Ludwigshafen: Stadtnotizen

Ludwigshafen – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Führungen durch Maudacher Bruch und Friesenheim

LUKOM

Zwei weitere Führungen mit spezialisiertem Themenspektrum bietet derzeit die Tourist-Information Ludwigshafen an. Den Titel „Magischer Bruchwald“ trägt der Rundgang am Samstag, 13. April. Von 14 bis 16 Uhr wird das Maudacher Bruch als ehemaliger Altrheinarm vorgestellt, der sich längst sich zu einem ökologischen Kleinod entwickelt hat, das Heimat einer einzigartigen Vegetation ist. Zertifizierte Landschaftsführer leiten diesen Spaziergang und beleuchten dabei auch versteckte Geheimnisse dieser Naturlandschaft. Die Führung findet im überschaubaren Teilnehmerkreis von maximal 15 Personen statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro für Erwachsene. Für Kinder bis zwölf Jahre ist die Teilnahme kostenfrei. Zum Abschluss wird zudem kostenfrei ein Snack oder Getränk gereicht. Treffpunkt, Start und Ziel ist direkt am Maudacher Bruch, Speyerer Straße 217, auf dem Parkplatz am Schützenhaus.

Am 17. April, 15 Uhr, startet zudem die erste von vier Führungen durch Friesenheim mit Ortsvorsteher Günther Henkel. Vorgestellt wird dabei Historie und Gegenwart der zentralen Luitpoldstraße. Der Rundgang wird in der Reihe „Ortsvorsteher zeigen ihren Stadtteil“ des Marketing-Verein Ludwigshafen. Treffpunkt ist am Otto-Buckel-Platz. Die Teilnahme ist kostenfrei!

Anmeldungen für beide Führungen werden von der Tourist-Information Ludwigshafen am Berliner Platz 1, Telefon 0621 51 20 36, Mail tourist-info@lukom.com entgegen genommen.

Kick für die Karriere: 7. Jobmesse der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen

Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen

Am Dienstag, dem 9. April 2019, startet die 7. Jobmesse der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen. Dabei präsentieren sich rund 30 Unternehmen sowie soziale Einrichtungen und Institutionen von 10.00 bis 16.00 Uhr auf dem zentralen Campus in der Ernst-Boehe-Straße 4 bzw. von 10.00 bis 14.00 Uhr im Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen in der Maxstraße 29. Neben den Ständen mit Information und Beratung der ausstellenden Unternehmen gibt es einen Bewerbungsmappencheck der Agentur für Arbeit und des hochschulzugehörigen Career Centers; Tipps von der Techniker Krankenkasse für ein Studien- bzw. Arbeitsleben in Balance sowie Infos zur Hochschule. Die Firmenkontaktmesse richtet sich an Schülerinnen und Schüler, Schulabgänger, Studierende, Absolventinnen und Absolventen sowie Young Professionals und steht allen Interessierten offen. Für die Besucherinnen und Besucher sind alle Angebote der Jobmesse kostenfrei.

Nach dem großen Erfolg der Vorjahre startet am Dienstag, dem 9. April 2019, ab 10.00 Uhr die Jobmesse der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen in die siebte Runde. Die professionell organisierte Firmenkontaktmesse unter Schirmherrschaft des rheinland-pfälzischen Wissenschaftsministers Prof. Dr. Konrad Wolf und der Ludwigshafener Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck findet dabei erneut an zwei Standorten in Ludwigshafen statt: Wirtschaftsunternehmen präsentieren sich von 10.00 bis 16.00 Uhr auf dem Campus der Hochschule in der Ernst-Boehe-Straße 4, soziale Einrichtungen und Institutionen stellen sich von 10.00 bis 14.00 Uhr im Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen in der Maxstraße 29 in Ludwigshafen vor. Die Jobmesse richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, Schulabgänger, Studierende, Absolventinnen und Absolventen sowie Young Professionals. Neben Standpräsentationen und Beratungsgesprächen der ausstellenden Unternehmen und der Hochschule werden auch Vorträge und Beratung rund um das Thema „Wie bewerbe ich mich richtig?“ angeboten.

Neben den Besuchern, die hier Praktika, Traineestellen, praxisbezogene Themen für ihre Bachelor- oder Masterarbeiten oder gar die ersten Jobs an Land ziehen, profitieren auch die ausstellenden Unternehmen von der Jobmesse auf dem Campus: Sie können sich im unmittelbaren Hochschulumfeld als attraktive Arbeitgeber präsentieren und finden in Zeiten zunehmenden Fachkräftemangels eine hervorragende Plattform zur Gewinnung qualifizierten Nachwuchses. Rund 30 Wirtschaftsunternehmen und Einrichtungen aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich präsentieren sich auf der diesjährigen Jobmesse der Hochschule in Ludwigshafen, darunter SAP, Bilfinger, Edeka, Sparkasse Vorderpfalz, Fasihi, die Techniker Krankenkasse, emtechnik, die Diakonissen Speyer, die Helios-Kliniken, Caritas oder die Stadt Ludwigshafen.

Die Jobmesse steht allen Interessierten, auch Studierenden anderer Hochschulen, offen. Für die Besucherinnen und Besucher sind alle Angebote der Jobmesse kostenfrei.

Zum 16-mal Sport im Rolli durch die IBF organisiert – Schirmherrschaft hat Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck

Holger Scharff

Seit nun 16 Jahren führt die Interessengemeinschaft Behinderter und ihrer Freunde Ludwigshafen am Rhein e.V. ( IBF ) die Veranstaltung „ Sport im Rolli durch. Seit dem Jahre 2004 lädt die IBF die Schulen zu dieser Veranstaltung ein. Seit 2004 haben sich an dieser Veranstaltung 184 Schulen, mit 184 Klassen und 3700 Schülerinnen und Schüler beteiligt. Zur Vorbereitung dieser Veranstaltung besucht der Vorsitzende der IBF Arno Taglieber die Schulen, um eine Einführungsstunde anzubieten. Die IBF und die Verantwortlichen versprechen sich von dieser Veranstaltung ein Nachdenken über die Situation von Menschen im Rollstuhl und über das Thema Barrierefreiheit im Allgemeinen im täglichen Leben.

Bei Sport im Rolli bewegen sich gesunde Schülerinnen und Schüler in speziellen Sportrollstühlen in diversen Sportdisziplinen wie Einzelrennen oder Basketballspiel gegeneinander an. Dadurch erfahren Nichtbehinderte was es bedeutet auf einen Rollstuhl angewiesen zu sein. Das Ziel muss es sein, bei gesunden Menschen mehr Verständnis für Rollstuhlfahrer zu erreichen. 16. Sport im Rolli findet statt am 10. April 2019 in der Friedrich-Ebert-Halle Ludwigshafen. Beginn der Veranstaltung ist um 08.30 Uhr mit den Basketball-Spielen, um 10 Uhr erfolgt die offizielle Begrüßung. Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck hat die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen. In diesem Jahr beteiligen sich 9 Schulen mit insgesamt 9 Klassen und damit zwischen 150 und 180 Schülerinnen und Schüler.

Vorsitzender Arno Taglieber: „ Wir freuen uns auf die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler und hoffen mit allen Beteiligten auf faire und sportliche Leistungen. „

Folgende Schulen nehmen an der Veranstaltung teil:

  • IGS Edigheim
  • Wilhelm-von-Humboldt-Gymnasium
  • Grund- und Realschule Plus Friesenheim
  • Realschule Plus am Ebertpark
  • Theodor-Heuss-Gymnasium
  • Carl-Bosch-Gymnasium
  • Heinrich-Böll-Gymnasium
  • Karolina-Burger-Realschule Plus
  • Ernst-Reuter-Realschule Plus

Coaching-Projekt für Jugendliche: Next Level im Wilhelm-Hack-Museum

“Next Level”, ein erlebnis- und erfahrungsorientiertes, interdisziplinäres Coaching-Projekt für Schülerinnen und Schüler der neunten und zehnten Klassen der Realschulen plus, geht in die nächste Runde. Von Montag, 8., bis Freitag, 12. April 2019, jeweils von 8.30 bis 17 Uhr, können 15 Teilnehmende in drei Workshops mehr über sich selbst erfahren.

So geht es darum, sich die eigenen Stärken und Fähigkeiten, aber auch Wünsche und Ziele für die Zukunft, bewusst zu machen. Dieses “Mehr an Erfahrung” soll den Jugendlichen bei vielen Entscheidungen auf dem Weg in das Erwachsenenleben, wie etwa bei der Berufswahl, hilfreich sein. Das Museum als Projektort wird eine Woche lang zum außerschulischen Lern- und Erfahrungsraum. Alle Teilnehmenden werden für das einwöchige Projekt vom Unterricht befreit. Künstlerische Gestaltungsprozesse, ein kreativer Erfahrungsraum und professionelle Begleitung eröffnen neue Perspektiven und fördern das Erkennen eigener Potentiale. Ergänzende Übungen zur Selbstpräsentation, Kommunikations- und Teamfähigkeit vermitteln wichtige Grundlagen für das Bewerbungsgespräch und den Berufseinstieg. Dabei hebt sich bei “Next Level” das Umfeld deutlich von den gewohnten schulischen Anforderungen ab und stellt stattdessen emotionale, soziale und sinnliche Erfahrungen in den Vordergrund.

Die Ergebnisse der Projektwoche werden vom 12. April bis 12. Mai 2019 in einer eigenen Ausstellung im Wilhelm-Hack-Museum gezeigt. Die Vernissage findet zum Abschluss der Projektwoche am Freitag, 12. April 2019, um 15 Uhr statt. Hierzu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Sabine Heiligenthal, Leiterin des Bereichs Jugendförderung und Erziehungsberatung, und Museumsdirektor René Zechlin eröffnen die Vernissage, bei der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Exponate zeigen. Sie erhalten außerdem eine Urkunde, die neben einer inhaltlichen Beschreibung des Projekts eine kurze Beurteilung zum besonderen Engagement, ihren Sozialkompetenzen, den Stärken und besonderen Fähigkeiten der Teilnehmenden enthält. Damit können sie sich in einem Bewerbungsverfahren von vielen Mitbewerberinnen und Mitbewerbern qualifiziert unterscheiden.

Veranstaltet wird “Next Level” von der Jugendberufshilfe des Bereichs Jugendförderung und Erziehungsberatung der Stadt Ludwigshafen in Kooperation mit dem Wilhelm-Hack-Museum. Das Projekt wird unterstützt durch die BASF SE und die Stiftung der ehemaligen Stadtsparkasse Ludwigshafen. “Next Level” wird in diesem Jahr zum sechsten Mal angeboten.

Schulprojekt des Klimaschutzbüros zum Thema “Elektromobilität”

Das Klimaschutzbüro der Stadt Ludwigshafen gestaltet in Kooperation mit der Deutschen Umwelt-Aktion e.V. im zweiten Schulhalbjahr 44 Unterrichtseinheiten an Ludwigshafener Schulen zu den Themen “Erneuerbare Energien” und “Green Mobility”.

Am Freitag, 5. April 2019, durchlaufen ein Biologie-Leistungskurs, ein Erdkunde-Leistungskurs und zwei Physik-Leistungskurse das jeweils zwei Schulstunden umfassende Programm – das sind die Autofahrer von morgen. Die Schülerinnen und Schüler lernen, wie Verbrennungs- und Elektromotore funktionieren und erhalten Einblick in die Wasserstofftechnologie. Bei der Unterrichtseinheit “Green Mobility” kommt auch ein Elektroauto von Car-Sharing zum Einsatz. Dies ist ein gutes Beispiel dafür, über moderne Mobilitätskonzepte nachzudenken. Nach einer Einführung im Klassenzimmer geht es auf den Schulparkplatz, wo ein E-BMW i3 wartet. Hier werden Fragen beantwortet wie: Wo sitzt die Batterie, wie groß ist sie, wo wird das Ladekabel eingesteckt, wie hoch ist die Reichweite und vieles mehr.

“Mit dem Bildungsprojekt möchten wir Schülerinnen und Schülern die vielschichtigen Aspekte der Erneuerbaren Energien und der Elektromobilität näher bringen. Dazu werden die Inhalte altersgerecht aufbereitet und vermittelt. Zielgruppe sind alle weiterführenden Schulen in Ludwigshafen, die sich mit je einem ganzen Jahrgang zu einem der beiden Themen anmelden konnten”, erläutert Ellen Schlomka vom Klimaschutzbüro.

Hintergrund

Ellen Schlomka weist darauf hin, dass man alternative Antriebstechniken entwickeln muss, da die Rohstoffe Erdgas und Erdöl, aus denen Treibstoffe produziert werden, nicht mehr unendlich zur Verfügung stehen. Auch vor dem Hintergrund der Stickoxiddebatte gewinne Elektromobilität zunehmend an Bedeutung. Umweltfreundliche Antriebstechniken würden allerdings nicht alle Verkehrsprobleme, die durch die Vielzahl der Fahrzeuge entstehen, lösen. E-Roller, E-Bike, Pedelecs oder Segways seien auch attraktive Möglichkeiten, elektro-mobil an sein Ziel zu gelangen. “Um den Klimawandel nicht zu verstärken muss im Hinblick auf die Mobilität ein Umdenken stattfinden”, so Schlomka.

Forum zum Thema Energetische Sanierung in Wohnungseigentümergemeinschaften

Im Quartier Ludwigshafen-Süd veranstalten die Energieagentur Rheinland-Pfalz GmbH und die Stadt Ludwigshafen am Donnerstag, 4. April 2019, ab 17.30 Uhr in der Herz Jesu Unterkirche, Mundenheimer Straße 216, ein Forum zum Thema Energetische Gebäudesanierung In Wohnungseigentümergemeinschaften. Sind Mehrfamilienhäuser in die Jahre gekommen, steht eine Erneuerung an. Gut geplant und ausgeführt, kann sich der Energieverbrauch durch die Sanierung halbieren, die Nebenkosten sinken umgehend, Wohnkomfort und Immobilienwert steigen. Doch viele Wohnungseigentümergemeinschaften hadern mit größeren Investitionen ins Gebäude: Die rechtlichen Rahmenbedingungen der Modernisierung sind kompliziert, die Finanzierung ist schwierig, die Interessen aller Eigentümerinnen und Eigentümer müssen unter einen Hut gebracht werden.

Wer eine Eigentumswohnung hat, fragt sich, wie eine notwendige Sanierung angegangen werden kann. Wer für eine Hausverwaltung arbeitet, möchte wissen, wie Wohnungseigentümergemeinschaften an günstige KfW-Kredite kommen. Ob und wie kann die Stadt Ludwigshafen bei Sanierungsvorhaben unterstützen? Das Forum beantwortet diese und weitere Fragen, die bei der energetischen Sanierung von Eigentumswohnungen in Mehrfamilienhäusern beachtet werden müssen: von der Finanzierung der Modernisierungsmaßnahmen über technische Aspekte bei der Sanierung bis zu rechtlichen Rahmenbedingungen.

Programm

Prof. Dr. Joachim Alexander, Bereichsleiter Stadtvermessung und Stadterneuerung und Klimaschutzbeauftragter der Stadt Ludwigshafen am Rhein, sowie Christina Lang und Mathias Orth-Heinz von der Energieagentur Rheinland-Pfalz GmbH begrüßen die Gäste. Um 17.45 Uhr gibt es einen Vortrag von Peter Hensel, EnergyEffizienz GmbH, zum Thema “Quartierskonzept und Sanierungsmanagement Süd saniert – neuer Anschub für die “Hauswende” in Ludwigshafen”.

Um 18 Uhr referiert Markus Herrmann, Geschäftsführender Vorstand, Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. (VDIV) zum Thema “Energetische Gebäudesanierung in Wohnungseigentümergemeinschaften – Wo liegen die Hemmnisse?” Rechtsanwalt Thomas Orlean, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, hält um 18.30 Uhr einen Vortrag zum Thema “Rechtliche und organisatorische Maßgaben bei der energetischen Sanierung von Wohnungseigentümergemeinschaften.” Um 19 Uhr beginnt eine Podiumsdiskussion mit den Referenten.

Ab sofort Online Anmeldung für die Stadtranderholung möglich

Ab sofort können Eltern unter www.lu4u.de oder www.ludwigshafen.de ihre Kinder online zur diesjährigen Stadtranderholung (STRE) an der Großen Blies anmelden. Auf diesen Internetseiten finden Eltern auch alle weiteren Informationen und Kontaktdaten zur Stadtranderholung. Die Stadtranderholung dauert in diesem Jahr vom 8. bis 19. Juli sowie vom 22. Juli bis 2. August. Die Online-Anmeldung endet am 17. Mai 2019.

Kinder aus den Stadtteilen Oppau, Edigheim, Pfingstweide, Nord, Hemshof, Friesenheim, Oggersheim und Notwende werden im ersten Abschnitt vom 8. bis 19. Juli mit dem Bus zum Freizeitgelände an der Großen Blies gefahren. Der Bustransfer aus Maudach, Gartenstadt, Mundenheim, Rheingönheim, Ruchheim, Süd und Mitte erfolgt im 2. Abschnitt vom 22. Juli bis 2. August.

Insgesamt können bis zu 800 Kinder in den beiden Abschnitten zu je zwei Wochen einen Teil ihrer Ferien bei der Stadtranderholung verbringen. Die Kinderstadt “STRE-City” geht bei der Stadtranderholung in das zweite Jahr. Sie steht dieses Mal unter dem Motto “STRE4future” mit Angeboten zu Ökologie und Umwelt. Die STRE-City bildet mit einem Einwohnermelde- und Arbeitsamt, einer Bibliothek, einem Museum und einem Theater, Handwerk, Bauhof, Fuhrpark, Musikschule, Zirkus sowie Sportveranstaltungen vieles von dem ab, was es auch in einer echten Stadt gibt. Die Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren nehmen in “STRE-City” verschiedene Rollen ein und lernen in rund 20 Workshops spielerisch Zusammenhänge zu verstehen. Neu ist in diesem Jahr eine “Job-Karte”, die in den Workshops abgestempelt wird und je nach Stempelanzahl ist man Lehrling, Geselle oder Meister in seinem gewählten Workshop und erhält eine entsprechende Urkunde.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt 2019 auf den Aspekten Umweltschutz und Ökologie. Es ist geplant, aktuelle und wichtige Themen wie Müllvermeidung und -trennung, Energie sparen, Tierschutz und bedrohte Tierarten, Garten- und Pflanzaktionen sowie Angebote mit Recycling- Materialien in Workshops aufzugreifen – ganz im Sinne von “STRE4future”. Das Programm ist wieder abwechslungsreich, bunt und vielfältig wie die Kinder, die aus verschiedenen Ländern und Kulturen kommen, ihre Themen einbringen und gemeinsam abwechslungsreiche Ferien erleben.

Geplant und durchgeführt wird die Stadtranderholung vom Bereich Jugendförderung und Erziehungsberatung mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kinder- und Jugendbüros. Sollten Eltern nicht die Möglichkeit haben, das Anmeldeformular online auszufüllen, können Kinder auch im Sekretariat des Bereichs Jugendförderung und Erziehungsberatung in der Westendstraße 17 im Zimmer 402 dienstags und donnerstags in der Zeit von 9 bis 12 und 14 bis 16 Uhr sowie bei den Bürgerservicestellen und in den Büros der Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher angemeldet werden.

Drei Lärmquellen auf einen Streich – KVD sorgt mehrfach für Ruhe

Gleich dreimal musste der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) Samstagnacht, 30. März 2019, in einem Wohnhaus in der Blücherstraße für Ruhe sorgen. Gegen 21 Uhr hatte sich ein Anwohner über laute Musik in der Dachgeschosswohnung beschwert, woraufhin die Einsatzkräfte dort die Lärmquelle ermittelten und den 26-jährigen Verursacher anwiesen, die Musik auf Zimmerlautstärke zu dämpfen. Dieser drehte die Musik umgehend leiser und gab an, mit Freunden seinen Geburtstag gefeiert zu haben. Zwei Stockwerke tiefer nahm die KVD-Streife lärmende Musik war. Auch hier forderten die Einsatzkräfte den Wohnungsbewohner auf, die Laustärke zu mindern. Der 45-Jährige schaltete daraufhin die Musik aus. Kurz darauf waren Schreie aus einer Wohnung in der darüber liegenden Etage zu hören. Die Einsatzkräfte klingelten, um in Erfahrung zu bringen, ob sich jemand in einer Notlage befand. Ein 25-Jähriger, der Kopfhörer trug, öffnete und gab an, dass er an einer Spielkonsole gespielt habe und mit den Schreien den Spielfortschritt kommentiert habe. Er entschuldigte sich mehrmals, er habe wegen der Kopfhörer seine eigene Lautstärke nicht bedacht. Nach Ende des KVD-Einsatzes gegen 21.30 Uhr gab es in dem Anwesen keine weiteren Lärmbeschwerden mehr.

Friesenheim. Bürgersprechstunde mit dem stellvertretenden

Ortsvorsteher Christian Schreider, Donnerstag (4.4.), von 16:30 bis 17:30 Uhr, Büro des Ortsvorstehers im Gemeindehaus Friesenheim, Luitpoldstraße 48.