Von links nach rechts: Jochen Dörr, Denise Hessel, Christian Ludes, Sponsor Kurt Wintergerst (Getränke Kistner), Torsten Esseln, Kiara und Lara-Sophie
Von links nach rechts: Jochen Dörr, Denise Hessel, Christian Ludes, Sponsor Kurt Wintergerst (Getränke Kistner), Torsten Esseln, Kiara und Lara-Sophie

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Besonderer Dank an die Sponsoren des Kühlanhängers – Neujahrsempfang des DRK-Ortsvereins Oggersheim-Ruchheim – SIEHE FOTO

Mit rund 20 der über 300 Fördermitglieder und Sponsoren feierte der DRK-Ortsverein Oggersheim–Ruchheim seinen traditionellen Neujahrs-empfang im DRK-Pflegeheim „In der Melm“ bei Kaffee und Kuchen. „Unser herzliches Dankeschön gilt Ihrer finanziellen Unterstützung. Unser wichtigstes Projekt ist die Kleiderkammer in Oggersheim. Es ist eine bedeutende Anlaufstelle für Menschen in Not und bietet ein großes Angebot auf zwei Stockwerken“, sagte Jochen Dörr, stellvertretender Vorsitzender des DRK-Ortsvereins Oggersheim-Ruchheim. Dörr erinnerte an die rund 12 000 geleisteten ehrenamtlichen Stunden der Helferinnen und Helfer in den Bereichen Sanitätsdienst, Blutspende, Kleiderkammer und Jugendarbeit. Er lobte aber auch die gute stadtteilübergreifende Zusammenarbeit des Jugendrotkreuzes (JRK) mit dem DRK-Ortsverein Ludwigshafen-Süd.

„Ganz besonders danken wir den 16 Sponsoren, die uns geholfen haben, dass wir jetzt einen Kühlanhänger haben. So können wir die Getränke und Lebensmittel für die aktiven Helfer beim Stadtfest, Straßenfest und den Sanitätsdiensten richtig kühlen“, hob Jochen Dörr hervor.

Einer der Kühlwagensponsoren war Kurt Wintergerst, Inhaber von Getränke Kistner in Edigheim. „Eigentlich erwarte ich mir von der Werbung auf dem Anhänger nichts. Ich wollte einfach dem Roten Kreuz helfen. Aus meiner Erfahrung braucht man immer solche Kühlwägen und daher ist das Geld gut angelegt“, erklärte Kurt Wintergerst. Getränke Kistner (Im Zinkig 14, 67069 Ludwigshafen am Rhein) bietet Getränke aller Art, verschiedene Biersorten, Weine, ausgefallene Spirituosen, alkoholfreie Getränke und Säfte. „Wir sind ein Familienunternehmen, das seit über 50 Jahren besteht. Wir beliefern auch Privatpersonen und tragen die Getränke in den Keller. Aber auch Büros, Kantinen, Pflegeheime und Vereine beliefern wir“, berichtete Kurt Wintergerst.

Der DRK-Ortsverein Oggersheim-Ruchheim hat derzeit 35 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer. Vorsitzender Christian Ludes freut sich über weitere ehrenamtliche Mitstreiter, die sich gerne unter der E-Mail:info@ov-oggersheim-ruchheim.drk.de an ihn wenden können.

Stadtvorstand informiert über Mittelstandspark

Die Stadt Ludwigshafen möchte auf einer 16 Hektar großen Fläche in der Entwicklungsachse West Angebote zur Ansiedlung von mittelständischen Unternehmen schaffen. Im März 2018 erhielt sie vom Stadtrat den Auftrag, einen Bebauungsplan zu dem so genannten Mittelstandspark für gewerbliche Nutzungen aufzustellen. Über erste konzeptionelle Ergebnisse informieren Jutta Steinruck und Bau- und Umweltdezernent Klaus Dillinger interessierte Bürgerinnen und Bürger am Donnerstag, 31. Januar 2019, um 19 Uhr im Restaurant Kalimera, Mannheimer Straße 85.

Die Entwicklungsachse West umfasst insgesamt den Bereich südlich der Mannheimer Straße und erstreckt sich von der Wollstraße im Westen bis zur Bayreuther Straße im Osten. Die südliche Grenze bildet die A 650. Die 127 Hektar große Fläche wird derzeit größtenteils landwirtschaftlich genutzt. Die Kirche gab im vorigen Jahr bekannt, auf einem Areal von zwölf Hektar ein Urbanes Gebiet schaffen zu wollen. Dort soll ein verträgliches Nebeneinander von Gewerbenutzungen und Wohnen entwickelt werden. Die Stadt Ludwigshafen unterstützt die Pläne für die Heinrich-Pesch-Siedlung und begleitet das Vorhaben von Beginn an.

“Wenn wir nun eine Perspektive für die Entwicklungsachse West aufzeigen, dann möchten wir dies im Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern. Wichtig ist uns, dass Wohnen und Arbeiten in guter Nachbarschaft funktionieren”, unterstreichen Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck und Bau- und Umweltdezernent Klaus Dillinger.

NEU und dauerhaft im Ideenw3rk: VHS und Vinyl-Digitalisierungssprechstunde

Das Ideenw3rk-Team steht am Mittwoch, 29. Januar 2019, von 16 Uhr bis 19 Uhr, im Ideenw3rk der Stadtbibliothek Ludwigshafen, mit Rat und Tat zur Seite, um Vinyl in mp3 zu konvertieren und VHS-Kassetten ins DVD-Format umzuwandeln. Wer seine Musik Platten auch im Auto oder auf seinem mp3-Player hören möchte, muss diese zuerst digitalisieren, ebenso wie die VHS-Videokassetten von den Kindergeburtstagen oder der Hochzeit, die weiterhin erhalten bleiben sollten. Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0621 504-2608. Stadtverwaltung warnt vor aggressiver Bettelei Der Bereich Öffentliche Ordnung der Stadtverwaltung warnt vor aggressiver Bettelei im Stadtgebiet. In den vergangenen Wochen und Monaten kam es häufiger vor, dass Passantinnen und Passanten in aufdringlicher Art und Weise angebettelt wurden. Manchmal geben die bettelnden Personen vor, in einer finanziellen Notlage zu sein und deshalb um eine Geldspende zu bitten. Es kommt vor, dass Betteln als Ablenkung für Trickdiebstähle genutzt wird. Daher rät der Bereich Öffentliche Ordnung der Bevölkerung, in solchen Situationen wachsam zu sein.

Biotonne im Winter – Abfälle vor Frost schützen

Bei Minustemperaturen können Bioabfälle am Boden und an den Seitenwänden der Biomülltonnen anfrieren Obwohl die Mitarbeiter des Wirtschaftsbetriebes Ludwigshafen (WBL) versuchen, den Tonneninhalt durch mehrmaliges Klopfen zu lockern, kommt es vor, dass halbvolle Behälter zurückbleiben. Damit die Abfuhr auch bei anhaltenden Minustemperaturen effektiv durchgeführt werden kann, wird angeraten, Bioabfälle in der Küche abtropfen und antrocknen zu lassen, bevor sie dick in Zeitungspapier eingewickelt in die Biotonne gegeben werden. Alternativ können auch im Handel erhältliche Papiertüten verwendet werden. Gut ist auch, die Tonne mit Zeitungspapier oder Pappe auszulegen. Die Biotonne sollte nach Möglichkeit an einem frostgeschützten Ort stehen, wie zum Beispiel Garage, Schuppen oder warme Hauswand. Von dort aus sollte sie am besten erst am Tag der Leerung vor sieben Uhr an die Straße gestellt werden und nicht schon am Vorabend. Sollte trotz all dieser Maßnahmen der Inhalt der Biotonne am Tag der Leerung festsitzen, dann kann er zum Beispiel mit einem langen Stab oder einem Spaten vorsichtig aufgelockert werden. Bleiben festgefrorene Abfälle in der Tonne, besteht kein Anspruch auf nachträgliche Entsorgung. Weitere Informationen bei der Abfallberatung unter Telefon 0621 504-3455.

Seniorenfasnacht in Maudach

Die Abteilung Seniorenförderung der Stadt und der Carneval-Club Mondglotzer laden zur traditionellen Fasnachtssitzung für ältere Bürgerinnen und Bürger am Samstag, 2. Februar 2019, um 14.11 Uhr ins Gemeinschaftshaus Maudach, “Julius-Hettereich-Saal”, Neustadter Ring, ein. Die “Mondglotzer” bestreiten das Programm. Karten zu 6,50 Euro gibt es im Seniorentreff Maudach oder an der Tageskasse. Im Eintrittspreis enthalten ist eine Brezel.