Marburg-Biedenkopf: Die Polizei-News

Marburg-Biedenkopf – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Neustadt: Unfallflucht am Bahnhof

(ots) – Die Polizei sucht Zeugen eines Unfalls, der sich von zwischen 17.05 Uhr am Sonntag und 15 Uhr am Montag, 28. Januar, auf dem Bahnhofsparkplatz in Neustadt ereignete. Der Verursacher eines Schadens in Höhe von vermutlich mindestens 2000 Euro flüchtete. Betroffen ist ein schwarzer Skoda Octavia Kombi mit HR- Kennzeichen. Der Schaden am Kombi ist am Kotflügel hinten links.

Wie es zur Kollision kam, steht nicht fest. Weder am Unfallort noch am Skoda fanden sich Spuren, die Rückschlüsse auf das verursachende Fahrzeug zuließen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Stadtallendorf, Tel. 06428/9305-0.

Marburg – Kellereinbruch

Leichtes Spiel hatten Diebe in einem Keller eines Mehrfamilienhauses in der Gerhart-Hauptmann-Straße. Der Keller war nicht abgeschlossen. Der oder die Täter stahlen von Mittwoch auf Donnerstag, 24. Januar Geschirr, Getränke, Koffer, Werkzeug, Spielzeug und Elektronik im Gesamtwert von mehreren Hundert Euro.

Stadtallendorf – Einbruch in der KGA West

Zwischen Freitag, 25 und Dienstag, 29. Januar, kam es in dem Kleingartenverein West an der Bundesstraße 454 vor Stadtallendorf zu einem Einbruch in ein Gartenhaus. Der oder die Täter verursachten durch das Auftreten der Tür zum Garten und zweier Türen der Hütte einen Sachschaden in dreistelliger Höhe. Aus der Hütte fehlt ein 2,5 x 2,5 Meter großer Faltpavillon.
Wer hat in der Kleingartenanlage Beobachtungen gemacht , die mit dem geschilderten Einbruch im Zusammenhang stehen könnten? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Stadtallendorf, Tel. 06428/9305-0.

 Biedenkopf/Stadtallendorf

Die Polizei zog in der Nacht zum Mittwoch, 30. Januar. erneut Autofahrer aus dem Verkehr nachdem die Drogentests jeweils positiv auf THC, Amphetamine und Kokain reagiert hatten. Um 23.20 Uhr war es eine Kontrolle in der Bahnhofstraße in Stadtallendorf.

Am Steuer saß eine 20 Jahre junge Frau aus Homberg. In diesem Fall muss sich nicht nur die Frau verantworten, sondern auch ihr 29 Jahre alter Beifahrer. Der in Schwalmstadt lebende Mann hatte Amphetamine bei sich. Um kurz nach Mitternacht fiel der Polizei Biedenkopf am Ortsausgang von Wallau ein Auto auf. Bei der Kontrolle reagierten gleich mehrere Tests positiv. Der 29-jährige Autofahrer aus dem Hinterland räumte letztlich ein, am Vortag Marihuana konsumiert zu haben.
Schließlich war für einen 33 Jahre alten Mann aus dem Ostkreis die Fahrt um 02.45 Uhr in der Gießener Straße in Stadtallendorf zu Ende. Auch er räumte nach den positiven Reaktionen der Tests einen Konsum von Betäubungsmitteln ein. Die Polizei veranlasste nicht nur die notwendigen Blutproben, sondern untersagte zudem die Weiterfahrt.

Breidenbach

Wie sieht es aus mit der Verkehrssicherheit auf dem Schulweg oder Weg zum Kindergarten? Welcher Weg ist sicher? Wo und wie kann ich die Straße sicher überqueren? Wie muss ich mich dabei verhalten? Wie kann ich als Elternteil zur Sicherheit beitragen? Übe ich den Schulweg bzw. den Weg zum Kindergarten? Wo halte ich, wenn ich die Kinder zur Schule oder zum Kindergarten bringe? Wo lasse ich die Kinder aussteigen? Wie transportiere ich sicher? Wie kann ich Vorbild sein? All das gehört zum Umfang der polizeilichen Maßnahmen zur Schulwegsicherung – und diese Maßnahmen beschränken sich nicht nur auf den Schulbeginn nach den großen Ferien. “Besonders vor dem Hintergrund dieser letzten beiden Fragen ist das Ergebnis einer nur 30 Minuten dauernden Kontrolle doch schon erschreckend.”

Mit dem Schwerpunkt Sicherheit im Fahrzeug kontrollierten vier Beamte der Polizei Biedenkopf zwischen 08.20 und 08.50 Uhr vor einem Kindergarten. Kein Gurt, kein oder ein nur ungeeigneter Kindersitz – in diesen 30 Minuten waren drei Erwachsene und neun Kinder mangelhaft bzw. gar nicht gesichert. Mehrere Kleinkinder zwischen 3 und 6 Jahren saßen gänzlich ungesichert im Auto. Die Chauffeure versuchten das mit dem doch nur “kurzen Weg” zu rechtfertigen, der sich auf Nachfrage dann aber als eine Strecke von teilweise zwei bis drei Kilometern entpuppte.

Sieben Autofahrer mussten ein Verwarnungsgeld bezahlen. Gegen vier weitere gab es Ordnungswidrigkeitenanzeigen, weil gleich mehrere Kinder ohne jegliche Sicherung befördert wurden.