Friedberg Wetteraukreis: Die Polizei-News

Artikel: Zu schnell und Ladungssicherung mangelhaft

Friedberg Wetteraukreis – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Kabel durchtrennt

Bad Vilbel: Irgendwann seit Anfang Januar müssen die Täter unterwegs gewesen sein, die auf einer Baustelle in der Kasseler Straße (Park&Ride-Parkplatz Einmündung Dieselstraße) einigen Schaden anrichteten. Am gestrigen Dienstag konnte festgestellt werden, dass die Täter drei freiliegende, also nicht am Netz befindliche, Fernmeldekabel durchschnitten. Zudem schnitten sie ein Starkstromkabel an. Der Schaden beläuft sich auf rund 4000 Euro.
Die Polizei in Bad Vilbel, Tel. 06101-5460-0, bittet um Hinweise in diesem Zusammenhang.

Eisplatte fiel vom LKW

Friedberg: Ein 32-jähriger Wöllstädter befuhr am heutigen Mittwochmorgen, gegen 10.10 Uhr, die Bundesstraße 3 von Wöllstadt in Richtung Friedberg. Kurz vor der Abfahrt zur Pfingstweide kam ihm ein weißer LKW entgegen, von dessen Dach sich eine Eisplatte löste. Diese fiel auf die Front des roten Suzuki Vitara des Wöllstädters und richtete einen Schaden von rund 1500 Euro an.

Zeugen des Unfalls oder Verkehrsteilnehmer, die Hinweise zu dem weißen LKW geben können, werden gebeten sich mit der Polizei in Friedberg, Tel. 06031-601-0, in Verbindung zu setzen.

Fenster eingeworfen

Friedberg: Mit einer Bierflasche warf ein Unbekannter zwischen 16 Uhr am Dienstag und 07.30 Uhr am Mittwoch ein Fenster einer Schule in der Saarstraße ein. Die Polizei in Friedberg, Tel. 06031-601-0, bittet um Hinweise, wer sich in dieser Zeit unberechtigt auf dem Schulhof aufhielt.

Altenstadt/Stockheim: Der Hund hat nichts falsch gemacht – trotzdem sucht ihn die Polizei, um sein Herrchen zu identifizieren

(ots) – Im Normalfall sind es Lichtbilder von Straftätern, die die Polizei veröffentlicht, um Hinweise auf ihre Identität zu erhalten. Bei einem Fall aus dem Oktober 2018 in Altenstadt geht die Polizei nun einen anderen Weg und bittet um Hinweise auf einen Hund. Fleißig schnüffelnd und recht freudig wirkend lief das Tier am 29. Oktober in der Glauburger Straße in Stockheim in den Vorraum einer Bank – vermutlich zu seinem Herrchen, welches gerade eine Straftat beging.

Wem gehört dieser Hund ?
Wem gehört dieser Hund ?

Doch von vorne: Aus Versehen stellte ein Altenstädter am Sonntagabend (28.Oktober) um 18 Uhr seinen PKW unverschlossen im Hof seines Hauses in der Heugasse in Lindheim ab. Im Fahrzeug befand sich seine Geldbörse, samt EC-Karte und leider auch mit der entsprechenden PIN für diese.

Am nächsten Morgen ist die Geldbörse verschwunden. Ein Dieb hat sie aus dem PKW geklaut. Wie sich später herausstellte, hob noch in der gleichen Nacht, gegen 03.10 Uhr, eine Person – mit Motorradhelm auf – in Rommelhausen an einem Bankautomaten Geld von dem Konto des Altenstädters ab.

Etwas später, gegen 04.40 Uhr in der gleichen Nacht, betritt ein Mann mit Basecap eine Bank in der Glauberger Straße in Stockheim. Während er vom Konto des Altenstädters Geld abhebt, kommt ein Hund in den Vorraum der Bank gelaufen. Der Vierbeiner trägt ein Geschirr, an dem er eine Leine hinter sich herzieht. Offenbar sollte er vor der Bank auf sein Herrchen warten, schnüffelte aber lieber hinter ihm her in die Bank. Nach der Abhebung nimmt der Geldabheber das Tier wieder mit nach draußen.

Die Ermittlungen der Polizei nach dem Dieb des Portemonnaies und nach den beiden Geldabhebern verliefen bislang erfolglos. Nun hoffen die Ermittler auf den Vierbeiner.

Wer kennt das Tier oder dessen Herrchen oder weiß, wo die beiden regelmäßig unterwegs sind? Wer kann Hinweise dazu geben, wer sich am Auto des Altenstädters in der Heugasse in Lindheim zu schaffen machte oder in der Nacht zum Montag (29. Oktober 2018) an den Geldautomaten in Rommelhausen und Stockheim Geld abhob?
Die Polizei in Büdingen, Tel. 06042-9648-0, bittet um Hinweise.

Zu schnell & Ladungssicherung mangelhaft – Schlechte Noten für einige Brummifahrer

Friedberg (ots) – Direkt an einer der Haupttransitrouten, der A5, liegt die Autobahnpolizei Mittelhessen. Die Polizistinnen und Polizisten, die hier tätig sind, haben mit 190 Kilometern eines der größten Autobahn-Dienstgebiete in Hessen. Das wichtigste in ihrem Job: Für Verkehrssicherheit sorgen, damit jeder sicher an sein Ziel kommt! Ob zu Fuß, auf dem Motorrad, mit dem Auto, gar dem Traktor oder dem LKW – jeder der auf mittelhessischen Autobahnen oder deren Park- und Rastanlagen unterwegs ist, muss stetig damit rechnen von den Polizistinnen und Polizisten kontrolliert zu werden.

Kälte, Nässe, Wind, Dunkelheit – all diese Verhältnisse machen Kontrollen nicht besonders angenehm. Dass aber sind die Kontrolleure gewohnt, davon lassen sie sich nicht abschrecken. Auch in der vergangenen Nacht waren sie wieder unterwegs. Der Schwerpunkt der Kontrollen lag dieses Mal auf den sogenannten “Wechselbrücken-LKW”. Direkt von der Autobahn 5 auf den Hof der Polizeistation zogen die Polizisten zwischen 19 und 01 Uhr die Laster und nahmen Fahrer, Fahrzeug und Ladung genau unter die Lupe.

Das Fazit sei vorweggenommen: Weitere Kontrollen sind dringend erforderlich. Gerade das Thema Ladungssicherung scheint für Viele noch ein Fremdwort zu sein.

Insgesamt 26 Laster überprüften die Beamten in der vergangenen Nacht. Beanstandungen gab es bei 19 von ihnen. 10 Laster bekamen zunächst die Weiterfahrt untersagt.

Stimmt der Führerschein? Welche Fracht wird wie befördert? Sind die notwendigen Kennzeichnungen vorhanden? Sind die Reifen und die Beleuchtung ok? Liegen alle benötigten Papiere vor? Ist der Fahrer nüchtern? Wurden die Fahrzeiten und Geschwindigkeiten eingehalten?

Diese und viele weitere Fragen müssen die Beamten bei einer Kontrolle abarbeiten. Das Thema Geschwindigkeit mussten sie bei dieser Kontrolle in 10 Fällen beanstanden. Die Kontrollgeräte der Laster zeigten gefahrene Geschwindigkeiten von über 100 km/h an. Auf 114 km/h schaffte es ein Fahrer aus Thüringen als trauriger Spitzenreiter dieser Kontrolle. Gegen alle Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

Viermal konnten die Kontrolleure Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten feststellen. Zwei Verstöße gegen das Güterkraftverkehrsgesetz und zwei Verstöße gegen das Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz kamen hinzu.

Erschreckend fiel das Kontrollergebnis nicht nur in Bezug auf die Geschwindigkeiten aus, sondern vor allem auch bezüglich der Ladungssicherung. Unter den 26 LKW mit Wechselbrücken befanden sich 10, die auch Gefahrgut geladen hatten. Alle 10 Fahrer dieser Transporte bekamen nach der Kontrolle die Weiterfahrt zunächst untersagt. Alle mussten aufgrund mangelnder bis nicht vorhandener Ladungssicherung nachbessern, bevor sie den Hof der Polizeiautobahnstation in Butzbach wieder verlassen durften. Entsprechende Anzeigen wurden gefertigt.

Friedberg – Geruch führte die Polizei zu Marihuana

(ots) – Am Dienstag vergangener Woche kam die Polizei in einem Mehrfamilienhaus in der Kaiserstraße zum Einsatz. Neben dem eigentlichen Einsatzgrund, tat sich dort für die Beamten noch ein anderes Einsatzgebiet auf. Als sie im Flur des Hauses standen, nahmen die Beamten den intensiven Geruch von Marihuana wahr. Dieser führte sie in eine Wohnung, an deren Tür sie mit “Scheiße, die Bullen” begrüßt wurden. Mehrere hundert Gramm Marihuana und Waffen stellen die Polizisten schließlich sicher.
Gegen 7 Friedberger wird wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

Nachdem den Polizisten die Tür zur Wohnung mit dem verdächtigen Geruch geöffnet wurde, konnten die Beamten dort sechs Personen antreffen, die ob der Polizei nun eiligst versuchten das zu verstecken und zu vernichten, was zu dem intensiven Geruch führte – Marihuana. Doch die Versteckaktion kam zu spät. Rund 650 Gramm fanden die Polizisten, auch unter dem Einsatz einer Spürnase auf vier Pfoten – einem Rauschgiftspürhund.
Neben den Drogen konnten die Polizisten zudem eine Schreckschusswaffe, eine Softairwaffe, eine Machete, ein Kampfesser und diverse typische Utensilien aus dem Bereich des Betäubungsmittelhandels (z.B. Feinwaagen) sicherstellen.

Geruch fuehrte die Polizei zu Marihuana
Geruch fuehrte die Polizei zu Marihuana

Die sechs Personen in der Wohnung wurden vorübergehend festgenommen, sie haben ein Alter zwischen 23 und 28 Jahren und sind, bis auf einen Bad Nauheimer, in Friedberg wohnhaft. Der Wohnungsinhaber selbst, ein 31-Jähriger, konnte nicht angetroffen werden.
Er steht jedoch im Verdacht Handel mit dem Marihuana betrieben zu haben.

Die in der Wohnung Angetroffenen kamen im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß, da keine Haftgründe vorlagen. Die Ermittlungen in dem Fall dauern weiter an.

Die 650 Gramm Marihuana haben einen Marktwert von rund 6500 Euro.

Wem gehörte der Hund ? – Update: Hundebesitzer gefunden !

Autobahn 5: Ein schwarz-weißer mittelgroßer Hund lief gestern über die Autobahn 5. Kurz vor dem Gambacher Kreuz in Fahrtrichtung Norden war der Vierbeiner unterwegs, der vermutlich jemandem ausgebüxt war, da er noch eine rote Leine hinter sich herzog. Der Hund überlebte seinen Ausflug auf die Autobahn leider nicht.
Gegen 12.40 Uhr erfasste der 56-jährige Fahrer eines PKW aus dem Märkisch-Oderland-Kreis den Hund. Während der Hund dabei ums Leben kam, entstand an dem PKW ein Schaden von rund 1000 Euro, er musste abgeschleppt werden.

Aufgrund des Unfalls vor ihr, musste eine 50-jährige aus Ludwigshafen mit ihrem PKW stark abbremsen, was dazu führte, dass ein 54-Jähriger aus Waldsolms auf ihren PKW auffuhr. An den Autos entstanden dabei Schäden von rund 6000 Euro. Nachdem die Polizei die Unfälle aufgenommen hatte, fuhr die Beamten zur Dienststelle um ein Auslesegerät zu holen, um einen möglichen Besitzer des Hundes zu identifizieren. Als die Beamten zur Unfallstelle zurückkamen, hatte jedoch bereits jemand den Hund dort weggeholt.

Vermutlich war es der Besitzer selbst, der das tote Tier einlud und mitnahm. Die Autobahnpolizei Mittelhessen, Tel. 06033-7043-5010, bittet den Hundebesitzer sich zu melden.
Mögliche Zeugen, die Hinweise auf den Abholer des Tieres geben können, werden ebenfalls gebeten sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Update 15 Uhr: 

Der Hundebesitzer hat sich inzwischen bei der Polizei gemeldet. Der Mann aus Gambach war mit seinem Hund spazieren als das Tier ausbüchste und auf die Autobahn lief.

“Steinewerfer” verursachten erheblichen Schaden

Bad Vilbel: Am Umspannwerk in Dortelweil stellten Mitarbeiter des örtlichen Stromversorgers am Dienstag (29. Januar) erhebliche Beschädigungen an einem Großtransformator fest. Vermutlich mit Steinen und Flaschen bewarfen Unbekannte den Transformator, an dem dadurch ein Schaden von rund 12.000 Euro entstand.
Um Mitteilung von Beobachtungen in diesem Zusammenhang bittet die Polizei in Bad Vilbel, Tel. 06101-5460-0.

Im Acker gelandet

Florstadt: Von der Kreisstraße 171 aus Bauernheim kommend nach rechts auf die Landstraße 3187 zum Florstädter Kreuz wollte eine 27-jährige Wöllstädterin am Dienstagabend, gegen 17.45 Uhr abbiegen. Vermutlich übersah sie dabei den PKW eines 19-jährigen Niddataler, der von Dorn-Assenheim in Richtung Florstädter Kreuz fuhr. Es kam zum Zusammenstoß der Autos. Der PKW der Wöllstädterin kam im Acker zum Stehen. Beide Fahrer verletzten sich bei dem Unfall leicht, ihre Autos mussten mit Schäden von rund 18.000 Euro abgeschleppt werden.

Holzlatte durchs Fenster geworfen

Friedberg: Auf einem Schulgelände in der Saarstraße trieben Unbekannte zwischen 18 Uhr am Montag und 07.30 Uhr am Dienstag ihr Unwesen. Mit einer Holzlatte warfen sie ein Fenster ein und richteten so einen Schaden von rund 500 Euro an.
Die Polizei in Friedberg, Tel. 06031-601-0, bittet um Hinweise.

Audi angefahren

Karben: Am rechten hinteren Radkasten eines weiß-grauen Audi A1 verursachte ein Verkehrsteilnehmer am Dienstag, zwischen 18.20 und 21.30 Uhr, in der Bahnhofstraße in Kloppenheim einen Schaden.
Da der Unfallverursacher einfach davonfuhr, bittet die Polizei in Bad Vilbel, Tel. 06101-5460-0, um Hinweise auf ihn.

Von der Fahrbahn abgekommen

Rosbach: Im Kreisverkehr auf der Kreisstraße 11 kam ein 24-jähriger Schottener am heutigen Mittwochmorgen, gegen 05.45 Uhr, mit seinem PKW nach rechts von der Fahrbahn ab. Der PKW kam neben der Fahrbahn mit erheblichen Beschädigungen zum Stehen und musste abgeschleppt werden. Der Fahrer blieb unverletzt.

“Roter” Unfallverursacher

Rosbach: In der Nähe der Bushaltestelle in der Homburger Straße stand zwischen 18 Uhr am Freitag und 15 Uhr am Montag der schwarze BMW Mini eines Obertshäusers. In dieser Zeit fuhr ein Unbekannter gegen den PKW und verursachte einen Schaden von rund 1000 Euro. Rote Farbe an der Schadensstelle lässt darauf schließen, dass das Fahrzeug des Unfallverursachers rot lackiert sein könnte. Hinweise auf den Verursacher des Schadens erbittet die Polizei in Friedberg, Tel. 06031-601-0.

Autoteile-Dieb gestört

Wöllstadt: Schlank, etwa 1.80m groß und mit einer Wollmütze maskiert wird der Mann beschrieben, der gegen 03.55 Uhr heute Nacht in der Bahnhofstraße in Nieder-Wöllstadt mit einem roten Mountainbike die Flucht ergriff. Ein Passant störte den Dieb, der gerade den Scheinwerfer eines schwarzen Golf ausgebaut hatte. Ohne Beute machte sich der Täter davon.
Die Polizei in Friedberg, Tel. 06031-601-0, bitte um weitere Hinweise.