Ludwigshafen: Kampfmittelfund im Paula-Becker-Modersohn-Weg

Symbolbild Feuerwehr Ludwigshafen
Symbolbild Feuerwehr Ludwigshafen

Ludwigshafen – Am Ostersonntag, 21.04.2019, um 15:58 Uhr wurde die Feuerwehr Ludwigshafen zu einer Rauchentwicklung im Paula-Becker-Modersohn-Weg im Stadtteil Rheingönheim alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte rauchte es leicht aus einem metallischen Gegenstand.

Nach der Absicherung der Einsatzstelle erfolgte die Abstimmung mit dem Kampfmittelräumdienst Rheinland-Pfalz. Es handelte sich bei dem verrosteten Gegenstand um eine kleine Flüssigkeitsbrandbombe aus dem zweiten Weltkrieg. Eine größere Gefährdungslage konnte allerdings schnell ausgeschlossen werden.

Bis zum Eintreffen des Kampfmittelräumdienstes sicherte der kommunale Vollzugsdienst die Einsatzstelle gegen unbefugtes Betreten. Durch den Kampfmittelräumdienst Rheinland-Pfalz wird der Kampfmittelfund einer sach- und fachgerechten Entsorgung zugeführt.

Es wurden keine Personen verletzt.

Im Einsatz waren die Feuerwehr Ludwigshafen mit 13 Einsatzkräften und 4 Fahrzeugen, der kommunale Vollzugsdienst Ludwigshafen, der Kampfmittelräumdienst Rheinland-Pfalz und die Polizei.

Information der Polizei:

Ludwigshafen (ots) – Am Sonntag, 21.04.2019, wurde gegen 16:00 Uhr auf eine Baustelle im Paula-Becker-Modersohn-Weg in Rheingönheim eine Phosphorbombe aufgefunden. Der Bereich wurde entsprechend abgesperrt und der Kampfmittelräumdienst verständigt. Eine konkrete Gefahr bestand jedoch nicht. Die Gefahrenstelle wurde durch die Berufsfeuerwehr und den Kommunalen Vollzugsdienst der Stadt Ludwigshafen abgesichert. Die Bombe wurde durch den Kampfmittelräumdienst beseitigt.