Jedes Jahr ein großer Spaß: Die Zirkuswoche der Landauer Jugendförderung in den Sommerferien. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)
Jedes Jahr ein großer Spaß: Die Zirkuswoche der Landauer Jugendförderung in den Sommerferien. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Landau – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Jonglieren, Zaubern und Einradfahren: Zirkuswoche mit der Landauer Jugendförderung in den Sommerferien – SIEHE FOTO

Auch in diesem Jahr veranstaltet die Jugendförderung der Stadt Landau in den Sommerferien eine Zirkuswoche auf dem Gelände des Kanu-Clubs in der Stettiner Straße. Kooperationspartner ist der Projektzirkus Riedesel, der sich bereits auf viele teilnehmenden Kinder im Alter zwischen 6 und 14 Jahren freut. Die pädagogisch betreute Kinderferienwoche findet vom 22. bis zum 26. Juli täglich von 9 bis 16 Uhr statt. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

In Kleingruppen lernen die Kinder verschiedene Zirkus-Disziplinen wie Jonglage mit Bällen, Tüchern und Ringen, Rolla-Rolla, Hulla Hoop, Diabolo, Einrad, Trapez, Vertikalseil, Zaubern, Bodenakrobatik, Clownerie und Tellerdrehen. Am Ende der Zirkuswoche findet am 26. Juli ab 13:30 Uhr eine gemeinsame Abschlussvorstellung im großen Zirkuszelt des Projektzirkus Riedesel statt.

Die Teilnahme an dem fünftägigen Betreuungsangebot kostet 80 Euro pro Kind. Anmeldungen nimmt die städtische Jugendförderung unter 0 63 41/13 51 72 entgegen.

„Gegen den Strich“: Ausstellung mit Werken aus 50 Schaffensjahren des Karikaturisten Horst Haitzinger im Strieffler Haus der Künste eröffnet

Er ist einer der bekanntesten politischen Karikaturisten Deutschlands: Horst Haitzinger. Der Österreicher, der bereits seit vielen Jahren in seiner Wahlheimat München lebt, ist für seinen deftigen Strich bekannt, mit dem er bissig und humorig seine Sujets aufs Korn nimmt. Im Jahr 1984 wurde er dafür mit dem Landauer Thomas-Nast-Preis ausgezeichnet, der im Namen des Vaters der politischen Karikatur besonders verdiente Vertreterinnen und Vertreter dieser Zunft ehrt. Zu Haitzingers diesjährigem 80. Geburtstag wird ihm in Landau erneut eine besondere Auszeichnung zuteil: Das Strieffler Haus der Künste stellt bis zum 7. April eine Auswahl seiner Werke aus 50 Schaffensjahren in den Räumlichkeiten in der Löhlstraße aus und hat dazu ein Begleitbuch über Leben und Wirken des Künstlers herausgegeben.

Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, der die Besucherinnen und Besucher der Vernissage und der Vorstellung des Begleitbuchs begrüßte, lädt alle Kunstinteressierten der Region dazu ein, die Ausstellung im Strieffler Haus der Künste zu besuchen. „Die Werke Horst Haitzingers dokumentieren auf ganz eigene, unnachahmliche und pointierte Weise die Zeitläufte und Geschehnisse der vergangenen 50 Jahre. Und bei aller Veränderung in der Welt wiederholt sich doch auch vieles. Die Menschen und Mächtigen bleiben sich und ihren Eigenheiten und Eigenarten eben treu. Karikaturen haben an Aktualität und Bedeutung nichts eingebüßt, bringen sie doch Sachverhalte und Missstände markant auf den Punkt. Sie dienen der Schaffung und Schärfung des politischen Bewusstseins. Und in dem Metier der Karikatur ist Horst Haitzinger ein Großmeister.“

Doch nicht nur seine Karikaturen, auch seine Ölgemälde, die bevorzugt märchenhafte Landschaften und Traumbauten zeigten, seien von ganz besonderem künstlerischen Wert, so Dr. Ingenthron. Sein Dank gelte dem früheren Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer für die so treffende Einführung in die Ausstellung und ganz besonders dem Verein Strieffler Haus der Künste um den Vorsitzenden Christian Freichel-Tworeck. Dem Verein sei es erneut gelungen, eine beachtliche Sammlung von Werken eines Künstlers von nationaler Geltung in die Stadt zu holen.

Die Ausstellung „Gegen den Strich“ zeigt in drei Ausstellungsräumen Werke der Zeiträume „Wiedervereinigung“, „1957 bis 2006“ und „2015 bis 2019“ und ist bis Sonntag, 7. April, immer freitags, samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr im Strieffler Haus der Künste in der Löhlstraße zu sehen. Weitere Informationen über den Verein und sein Profil sind auf der Homepage www.strieffler-haus.de zu finden.

Das eigene Taschengeld aufbessern, Menschen helfen und Kontakte knüpfen: Landauer Taschengeldbörse sucht weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter

Der Frühling bringt nicht nur Sonnenschein und angenehme Temperaturen mit sich, sondern auch reichlich Arbeit beim Frühjahrsputz, beim Entfernen des sprießenden Unkrauts ober beim Rasenmähen. Die Landauer Taschengeldbörse (TaBöLa) bietet die Möglichkeit, unkompliziert Unterstützung zu finden. Das generationenübergreifende Angebot der städtischen Jugendförderung, mit dem Jugendliche ihr Taschengeld aufbessern und gleichzeitig anderen Menschen helfen können, besteht seit mittlerweile vier Jahren. Um die Taschengeldbörse weiter zu vergrößern und das Angebot noch bekannter zu machen, sucht die Jugendförderung neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter auf beiden Seiten, besonders aber Erwachsene, die Taschengeldjobs anbieten möchten.

Die TaBöLa bringt Jugendliche, die sich eine Kleinigkeit dazuverdienen möchten, und erwachsene, oft ältere Menschen, die Erledigungen wie Einkaufen oder Rasenmähen nicht selbst erledigen möchten oder können, zusammen. Dabei steht nicht nur der praktische Aspekt im Vordergrund; vielmehr sollen Jung und Alt durch die Taschengeldbörse miteinander in Kontakt treten und so das gegenseitige Interesse und das Verständnis zwischen den Generationen verbessern.

Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer ist überzeugt von dem Angebot. „Von der Taschengeldbörse profitieren Jung und Alt“, so Schönhöfer. „Die Jugendlichen verdienen sich nicht nur ein Taschengeld, sondern gehen zugleich einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung nach und steigern ihre Sozialkompetenzen. Seniorinnen und Senioren sowie andere Interessierte können einfache Tätigkeiten abgeben und so gezielt Hilfe erhalten.“ Die nach vier Jahren gewonnenen Erfahrungen seien durchweg positiv, fasst der Jugendpfleger zusammen. Trotzdem sei das Angebot in der Bevölkerung noch nicht so bekannt, wie es sich die Macher erhofften, so Schönhöfer.

Die Teilnahme ist nur für Landauerinnen und Landauer möglich. Angesprochen sind engagierte und zuverlässige Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren. Als Jobs kommen zum Beispiel Rasenmähen, einkaufen, gelegentliche Unterstützung im Haushalt, Hilfe an Computer, Smartphone oder Tablet sowie Gassigehen in Frage. Die Jugendlichen sind im Rahmen der Haftpflicht- und Unfallversicherung ihrer Eltern für die Zeit ihres Jobs versichert. Das empfohlene Mindesttaschengeld beträgt 5 Euro pro Stunde. Ein anderer Satz kann gerne vereinbart werden. Taschengeldjobs sind grundsätzlich sozialversicherungsfrei und nicht steuerpflichtig.

Informationen über die Taschengeldbörse sowie Anmeldeformulare sind bei der Jugendförderung in der Waffenstraße 5 erhältlich. Diese ist montags bis freitags von 8:30 bis 12 Uhr, montags bis mittwochs von 14 bis 16 Uhr und donnerstags von 14 bis 18 Uhr erreichbar. Die Telefonnummer lautet 0 63 41/13 51 70. Weitere Informationen finden sich auch im Netz unter www.jufoelandau.com.

Gelebte deutsch-französische Freundschaft: Busfahrt von Landau nach Haguenau am Donnerstag, 7. März

Auch im Jahr 2019 haben die Landauerinnen und Landauer die Möglichkeit, bequem die elsässische Partnerstadt Haguenau zu besuchen. An mehreren übers Jahr verteilten Terminen verkehrt zwischen Landau und Haguenau ein Bus, der morgens in Landau abfährt und die Reisenden am Nachmittag wieder von Haguenau mit zurücknimmt. Im Gegenzug können interessierte Haguenauerinnen und Haguenauer die Stadt Landau erkunden. Erster Termin in diesem Jahr ist Donnerstag, 7. März.

Der Bus fährt um 9:15 Uhr am Alten Messplatz in Landau ab; Rückfahrt in Haguenau ist um 15 Uhr. Beigeordneter Rudi Klemm ermuntert die Landauerinnen und Landauer, das Angebot wahrzunehmen und die Partnerstadt Haguenau im Frühling zu besuchen. „Eine Städtepartnerschaft lebt vom persönlichen Kontakt zwischen den Menschen“, betont der Tourismusdezernent. „In Landau haben wir das Glück, dass unsere Partnerstadt Haguenau nur etwa eine Stunde mit dem Auto bzw. Bus entfernt ist – diesen Vorteil sollten wir nutzen, um den regen Austausch mit unseren elsässischen Freundinnen und Freunden zu pflegen und die Kultur Frankreichs bzw. des Elsasses noch besser kennenzulernen.“

Weitere Termine in der ersten Jahreshälfte sind Samstag, 1. Juni, zum Festival „L’Humour des Notes“, Samstag, 13. Juli, und Samstag, 24. August, zum Hopfenfest.

Alle Fahrten kosten 6 Euro pro Person. Karten sind im städtischen Büro für Tourismus im Rathaus erhältlich.

Mein Hier. Mein Da. Mein Ja.: EnergieSüdwest unterstützt gemeinnützige Projekte aus Landau und der Region mit neuem Spendenportal

Landau, 19. Februar 2019 – Ob die Anschaffung neuer Sportgeräte, die längst fällige Renovierung des Vereinsheims oder die Verwirklichung einer innovativen Veranstaltungsidee: Mit dem neuen Spendenportal unter www.meinhier-meinda-meinja.de unterstützt die EnergieSüdwest AG gemeinnützige Projekte aus Landau und der Region und bringt gute Ideen und interessierte Spenderinnen und Spender mit nur wenigen Klicks zusammen.

Wie das funktioniert? Ganz einfach: Vereine und Organisationen registrieren sich auf der Spendenplattform und haben danach die Möglichkeit, das Projekt, für das sie Spenden sammeln möchten, zu beschreiben. Wichtig: Es muss eingestellt werden, wie viel Geld für das Projekt benötigt wird. Anschließend können sich potentielle Spenderinnen und Spender ausführlich über verschiedene Projekte informieren und bequem online spenden.

ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth freut sich, mit dem neuen Spendenportal ein Herzensprojekt auf den Weg gebracht zu haben und ruft dazu auf, Teil der Aktion zu werden. „Mit unserer neuen Plattform möchten wir gemeinnützige Aktionen und Projekte in der Region unterstützen und dazu beitragen, dass es auch kleineren Vereinen und Organisationen einfach und kostenfrei möglich ist, Spenden zu sammeln.“

Nähere Informationen zum Spendenportal gibt es unter www.meinhier-meinda-meinja.de.

Ausstellung „modern baroque“ in Städtischer Galerie Villa Streccius in Landau: Kuratorinnenführung am Sonntag, 17. März

Noch bis Sonntag, 17. März, ist in der Städtischen Galerie Villa Streccius die Ausstellung „modern baroque“ zu sehen. Sie zeigt Skulpturen, Fotografien, Videos, Installationen, Gemälde und Zeichnungen, die allesamt barocke Stilprinzipien aufgreifen und diese in die Moderne überführen. Für die Ausstellung der städtischen Kulturabteilung hat Kuratorin Dr. Lida von Mengden 14 internationale Künstlerinnen und Künstler ausgewählt, die ihren Blick auf den historischen Barock mit den Besucherinnen und Besuchern teilen.

Am letzten Tag der Ausstellung lädt Dr. von Mengden zu einer öffentlichen Kuratorinnenführung. Beginn am Sonntag, 17. März, ist um 15 Uhr. Neben der Kuratorin werden auch einige der ausstellenden Künstlerinnen und Künstlern anwesend sein.

Die Städtische Galerie Villa Streccius ist dienstags und mittwochs von 17 bis 20 Uhr sowie donnerstags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen findet sich unter www.kulturstadt-landau.de und www.villa-streccius.de.

Stadtverwaltung Landau an Faschingsdienstag geschlossen

Die Stadtverwaltung Landau bleibt an Faschingsdienstag, 5. März, ganztägig geschlossen. Ab Mittwoch, 6. März, ist die Verwaltung wieder zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar. Die Stadtverwaltung bittet um Beachtung.