Hoffenheim: DFB terminiert Halbfinale gegen Freiburg

Einlauf- und Ballkinder gesucht

Sinsheim. Der Spieltermin für den erstmaligen Auftritt der TSG im Halbfinale des DFB-Pokals steht fest. Die Hoffenheimerinnen empfangen den SC Freiburg am Sonntag, 31. März 2019, um 13.05 Uhr zum Baden-Derby im Dietmar-Hopp-Stadion. Die Partie wird live im SWR Fernsehen übertragen. Tickets für das Halbfinale gibt es wie gewohnt an der Tageskasse, Reservierungen für Gruppen sind vorab möglich.

Der DFB hat die Halbfinal-Spiele des DFB-Pokals zeitgenau terminiert. Die Partie gegen den SC Freiburg wird am Sonntag, 31. März um 13.05 Uhr im Dietmar-Hopp-Stadion angepfiffen. Die Begegnung wird live im SWR Fernsehen übertragen. Tickets für das Halbfinale gibt es wie gewohnt an der Tageskasse, Reservierungen für Gruppen sind per Mail (fsj-slr@ail-ev.de) möglich.

Einlauf- und Ballkinder gesucht

Für das DFB-Pokal-Halbfinale sucht die TSG noch Einlaufkinder im Alter von 4-11 Jahren und Ballkinder im Alter von 11-16 Jahren. Bewerbungen sind als Mannschaft per Mail an fsjslr@ail-ev.de zu richten.


U20 in Gütersloh im Pech

Eine unglückliche 0:3 (0:1)-Niederlage kassierten die U20-Frauen am Sonntagvormittag beim FSV Gütersloh. Gegen den Tabellenneunten bestimmte die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht über weite Strecken das Spiel, auch ein mehr als strittiger Platzverweis für Sophie Walter (38.) änderte daran nur wenig. Gütersloh nutzte im Vergleich zur TSG seine Chancen jedoch eiskalt (36., 64., 76.).

Bei den U20-Frauen, die nach 18 Spieltagen in der 2. Bundesliga weiter Tabellendritter sind, ist derzeit der Wurm drin. Bereits am vergangenen Wochenende fiel die Niederlage gegen die U20 des VfL Wolfsburg zu deutlich aus, nun war die TSG auch beim FSV Gütersloh im Pech und unterlag am Ende mit 0:3 (0:1). „Wir müssen uns ankreiden, dass wir unsere Chancen nicht genutzt haben“, haderten Siegfried Becker und Lena Forscht.

„Aber leider fielen in Gütersloh auch einige Entscheidungen der Schiedsrichterin für uns sehr unglücklich aus, zudem nutzte unser Gegner seine Möglichkeiten einfach effizient.“ In der Tönnies Arens des FSV Gütersloh bestimmte die TSG von Beginn an das Spiel, hatte viel Ballbesitz und überzeugte auch durch strukturiertes Offensivspiel. Lediglich der Torerfolg fehlte. Nach einer guten halben Stunde war die TSG gleich doppelt im Pech. Erst nutzte Gütersloh eine seiner ersten Torabschlüsse zur Führung (36.), nur zwei Minuten später musste Sophie Walter mit einer roten Karte vom Feld. In einer völlig ungefährlichen Aktion entschied die leitende Schiedsrichterin zum Erstaunen aller auf eine Notbremse und schickte Walter in die Kabine. Von dem Nackenschlag zeigte sich die U20 jedoch unbeeindruckt und spielte auch in Unterzahl weiter dominant.

Ähnlich begann dann auch der zweite Spielabschnitt. Die TSG überzeugte mit viel Ballbesitz und erspielte sich mutig hochkarätige Torchancen. „Wir haben es leider verpasst, unseren starken Auftritt auch mit dem Ausgleich zu belohnen“, so Becker und Forscht. Besser machte es der FSV Gütersloh auf der Gegenseite, der eine seiner wenigen gefährlichen Offensivaktionen zum 2:0 nutzte (64.). Anschließend wurde die Partie ausgeglichener. Die TSG investierte immer mehr, um gegen den konsequent verteidigenden Gegner zumindest zum Anschlusstreffer zu kommen, für Gütersloh boten sich folglich mehr Räume. In der 76. Minute trafen die Gastgeberinnen gegen die in Unterzahl tapfer kämpfenden Hoffenheimerinnen zur Vorentscheidung, das 3:0 bedeutete gleichzeitig den Endstand. „Im Grunde können wir unserer Mannschaft heute bis auf die Chancenauswertung kaum etwas vorwerfen“, resümierte das TSG-Trainerduo. „Wie schon in der Vorwoche fällt das Ergebnis viel zu deutlich aus.“


U17 wiederholt Hinspiel-Erfolg gegen Nürnberg

Wie schon in der Hinrunde feierten die U17-Juniorinnen am Samstagmittag auch im Rückspiel gegen den 1. FC Nürnberg einen deutlichen 3:0 (1:0)-Erfolg. Vor heimischer Kulisse zeigte die TSG phasenweise guten Fußball, Spielführerin Annika Bischoff brachte ihr Team früh in Führung (9.). Nach einer hektischen Phase zu Beginn des zweiten Durchgangs erhöhte die TSG in der Schlussphase durch einen Doppelschlag von Lina-Marie Müller (73.) und Constanze Viehmann (74.) auf 3:0 (1:0).

Die U17-Juniorinnen haben, nachdem sie am vergangenen Spieltag gegen den SC Freiburg ihre zweite Saisonniederlage kassierten, bereits gegen den 1. FC Nürnberg zurück in die Erfolgsspur gefunden. „Wir haben streckenweise richtig gute Kombinationen und Ballstafetten gezeigt“, freute sich Trainerin Melanie Fink. „Allerdings gab es auch Phasen, in denen wir das Spiel fast aus der Hand gegeben hätten.“ Auf dem Kunstrasenplatz des VfB St. Leon fanden die U17- Juniorinnen gut ins Spiel und gingen gegen mutig anlaufende Nürnbergerinnen früh in Führung. Einen schnellen Angriff vollendete Spielführerin Annika Bischoff zum 1:0 (9.). Fortan überzeugte die TSG durch sicheres Pass- und Kombinationsspiel und ermöglichte dem Gegner nur selten durch Ballverluste in die Partie zu finden. „Vor der Halbzeit wurde das Spiel zerfahrener, wir hatten nicht mehr so viel Kontrolle“, haderte Fink.

Auch der zweite Durchgang begann hektisch, die TSG fand gegen den sehr tiefstehenden 1. FC Nürnberg nur selten Lösungen. Es häuften sich die Fehler der Hoffenheimerinnen, mit denen sie die Gäste immer mehr ins Spiel brachten. Doch als die Partie zugunsten des Tabellenletzten zu kippen drohte, kämpfte sich die TSG zurück und nahm das Heft vor heimischer Kulisse wieder in die Hand. Ab der 67. Minute spielte Nürnberg nach einer gelbroten Karte in Unterzahl, die Mannschaft von Melanie Fink und Dominik Hager nutzte das eiskalt aus. Erst erhöhte Lina-Marie Müller nach schönem Zuspiel auf 2:0, nur eine Minute später traf Constanze Viehmann per Freistoß zum Endstand. „In der Schlussphase haben wir uns wieder richtig stark präsentiert und das Ergebnis verdient in die Höhe geschraubt.“ Die TSG bleibt in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd auf dem zweiten Tabellenplatz, am 6. April (14 Uhr) geht es für die Hoffenheimerinnen zu Verfolger SV Alberweiler.