LZR Achter beendet Bundesligasaison auf Platz 11

Frauenachter des HRK dankt allen Sponsoren, Unterstützern, Fans und Förderern

Hamburg, Binnenalster, Blick über die Steuerfrau hinweg auf den Start des LZR Achters Heidelberg

Zum fünften Renntag der PRODYNA Ruder-Bundesliga 2014 konnte das Team aus Heidelberg in großer Besetzung in die Hansestadt anreisen.

Nach einer durchwachsenen Saison sollte in Hamburg noch einmal unter Beweis gestellt werden, dass die Frauenmannschaft des Heidelberger Ruderklubs um jeden Punkt kämpfen kann. Die Rennen fanden auf der Binnenalster mit einer traditionell sehr kurzen Renndistanz von nur 270 Metern statt. Umso mehr galt es demnach, vom Start an sofort dabei zu sein. Dies gelang den Heidelbergerinnen zunächst mit einem zufriedenstellenden achten Platz im Zeitrennen. Im Achtelfinale ging es gegen starke Gegnerinnen aus Minden. Diese konnten das Rennen für sich entscheiden und somit landete der LZR Achter unglücklich direkt im Kampf um die Plätze 9-12.

In der anschließenden Rennpause wurde den zahlreichen Zuschauern und Teilnehmern ein fulminantes Programm geboten: Der Deutschlandachter trat, ebenfalls auf der Sprintdistanz, gegen die Nationalmannschaften aus Polen, den USA, Frankreich und den Niederlanden an und ging in einem packenden Finale gegen das Team aus Polen als Sieger hervor. Im Einer stellte Marcel Hacker seine Sprintfähigkeit gegen den Drittplazierten der WM, Angel Fournier Rodriguez aus Kuba, den Niederländer Roel Braas sowie den Gewinner der Junioren WM, Tim Ole Naske aus Hamburg, unter Beweis und entschied die Rennen für sich.

Zurück zu den Rennen der Ruderbundesliga konnten sich die Heidelbergerinnen im Halbfinale souverän gegen die Heimmannschaft aus Hamburg durchsetzen. Auch das anschließende Finalrennen gegen Dresden wurde gewonnen. Damit stand am Ende des Tages der 9. Platz für Schlagfrau Sandra Luptowitsch, Gesine Thiessen, Juliane Faralisch, Emily Chittock, Svenja Leemhuis, Franziska Heck, Maria Hünecke, Barbara Eger, Linda Manhart, Hannah Fiedler, Anjali Magin und Steuerfrau Marina Warncke fest.
In der Gesamtwertung belegt der LZR-Achter einen enttäuschenden 11. Platz und nach Saisonende wird es sicherlich Raum für eine umfassende Analyse geben.

Zunächst steht jedoch für die Mannschaft noch ein letzter Start beim Finale der Rowing Championsleague am 20. September in Berlin an, zu dem sie sich im letzten Jahr qualifizieren konnte.

Für den LZR-Achter sind in diesem Jahr gestartet :

Sandra Luptowitsch, Gesine Thiessen, Franziska Heck, Maria Hünecke, Juliane Faralisch, Emily Chittock, Hannah Fiedler, Linda Manhart, Barbara Eger, Svenja Leemhuis, Katlehn Baum, Juliane Dammann, Katharina Fricke, Annika Sauter, Anjali Magin und die Steuerfrauen Marina Warncke, Anika Eckert, Antonia Elke und Ada Stange.

Trainiert wurde der Achter von Matthias Dimanski.