Wiesbaden: Stadtnotizen

Wiesbaden – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Sauna-Event „Hüttenzauber“ im Thermalbad Aukammtal

Am Samstag, 2. Februar, dürfen Kinder und Erwachsene ab 17 Uhr am Familien-Saunatag „Hüttenzauber“ im Thermalbad Aukammtal, Leibnizstraße 7, ins Schwitzen kommen.

Das Thermalbad verwöhnt an diesem Abend alle großen und kleinen Gäste mit tollen Angeboten. Es werden Erlebnisaufgüsse angeboten wie die „Eiskönigin“ oder auch ein „Eisbär“ Aufguss. Es darf sich auf immer neue und wechselnde Ideen, sowie Überraschungen mit denen die Saunameister die Gäste zum Schwitzen bringen gefreut werden. Im Dampfbad hat man die Auswahl an verschiedenen Peelings. Das Kosmetik- und Massage Institut „Casa del Silencio“ im Thermalbad Aukammtal bietet an diesem Tag verschiedene Specials an. Die Aufgüsse „Fire & Ice“ werden begeistern und zusätzlich können Massagen unter dem Motto „Heiße + kalte Steine“ gebucht werden.

Der Eintrittspreis für den Saunabereich beträgt 20 Euro für Erwachsene und für Kinder von vier bis 15 Jahren 5,50 Euro. Der Übergang in den Badebereich ist für Kinder ohne Aufpreis möglich.

Eisdisco auf der Henkell-Kunsteisbahn

Mattiaqua lädt zur zweiten Eisdisco auf der Henkell-Kunsteisbahn, Hollerbornstraße 38, am Freitag 1. Februar, ab 18 Uhr ein.

Die Eisdisco lädt Jung wie Alt ein, sich bei aktueller Musik auf dem Eis zu bewegen. Dabei wird die Eisfläche mit buntem Licht durchflutet und es finden lustige Spiele auf der Eisfläche statt. Der Eintritt kostet pro Person 6,70 Euro und der Schlittschuhverleih unter Vorlage des Personalausweises kostet 5 Euro. Am Kiosk können sich die Besucher mit einem kleinen Imbiss stärken.

Nähere Informationen gibt es an der Kasse der Eisbahn oder unter der Telefonnummer (0611) 314760 oder unter www.wiesbaden.de/mattiaqua.

Zwei neue Gymnasien für Wiesbaden – Dotzheim und Kastel vorgesehen

Der Magistrat hat in seiner Sitzung am Dienstag, 29. Januar, die Sitzungsvorlage für ein weiteres Wiesbadener Gymnasium in den Beratungslauf gegeben. „Überraschend, aber städtebaulich geschickt, sollen gleich zwei Standorte geplant werden. Dies führt dazu, dass mit entsprechender zeitlicher Versetzung dem steigenden Bedarf an Gymnasialplätzen in Wiesbaden entsprochen werden könnte und ein weiteres neues Gymnasium zum Schuljahr 2026/2027 in Betrieb gehen könnte“, erläutert Stadtkämmerer und Schuldezernent Axel Imholz das Vorgehen.

An der Stegerwaldstraße in Dotzheim steht ein städtisches Grundstück unterhalb des Neubaus der HSK zur Verfügung, von dem eine Teilfläche von maximal 20.000 Quadratmetern für den Neubau eines Gymnasiums inklusive einer Zwei-Feld-Turnhalle zur Verfügung gestellt werden soll.

Im Bereich Kastel-Housing befindet sich die benötigte Grundstücksfläche noch im Besitz des Bundes und wird derzeit noch von den amerikanischen Streitkräften genutzt. Die Verhandlungen zum Ankauf der Flächen sind im Gange. Auf dem Areal soll zusätzlich eine Vier-Feld-Sporthalle geplant werden, die von der bestehenden Grundschule und dem neuen Gymnasium gemeinsam genutzt werden soll.

„Beide Standorte bieten die Möglichkeit der wohnortnahen Versorgung mit Gymnasialplätzen. Sowohl im westlichen Teil der Stadt, wie auch im südöstlichen Teil der Stadt ist bisher kein Gymnasium vorhanden“, stellt Schuldezernent Imholz zur Standortfrage klar.

„Aktuell gehen wir von einem groben Kostenplan auf Basis von Baukosten in 2017/2018 aus. Hierbei handelt es sich um Mindestwerte, die durch die momentan steigenden Baupreise im tatsächlichen Bauzeitraum auch deutlich höher sein können“, so Imholz. Der Plan stellt sich derzeit wie folgt dar: 36 Millionen Euro für ein fünf-zügiges Gymnasium, drei bis vier Millionen Euro für die Einrichtung eines fünf-zügigen-Gymnasiums, 6,5 Millionen Euro für eine Zwei-Feld-Turnhalle und zwölf Millionen Euro für eine Vier-Feld-Sporthalle.

Um ein erstes neues Gymnasium zum Schuljahr 2023/24 beziehen zu können, sei der Start in die Planung umgehend erforderlich. Die Entscheidung für den Standort des ersten neuen Gymnasiums soll nach Vorliegen erster Planungen für beide Gymnasien spätestens bis zum 30. Juni 2019 getroffen werden.

Für den Vorlaufbetrieb des ersten neuen Gymnasiums werden ab dem Schuljahr 2020/21 mobile Raumeinheiten genutzt. „Mit dem Start des Schulbetriebs zum Schuljahr 2020/2021 in einem mobilen Raumsystem wird sichergestellt, dass die Nachfrage nach Gymnasialplätzen in Wiesbaden abgedeckt werden kann“, macht der Schuldezernent die Dringlichkeit nochmals deutlich.

Die Planungen für das zweite Gymnasium werden nach der Entscheidung über den Standort für das erste Gymnasium ausgesetzt und im Jahre 2023 wieder aufgenommen. „Die frühe Festlegung auf das Areal Kastel-Housing als Standort für ein Gymnasium ermöglicht die frühzeitige Einbindung in die dort anstehende weitere städtebauliche Planung“, so Imholz.

Für den Standort in Dotzheim muss die Anbindung an den ÖPNV optimiert werden. Dies betrifft insbesondere die Taktung zum Schulbeginn und –ende sowie den Einsatz von Schulbussen, die den Standort direkter anfahren. Ein entsprechender Auftrag an das Verkehrsdezernat wird ebenfalls erteilt.

Die Festlegung welche pädagogische Ausrichtung die neuen Gymnasien jeweils haben sollen, wird von einem Planungsteam des Staatlichen Schulamtes in Verbindung mit dem Schulträger festgelegt.

Da das erste neue Gymnasium ab dem Schuljahr 2020/21 seinen Vorlaufbetrieb aufnehmen soll und damit ab Herbst 2019 in den „Werbeveranstaltungen“ für die Eltern der 4. Klassen mit seinem Angebot werben muss, ist es unbedingt erforderlich, dass das Gymnasium einen Namen hat. „Die beiden zuständigen Ortsbeiräte werden nun gebeten, sich auf Namenssuche zu begeben“, sagt der Schuldezernent abschließend.

Ball des Sports zum 24. Mal in Wiesbaden

Der nunmehr 49. Ball des Sports findet am Samstag, 2. Februar, im RheinMain CongressCenter (RMCC) statt und steht kurz nach Ende der Handball-WM ganz im Zeichen der deutschen Ballsportler unter dem Motto „Ball der Bälle“.

Nach dem Start 2018 mit der „Housewarming Gala“ wird die zweite Ausgabe des Ball des Sports im RMCC 2019 erstmals im gesamten Kongresszentrum gefeiert und die große Halle Nord in eine Sportarena verwandeln. Die Erlebniswelt in Halle Süd lädt zu sportlichen Aktivitäten ein und bietet die Möglichkeit, diverse Sportarten unter Anleitung von Top-Athleten selbst zu testen – vom klassischen Turnen und Tanzen über Eishockey bis hin zu Handball-Darts und Schießsport. Das RMCC ist dort als Sponsor ebenfalls mit einem Stand vertreten und hält ein Angebot bereit, welches Rennfahrerherzen höher schlagen lässt.

„Wiesbaden als hessische Landeshauptstadt ist Austragungsort zahlreicher Bälle und gesellschaftlicher Abendveranstaltungen. Neben dem Kurhaus Wiesbaden als historischer und stilvoller Veranstaltungsort bieten wir mit dem RheinMain CongressCenter ganz neue und moderne Dimensionen für solche Formate“, bekräftigt Bürgermeister Dr. Oliver Franz.

Als neues und eines der innovativsten Veranstaltungszentren Deutschlands ist das RMCC Wiesbaden ein prädestinierter Austragungsort für Europas erfolgreichste Benefiz-Veranstaltung im Sport. Der seit 1970 jährlich stattfindende Ball begrüßt rund 2.000 hochrangige Gäste aus Wirtschaft, Politik, Kultur, Medien und Sport in glamourös modernem Ambiente und mit umfangreichem Unterhaltungsprogramm. Das RMCC bietet auf 10.000 m² Grundfläche im Erdgeschoss, in seiner Halle Nord, Halle Süd und im großen Foyer als verbindendes Element zwischen den beiden Hallen, den perfekten Rahmen für eine solche Galaveranstaltung mit anschließender Aftershow-Party. Insgesamt bietet das RMCC mit seinem flexiblen Raumkonzept Kapazitäten für bis zu 12.500 Personen auf drei Etagen.

Die Verbundenheit Wiesbadens mit dem Ball des Sports begann bereits 1977 in den ehemaligen Rhein-Main-Hallen. Nach zwischenzeitlichem Wechsel nach Mainz kehrte die Benefiz-Veranstaltung 1992 bis 2001 nach Wiesbaden zurück, hielt anschließend fünf Bälle in Frankfurt ab und blieb seit 2007 bis heute der alten Heimat Wiesbaden treu. Während der Neubauphase fand der Ball des Sports im Kurhaus Wiesbaden statt und durfte zwei Monate vor der offiziellen Eröffnung des RMCC im April 2018 das neue Kongresszentrum als allererste Veranstaltung überhaupt einweihen.

„Eine lange Tradition von bislang 24 Jahren, die den Ball des Sports mit der Stadt und dem bewährten Austragungsort verbindet. Umso mehr freuen wir uns – bis mindestens 2021 – den Ball des Sports bei uns willkommen zu heißen und blicken auf ein großes Jubiläumsjahr 2020 mit 25 Jahren Wiesbaden als Austragungsort und dem 50. Ball des Sports“, ergänzt Oliver Heiliger, Geschäftsführer des RheinMain CongressCenter.

Renaturierung im Wellritztal

Der Wellritzbach ist eines der prägenden Fließgewässer der Landeshauptstadt Wiesbaden und wird in den nächsten Monaten naturnah umgestaltet.

Um die eigentlichen Bauarbeiten zur Wiederherstellung des ehemaligen Bachbettes und der Gestaltung des Landschaftsparks Wellritztal vorzubereiten, werden im Februar im Auftrag der Stadt notwendige Baumfällarbeiten durchgeführt. Rund 50 kleine und größere, zum Teil standortfremde, Gehölze werden im unteren Wellritztal westlich des Kurt-Schumacher-Rings im Laufe des Februars entfernt und nach Abschluss aller Geländearbeiten durch naturgemäße Arten ersetzt.

Ziel der Renaturierungsmaßnahmen ist es, den Bach, der seit Jahrzehnten in einer starren Betonrinne verläuft, wieder in einen ökologisch hochwertigen Zustand zu versetzen. Neben dem Ausbau von Biotopen, die wertvolle Lebensräume für Pflanzen und Tiere bieten, wird das Gebiet damit auch für Spaziergänger und Erholungssuchende attraktiver. Mit rund 630.000 Euro wird die Umgestaltung aus dem Programm „Gewässerentwicklung und Hochwasserschutz“ vom Land Hessen gefördert.

Kommentierte Fütterungen in der Fasanerie – ein Erlebnis für Jung und Alt

Ein Tier aus nächster Nähe beobachten, sehen wie es sich bewegt, mit anderen Tieren agiert und sich seine Leckereien schnappt – dies alles kann im Tier- und Pflanzenpark Fasanerie, Wilfried-Ries-Straße 20, erlebt werden, besonders gut während der Fütterung der Tiere.

Einmal im Monat wird bei einer kommentierten Fütterung eine einzelne Tierart vorgestellt. Während ein Tierpfleger die Tiere füttert, kommentiert ein Naturpädagoge die Fütterung, gibt Informationen zu der Tierart und beantwortet Fragen.

Die Fasanerie lädt zu folgenden kommentierten Fütterungen ein: Am Dienstag, 5. Februar, bei den Nutrias; am Dienstag, 5. März, bei den Wildkatzen. Treffpunkt ist jeweils um 14 Uhr an den jeweiligen Gehegen. Die kommentierte Fütterung kostet keine Gebühr und kann ohne Anmeldung begleitet werden.