Heidelberg: Stadtnotizen

Heidelberg – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Führung entlang der Handschuhsheimer Quellen

Am Samstag, 13. April 2019 laden die Stadtwerke Heidelberg ab 14 Uhr zu einer zweistündigen Führung durch das Handschuhsheimer Mühltal ein. Bei einer Wanderung lernen die Besucher die Trinkwasserversorgung aus den dortigen Quellen kennen.

Treffpunkt für die Führung ist der Turnerbrunnen am Wanderparkplatz. Die zweistündige Tour beginnt um 14 Uhr. Entlang markanter Punkte der Wasserversorgung geht es durch das Mühltal: von der Schmittschen Quelle bis zur Spechelsgrundquelle und über den Buchbrunnen wieder zurück zum Ausgangspunkt. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Heidelberger Trinkwasser

Im Auftrag der Stadtbetriebe Heidelberg versorgen die Stadtwerke Heidelberg Netze etwa 150.000 Bürgerinnen und Bürger mit Trinkwasser. Etwa zehn Mio. m3 Trinkwasser jährlich fließen durch das über 500 km lange Verteilnetz. Etwa 50 % davon stammen aus den Wasserwerken Rauschen, Entensee und Schlierbach. 45 % liefert der Zweckverband Kurpfalz in unmittelbarer Nachbarschaft von Heidelberg. Die restlichen 5 % stammen aus sieben Quellen der umliegenden Wälder; sie versorgen die Hanggebiete in Handschuhsheim, Neuenheim sowie Ziegelhausen.

„Wall Street – Das Geld schläft nicht“ – 16. April, 19.30 Uhr | 22.April, 11.00 Uhr, Gloria-Kino, Heidelberg Altstadt, Hauptstr. 146 – Erst ins Kino – dann ins Theater!

Die Kino-Theaterkooperation zwischen dem Gloria-Kino sowie dem Theater und Orchester Heidelberg geht weiter. Diesmal ist im Vorfeld zu der Theaterpremiere „Junk“ der Film „Wall Street – Das Geld schläft nicht“ zu sehen.

Begleitend zu dem Finanzthriller im Marguerre-Saal „Junk“ (Premiere 25.4.) zeigt das Gloria-Kino Heidelberg am 16. April um 19.30 Uhr und nochmals am 22. April um 11.00 Uhr das Wirtschaftskrisen- und Familiendrama von Oliver Stone „Wall Street – Das Geld schläft nicht“ mit Michael Douglas in der Hauptrolle. Oliver Stone setzte damit die Geschichte seines Films „Wall Street“ von 1987 fort. Der quasi zweite Teil hatte seine Uraufführung am 14. Mai 2010 auf dem Cannes Film Festival. Im Oktober 2010 kam er nach Deutschland.

Der Film beginnt 2001 mit der Gefängnisentlassung des Börsenspekulanten Gordon Gekko nach achtjähriger Haftstrafe. Es folgt eine Überblende ins Jahr 2008, mitten in die Hochzeit des Börsenbooms und die Arbeit des jungen Investmentbankers Jake Moore. Der Drogentod seines Sohnes während Gekkos Haftzeit hatte die Beziehung zu seiner Tochter Winnie zerrüttet, da sie ihm die Schuld am Tod ihres Bruders gab. Gekko schien gewillt, die Beziehung zu seiner Tochter nach seiner Entlassung wieder zu verbessern. Dazu verbündete er sich mit Jake, ihrem Verlobten. Jake beschäftigte sich an der Wall Street vor allem mit Investitionen in Anlagen für erneuerbare Energien. Nachdem sein Freund und Mentor Louis Zabel durch falsche Gerüchte um seine Investmentbank in den Ruin getrieben wurde und sich das Leben nahm, sann Jake auf Rache …

Nach dem Film stehen Mitglieder des Heidelberger Regieteams für ein Publikumsgespräch zur Verfügung.

Die Kinokarten gibt es an der Kinokasse in der Heidelberger Hauptstr. oder telefonisch unter 06221|25319.

Das Theaterstück „Junk“ von Ayad Akhtar, das am 25. April im Marguerre-Saal Premiere feiert, ist ein Wirtschaftskrimi über die Anfänge des modernen Turbokapitalismus in den USA der 1980er-Jahre: Zwischen Wall Street und Hollywood sind skrupellose Banker, ehrgeizige Juristen und eine unermüdliche Journalistin auf der Jagd nach dem ganz großen Geld.

Die Deutsche Erstaufführung von „Junk“ war 2018 am Deutschen Schauspielhaus Hamburg.

Der Vorverkauf läuft selbstverständlich bereits.

Informationen und Tickets zum Theaterstück „Junk“: www.theaterheidelberg.de; tickets@theater.heidelberg.de; 06221|5820 000; Theaterkasse, Theaterstr.10;

MIT ROLLE RÜCKWÄRTS – Ein Lieder(-licher) Blick hinter die Kulissen des Theaters und des Lebens mit Lucy Frank & Winni Mikus – Fr 12.04.2019, 20.00 Uhr, Zwinger 1

Je länger eine Beziehung währt, desto mehr gibt es zu erzählen. Darin unterscheidet sich eine dienstliche Beziehung, wie sie unsere beiden Protagonisten schon viele Jahre verbindet, nicht von einer Ehe. Bereits am Silvesterabend konnte das Publikum hinter die Kulissen des Theaters sowie in Teile des Lebens der beiden erprobten Kammersänger des Heidelberger Theaters blicken. Die Zuschauer*innen haben die Möglichkeit, in das künstlerische Leben von KS. Lucy Frank und KS. Winni Mikus sowie hinter die Theaterkulissen zu schauen. In musikalischen Anspielungen und verbalen Reminiszenzen kommt noch einmal alles auf den Tisch, was die Mezzosopranistin und der Tenor zwischen der Garderobe sowie der Bühne jede® für sich und beide miteinander so alles erlebten und ausfochten. Und noch ausfechten werden!

Nach dem großen Erfolg zum Jahreswechsel steht die „Rolle rückwärts“ jetzt auch im regulären Spielplan! Eine Möglichkeit für alle diejenigen den unterhaltsamen Abend zu erleben, die bisher noch nicht die Möglichkeit dazu hatten. Arrangiert und inszeniert hat diesen Abend Intendant Holger Schultze. Am Klavier werden die beiden Künstler*innen von Johannes Zimmermann begleitet.

Der Kartenvorverkauf läuft!

Weitere Termine: 21.4., 6. | 8.5.2019; – Informationen und Tickets: www.theaterheidelberg.de; tickets@theater.heidelberg.de; 06221|5820 000; Theaterkasse, Theaterstr.10;

Bertelsmann-Studie zur Armut: Heidelberg ist Großstadt mit der niedrigsten Armutsquote in Deutschland

Heidelberg hat die niedrigste Armutsquote unter allen Großstädten in Deutschland. Das geht aus einem aktuellen Bericht der Bertelsmann-Stiftung hervor. In Heidelberg sind fünf Prozent der Menschen auf Sozialleistungen angewiesen. Diese Quote ist im Bundesdurchschnitt doppelt so hoch, im Durchschnitt der Großstädte sogar dreimal so hoch. Den gleichen Wert wie Heidelberg erreicht unter den 80 untersuchten Großstädten nur noch Ingolstadt. „Dass die Bertelsmann-Studie Heidelberg als eine der beiden Großstädte mit der niedrigsten Armutsquote in ganz Deutschland ausweist, ist eine Bestätigung für unser kontinuierliches Engagement in diesem Bereich“, erklärt dazu Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner.

Gefragter Lotse im Dschungel der Informationen: Stadtbücherei Heidelberg legte Tätigkeitsbericht 2018 vor: Ausleihzahlen weiter gestiegen – Angebot wird stark von Kindern und Jugendlichen genutzt (mit Foto)

Mangelndes Leseinteresse junger Menschen? Rückläufige Entwicklungen in der Buchbranche? Die Stadtbücherei Heidelberg trotzt aktuellen Trends und freut sich über steigende Zahlen bei der Medienausleihe. Knapp 1,2 Millionen Bücher, Hörbücher, CDs, DVDs und sonstige Medien wurden 2018 entliehen, 6.600 mehr als im Jahr 2017. Das geht aus dem Tätigkeitsbericht 2018 hervor, den Stadtbüchereidirektorin Christine Sass am 4. April 2019 im Ausschuss für Bildung und Kultur des Gemeinderats präsentierte.

Hier baut Heidelberg – Stadt Heidelberg gibt Baustellenplan 2019 heraus / 53 Millionen Euro für Infrastruktur

Wo wird wann in Heidelberg gebaut? Einen Überblick darüber gibt der Baustellenplan 2019 der Stadt Heidelberg. Er zeigt im Stadtplan, welche Arbeiten an Hauptverkehrsstraßen geplant sind und wie lange diese voraussichtlich dauern. Ziel ist es, die Bürgerinnen und Bürger möglichst früh über Baustellen zu informieren, die größere Auswirkungen auf den Verkehr mit sich bringen. Der Plan bietet Infos zu Sperrungen, Umleitungen oder Einschränkungen für den Kraftfahrzeug-, Rad- und öffentlichen Nahverkehr.