Ludwigshafen: Stadtnotizen

Ludwigshafen – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Bauarbeiten in der Mittelpartstraße

TWL AG

Seit Donnerstag, 7. Februar 2019, führt TWL Bauarbeiten in der Mittelpartstraße durch. Grund hierfür ist ein Schaden an der Hauptwasserleitung nach einem Wasserrohrbruch. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Donnerstag, 14. Februar 2019, abgeschlossen sein.

Aufgrund eines Wasserrohrbruchs führt TWL aktuell Bauarbeiten in der Mittelpartstraße durch. Betroffen ist der Abschnitt im Bereich der Buschwegbrücke. Dadurch ist die Zufahrt von der Mittelpartstraße in die Notwendestraße voll gesperrt. In Folge der Bauarbeiten ist eine Umleitung bis Donnerstag, 14. Februar 2019, eingerichtet. Die Umleitungsstrecke, die auch als Busumleitung dient, führt über die Rosenwörthstraße und ist entsprechend ausgeschildert. Die unmittelbar betroffenen Anwohner wurden bereits informiert.

TWL bittet um Verständnis und darum, durch die Bauarbeiten entstehende Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.

Preisträgerkonzert “Jugend musiziert”

Das Preisträgerkonzert des diesjährigen Regionalwettbewerbs “Jugend musiziert” der Region Vorderpfalz findet am Sonntag, 17. Februar 2019, um 16 Uhr im Hannah-Arendt-Gymnasium, Viroflayer Straße 20, in Haßloch statt. Dort erhalten alle Preisträgerinnen und Preisträger ihre Preise und Urkunden. Die Besten von ihnen präsentieren sich mit einem Ausschnitt aus dem Wettbewerbsprogramm. Der Eintritt ist frei.

Zusammen klappts! Kunst für Groß und Klein – Bild und Blick: Augentäuscher

WHM

Das Wilhelm-Hack-Museum lädt am Sonntag, 17. Februar 2019, von 14 bis 15.30 Uhr zu einem Nachmittag “Zusammen klappts! Kunst für Groß und Klein” unter der Leitung von Anja Guntrum ein. Kinder und Enkel haben viel Fantasie und können in Windeseile tolle Ideen entwickeln. Eltern und Großeltern verfügen über Erfahrungen und handwerkliches Geschick; das Museum bringt beides zusammen. Bei einer gemeinsamen Erkundung der aktuellen Ausstellung Bild und Blick – Sehen in der Moderne werden im Museum unter dem Motto Augentäuscher allerhand Ideen gesammelt, die anschließend malerisch, drucktechnisch oder plastisch im Museumsatelier umgesetzt werden können. Der Kurs kostet 3 Euro pro Person, inklusive Materialien. Um Anmeldung unter E-Mail hackmuseum@ludwigshafen.de oder über Telefon 0621 504-3045/-3411 wird gebeten.

Kuratorinnenführung: Visuelles Spiel

WHM

Besucherinnen und Besucher haben am Sonntag, 17. Februar 2019, um 15 Uhr im Wilhelm-Hack-Museum die Gelegenheit, einen vertieften Einblick in die aktuelle Kabinettausstellung Visuelles Spiel zu erhalten. Sammlungskuratorin Julia Nebenführ führt durch die Ausstellung, die mit Werken aus der museumseigenen Sammlung zeigt, wie die Künstlergemeinschaft ZERO sowie ihnen nahestehende nationale und internationale Positionen sich nach Ende des Zweiten Weltkriegs auf die Suche nach neuen Bildformulierungen begeben und Themen wie Licht, Farbe, Raum, Bewegung und Struktur in den Mittelpunkt stellen. Die Kosten für die Führung sind im Museumseintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro enthalten.

Get Together by the Stehblues

Theater im Pfalzbau

Am 23. Februar 2019 um 19.30 Uhr lädt das Theater im Pfalzbau die Zuschauer ein zu einer Reise in die sechziger und siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Das in Ludwigs­hafen mittlerweile wohlbekannte Duo The Little Blues Brothers tritt auf der Hinterbühne des Theaters auf. Schon seit mehreren Jahren gehören die beiden Schauspieler und Musiker zum festen Bestandteil des Pro­gramms der Pfalzbau Bühnen und begeistern mit ihrer lockeren und witzigen Art das Publi­kum. Einer an der Gitarre, der andere am Mikrophon, versetzen sie ihre Zuhörer entspannt und mit einem Augenzwinkern in die Hochzeit des Rock und Pop.

Hanns Jörg Krumpholz und Martin Theuer präsentieren nicht etwa ein festgelegtes Pro­gramm, sondern beginnen schon nach wenigen Liedern, die Besucher nach ihren Wünschen zu fragen. Ihr Repertoire reicht von den Beach Boys über die Beatles, Rolling Stones, Simon and Garfunkel, Bob Dylan bis zu Peter Maffay. Sie schaffen es mühelos, auch dem entlegen­sten Wunsch der Zuschauer nachzukommen und dann ihre ganz eigene Version der jeweiligen Songs zum Besten geben. Dazwischen bleibt jede Menge Zeit für witzige Wortspiele und gegenseitige Frotzeleien. So entsteht eine einzigartige Atmosphäre mit durchaus nostal­gischen Momenten.

VHS stellt Malereien von Werner Rothenhöfer aus

In der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen wird am Freitag, 15. Februar 2019, um 18 Uhr eine Ausstellung mit Werken von Werner Rothenhöfer eröffnet. Die Laudatio hält Hans Kätsch vom Club Rhenania. Der 63-jährige Werner Rothenhöfer entdeckte als Jugendlicher seine Leidenschaft für Porträtmalerei. Bereits vor mehr als 30 Jahren besuchte er Kurse für Malerei und Porträtmalerei an der VHS Ludwigshafen. Inzwischen leitet er selbst schon seit Jahren Malkurse an der VHS. “Besonders angetan hat es mir die impressionistische Malerei. Ich experimentiere mit verschiedenen Techniken wie Aquarell, Acryl, Kohle, Öl, Ölpastellkreide und Pastellkreide”, sagt Werner Rothenhöfer. “Meine Bilder entstehen oft im Urlaub, wobei ich Skizzen und Fotos anfertige. Zuhause entstehen nach diesen Vorlagen meine Bilder. Durch das Internet bekam ich Aufträge, Porträts für eine Kunsthandlung zu malen. Auch für Bekannte, Kollegen und Freunde habe ich schon sehr viele Porträts und Landschaftsbilder gemalt. Ebenso habe ich für das Theater Club Rhenania Bühnenbilder gemalt.” Werner Rothenhöfer hat bereits mehrfach im Marienkrankenhaus in Ludwigshafen ausgestellt. In der VHS Ludwigshafen präsentiert er Landschaften, Tierbilder und Porträts. Die Ausstellung kann bis zum 28. Juni 2019 täglich zwischen 9 Uhr und 18 Uhr in der VHS, im Bürgerhof, im ersten und zweiten Obergeschoss angesehen werden.

Weitere Informationen erhalten Interessierte unter der Telefonnummer 0621 504-2625. Informationen zu Werner Rothenhöfer gibt es online unter www.pastellkunst.com.

Abteilungen ziehen um

Der Regionale Familiendienst Mitte für die Stadtteile Nord, Hemshof, West, Mitte und Süd und das Sachgebiet Amtsvormundschaften des Stadtjugendamtes ziehen aus dem Stadthaus Westendstraße 17 aus und in neue Räume im fünften Obergeschoß der Walzmühle, Rheinuferstraße 9. Aufgrund des Umzuges sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom 11. bis 15. Februar 2019 schwer erreichbar. In Notfällen wird der Regionale Familiendienst Mitte durch den Regionalen Familiendienst Nord, Telefon 504-4357 und den Regionalen Familiendienst Süd, Telefon 504-3477, vertreten. Die Abteilung Amtsvormundschaften ist unter den Notfallnummern 504-2842 und 504-2836 erreichbar.

Comic-Club im Ideenw3rk

Comic-Fans haben künftig einen neuen Treffpunkt im Ideenw3rk der Stadtbibliothek, Bismarckstraße 44-48. Interessierte ab 16 Jahren treffen sich im Ideenw3rk Comic-Club am Samstag, 16. Februar 2019, von 13 Uhr bis 15 Uhr. Der Eintritt ist frei. Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0621 504-2608.

Kuratorium der Hochschule fordert Beschleunigung der Öffnung des Posttunnels

Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen

Mit Verwunderung hat das Kuratorium der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen die Information der Deutschen Bahn aufgenommen, dass mit einer Öffnung des Posttunnels, der eine Verbindung der Technologie-Meile in Mundenheim mit der Innenstadt bewerkstelligen soll, frühestens im Jahr 2023 gerechnet werden könne. Mit Blick darauf, dass das Thema nunmehr seit nahezu zehn Jahren von der Hochschule und den Berufsschulen an die Verantwortlichen mit Nachdruck adressiert werde, sei der aktuelle Hinweis des Bundesunternehmens, man müsse zunächst in ein umfassendes Planfeststellungsverfahren eintreten, nicht nachvollziehbar.

Bei einer Begehung des Tunnels im Mai 2011 hatten sich Hochschulpräsident Prof. Dr. Peter Mudra und die seinerzeitige Oberbürgermeisterin, Dr. Eva Lohse, einen Eindruck von dem erstaunlich guten Zustand des Tunnels machen können. Auch der zuständige Baudezernent, Klaus Dillinger, zeigte sich vor zwei Jahren zuversichtlich, von einer Öffnung des Tunnels im Jahr 2019 ausgehen zu dürfen. Dass es nunmehr zu einer Nutzung dieses für die Anbindung der Hochschule in die Innenstadt bedeutenden Durchgangs frühestens 2023 komme, konterkariere die strategischen Bemühungen der Hochschule hinsichtlich einer Öffnung der Hochschule zur City, wie sie in den letzten Monaten öffentlich diskutiert wurde und für die sich auch der Wissenschaftsminister einsetze. „Mit Blick auf die in den nächsten Jahren schwierige Verkehrssituation, die sich im Umfeld der Hochschule nach der Fertigstellung des zentralen Campus in Mundenheim für die dann dort studierenden rund 4500 Menschen und 350 Mitarbeiter im Jahr 2022 nochmals verschärfen dürfte, ist die zeitliche Verzögerung nicht akzeptabel“, betont die Vorsitzende des Hochschulkuratoriums, Beatrix Schnitzius.

Als Vorsitzender des Hochschulrats zeigte sich auch Dr. Dieter Wagner über die zeitliche Verzögerung und die Informationspolitik befremdet. „Es kann nicht sein, dass ein staatliches Unternehmen wie die Deutsche Bahn seiner Verantwortung für die Ausgestaltung einer kommunalen Infrastruktur so zögerlich nachkommt und die Chancen für eine Belebung des eigenen Bahnhofs nicht erkennt“, hob Wagner hervor.

Das Kuratorium beschloss daher, dem Vorstand der Deutsche Bahn AG sowie dem Bundesverkehrsminister in einem Schreiben die dringende Bitte zu übermitteln, das für Ludwigshafen und die Hochschule bedeutende Infrastrukturprojekt unverzüglich zu realisieren.

Tag der offen Tür bei „Verbraucher stärken im Quartier“ – Verbraucherzentrale mit neuer Anlaufstelle in Ludwigshafen Oggersheim-West

Verbraucherzentrale Ludwigshafen

  • Das Projekt „Verbraucher stärken im Quartier“ der Verbraucherzentrale stellt seine Arbeit im Comeniuszentrum in Oggersheim-West vor
  • Die Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils können sich hier über alltäglichen Verbraucherthemen informieren
  • Sprechstunde ist jeden Dienstag von 13.30 Uhr bis 17 Uhr

(VZ-RLP / 08.02.2019) Bei einem Tag der offenen Tür im Comeniuszentrum in Oggersheim-West stellt das Projekt „Verbraucher stärken im Quartier“ seine Angebote im Stadtteil vor. Im Fokus des Projekts der Verbraucherzentrale stehen alltägliche Verbraucherfragen wie unseriöse Vertragsabschlüsse an der Haustür und im Internet, fragwürdige Inkassoforderungen, aber auch teure Handy- oder Energieverträge. Die Projektmitarbeiter Dietmar Rudolf und Anne-Katrin Monegel bieten jeden Dienstag von 13.30 bis 17.00 Uhr in der Comeniusstraße 10 eine offene Sprechstunde an. Die Oberbürgermeisterin der Stadt Ludwigshafen, Jutta Steinruck, und Ulrike von der Lühe, Vorstand der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz informieren sich bei einem Rundgang aus erster Hand über die Arbeit des Projekts.

„Mit dem Quartiersprojekt beschreitet die Verbraucherzentrale mit einem aufsuchenden und innovativen Ansatz neue Wege“, so Ulrike von der Lühe, Vorstand der Verbraucherzentrale. „Wir haben jetzt eine Anlaufstelle im Stadtteil und können die Menschen direkt vor Ort zu vielen Verbraucherfragen informieren.“

„`Verbraucher stärken im Quartier´ ist eine hervorragende Ergänzung zu den bereits etablierten Angeboten in unserem Soziale Stadt Gebiet in Oggersheim“, so die Oberbürgermeisterin der Stadt Ludwigshafen, Jutta Steinruck. „Das Projekt ergänzt das vorhandene Netzwerk und bietet den Menschen ganz praktische Hilfen im Alltag – vor Ort, niederschwellig und eingebunden in die anerkannte Kompetenz der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.“

„Viele Stadtteilbewohner wissen nicht, bei welchen Themen sie sich an uns wenden können“, erklärt Quartiersmitarbeiterin Anne-Katrin Monegel „Unsere Themenpalette ist groß. Wenn es Ärger mit einem Handwerker oder einem Fitnessstudio gibt oder an der Haustür ein Handy- oder Internetvertrag aufgeschwatzt wurde, stehen wir ebenso zur Verfügung, wie bei Fragen zu Versicherungen, Krediten oder bei Problemen mit Energieschulden und Stromsperren.“ Können die Quartiersmitarbeiter selbst nicht weiter helfen, verweisen sie für eine rechtliche Beratung an die Verbraucherberatungsstelle in der Wredestraße 33 oder vermitteln den Ratsuchenden einen passenden Ansprechpartner bei einer anderen Organisation.

„Vorbeikommen können alle, die ein konkretes Anliegen haben oder sich einfach über die Arbeit der Verbraucherzentrale informieren möchten“, ergänzt Quartiersmitarbeiter Dietmar Rudolf. „Wir haben ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte aller Bewohnerinnen und Bewohner von Oggersheim-West und bieten ihnen Hilfestellung und Unterstützung an.“ Außerdem informieren Monegel und Rudolf präventiv, damit die Menschen gar nicht erst auf unseriöse Maschen hereinfallen und bestenfalls Probleme bereits vor ihrem Auftreten vermeiden. Ziel des Projektes ist es, Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen, die den Menschen vor Ort helfen.

Monegel und Rudolf sind mit Infoständen auch bei Veranstaltungen im Quartier präsent, um sich bekannt zu machen und sich auch auf diesem Weg direkt vor Ort um die Anliegen der Oggersheimer zu kümmern. Außerdem vernetzen sie sich mit anderen sozialen Akteuren im Quartier, um Synergien zu nutzen. Mit ihren Partnern tauschen sie sich über akute Fälle aus, wenn sie selbst nicht weiter helfen können. Ein weiterer Schritt sind Lernmodule, die sie für Schulen und Vereine entwickeln werden.

Seit September 2017 fördert das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) gemeinsam mit dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) aus dem Programm „Soziale Stadt“ das Bundesprojekt „Verbraucher stärken im Quartier“. Die Verbraucherzentralen und der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) wollen mit dem Projekt niedrigschwellige Unterstützungsangebote in Stadtquartieren des Programmes „Soziale Stadt“ anbieten. Sie gehen gezielt auf die Menschen zu, die die Verbraucherzentralen aufgrund ihrer Lebensumstände, ihres geringen Einkommens oder mangelnder sozialer Inklusion bisher nicht erreichen. Ludwigshafen-Oggersheim-West ist einer von derzeit sechs Projektstandorten bundesweit.

Langfristig soll in jedem Bundesland ein Quartier etabliert werden. Projekte gibt es derzeit in Saarbrücken, Bonn, Halle (Saale), Leipzig und Hamburg. „Jedes Quartier hat seine eigenen Stärken und Herausforderungen. Dennoch profitieren die Quartiersmitarbeiter in Ludwigshafen sehr von einem bundesweiten Austausch zwischen den Projekten“, so von der Lühe.