Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei © fsHH on Pixabay

Frankfurt am Main – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Frankfurt-BAB3: Motorradfahrer verunglückt tödlich

(ots) – (em) Heute Vormittag (20.04.2019) stürzte ein 66-jähriger Motorradfahrer auf der A3 in Fahrtrichtung Köln. Er verstarb kurz darauf im Krankenhaus.

Gegen 09.25 Uhr war der 66-Jährige mit seinem Motorrad der Marke BMW auf der A3 in Fahrtrichtung Köln unterwegs. Zwischen dem Offenbacher Kreuz und der Anschlussstelle Frankfurt-Süd stürzte der Mann auf der linken Fahrspur aus bislang unbekannten Gründen mit seinem Motorrad. Der 66-Jährige wurde mit schweren Verletzungen mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus verbracht, wo er wenig später verstarb.

Die A3 wurde zeitweise ab dem Offenbacher Kreuz komplett gesperrt. Es wurde auf die A661 umgeleitet. Gegen 11.20 Uhr konnte die Fahrbahn wieder freigegeben werden. Die Ermittlungen bezüglich der Unfallursache dauern an.

Frankfurt: “Car-Freitag” – Fazit der Frankfurter Polizei

(ots) – (em) Die Kontrolleinheit Autoposer, Raser und Tuner (KART) der Frankfurter Polizei hat am gestrigen sogenannten “Car-Freitag” mit der Unterstützung weiterer Polizisten im gesamten Stadtgebiet umfangreiche Kontrollen durchgeführt. Es wurden zahlreiche Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Einige Autos sowie Motorräder mussten aufgrund unzulässiger Veränderungen sichergestellt werden.

Bereits am frühen Nachmittag waren die Beamten gestern im Einsatz. Insgesamt wurden 295 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Davon fuhren 56 Autofahrer/innen mindestens 21 km/h zu schnell. Insgesamt 16 Personen droht nun ein Fahrverbot. Der Spitzenreiter war ein BMW X5, welcher mit 110 km/h im Bereich der Mainzer Landstraße, Ecke Taunusanlage unterwegs war.

Manche Autofahrer waren zwar nicht zu schnell, stattdessen jedoch zu laut unterwegs. In 19 Fällen wurde eine Ordnungswidrigkeit wegen des Verursachens unnötigen Lärms geahndet. Bei insgesamt 3 Pkw und 3 Motorrädern waren die Abgasanlagen derart verändert, so dass der zulässige Geräuschwert überschritten wurde. Die Autos und Motorräder wurden allesamt sichergestellt. Ein Motorrad der Marke Harley-Davidson überschritt den zulässigen Standgeräuschwert von 88 Dezibel deutlich. Die Beamten maßen 112 Dezibel. Damit war das Motorrad 24 Dezibel zu laut. Bereits 10 Dezibel mehr führen dazu, dass das menschliche Ohr die Lautstärke doppelt so laut empfindet.

In einem der sichergestellten Fahrzeuge, einem Mini Cooper S, wurde eine Schreckschusspistole aufgefunden und sichergestellt. Es wird nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.

In insgesamt 18 Fällen führten technische Veränderungen an den Fahrzeugen zum Erlöschen der Betriebserlaubnis. In 19 Fällen wurde eine Mängelanzeige aufgenommen.

Es zeigt sich einmal mehr, dass solche umfangreichen Kontrollen notwendig sind. Das Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit ist nach wie vor einer der Hauptunfallursachen. Und auch das unzulässige Verändern eines Fahrzeuges kann eine Gefahr im Straßenverkehr darstellen. Daher wird die Kontrolleinheit auch weiterhin im gesamten Stadtgebiet unterwegs sein, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen.

Frankfurt: 100.000 EUR Sachschaden beim Brand einer Gaststätte im Westend

Feuerwehr Frankfurt am Main

(ots)-(rh) Heute Morgen (20.04.19) wurde die Feuerwehr gegen 08:30 Uhr zu einem Brand in die Düsseldorfer Straße in das Westend gerufen. Dort waren in einer im Erdgeschoss eines fünfgeschossigen Gebäudes befindlichen Gaststätte aus ungeklärter Ursache Einrichtungsgegenstände in Brand geraten.

Bis zur Entdeckung des Brandes, der vermutlich bereits über einen längeren Zeitraum geschwelt hatte, wurden sowohl die Gaststätteneinrichtung als auch die Einrichtung der angrenzenden Gaststättenküche durch Brandrauch erheblich beschädigt. Der Schwelbrand konnte von einem unter Atemschutz im Innenangriff eingesetzten Trupp rasch lokalisiert und und mittels Strahlrohr gelöscht werden. Zur Entrauchung der Gaststätte kam ein motorbetriebener Hochleistungslüfter zum Einsatz.

Die oberhalb der Gaststätte liegenden Nutzungseinheiten waren nicht betroffen. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 100.000 EUR geschätzt. Verletzt wurde niemand.

Die Brandursache wird von der Polizei ermittelt. Einsatzende war gegen 09:15 Uhr.

Frankfurt: Brennender Motorroller verursacht größeren Sachschaden

Feuerwehr Frankfurt am Main

(ots)-(rh) In der Nacht zum Karfreitag ist gegen kurz vor 04:00 Uhr auf der Kettelerallee in Bornheim ein vor einem Wohnhaus abgestellter Motorroller aus noch ungeklärter Ursache in Brand geraten. Laut Meldung des Anrufers drohte das Feuer auf ein Wohnhaus überzugreifen. Bis zum Eintreffen der ersten Einheit hatten bereits zuvor eingetroffene Polizeibeamte den brennenden Motorroller mittels Feuerlöscher soweit löschen können, dass eine Ausdehnung des Brandes auf das Wohnhaus verhindert werden konnte.

Von den Feuerwehrkräften wurde der Roller vollständig gelöscht und eine vom Brand betroffene Fassade des Wohnhauses für Kontrollzwecke geöffnet. Die dabei entdeckten Glutnester wurden mit Wasser aus einem Strahlrohr abgelöscht.

Der entstandene Sachschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache wird von der Polizei ermittelt. Berufsfeuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt 20 Einsatzkräften und 6 Fahrzeugen vor Ort. Einsatzende war gegen 04:45 Uhr.

Frankfurt-Gutleutviertel: Polizei erwischt Täter auf frischer Tat

(ots) – (em) In der vergangenen Nacht (19.04.2019) hat ein 27-jähriger Mann zwei Pkw aufgebrochen; mutmaßlich auf der Suche nach Wertgegenständen. Sein Unterfangen wurde jedoch durch die Polizei beendet. Für ihn klickten in den frühen Morgenstunden die Handschellen.

Gegen 04.35 Uhr war eine Polizeistreife im Bereich der Baseler Straße unterwegs. Aus dem Fahrzeug heraus konnten die Beamten sehen, wie ein Mann sich durch eine eingeschlagene Scheibe in einen 3er BMW hineinlehnte. Als die Beamten an dem Auto eintrafen, saß der Täter bereits auf dem Fahrersitz und hatte allerlei Fächer in dem Fahrzeug durchsucht. Bei sich hatte er einen Rucksack. Nur wenige Meter weiter, war bei einem weiteren Fahrzeug, einem Audi S1, ebenfalls die Scheibe eingeschlagen. Der Tatverdächtige wurde unmittelbar festgenommen.

Der 27-Jährige hat sich durch das Einschlagen der beiden Scheiben leichte Verletzungen zugezogen. Ein Atemalkoholtest zeigte, dass der Mann etwa 1,27 Promille hatte. Erste Ermittlungen ergaben den Verdacht, dass der mutmaßliche Täter sich möglicherweise illegal in Deutschland aufhält.

Die Ermittlungen, auch im Hinblick auf das Diebesgut sowie die Schadenssumme, dauern an. Der Tatverdächtige wird noch heute dem Haftrichter vorgeführt.