Frankfurt: Stadtnotizen

Frankfurt – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Mehr Platz für Schulen auf dem Riedberg

Baudezernent Jan Schneider informiert über Erweiterungsprojekte

(ffm) Wegen stark steigender Schülerzahlen werden in diesem Jahr auf dem Riedberg an drei Schulen die Kapazitäten erhöht. Außerdem wird eine weitere Grundschule an einem Übergangsstandort errichtet. „Der schnell wachsende Bedarf stellt uns vor große Herausforderungen“, sagte Baudezernent Jan Schneider. „Wir müssen in kürzester Zeit an mehreren Stellen Plätze für zusätzliche Schüler schaffen. Das Amt für Bau und Immobilien geht dabei unter sehr schwierigen Bedingungen bis an die Grenze des Machbaren.“ Insgesamt entstehen auf dem Riedberg derzeit in vier Übergangsquartieren insgesamt 31 Klassenräume, zwei Kantinen sowie Verwaltungs-, Naturwissenschafts- und Betreuungsräume. Schneider machte sich am Dienstag, 19. Februar, zusammen mit Mitgliedern der Stadtverordnetenversammlung und des Ortsbeirats ein Bild vom Fortschritt der Arbeiten an der Integrierten Gesamtschule (IGS) Kalbach-Riedberg und an der Marie-Curie-Schule.

Für die IGS wird neben dem im Sommer 2017 fertiggestellten ersten Bauabschnitt derzeit der zweite Gebäudeteil in Holzmodulbauweise errichtet. Die Arbeiten an dem neuen Trakt für die Jahrgangsstufen 7 und 8 werden im Mai weitgehend abgeschlossen sein. Im Juli kann der zwei Bauabschnitt planmäßig in Betrieb gehen. Die Kosten liegen bei rund sieben Millionen Euro. Der Schulkomplex an der Carl-Hermann-Rudloff-Allee wird von der IGS genutzt, bevor die Schule ihren endgültigen Standort in der Gräfin-Dönhoff-Straße bezieht. Dort beginnt die Hessen-Agentur im Auftrag der Stadt Frankfurt in diesem Jahr mit einem Neubau.

Nach dem Umzug wird das Übergangsgebäude der IGS als dauerhafter Standort für die dritte Grundschule genutzt. Diese nimmt zu Beginn des kommenden Schuljahrs den Betrieb auf. Dafür wird in den kommenden Monaten an der Hans-Leistikow-Straße ein Übergangsgebäude errichtet. Der Auftrag für die Lieferung der Stahl-Raummodule wurde bereits erteilt.

Mit der dritten Grundschule soll vor allem die Marie-Curie-Schule entlastet werden, die trotz einer Erweiterung an die Grenzen ihrer Kapazität stößt. Bis Ostern entsteht neben dem Bestandsgebäude an der Graf-von-Stauffenberg-Allee eine temporäre Erweiterung in Holz-Raumzellenbauweise mit vier Klassenräumen und Toiletten. Hausanschlüsse, Fundamente und die Unterkonstruktion aus Stahlträgern wurde bereits erstellt. Ab dem 19. Februar werden die Holz-Raumzellen geliefert. Die Kosten liegen bei rund zwei Millionen Euro. Das gesamte Gebäude kann, wenn es nicht mehr benötigt wird, demontiert und an anderer Stelle wieder aufgestellt werden. „Damit werden wir bei künftigen Auslagerungen und Erweiterungen von Schulen noch flexibler“, betonte Schneider.

Erweitert wird außerdem die Grundschule Riedberg I (Zur Kalbacher Höhe). Um die Raumnot zu lindern, wird auf dem benachbarten „Gerichtsplatz“ eine Containeranlage mit drei Klassenräumen, zwei Differenzierungsräumen, je einem EDV- und Mehrzweckraum sowie Toiletten errichtet. Sie soll in diesem Sommer in Betrieb gehen.

„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amts für Bau und Immobilien schaffen es mit großem Engagement, kurzfristige Lösungen zu realisieren“, sagte Baudezernent Schneider. „Allerdings ist auch klar, dass dieses Tempo nicht die Regel sein kann. Normalerweise brauchen wir auch für den Bau temporärer Schulgebäude mehr Vorlaufzeit.“

GPS-Schatzsuche für Schulklassen

Bildungsdezernentin Sylvia Weber stellt das GrünGürtel-Bildungsprogramm 2019 vor

(ffm) Beim „Geocaching im GrünGürtel“ haben Schüler der Klasse 7a des Adorno-Gymnasiums aus Höchst am 18. und 19. Februar, als erste eine der über 90 Veranstaltungen im städtischen Bildungsprogramm „Entdecken, Forschen und Lernen“ 2019 getestet. Das Ziel ihrer modernen Schatzsuche durch Frankfurts GrünGürtel und Kernstadt war ein Versteck in der Neuen Altstadt. Auf ihrem Weg dorthin durch die Speichen des GrünGürtels in den urbanen Raum haben die Jugendlichen zahlreiche Beispiele energiesparenden Bauens und klimafreundlicher Gestaltung entdeckt.

An den Lernorten im GrünGürtel ermöglicht das Veranstaltungsprogramm jährlich mehr als 8000 Kindern und Jugendlichen vom Vorschulalter bis zur weiterführenden Schule vielfältige Erlebnisse und Erkenntnisse. Seit 2003 hat es sich stetig weiterentwickelt und an Umfang zugenommen. Für Lehrkräfte sowie Erzieherinnen und Erzieher werden sieben Fortbildungen angeboten. Für Klassen und Kurse insbesondere weiterführender Schulen konnten in diesem Jahr zehn neue und neu fokussierte Angebote zum Jahresthema „Klima“ entwickelt werden.

„Der GrünGürtel ist ein toller Erholungs- und Erlebnisraum hier in Frankfurt. Durch das Bildungsprogramm lernen Schülerinnen und Schüler den GrünGürtel noch intensiver kennen. Den Kindern und Jugendlichen wird bewusst, dass nachhaltiges Handeln für Klima und Umwelt von enormer Bedeutung ist“, betont Bildungsdezernentin Sylvia Weber den Wert des GrünGürtels als außerschulischen Lernort.

Aufgrund seines innovativen und kooperativen Ansatzes wurde der Bildungsraum GrünGürtel von der deutschen UNESCO-Kommission „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) und dem Bundes-Bildungsministerium ausgezeichnet. Ein Schlüsselthema nachhaltiger Entwicklung ist „Klima“, das im Frankfurter Bildungsprogramm dieses Jahr im Mittelpunkt steht.

Mit spielerischer Entdeckerfreude macht die moderne Schnitzeljagd „Geocaching im GrünGürtel – Klima-Check“ eine nachhaltige urbane Mobilität sowie Klimaschutz zum Thema. Vor diesem Hintergrund hat Lehrerin Annette Lommel-Sturm die von Umweltlernen in Frankfurt angeleitete Aktion zum Auftakt der Saison im Bildungsraum GrünGürtel gebucht.

Klimafreundlich per pedes und mit verschiedenen Nahverkehrsmitteln gelangten ihre Schüler bei der modernen Schnitzeljagd von dem derzeitigen Standort der Schule nahe den Nidda-Auen des GrünGürtels in die Frankfurter Innenstadt. Den GrünGürtel erlebten die Jugendlichen als unversiegelte Fläche mit Klimafunktion: Hier entstehen frische und kühle Luftmassen, die über Speichen und Strahlen in die Stadt strömen und das Stadtklima Frankfurts verbessern.

Auf der Suche nach immer neuen Punkten im öffentlichen Raum entdeckte die Klasse verschiedene Caches, an denen ein Beitrag direkt zu einem besseren Stadtklima oder aber über Energieersparnis zum Klimaschutz geleistet wird. Die Beispiele reichen vom effizienten Blockheizkraftwerk über Fassadengrün zu den optisch historischen Altstadthäusern, deren geringer Energiebedarf dem von Passivhäusern überraschend nahe kommt.

Die Jugendlichen benutzten dazu GPS-Geräte, die einzelne Stationen ihrer Route durch Satelliten-Ortung aufzeigten. Zu finden waren Verstecke, die Caches, die zum nächsten Ort der Suche führten. Dabei durchstreiften die Schatzsucher gleichermaßen Grüne Wildnis und Frankfurter Großstadtdschungel.

Projektleiter Gregor Schwind ist es besonders wichtig, dass sie auf ihrer Route zu den klimafreundlichen Orten der Stadt zahlreiche Verkehrsmittel ausprobieren. Im Vordergrund der Aktion steht für ihn: „Dass sich die Jugendlichen über nachhaltige Stadtmobilität Gedanken machen. Denn wie sie wohin kommen, entscheiden die Heranwachsenden in zunehmendem Maße selbst.“

Den größten Gewinn des Angebots sieht Bildungsdezernentin Sylvia Weber in dem erweiterten Blick auf ihre Stadt, den die Jugendlichen in den beiden Tagen gewinnen konnten. Wie hoch der Beitrag des Grüns zu einer lebenswerten Stadt ist, welchen Einfluss unsere Stadtmobilität auf das Klima hat, und welche Möglichkeiten der Gestaltung unserer Gesellschaft gerade auch junge Menschen besitzen, werde an den zwei Projekttagen klar. Jede und jeder könne viel fürs Klima tun, mit vielen kleinen Alltagsentscheidungen, „mit ihrem Lifestyle“, so Weber. „Das sind wichtige Inhalte des Bildungsangebots im GrünGürtel.“

Das Projekt „Bildungsraum GrünGürtel“ der Dezernate für Integration und Bildung sowie für Umwelt und Frauen wird koordiniert durch das Grünflächenamt (StadtWaldHaus), das Stadtschulamt, das Umweltamt und Umweltlernen in Frankfurt. Eingebunden sind zahlreiche städtische und nicht städtische Kooperationspartner.

Das GrünGürtel-Bildungsprogramm ist als PDF zum Download angehängt.

Themen, die die Stadt bewegen: Architekturmuseum setzt STADTplus-Reihe fort

(ffm) Mit der Reihe STADTplus präsentiert das Deutsche Architekturmuseum (DAM) einmal im Monat immer mittwochs einen Kurzvortrag zu Themen, die die Stadt bewegen. Dieses Jahr hat es das Angebot um eine Führung durch die jeweils aktuelle Ausstellung erweitert. Nach dem jeweiligen Vortrag können die Besucher diskutieren, bei einem Glas Wein zusammen kommen und durch die Ausstellungen spazieren. Der Eintritt beträgt 7,50 Euro, ermäßigt 5 Euro. Los geht es jeweils um 19 Uhr.

Die Reihe am beginnt 6. März mit „DIE STADT + DIE LUFT. Was Frankfurt zum Atmen braucht“. Torsten Becker, Stadtplaner und Vorsitzender des Städtebaubeirats der Stadt, berichtet über die Luft zum Atmen, Autoabgase und Hitze und darüber, wie man durch strategische und innovative Planung diesen Entwicklungen entgegen wirken kann. Becker wird diesen Fragen anhand der Städtebaugeschichte von Vitruv bis archigram nachgehen und anhand eines aktuellen Projektes, den Günthersburghöfen in Frankfurt, veranschaulichen, wie Bebauungsstrukturen, Grünräume und Mobilitätskonzepte das Klima in der Stadt beeinflussen. Anschließend stellt er kleine und große Lösungsansätze für Frankfurt vor und skizziert ein mögliches Bild einer zukünftigen „durchatmenden Stadt“.

Am 3. April geht es um „DIE STADT + DER NEUE MENSCH. Wie Frankfurt modern wurde“. Die Architekten des Hochbauamtes Frankfurt zielten in den 1920er Jahren mit den Neubausiedlungen des Neuen Frankfurt nicht nur auf eine Linderung der akuten Wohnungsnot. Sie verstanden sich auch als legitime Erzieher zum richtigen Leben in der Moderne. Die Bürger verließen die unhygienische, alte Stadt, um in den lichtdurchfluteten Trabantensiedlungen ein Leben als „Neue Menschen“ zu beginnen. Wolfgang Voigt, Architekturhistoriker und Kurator der Ausstellung „Neuer Mensch, Neue Wohnung“ wird in seinem Vortrag nachzeichnen, wie die Stadt am Main – ausgehend von den Impulsen des Neuen Frankfurt – modern wurde.

„DIE STADT + DIE MESSE. Wo Frankfurt handelt(e)“ ist der Titel des Vortags am 15. Mai. Christian Setzepfandt, Stadtführer und Autor berichtet über Handelsstraßen, kirchliche Messen und Wallfahrten im Frankfurter Dom, die ersten Handelsmessen im Mittelalter, das erste Messeprivileg. Die Messen fanden im Kern der Altstadt zwischen Dom und Römer statt. Die Kaufleute kamen im Frühjahr und im Herbst, um ihre Waren anzubieten. Seit 1480 entwickelte sich neben der Handelsmesse auch eine Buchmesse. Mit den Kaufleuten und Waren kamen viele neue Ideen und Einflüsse an die Stadt am Main; für die Zeit der Messe war Frankfurt eine der internationalsten Städte des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation. Keimzelle der heutigen Messe Frankfurt ist die 1909 fertiggestellte Festhalle, eine freitragende Kuppelkonstruktion aus Stahl und Glas. Architekten wie Oswald Mathias Ungers, Helmut Jahn und Nicholas Grimshaw haben mit ihren Entwürfen dem Frankfurter Messegelände ein zeitgenössisches Gesicht gegeben. Inzwischen ist Frankfurt gemessen an der Ausstellungsfläche nach Hannover und Shanghai der drittgrößte Messeplatz der Welt.

Am 5. Juni dreht sich alles um „DIE STADT + DER TEXT. Wie Autoren Frankfurt sehen“. Wie Autoren und Autorinnen der Gegenwart an der Geschichte Frankfurts mitschreiben, welche Bilder der Stadt sie in ihren Erzählungen, Romanen und Gedichten entwickeln und wie und ob sich ihre Fiktionen der Stadt von einer dokumentarischen Sichtweise unterscheiden, beleuchtet der Vortrag von Literaturkritikerin Beate Tröger anhand literarischer exemplarischer Frankfurt-Beschreibungen.

Baumfällarbeiten in Nieder-Erlenbach und Harheim

(ffm) Das Grünflächenamt teilt mit, dass in den kommenden Wochen einige Bäume aus Gründen der Verkehrssicherheit und unterschiedlicher krankheitsbedingter Mängel dringend gefällt werden müssen.

An der Deuil-La-Barre-Straße/Niedererlenbacher Straße sollen eine Robinie und eine Pappel ohne Baumnummern im absterbenden Zustand und unter Befall von Fäulnis, Morschungen und Pilzen gerodet werden. Aufgrund fehlender Entwicklungsmöglichkeiten und wegen des zu dichten Gehölzbestandes hat man sich gegen eine Nachpflanzung entschieden.

Wegen bestehender Unfallgefahr, ausgelöst durch einen überwiegenden Totholzanteil, starken Ast-, beziehungsweise Kronenbruch und Pilzbefall sind eine Pappel, Weide, Esche, Erle und ein Kirschbaum am Harheimer Weg/Grundweg abholzbereit. Auch diese Gewächse haben keine Baumnummern und werden nicht nachgepflanzt, da die Entwicklungsmöglichkeiten fehlen und der Gehölzbestand zu dicht ist.

Kanalbauarbeiten Am Erlenbruch gehen weiter

(ffm) Im Stadtteil Riederwald setzt die Stadtentwässerung Frankfurt am Main die Kanalbauarbeiten Am Erlenbruch zur Baufeldfreimachung für die Baumaßnahme Riederwaldtunnel von Hessen Mobil mit dem sogenannten Nordsammler fort.

Der neue Abwasserkanal wird überwiegend in offener Bauweise hergestellt und verläuft zwischen der A 661 und der Borsigallee nördlich des Erlenbruchs. Auf einer Länge von etwa einem Kilometer entsteht dort ein neuer Abwassersammler mit einem Durchmesser von zwei Metern.

Für die Querungen der Gustav-Behringer-Straße, Hänischstraße, Vatterstraße und Flinschstraße sind zeitweise Eingriffe in den Straßenverkehrsraum notwendig. Die Baumaßnahme beginnt Ende März 2019 und wird voraussichtlich bis Mai 2020 dauern. Vorab müssen hierfür bis zum Ende des Monats Februar noch Rodungsarbeiten zwischen Vatterstraße und Flinschstraße erfolgen.

Rechtsgrundlage für die Eingriffe in den Gehölzbestand und die Kanalbaumaßnahmen ist der Planfeststellungsbeschluss des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung vom 6. Februar 2007 und der für die Leitungsbaumaßnahmen relevante Planänderungsbeschluss vom 21. Februar 2017.

30 Umzugskartons voller Stifte, Farben und Papier: KinderArt! 2020 ist gesichert

(ffm) Papier, Acrylfarbe, Wasserfarbe, Bunt-, Blei- und Filzstifte, Radiergummis, Knete, Glitzer, Sticker, Klebstoff, Papierstoffe, Leinwände, Staffeleien und mehr: Über 30 große Umzugskartons voller Material für kleine Künstler wurden auf der Messe Creativeworld für die Aktion KinderArt! des Frankfurter Kinderbüros gesammelt.

Über 80 internationale Aussteller haben sich beteiligt; manche von ihnen sind schon seit Beginn der Aktion dabei. Sie findet in Kooperation mit der Messe Frankfurt bereits seit neun Jahren statt. Darüber hinaus stellt die Messe dem Frankfurter Kinderbüro seit sechs Jahren einen Stand als Informations- und Anlaufpunkt für die Aussteller auf der Creativeworld. Das Frankfurter Kinderbüro verteilt in den nächsten Wochen die Materialspenden an soziale Einrichtungen, die mit Kindern arbeiten. Diese können dann ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

WIEDERHOLUNG Vortrag: Mittelalterliche Königspfalzen als Orte der Herrschaft

+++ Ergänzt wurden die Angaben zum Veranstaltungsort +++

(ffm) Für das mittelalterliche Reisekönigtum waren Königspfalzen wichtige Zentralorte zur Ausübung der Herrschaft. Nicht alle Aufenthaltsorte von Königen und Kaisern wurden jedoch als „Pfalzen“ bezeichnet. Die Funktion von Frankfurt als „palatium“ ist dagegen schon bezeugt und stellt somit eine Besonderheit dar, die im Vortrag in den Bezugsrahmen der mittelalterlichen Herrschaftspraxis und seiner dadurch geprägten Stadtwerdung gestellt wird.

Hierzu trägt am Mittwoch, 20. Februar, um 18 Uhr Professor Caspar Ehlers vom Frankfurter Max-Planck-Institut für Europäische Rechtsgeschichte und wissenschaftlicher Leiter des Repertoriums der deutschen Königspfalzen, im Archäologischen Museum, Karmelitergasse 1, vor. Der Eintritt ist unentgeltlich.

Das Sicherheitsmobil macht Halt am Eisernen Steg

(ffm) Das Sicherheitsmobil des Ordnungsamtes kommt am Donnerstag, 21. Februar, von 11 bis 13 Uhr in die Altstadt. Es hält am Mainkai in der Nähe des Eisernen Steges.

Die Mitarbeiter der Stadtpolizei beantworten dort alle Fragen rund um die Themen Sicherheit und Ordnung, Abfall-, Umwelt- und Naturschutz, den Zuständigkeiten von einzelnen Behörden und dem Tätigkeitsspektrum des Ordnungsamtes. Während sich zwei Bedienstete auf Fußstreife begeben, steht ein weiterer am Fahrzeug für Anliegen und Fragen der Bürgerinnen und Bürger bereit.

‚Piggeldy und Frederick‘ kommen in die Nikolauskapelle

(ffm) Auf Einladung der Kulturgesellschaft Bergen-Enkheim kommt das Figurentheater FEX mit dem Stück „Piggeldy und Frederick“ am Mittwoch, 27. Februar, um 15 Uhr, in die Nikolauskapelle, Marktstraße 56.

Was ist ein Apfel? Was ist Sehnsucht? Was ist Fernweh? Was ist eine Badewanne? Fragen, Fragen, Fragen… Geduldig, kompetent und komisch erklärt Frederick seinem kleinen Bruder die Welt und den Zuschauern gleich mit.

Das Stück richtet sich an Kinder ab drei Jahren und dauert etwa 45 Minuten. Der Eintritt beträgt für Kinder und Erwachsene im Vorverkauf 4,25 Euro. Karten bekommt man bei bergen Erlesen, Schelmenburgplatz 2, Telefon 06109/5090199, und an der Tageskasse zum Preis von 4,50 Euro.

In der Nikolauskapelle ist die Anzahl der Plätze begrenzt. Daher wird der Vorverkauf oder eine Kartenreservierung unter Telefon 069/212-41276 empfohlen.

Baumfällarbeiten im Stadtgebiet

(ffm) Das Grünflächenamt muss in den kommenden Tagen verschiedene Bäume fällen.

Dabei handelt es sich um eine Einblättrige Robinie an der Schneidhainer Straße, insgesamt vier Kegel-Robinien an der Schmidt- und Beethovenstraße und eine Linde am Goldsteinpark. Sie sind von Fäulnis, Morschungen sowie Pilzbefall betroffen. Darum werden die Gewächse mit den Baum-Nummern 19, 35, 21, 22, 39 und 384 entfernt und im Herbst 2019 nachgepflanzt.

Außerdem wird eine Gewöhnliche Platane an der Senckenberganlage 24 gefällt und im Herbst 2019 durch eine Nachpflanzung ersetzt. Der Baum mit der Nummer 114 weist starken Ast- beziehungsweise Kronenbruchs auf.

Abendöffnung des Exotariums mit Führung – Zoo Frankfurt

Im Januar, Februar und März ist das Exotarium jeweils am letzten Freitag im Monat durchgehend bis 20 Uhr geöffnet. Für Interessierte bieten wir eine Führung zu wechselnden Themen an.

Nächster Termin: Freitag, 22. Februar 2019 Uhrzeit: 17.45 Uhr: Tropengewitter bei den Krokodilen 18.00 Uhr: Führung mit Revierleiter Thomas Tikatsch Thema der Führung: „Nemo, Dorie & Co.“ – Freunde und Nachbarn im Korallenriff Treffpunkt der Führung: Exotarium (EG)

„Nemo, Dorie & Co.“ – Freunde und Nachbarn im Korallenriff Worum es diesen Monat bei der Führung geht:

Im Korallenriff leben Tiere aus unterschiedlichsten Arten. Die einen kommen gut miteinander klar, zwischen anderen gibt es häufig Reibereien. Revierleiter Thomas Tikatsch gibt anhand von einigen Beispielen – vom „chemischen Kampfstoffeinsatz“ unter Nachbarn bis zur Futterbeschaffung – einen spannenden Überblick über das Leben im Korallenriff.

Die Kassen sind bis 18 Uhr geöffnet.

Eintrittspreise:

9 bis 17 Uhr: 12 Euro für Erwachsene und 6 Euro für Kinder/Jugendliche (6-17 Jahre). Ab 15 Uhr gilt der Feierabendtarif: 9 Euro für Erwachsene und 4 Euro für Kinder/Jugendliche (6-17 Jahre). Die Führung ist im Eintrittspreis enthalten.

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