammenleben in Vielfalt bereit erklärt haben, sich gemeinsam für ein von gegenseitiger Wertschätzung und Offenheit geprägtes Miteinander in Mannheim zu engagieren.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie bei dem Termin dabei sein könnten. Bitte geben Sie uns unter 0621 293 2918 oder per Mail an monika.enzenbach@mannheim.de Bescheid, ob Sie teilnehmen können.

Änderung der Abfallentsorgung aufgrund Christi Himmelfahrt am 30. Mai

Wegen des Feiertags am Donnerstag, 30. Mai 2019, ergeben sich folgende Änderungen bei der Abfallentsorgung:

Restmüll / Papier (Haushalte mit wöchentlicher Leerung)

ursprünglicher Termin: Donnerstag, 30.05.2019

neuer Termin: Freitag, 31.05.2019

ursprünglicher Termin: Freitag, 31.05.2019

neuer Termin: Samstag, 01.06.2019

Stadtteile mit 14-täglicher Restmüllabfuhr Bitte beachten: In Gebieten mit 14-täglicher Restmüllabfuhr wurde die Verschiebung bereits bei der Planung berücksichtigt. Dies gilt auch für die Leerung der Biotonne und der Wertstofftonne. Ein Blick in den Abfallkalender ist deshalb ratsam, um Abweichungen vom regulären Termin entnehmen zu können.

Die Behälterstandplätze müssen – wie immer – ungehindert zugänglich sein. Sollten die oben genannten Termine aus unvorhergesehenen Gründen nicht eingehalten werden können, wird der Abfall in den darauf folgenden Tagen entsorgt. Alle nicht genannten Abfuhrtage bleiben unverändert.

Wir bitten um Verständnis für die Änderungen.