Karlsruhe: Stadtnotizen

Karlsruhe – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Das TOLLHAUS im Februar 2019:

  • Fr 01.02. – HANS WELL & WELLBAPPN
  • Fr 01.02. – DAS VEREINSHEIM – ausverkauft
  • Sa 02.02. – HG.BUTZKO
  • Sa 02.02. HEIDELBERGER HARDCHOR
  • So 03.02. – ROLF MILLER
  • Mo 04.02. – MARKUS MAUTHE
  • Di 05.02. – DRUM TAO – Die Kunst des Trommelns
  • Di 05.02. – PIPPO POLLINA
  • Do 07.02.
  • Fr 08.02.
  • Sa 09.02.
  • 10.02. – MÄ HYRRÄ
  • Do 07.02. – AMPARANOIA
  • Mi 13.02. – MIGHTY OAKS
  • Do 14.02. – GLASBLASSING
  • Fr 15.02. – SOPHIE HUNGER
  • Fr 15.02. – CAVEWOMAN
  • Sa 16.02. – ANNETTE POSTEL
  • So 17.02. – LAUTENBACHER BLASKAPELLE mit JOS RINCK
  • Mi 20.02. – CLANNAD
  • Mi 20.02. – 47SOUL
  • Do 21.02. – ABDELKARIM
  • Fr 22.02. – MICHAEL HATZIUS
  • Fr 22.02. – RINGSWANDL
  • Sa 23.02. – LIZZY AUMEIER
  • Sa 23.02. – TANZAB
  • Mo 25.02. – IRENE MOESSINGER

Karlsruhe: Jugendhilfeausschuss tagt im Rathaus

  1. Januar 2019

Themen sind neue Kita-Projekte und Hortgruppen sowie Prävention in Schulen Acht Punkte stehen auf der Tagesordnung des Jugendhilfeausschusses, der sich in öffentlicher Sitzung am Mittwoch, 6. Februar, um 16.30 Uhr im Großen Sitzungssaal des Rathauses trifft. Zunächst stellen sich die neuen Fachbereichsleitungen in der Sozial- und Jugendbehörde vor, danach behandelt das Gremium unter Vorsitz von Bürgermeister Martin Lenz die Aufnahme neuer Kita-Projekte und neuer Hortgruppen in die jeweilige Planung. Überdies geht es um die Förderungsmodalitäten städtisch bezuschusster Plätze der praxisintegrierten Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern sowie die der Fachrichtung Jugend- und Heimerziehung. Weitere Themen sind die Übernahme des Jugendtreffs Knielingen durch den Stadtjugendausschuss, die zusätzliche Förderung inklusiver Plätze bei Ferienerholungsmaßnahmen sowie ein Bericht des Arbeitskreises “Prävention in Schulen”.

Auch regionale Unternehmen wollen Marktplatz umgestalten

  1. Januar 2019

Der neu gestaltete Marktplatz soll auch durch Wasserspiele ein erhebliches Maß an Aufenthaltsqualität hinzugewinnen

Der neu gestaltete Marktplatz soll auch durch Wasserspiele ein erhebliches Maß an Aufenthaltsqualität hinzugewinnen

Details und Download

Stadt prüft derzeit Angebote / Infoveranstaltung im März geplant Für die ab April anstehende Neugestaltung des Marktplatzes ist jetzt ein weiterer wichtiger Schritt erfolgt: Die Submission – das Öffnen und Sichten der bis zum vorgegebenen Termin eingetroffenen Angebote – für die insgesamt 7.000 Quadratmeter große Fläche hat ein mehr als zufriedenstellendes Ergebnis gebracht. “Wir haben bei der EU-weiten Ausschreibung erfreulicherweise genügend Angebote erhalten und sind damit der Umsetzung der bis etwa Ende 2020 dauernden Arbeiten ein gutes Stück nähergekommen”, sagt Martin Kissel, Leiter des für die Umgestaltung verantwortlichen Tiefbauamtes. Besonders erfreulich: Auch regionale Unternehmen zeigen Interesse daran, am künftigen Aussehen der “guten Stube” der Stadt Karlsruhe mitzuwirken.

Derzeit werden die eingegangenen Angebote geprüft und gewertet: Die Experten haben ein genaues Auge darauf, ob die Angebote auch den in der Ausschreibung genannten Anforderungen entsprechen, ob auch das richtige Material für die Pflasterung verwendet wird und – Grundbedingung – ob die anbietenden Unternehmen auch die Eignung zum Ausführen der Arbeiten besitzen. Anschließend durchläuft die getroffene Auswahl für ein Unternehmen zur Genehmigung den Bauausschuss und den Gemeinderat. Erst nach dessen Votum wird mit dem Unternehmen der endgültige Bauablauf festgelegt. Grundsätzlich bleibt es jedoch bei dem Verfahren, den Marktplatz in einzelnen Abschnitten von Norden nach Süden und von den Innenflächen nach außen umzugestalten.

Damit die direkten Anlieger detailliert wissen, was auf sie zukommt, planen das Tiefbauamt und alle anderen Beteiligten wie Gartenbauamt, Stadtwerke Karlsruhe, KASIG, die Verkehrsbetriebe Karlsruhe und die Telekom für etwa Mitte März 2019 – also bevor die Bagger anrücken – eine weitere Informationsveranstaltung.

Zwei Schneeziegen im Tierpark Oberwald

  1. Januar 2019

Neue Nachbarn für die Wisente / Tiere kommen aus dem Augsburger Zoo Im Tierpark Oberwald gibt es zwei neue, ungewöhnliche Bewohner – in direkter Nachbarschaft zu den bulligen Wisenten sind nicht weniger imposante Schneeziegen eingezogen. Die zwei männlichen Tiere kommen aus dem Zoo Augsburg in die Fächerstadt. Dort haben sie nun ein etwa 140 mal 50 Meter großes Gehege im Tierpark Oberwald, der Dependance des Karlsruher Zoos, für sich.

“Diese herrlichen Tiere, die ursprünglich aus Nordamerika stammen, sind immer seltener in Zoos zu sehen”, berichtet Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt. Europaweit gibt es aktuell nur noch elf Haltungen, darunter sind aber auch solche mit nur noch einem einzelnen Tier. “Wir möchten die Schneeziegen langfristig auch züchten, jetzt beginnen wir die Haltung aber erst einmal mit den Böcken”, sagt Reinschmidt.

“Die Tiere sind bereits Ende vergangenen Jahres zu uns in den Oberwald gekommen. Sie haben sich gut eingelebt, sind aber auch, was ganz typisch für die Art ist, recht aggressiv dem Menschen gegenüber”, erläutert Revierleiter Robert Ruder. Das Gehege, in dem zuvor Kropfgazellen lebten, wurde deshalb mit einem neuen, stabilen Zaun versehen. Schließlich wiegt der 2007 geborene Bock Mc Pit gute 80 Kilogramm und hat mächtig Kraft. Auch dessen 2015 geborener Sohn Olaf bringt rund 60 Kilogramm auf die Waage und ist ebenfalls ein Muskelpaket.

Die Tierpfleger halten deshalb auch immer Abstand zu den Schneeziegen, das große Gehege ist zweiteil- und abtrennbar, so kann die Anlage gefahrlos gereinigt werden. Auch an den Zäunen warnen Schilder die Besucher, nicht durch den Zaun zu langen. Böcke und Geißen der Schneeziegen haben relativ kurze, gekrümmte und sehr spitze Hörner. Diese sind gefährliche Waffen, die selbst Puma und Bär in der Natur auf Abstand halten.

Auch wenn der Name und das Aussehen es vermuten lassen, biologisch gesehen sind sie verwandt mit den europäischen Gämsen. Schneeziegen leben oberhalb der Baumgrenze in den nördlichen Rocky Mountains in felsigem Gebiet, das mit Bergwiesen durchzogen ist. Die Tiere können sehr gut klettern und sind durch ihr weißes Fell im Schnee bestens getarnt.

Fußgängerbrücke “Am Fasanengarten” im April fertig

  1. Januar 2019

Sanierungsarbeiten brauchen Temperaturen über acht Grad Die Fußgängerbrücke über den Adenauerring am Fasanengarten kann voraussichtlich im April wieder für den Fuß- und Radverkehr freigegeben werden. Seit August laufen hier Sanierungsmaßnahmen, zu deren Abschluss Luft- und Bauteiltemperaturen von über acht Grad Celsius notwendig sind.

Die schlanke Bauwerkskonstruktion aus den 1970er Jahren soll für die Zukunft fit gemacht werden. Neben der Beseitigung von Defiziten in Dauerhaftigkeit und Tragsicherheitsverhalten setzt das Tiefbauamt Verstärkungsmaßnahmen im Brückenüberbau um. Für den Fuß- und Radverkehr ist zur sicheren Querung des Adenauerrings eine provisorische Lichtsignalanlage eingerichtet.

Museum für Literatur am 5. Februar geschlossen

  1. Januar 2019

Renovierungsarbeiten im zweiten Obergeschoss des Prinz-Max-Palais Das Museum für Literatur und die Ausstellung “Karlsruhe und Elsass-Lothringen seit 1871” bleiben am Dienstag, 5. Februar, geschlossen. Grund sind Renovierungsarbeiten vom 4. bis 6. Februar im zweiten Obergeschoss des Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10.

Die Dauerausstellung des Stadtmuseums im ersten Obergeschoss ist an diesem Tag aber weiterhin geöffnet und kann zu den regulären Öffnungszeiten von 10 bis 18 Uhr besucht werden. Die Jugendbibliothek im Erdgeschoss ist von der Renovierung ebenfalls nicht betroffen und hat regulär geöffnet.