Frankfurt: Stadtnotizen

Frankfurt – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Zurück in den Beruf – Wiedereinstieg – Teilzeit – Vereinbarkeit

Agentur für Arbeit FFM

Wer nach einer Zeit der Betreuung von Kindern oder der Pflege von Angehörigen wieder in die Erwerbsarbeit einsteigen möchte, eine Teilzeitstelle sucht, weil Familienpflichten zu erfüllen sind oder über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie nachdenkt, kommt zur Informationsveranstaltung Wiedereinstieg – Teilzeit – Vereinbarkeit.

Die Veranstaltung ist kostenlos und richtet sich an Kundinnen und Kunden der Arbeitsagentur, die Arbeitslosengeld I oder keine Geldleistungen erhalten, sowie an alle Interessierten. Beim Wiedereinstieg stellen sich viele Fragen. Dafür gibt es zum Beispiel das Angebot Perspektive Wiedereinstieg mit Hilfestellungen und Coaching.

Weitere Unterstützung für eine erfolgreiche Rückkehr in die Erwerbsarbeit bietet Ihnen die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Frankfurt/Main, Andrea Mohr, mit folgenden Themen:

  • rechtliche Grundlagen
  • regionaler Arbeitsmarkt und Stellenangebote
  • Bewerbungsstrategie
  • Chancen des Wiedereinstiegs
  • Vereinbarkeit von Beruf und Familie
  • Angebote und Leistungen der Arbeitsagentur, sowie Hilfen, Adressen und Links
  • Fragen und Diskussion

Auch interessierte Frauen und Männer in Elternzeit oder während der Pflege von Angehörigen können sich über ihre Möglichkeiten informieren.

Der nächste Termin in der Arbeitsagentur Frankfurt ist am Dienstag,

dem 19. Februar 2019, um 9:00 Uhr im Berufsinformationszentrum der Arbeitsagentur – Main-BiZ – Raum 1 in der Fischerfeldstraße 10 -12.

Es handelt sich um eine offene Veranstaltung, die viel Raum für persönliche Fragen und Anregungen lässt und auch weiterführende Informationen gibt.

Eine Voranmeldung ist nur für Gruppen erforderlich! Der Zeitrahmen der Veranstaltung liegt bei etwa drei Stunden. Weitere Termine und Veranstaltungen können unter

www.arbeitsagentur.de > Veranstaltungen und Neuigkeiten > Veranstaltung suchen > Hessen > Frankfurt am Main eingesehen werden.

Wiederholungstäterinnen im 18. Jahrhundert – Frankfurter Kriminalgeschichte(n) im Institut für Stadtgeschichte

(ffm) Am Montag, 18. Februar, nimmt die Historikerin Jeannette Kamp „Wiederholungstäterinnen in Frankfurt im 18. Jahrhundert“ in den Fokus. Mit ihrem Vortrag setzt die an der Universiteit Leiden in den Niederlanden lehrende Wissenschaftlerin die Reihe „Frankfurter Kriminalgeschichte(n)“ fort, die die Gesellschaft für Frankfurter Geschichte in Kooperation mit dem Institut für Stadtgeschichte veranstaltet.

Die Strafpraxis im 18. Jahrhundert war in hohem Maße von Ausgrenzung bestimmt. So war der Stadtverweis die am häufigsten verhängte Strafe, insbesondere für Fremde. Allerdings kehrten vor allem Frauen illegal in die Stadt zurück. Die zeitgenössischen Justizbeamten charakterisierten den Urfehdebruch als typisches „Frauendelikt“. Die Forschung interpretiert es heute oft als Zeichen weiblicher Abhängigkeit.

Frauen waren mehr als Männer auf die ökonomischen und sozialen Netzwerke in der Stadt angewiesen. Quellenanalysen machen aber auch deutlich, dass die illegale Rückkehr nach Frankfurt in vielen Fällen nicht nur Zeichen der Abhängigkeit war, sondern eine Fortsetzung schon länger bestehender Wanderungsmuster. Der Vortrag stellt Lebensläufe und kriminelle Karrieren dieser „urbrüchigen“ Wiederholungstäterinnen vor und zeigt, welchen Platz die Mainmetropole in ihrem Leben einnahm.

Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr im Dormitorium des Karmeliterklosters, Münzgasse 9. Die Teilnahme kostet vier Euro, ermäßigt drei Euro. Für Mitglieder der Gesellschaft für Frankfurter Geschichte ist der Eintritt mit Ausweis frei. Es besteht nur ein begrenztes Platzangebot. Reservierungen sind nicht möglich.

Aktuelle Informationen unter http://www.stadtgeschichte-frankfurt.de und http://www.geschichte-frankfurt.de sowie auf http://www.facebook.com/isgfrankfurt und http://www.twitter.com/isg_frankfurt .

Historische Drogerie im Jungen Museum

Minikurs mit drei Terminen Beginn: Mittwoch, 20. Februar 2019 Folgetermine: Mittwoch, 27. Februar und Mittwoch, 6. März 2019 jeweils 15 – 18 Uhr Frankfurt, 12.02.2019. Die Minikurse bestehen aus drei Terminen und sind ein neues Angebot des Jungen Museums, in denen unterschiedliche künstlerische und handwerkliche Techniken in den Werkstätten des Museums kennengelernt und kreativ umgesetzt werden können. Im Minikurs in der historischen Drogerie werden an drei aufeinanderfolgenden Mittwochnachmittagen die Waren der Drogerie um 1900 entdeckt und mit allen Sinnen erforscht. In einem historischen Spielraum fertigen Drogistinnen Zahnpasta, Klosteine, Backpulver, Hautcreme, Putzmittel oder Kräutermischungen für Tees auf Wunsch der Käuferinnen selber an. Gemeinsam legen die Teilnehmenden Rezepthefte an und verpacken die angefertigten Produkte fach- und sachgerecht für den Transport nach Hause.

Eine Anmeldung beim Besucherservice ist erforderlich:

Susanne Angetter Montag bis Donnerstag: 10 – 16 Uhr Tel: +49 (0)69 212 35 154 E-Mail: besucherservice@historisches-museum-frankfurt.de Für Kinder von 9 bis 14 Jahren Gebühr: 50 € inkl. Material für alle drei Termine Mehr Informationen unter: https://www.historisches-museum-frankfurt.de/de/node/51744

Stadt prüft mehrere Grundstücke für Europäische Schule

(ffm) Für einen Neubau der Europäischen Schule prüft die Stadt Frankfurt am Main derzeit gleichberechtigt nebeneinander verschiedene Grundstücke im Stadtgebiet. „Es ist noch keine Vorentscheidung gefallen“, betonte Jan Schneider, Dezernent für Bau und Immobilien, im Anschluss an die Koalitions- und Dezernentenrunde. „Es besteht Einigkeit darüber, dass die Stadt Frankfurt selbstverständlich ihre Verpflichtung, ein Grundstück für die Schule zur Verfügung zu stellen, erfüllen wird.“ Bei mehreren Flächen werde derzeit untersucht, ob und unter welchen Bedingungen sie für einen Schulbau in der benötigten Größe in Frage kommen. „Erst nach Abschluss dieser Untersuchungen können wir ein Grundstück benennen“, sagt Schneider.

Die Europäische Schule Frankfurt (ESF) wurde 2002 für Kinder von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Europäischen Zentralbank (EZB) und anderer europäischer Institutionen gegründet. Am heutigen Standort in Praunheim reicht die Kapazität aufgrund der prognostizierten Schülerzahlen nur noch etwa bis zum Jahr 2024, weshalb der Bund beabsichtigt, einen Neubau zu errichten. Die Stadt Frankfurt hat sich 2001 in einer Verwaltungsvereinbarung verpflichtet, ein Grundstück für die Schule zur Verfügung zu stellen. Der Auswahlprozess erfolgt in enger Abstimmung zwischen der Stadt, dem Bund, dem Land Hessen, der EZB und der ESF.

Kontakt für die Medien: Günter Murr, Dezernat für Bau und Immobilien, Reformprojekte, Bürgerservice und IT, Telefon 069/212-35079, E-Mail: guenter.murr@stadt-frankfurt.de

Waldrundgang im Möllerswäldchen mit dem Ortsbeirat und dem Grünflächenamt

(ffm) Am Sonntag, 17. Februar, findet um 10 Uhr im Möllerswäldchen zwischen Fechenheim und Bergen-Enkheim ein Waldrundgang mit dem Grünflächenamt und den Ortsbeiräten 11 und 16 statt. Treffpunkt ist auf dem Parkplatz Möllerswäldchen am Kleingartenverein „Leuchte“.

Die Förster Peter Rodenfels und Roman Brunner aus der Abteilung Stadtforst des Frankfurter Grünflächenamtes informieren über die nun anstehenden Fällarbeiten in diesem Waldabschnitt. Infolge der extremen Trockenheit des letzten Sommers sind zahlreiche Bäume abgestorben oder von Schädlingen wie dem Kiefern-Borkenkäfer befallen. In einigen Teilbeständen müssen daher bis zu 70 Prozent des Baumbestandes gefällt werden.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind zu diesem Rundgang herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bitte auf geeignete Kleidung und festes Schuhwerk achten, denn die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.

Nähere Informationen gibt es beim Grünflächenamt unter der Rufnummer 069/212-30208.

Platz der Republik: Straßenbahn-Haltestelle verlegt

(ffm) Wegen der Verlegung einer neuen Stromleitung können die Straßenbahnen der Linien 11, 14, 16, 17 und 21 die Haltestelle Platz der Republik von Montag, 18. Februar, etwa 2 Uhr, bis Montag, 25. Februar, etwa 3 Uhr, nicht anfahren. Die Bahnen fahren in beide Richtungen eine Umleitung über Niddastraße und Ludwigstraße. In der Niddastraße sind auf Höhe der Hausnummern 72 beziehungsweise 76 die Ersatzhaltestellen zu finden.

Auch der Ebbelwei-Expreß ist bei seinen Fahrten von der Umleitung betroffen.

Die Sperrung des Abschnitts rund um den Platz der Republik nutzt die VGF, um im Haltestellenbereich rund 200 Meter Schienen auszutauschen.

Grünflächenamt fällt Bäume

(ffm) In den kommenden Tagen fällt das Grünflächenamt an verschiedenen Stellen der Stadt Bäume. Konkret geht es um eine Robinie (Baum Nummer 70) in der Eschersheimer Landstraße 248. Sie leidet unter Fäulnis und Morschungen. An ihrer Stelle wird ein junger Baum nachgepflanzt. Auch eine absterbende Robinie (Nummer 25) auf dem Spielplatz in der Ginnheimer Landstraße 146 macht Platz für einen jungen Baum.