Bad Homburg v.d. Höhe: Die Polizei-News

Symbolbild, Notruf 110
Symbolbild , Notruf

Bad Homburg v.d. Höhe – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Dornholzhausen: Ermittlungen zur Brandursache im Gestüt Erlenhof

(ots)- (vh) Die am gestrigen Nachmittag von Beamten des Hessischen Landeskriminalamtes sowie der Kriminalpolizei in Bad Homburg begonnen und am heutigen Freitag fortgesetzten Ermittlungen zur Brandursache führten letztlich zu dem Schluss, dass der am Donnerstagmorgen stattgefundene Brand durch eine derzeit noch nicht näher zu benennende elektrische Ursache im Bereich der Stallungen seinen Ursprung nahm.

Von dort hatte sich das Feuer binnen kürzester Zeit über den gesamten Strahlungsbereich ausgedehnt und auch eine benachbarte Reithalle erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Infolge des Brandes waren insgesamt fünf Pferde im Bereich der Stallungen verendet, wogegen dreißig Pferde durch Angehörige der Betreiberfamilie noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden konnten.

Die mit Verdacht auf Rauchvergiftung zunächst in ein Krankenhaus eingelieferten Familienmitglieder konnten dieses zwischenzeitlich wieder verlassen. Gleiches gilt für die beiden im Rahmen der Löscharbeiten verletzten Einsatzkräfte der Feuerwehr.

Die mutmaßliche Schadenshöhe kann derzeit noch nicht endgültig benannt werden, wird aber auf mehrere Millionen Euro geschätzt.

Schmuck gestohlen

(vh) Eine Kassette mit Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro darin war in den vergangenen Tagen die Beute bei einem Einbruch, der sich in Oberursel ereignete. Zwischen Dienstag- und Donnerstagnachmittag hatten sich unbekannte Täter ein Mehrfamilienhaus in der Straße “Kleine Schmieh” als Ziel für einen Einbruch ausgewählt. Mutmaßlich da die Täter erkannten, dass sämtliche Wohnungen im Erdgeschossbereich besonders gesichert waren, verschafften sie sich mittels einer an den Tatort mitgebrachten Leiter, nach Aufhebeln eines Fensters, Zutritt zu einer Wohnung im Bereich des Hochparterres. Diese durchsuchten sie und fanden dabei die eingangs erwähnte Kassette, mit der sie die Wohnung anschließend in unbekannte Richtung verließen.

Zeugen hinsichtlich des voran beschriebenen Einbruches oder sonstige Hinweisgeber werden gebeten, sich bei dem Einbruchskommissariat der Kriminalpolizei in Bad Homburg unter der Rufnummer (06172) 120-0 zu melden. Selbiges gilt auch für den Besitzer der Leiter, die mutmaßlich von einem Grundstück im Umgebungsbereich entwendet wurde.

Einbrecher in Schloßborn

(vh) Die vormittägliche Abwesenheit der Hausbewohner nutzten unbekannte Täter am Donnerstag zu einem Einbruch im Glashüttener Ortsteil Schloßborn. Zwischen 08:30 Uhr und 13:45 Uhr betraten die Täter das in der Butznickelstraße gelegene Wohnanwesen und hebelten anschließend ein im rückwärtigen Bereich gelegenes Fenster des Einfamilienhauses auf. Nach Einsteigen in den Innenbereich des Hauses wurden sämtliche Wohnräume durchsucht, wobei den Tätern zwei Armbanduhren und Edelmetall im Gesamtwert von circa 850 Euro in die Hände fielen. Mit ihrer Beute verließen die Unbekannten unerkannt das Anwesen. Der zusätzlich in diesem Fall zu beklagende Sachschaden wird auf circa 2.000 Euro geschätzt.

Das Einbruchskommissariat der Kriminalpolizei in Bad Homburg hat in beiden Fällen die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (06172) 120-0 zu melden.

Kleiner Brand auf Schulgelände

(vh) Mutmaßlich war es eine Gruppe von mehreren Kindern/Jugendlichen, die am Donnerstagabend auf dem Gelände einer Schule im Bereich des Camp King in Oberursel einen kleineren Brand verursachte und dadurch für einen Einsatz von Feuerwehr und Polizei sorgte.

Gegen 19:40 Uhr konnte der Hausmeister des im Eichwäldchenweg gelegenen Geländes der Grundschule feststellen, dass ein am Rand des Schulgeländes befindlicher Busch in Flammen stand. Direkt bei dem brennenden Busch standen vier oder fünf Jugendliche, die den Brand augenscheinlich mit Handys filmten und sich nach Erscheinen des Hausmeisters fluchtartig in Richtung des Camp-King-Parks entfernten. Noch vor Eintreffen der alarmierten Feuerwehr gelang es dem Hausmeister den Brand, durch den letztlich ein nur geringer Schaden in Höhe von etwa 100 Euro entstand, komplett zu löschen.

Die Jugendlichen, deren Alter auf circa 14 Jahre geschätzt wird, konnten im Verlauf der polizeilichen Fahndungsmaßnahmen letztlich nicht mehr im Nahbereich angetroffen werden.

Hinweise zur Identität der noch unbekannten Jugendlichen nimmt das Kommissariat für Branddelikte der Kriminalpolizei in Bad Homburg unter der Rufnummer (06172) 120-0 entgegen.

Vandalismus auf Kindergartengelände

(vh) Die pure Zerstörungswut dürfte es gewesen sein, die unbekannte Täter in den zurückliegenden Tagen zu ihren Handlungen auf dem Gelände eines Kindergartens im Bereich von Neu-Anspach animierte. Zwischen Mittwochabend und Donnerstagabend suchten die Vandalen das am Ende der Straße “Am Sportfeld” am Waldrand gelegene Gelände auf und warfen dort mehrere Sitzbänke sowie Tische um, die dadurch teilweise beschädigt oder gar zerstört wurden. Der Schaden wird auf ein- bis zweihundert Euro geschätzt.

Die Anrufe von Zeugen oder Hinweisgebern nimmt in diesem Fall die Ermittlungsgruppe der Polizeistation in Usingen unter der Rufnummer (06081) 9208-0 entgegen.

Unfallverursacherin ermittelt

(vh) Dank zweier aufmerksamer Zeugen konnte eine Verkehrsunfallflucht aufgeklärt werden, die sich am Donnerstagabend im Bad Homburger Stadtteil Ober-Erlenbach ereignete.
Gegen 18:35 Uhr beabsichtigte die Fahrerin eines Toyota Prius ihren im Holzweg geparkten Pkw auszuparken. Dabei touchierte sie einen geparkten VW Sharan und beschädigte diesen dabei. Ohne sich um den verursachten Schaden, der auf circa 700 Euro geschätzt wird, zu kümmern, entfernte sich die Toyota-Fahrerin von der Unfallstelle.

Das gesamte Geschehen wurde von zwei jungen Männern beobachtet, die sich gegenüber der verständigten Polizei zur Verfügung stellten. Im Verlauf der nachfolgenden Ermittlungen konnte eine 55-jährige Friedrichsdorferin als verantwortliche Fahrerin des Toyota namhaft gemacht werden, die nun ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort erwartet.

Wer hat Unfall verursacht?

(vh) Unklar ist die Frage nach dem verantwortlichen Verursacher bezüglich eines Unfalles, der sich am Donnerstagabend auf der L 3030, unweit von Rod an der Weil ereignete.
Gegen 23:30 Uhr befuhren hintereinander ein 21-jähriger Mann aus Weilrod und ein 18-jähriger Mann, ebenfalls aus Weilrod, jeweils am Steuer eines VW Golf, die Landesstraße in Richtung Rod an der Weil. Im Bereich einer langegezogenen Geraden setzte der 18-Jährige mit seinem Pkw zum Überholen des vorausfahrenden Fahrzeuges an. Als beide VW Golf nebeneinander waren, kam es zur Kollision zwischen diesen.

Zur Ursache des Zusammenstoßes, durch den an den beiden weiterhin noch fahrbereiten Fahrzeugen ein Schaden in Höhe von insgesamt circa 2.000 Euro entstand, machten die beiden Beteiligten jeweils andere, sich entgegenstehende Angaben.

Polizei kontrollierte

(vh) Zu einer polizeilichen Kontrolle des auf der Bundesstraße 456 von Usingen nach Bad Homburg fließenden Verkehrs, kam es am Freitagmorgen in Höhe der Saalburg.

Insgesamt zwölf Beamte der Polizeidirektion Hochtaunus waren im Zeitraum zwischen 06:00 Uhr und 08:30 Uhr mit der Kontrolle von insgesamt 74 Fahrzeugen befasst, was mit der Überprüfung von insgesamt 82 Fahrzeuginsassen einherging.

Hintergrund der zu Beginn der Karnevalszeit durchgeführten Kontrolle waren natürliche sämtliche Arten möglicher Verkehrsverstöße, angefangen hinsichtlich der Gurtpflicht oder der Nutzung von Handys am Steuer, aber auch in diesem Fall die Überprüfung der Fahrtauglichkeit der Fahrzeugführer im Bezug etwaiger Beeinträchtigungen wie sich nach dem Konsum von Alkohol oder Drogen zeigen. Im Ergebnis zeigte sich ein größtenteils vorschriftsmäßiges Verhalten bei den kontrollierten Verkehrsteilnehmern.

Lediglich bei einer Autofahrerin und einem Autofahrer wies ein mit diesen durchgeführter Atemalkoholtest auf den zurückliegenden Konsum von Alkohol hin. Da die beiden Kontrollierten aber keine Ausfallerscheinungen zeigten und ein Atemalkoholwert unterhalb der 0,5 Promille-Grenze vorlag, wurde Beiden die Weiterfahrt gewährt.

Darüber hinaus wurde ein Verstoß gegen die Gurtpflicht und an zwei Fahrzeugen jeweils ein Mangel an der Beleuchtungseinrichtung festgestellt. Die Polizei weist daraufhin, dass in den kommenden Tagen der Karnevalszeit im gesamten Kreisgebiet mit gleichartigen Kontrollmaßnahmen gerechnet werden muss.

Aktueller Blitzerreport für den Bereich des Hochtaunuskreises bezüglich der 9. Kalenderwoche des Jahres 2019

(vh) Das Polizeipräsidium Westhessen veröffentlicht wöchentlich Messstellen zur Geschwindigkeitsüberwachung. Dies ist ein Beitrag im Rahmen der Bemühungen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit.

Nachfolgend finden Sie die Messstelle der Polizeidirektion Hochtaunus für die kommende Woche:
  • Montag, 04.03.2019: Neu-Anspach, Lupinenweg

Die beteiligten Behörden weisen ausdrücklich darauf hin, dass es neben veröffentlichten auch unangekündigte Messstellen geben kann.

Verkehrsunfall auf der L3063 “Laubacher Kreuz”

Hochtaunuskreis (ots) – Am Donnerstagmittag, den 28.02.2019 gegen 14:35 Uhr kam es am sogenannten “Laubacher Kreuz” zu einem schweren Verkehrsunfall. Nach ersten Erkenntnissen der Polizeistation Usingen war ein 72-jähriger Bad Homburger mit seinem Dacia Sandero unterwegs und fuhr auf der L3457 von Grävenwiesbach Hundstadt her kommend in Richtung Grävenwiesbach Laubach.

Hierbei wollte der die vorfahrtsberechtigte L3063 am sogenannten “Laubacher Kreuz” überqueren, übersah jedoch hier scheinbar einen 61-jährigen Mann aus Weilmünster in dessen Alfa Romeo MiTo. Bei der Kollision im Kreuzungsbereich war die Energie des Aufpralls so hoch, dass die Airbags der kollidierenden Pkws geöffnet wurden und beide jeweils alleine im Fahrzeug befindlichen Fahrzeugführer schwer verletzt wurden. Sie wurden vor Ort durch die Rettungsdienste versorgt und folgend in umliegende Krankenhäuser gebracht; hierbei wurde einer der Beteiligten zwecks schonenderem Transport per Rettungshubschrauber weggeflogen.

Nach aktuellem Stand der Ermittlungen waren jedoch keine lebensbedrohlichen Verletzungen festgestellt worden. Zwecks der Unfallaufnahme und der folgend nötigen Anfertigung von Luftbildern zur Übersicht der Unfallstelle war das Laubacher Kreuz bis ca. 17:00 Uhr komplett gesperrt.