Ehrung Musiker, Aktive - Foto: MV Durlach Aue
Ehrung Musiker, Aktive - Foto: MV Durlach Aue

Karlsruhe – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Jahresfeier beim Musikverein Durlach-Aue: Zahlreiche Auszeichnungen für verdiente Mitglieder

Geehrte des MV Aue - Foto: MV Durlach Aue
Geehrte des MV Aue – Foto: MV Durlach Aue
Ehrung Passive - Foto: MV Durlach Aue
Ehrung Passive – Foto: MV Durlach Aue

Am vergangenen Samstag lud der Musikverein Durlach-Aue zu seiner traditionellen Jahresfeier und ehrte in diesem feierlichen Rahmen verdiente und langjährige Mitglieder.

Nach einem kurzen Auftritt des Blasorchesters erhielten für 25 Jahre passive Mitgliedschaft Christiane Engver, Christel Lingg, Dagmar Stando, Alexander Ringwald und Philip Schneider die silberne Ehrennadel des Vereins. Danach wurden selbstverständlich auch aktive Musiker geehrt: Für zehn Jahre Musizieren in Aue wurden Marleen Klenert und Stephan Liebler mit der Ehrennadel in Bronze ausgezeichnet. Für 20-jährige Mitgliedschaft in einem Orchester des Vereins erhielten Bernhard Schäfer-Nelson sowie Bernd und Biggi Morlock die Auszeichnung in Silber. Und Björn Stando durfte sich als Belohnung für 30 Jahre aktive Mitgliedschaft im Musikverein Durlach-Aue über die goldene Ehrennadel freuen.

Eine ganz besondere Ehre wurde Karl Mall zuteil: Er wurde von Renate Schneider, Erster Vorstand des Vereins, für sage und schreibe 60 Jahre aktive Mitgliedschaft im Musikverein Durlach-Aue ausgezeichnet und erhielt zudem von Carl Maria Falck, der als Vertreter des Blasmusikverbandes Karlsruhe an der Veranstaltung teilnahm, die goldene Ehrennadel mit Diamant von der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände. Die bedeutende Auszeichnung wurde auch Alwin Frank zuteil, der seit vielen Jahren zuerst als Musiker, dann als Dirigent in Aue tätig ist.

Bernd Morlock wurde von Falck für 50 Jahre Mitgliedschaft in Musikvereinen mit der Ehrennadel in Gold bedacht, ebenfalls ausgezeichnet wurden Stephan Liebler, Björn Stando und Bernhard Schäfer-Nelson.

Falck dankte allen aktiven Musikern und ganz besonders den Geehrten für ihr langjähriges und ehrenamtliches Engagement. „Wir brauchen Menschen, die sich einsetzen, die sich engagieren“, betonte er und wünschte allen anwesenden „ein gutes 2019 mit viel Musik und Freude“.

Bei gutem Essen und mit einem unterhaltsamen Gastspiel der „Dorlacher Schlumple und Auguste“ klangen ein geselliger Abend und eine stimmungsvolle Jahresfeier im Vereinsheim am Auer Festplatz aus.

Karlsruhe: Stadtweite Testphase für Biotonne

  1. Januar 2019

Stadtweite Testphase für Biotonne Abholung in den Monaten November bis März 14-tägig Das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) startet am 1. Februar stadtweit die Testphase Biotonne. In den Monaten November bis März wird die Biotonne alle zwei Wochen geleert (statt wöchentlich). Von April bis Oktober bleibt es bei der wöchentlichen Abholung der Biotonnen. Den geänderten Abholrhythmus testet das AfA zunächst bis Ende März 2020 stadtweit.

Bei der Testphase Biotonne handelt es sich um ein Pilotprojekt für ein Jahr. Die geringere Geruchsentwicklung in der Biotonne während der kühlen Monate ermöglicht es dem AfA, einen zweiwöchentlichen Abholrhythmus zu testen. Das Amt geht davon aus, dass hierdurch Ressourcen geschont und somit die Abfallgebühren stabil gehalten werden.

Die Leerungstermine für die 14-tägliche Abholung sind ab Donnerstag, 31. Januar, im Abfuhrkalender unter www.karlsruhe.de/abfall abrufbar.

Bestellung von Biotonnen

Bürgerinnen und Bürger, deren Biotonne während der Testphase beim 14-täglichen Abholrhythmus nicht ausreicht, können kostenlos eine größere oder zusätzliche Biotonne bestellen. Die Biotonne ist in den Größen 80, 120 und 240 Liter erhältlich. Die Bestellung oder Änderung einer Tonne erfolgt über den Grundstückseigentümer oder die Hausverwaltung. Die Änderungen können unter Angabe der Stadtwerke-Kundennummer im Internet unter www.karlsruhe.de/abfall (Online-Dienste) oder telefonisch über die Behördennummer 115 vorgenommen werden. Bürgerinnen und Bürger, die zur Miete wohnen, wenden sich bitte an ihre Hausverwaltung.

Umstellung stadtweit

Die Umstellung auf die 14-tägliche Abholung erfolgt stadtweit. Derzeit gehen viele Bestellungen für eine weitere oder größere Biotonne beim AfA ein. Es bearbeitet die Bestellungen schnellstmöglich, bittet allerdings um Verständnis, dass die Änderungswünsche ein paar Tage dauern können. Weitere Informationen zum Projekt unter www.karlsruhe/abfall.

Karlsruhe: Fortbildungsprogramm für Ehrenamtliche

  1. Januar 2019

Moderationsseminar sowie Kurse zu Datenschutz und Öffentlichkeitsarbeit Das Büro für Mitwirkung und Engagement des Amts für Stadtentwicklung bietet dieses Jahr 19 Kurse für ehrenamtlich Engagierte an. Interessierte können sich postalisch (Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe), per E-Mail an bme@afsta.karlsruhe.de oder per Fax an 0721/133-1279 anmelden. Neu im Programm sind ein Kurs zur Datenschutz-Grundverordnung, ein Informationsabend zur Sozialversicherungspflicht im Ehrenamt und der Workshop “Menschen ansprechen”.

Das ganztägige Seminar “Moderation – einfach auf der Bühne ´rumstehen?” gibt Tipps und Anregungen, wie die Ansagen bei Veranstaltungen überzeugend und souverän gestaltet werden können. Dem Vereinsmarketing auf die Sprünge helfen möchten die Kurse “Für meinen Verein im Internet werben” und “Herausforderung Öffentlichkeitsarbeit”. Wieder in das Programm – vollständig einzusehen auf www.karlsruhe.de/bme – aufgenommen wurde das Seminar “Tipps zur Gestaltung von Flyern und Plakaten”.

Das gedruckte Programmheft kann auf Wunsch zugesendet werden. Für engagierte junge Menschen bis zum Alter von 27 Jahren sowie für Inhaberinnen und Inhaber des Karlsruher Passes gibt es Ermäßigungen.

Reihe “Gründerinnen starten – in Teilzeit” läuft weiter

  1. Januar 2019

Drei Termine für den nebenberuflichen Einstieg in die Selbstständigkeit Nach der großen Nachfrage im letzten Jahr setzen die Kontaktstelle Frau und Beruf Karlsruhe – Mittlerer Oberrhein, die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe (IHK) und die Handwerkskammer Karlsruhe (HWK) ihre gemeinsame Veranstaltungsreihe “Gründerinnen starten – in Teilzeit” fort. Die Reihe will Frauen ermutigen, sich trotz oder gerade wegen ihres Engagements im Beruf und in der Familie mit dem Thema “Gründung im Nebenerwerb” zu beschäftigen.

Los geht es am Dienstag, 5. Februar, im Haus der Wirtschaft der IHK(Lammstraße 13-17) mit einem Überblick über relevante Themen im Zusammenhang mit einer Existenzgründung – von der Idee bis hin zur Umsetzung und den Anmeldeformalitäten. Beim zweiten Termin am Mittwoch, 27. März, gibt die Kontaktstelle Frau und Beruf im Haus der Familie (Kronenstraße 15) Tipps zu Marketingstrategien und Marktanalyse. Schwerpunkt der dritten Veranstaltung am Donnerstag, 16. Mai, in der Handwerkskammer (Friedrichsplatz 4-5) ist die Ermittlung der wirtschaftlichen Tragfähigkeit und Kostenstruktur eines Unternehmens. Die Referentinnen sind Bianca Schmid (IHK Karlsruhe), Friedegard Baier (Kontaktstelle Frau und Beruf Karlsruhe – Mittlerer Oberrhein) und Silke Harnapp (HWK Karlsruhe).

Alle Veranstaltungen werden vormittags von 9.30 bis 12.30 Uhr angeboten. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind bis jeweils zwei Wochen vor Beginn für eine oder mehrere Veranstaltungen möglich per E-Mail an info@frauundberuf-karlsruhe.de. Weitere Infos unter www.frauundberuf-karlsruhe.de

Firmen bieten Praktika in Krasnodar

  1. Januar 2019

Studierende können sich bis 28. Februar beim Hauptamt bewerben Im Rahmen der Städtepartnerschaft Karlsruhe-Krasnodar bieten die deutschen Unternehmen Knauf und Claas vom 5. bis 30. August vierwöchige Praktika an ihren Standorten in Krasnodar an. Gerichtet sind sie an junge Studierende des Ingenieurwesens oder Maschinenbaus im Alter von 18 bis 25 Jahren. Diese sollten in Karlsruhe wohnen oder immatrikuliert sein und über russische Sprachkenntnisse verfügen. Die beiden Firmen übernehmen die Kosten der Unterbringung sowie ein Taschengeld von 15.000 Rubeln. Außerdem kann beim Hauptamt der Stadt Karlsruhe ein Zuschuss zu den Reise- und Transferkosten in Höhe von 25 Prozent beantragt werden.

Bewerbungen werden bis 28. Februar postalisch an die Stadt Karlsruhe, Hauptamt, Katrin Wolfrum, 76 124 Karlsruhe oder via E-Mail: katrin.wolfrum@ha.karlsruhe.de erbeten. Sie sollten ein Motivationsschreiben und einen tabellarischen Lebenslauf (beides deutsch und/oder russisch), eine Immatrikulationsbescheinigung, gegebenenfalls einen Nachweis der Sprachkenntnisse und ein Passfoto enthalten. Weitere Informationen gibt es bei Katrin Wolfrum, Telefon: 0721/133-1523.

Informationen zu den beiden Unternehmen

Die Firma Claas ist nach eigenen Angaben europäischer Marktführer bei Mähdreschern und Weltmarktführer bei selbstfahrenden Feldhäckslern. Die Fabrik in Krasnodar ist auf eine Kapazität von 1.000 Maschinen jährlich ausgelegt und soll sich zu einem lokalen Kompetenzzentrum in der Landtechnik entwickeln. Das Praktikum ist in unterschiedlichen Bereichen möglich.

Knauf zählt zu den führenden Herstellern von Baustoffen und Bausystemen in Europa, hat in Russland viele Standorte und gilt als größter ausländischer Investor in der russischen Baustoffindustrie. Das Praktikum wird in der Vertriebsdirektion in Krasnodar oder am Produktionsstandort in Psebai (Region Krasnodar) angeboten.

Karlsruhe: Kinoabend in Grötzingen

  1. Januar 2019

Filmvorführung “Im Schatten der Sonne” und Beratung zu Inklusion Der zum Teil in Grötzingen gedrehte Film “Im Schatten der Sonne” erzählt aus dem Leben der jungen Sophie, die durch einen schweren Autounfall an den Rollstuhl gefesselt ist und ihre Tanzkarriere aufgeben musste. Am Sonntag, 3. Februar, um 19 Uhr wird das 2018 entstandene Werk der Regisseurin Britt Abrecht im Saal der Grötzinger Begegnungsstätte in der Niddastraße 9 gezeigt.

Im Anschluss an die Vorführung besteht die Möglichkeit mit der Regisseurin und einigen der Filmschaffenden ins Gespräch zu kommen. Auch werden Vereine zugegen sein, um sich und ihre inklusiven Beratungs- und Unterstützungsangebote vorzustellen. Der Eintritt zu Kinoabend und Diskussion ist frei.

Benefizabend “Stifte Zukunft” war erfolgreich! 6.335€ gehen an die Lebenshilfe Stiftung

Lebenshilfe-Stiftung Karlsruhe

Am 15. Januar 2019 fand im Kammertheater, im Rahmen des Benefizabends mit Bernd Gnann, die Spendenübergabe der für die Lebenshilfe Stiftung seit Anfang November gesammelten Spenden statt. Die Lebenshilfe fördert die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderung in der Region Karlsruhe. Ziel der Kulturarbeit der Lebenshilfe ist es, das künstlerische Potential von Menschen mit einer geistigen bzw. mehrfachen Behinderung zu fördern und sichtbar zu machen.

Noch bevor es zum feierlichen Akt der Übergabe kam, präsentierte Bernd Gnann, Geschäftsführer des Kammertheaters und sein Musiker Igor, alias Ernst Kies, das beliebte Kabarett Programm „Die Made“. Seit 10 Jahren ist „Die Made“ ein Dauerbrenner im Kammertheater. „Jeder Abend ist anders“, das nimmt man ihm ab, den Gnann ist ein Meister der Spontaneität und zeigte die vielen Facetten seines Könnens, allesamt unvergleichlich und echt. Ohne Mühe gelang es ihm, die Barriere zwischen Podium und Zuschauerraum zu durchbrechen. Man erfuhr so einiges über Gnanns Heimatort, dem idyllischem Dorf Reichenbach bei Bad Schussenried und seine sieben Geschwister. In feinstem Hochdeutsch und oft teilnahmslos wirkenden Mienenspiel rezitierte er Klassisches und Besinnliches aus seinem Repertoire. Das Besondere an Bernd Gnann ist seine exzellente Beobachtungsgabe. Sämtliche Lachmuskeln wurden aufs Äußerste strapaziert, als er den mit etlichen Weizen gesättigten Bräutigam gab, der auf der Suche nach seiner „entführten Braut“ war.

Unter Beifall und Standing Ovations beendete er schließlich sein Programm, indem er Uwe Dürr, Geschäftsführer der Lebenshilfe und Renate Breh, Vorsitzende der Lebenshilfe zu sich auf die Bühne holte. Er würdigte den vorbildlichen Einsatz und das unermüdliche Engagement, das die Lebenshilfe unter dem Motto „Stifte Zukunft“ für Menschen mit Behinderung in der Region Karlsruhe aufbringt. Schließlich überreichte Bernd Gnann den Spendenscheck im Wert von 6.335 €. Renate Breh und Uwe Dürr bedankten sich überschwänglich: „Wir sind absolut überwältigt, welch hohe Spendensumme das Kammertheater für unser Projekt gesammelt hat und mit wie viel Engagement das gesamte Theater Team unsere Sache unterstützt hat“, so der Geschäftsführer der Lebenshilfe. Renate Breh ergänzte: „Vor allem will ich auch den beiden Künstlern danken, die uns zusätzlich noch einen launigen, wunderschönen Abend bereitet haben“. Der Erlös der Spendenkampagne – die auch die Einnahmen aus den Ticketverkäufen und Gagen beinhaltet – wird dem Kultur-Fonds der Lebenshilfe Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung zugutekommen. Wer sich weiter über die Lebenshilfe und die Projekte informieren will, kann dies unter www.lebenshilfe-karlsruhe.de tun.

Haben Sie Lust bekommen, Bernd Gnanns Programm „Die Made“ live zu erleben? Dann buchen Sie unter 0721-23111 oder www.kammertheater-karlsruhe.de Tickets für die nächsten Termine. Im Gasthof Im Schlachthof wird „Die Made mit Speck“, mit Buffet, am 20.1., 17./24.2. und 10./24.3.2019 gezeigt. Am 25./26.1 und 9./10.2019 erwartet Sie „Die Made deluxe“ im stilvollem Ambiente des Hotel Erbprinz, inkl. Vier-Gänge Menü.

DAS FEST Karlsruhe als einziges deutsches Festival mit Greener Festival Award 2018 ausgezeichnet

DAS FEST

Europäisches Netzwerk der Veranstaltungssicherheit traf sich im niederländischen Groningen

Alljährlich treffen sich Vertreter der internationalen Musikbranche zum größten Netzwerktreffen Europas, dem Eurosonic Noorderslag, im niederländischen Groningen. Neben der Präsentation angesagter musikalischer Newcomer, Fachkongress und Networking werden auch diverse Preise vergeben. Direkt nach einer Podiumsdiskussion zum Thema Nachhaltigkeit am vergangenen Freitag wurden im Rahmen einer kleinen Feier die internationalen Preisträger von der Greener Festival Jury ausgezeichnet. DAS FEST Karlsruhe hat dabei als einziges deutsches Festival den europäischen Greener Festival Award 2018 abgeräumt. „Eine tolle Anerkennung für das gesamte Organisationsteam, insbesondere für den Green & Clean-Ressort-Verantwortlichen Sebastian Wahl, welches Jahr für Jahr ein ausgeklügeltes Nachhaltigkeitskonzept pflegt, umsetzt und optimiert“, resümierte Projektleiter Sven Varsek in seiner Dankesrede. „Ein großer Dank geht auch auch an alle Einrichtungen und Initiativen, welche unermüdlich für nachhaltiges Handeln werben und die entsprechenden Tipps gleich mitliefern – es ist der richtige Weg für eine gute Zukunft und den Erhalt unseres blauen Planeten“.

Doch auch in anderen Bereichen war DAS FEST beim Eurosonic aktiv: So partizipierten unter anderem der stellvertretende Geschäftsführer der KME Karlsruhe Marketing und Event GmbH, Markus Wiersch, gemeinsam mit Sven Varsek an einem zweitägigen Workshop der Sicherheitsverantwortlichen des europäischen Netzwerks YOUROPE YES-Group (Youropean Event Safety Group). Neben der wichtigen Netzwerkpflege sorgten hochkarätige Referenten für den geschätzten Wissenstransfer im Bereich der Veranstaltungssicherheit.

In der Gesamtbetrachtung war der internationale Branchentreff der Live-Industrie beim Eurosonic Festival im niederländischen Groningen wieder eine große Bereicherung für das KME-Team. Vom Know How-Transfer wie auch von der Pflege des guten Netzwerks profitieren auch in Zukunft alle Besucher der vielfältigen Veranstaltungen der KME Karlsruhe Marketing und Event GmbH.

Neuzugang im Naturkundemuseum Karlsruhe:

Schwarzspitzenriffhai Kalli schwimmt ab sofort mit einem Haiweibchen durch Deutschlands größtes Korallenriff

Seit ein paar Tagen dreht Schwarzspitzenriffhai Kalli zusammen mit einer noch namenlosen Hai-Dame seine Runden durch Deutschlands größtes lebendes Korallenriff im Vivarium des Naturkundemuseums Karlsruhe. Die „Neue“ kommt aus dem Leipziger Zoo, ist 8 Jahre alt und mit 1,20 Metern deutlich größer als Kalli.

Ab sofort muss Schwarzspitzenriffhai Kalli, unangefochtener Publikumsliebling im Karlsruher Naturkundemuseum, nicht mehr alleine seine Bahnen durch das große Korallenbecken in der Ausstellung „Form und Funktion – Vorbild Natur“ ziehen. Seit wenigen Tagen teilt sich Kalli sein Revier mit einem 8-jährigen Haiweibchen, das aus dem Leipziger Zoo nach Karlsruhe kam. Mit einer beachtlichen Länge von 1,20 Metern ist die Hai-Dame deutlich größer als der etwas über 1 Meter lange Kalli, der bereits seit Sommer 2016 seine Runden durch Deutschlands größtes, lebendes Korallenriff dreht.

Für den bisherigen Einzelgänger Kalli ist das ein großer Einschnitt: Er trifft das erste Mal in seinem 22-jährigen Leben auf einen Artgenossen und noch dazu eine Artgenossin. Nach anfänglich eher schroffen Begegnungen sieht man die beiden Schwarzspitzenriffhaie inzwischen friedlich hintereinander her schwimmen. Elegant veranschaulichen sie jetzt zu zweit, wie ein stromlinienförmiger Körper und die spezielle Struktur ihrer Haut den Strömungswiderstand im Wasser reduziert und sie blitzschnell durch das Wasser gleiten lässt.

Die „Neue“ hat übrigens noch keinen Namen. Bis zum 14. Februar sind daher alle Hai-Freunde eingeladen, auf der Website des Naturkundemuseums über den Namen der Hai-Dame abzustimmen:

https://www.smnk.de/ausstellungen/vivarium/abstimmung-hainame/#c4837

Ausbildung betriebsinterner Elternguides

TechnologieRegion Karlsruhe GmbH

Um Mitarbeitern innerhalb der Firma eine kompetente Vertrauensperson für alle Fragen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie zur Seite zu stellen, empfiehlt sich die Schulung eines Elternguides. Er oder sie berät Beschäftigte, die bald Eltern werden oder die es schon sind, zu Regelungen bei Mutterschutz, Elterngeld, Wiedereinstieg oder Teilzeitarbeit.

Zudem sind Elternguides auch Ansprechpartner für die Führungskräfte der Firma. Mit einem neuen Angebot des Arbeitgeberforums „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ un- terstützt die TechnologieRegion Karlsruhe interessierte Firmen auf dem Weg zu mehr Familienfreundlichkeit: Zusammen mit dem Unternehmen elvisory und dem Karlsruher Bünd- nis für Familie bieten wir einen zweitägigen Lehrgang zur Qualifizierung betrieblicher Eltern-guides an. Nadja Alber und Christiane Kuntz-Mayr, zwei führende Expertinnen des Themas Vereinbarkeit von Beruf und Familie, vermitteln umfassende und praxisnahe Informationen, rechtliche Grundlagen und erklären, wie das Thema im Betrieb kommuniziert werden kann. Nach erfolgreicher Qualifikation tauschen sich die Elternguides in einem Netzwerk aus und halten ihr Wissen stets aktuell.

„Wir haben vergangenes Jahr fast 100 Elternguides in ganz Deutschland ausgebildet – die Vorteile liegen auf der Hand: Ein interner Ansprechpartner spart Zeit und Geld, denn er ist günstiger als externe Berater. Zudem agiert er nach unternehmensinternen Leitlinien und sendet das Signal an die Belegschaft aus, dass Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Betrieb eine wichtige Rolle spielt“, so Nadja Alber.

Termin: Die 2-tägige Qualifizierung zum innerbetrieblichen Ansprechpartner rund um Fragen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie findet im Technologiepark Karlsruhe statt.

  1. Tag: Dienstag, 12. März 2019, 9:00 – 17:00 Uhr
  2. Tag: Dienstag, 26. März 2019, 9:00 – 17:00Uhr

Kosten: 400 Euro pro Teilnehmer zzgl. Umsatzsteuer

Anmeldung: nadja.alber@elvisory.de Weitere Informationen unter: www.trk.de/arbeitgeberforum

Karlsruher Hochzeits- und Festtage überzeugen mit Qualität und Vielfalt

Karlsruhe, 21. Januar 2019 – Die Vorfreude auf die eigene Traumhochzeit war überall zu spüren. An einem Ort die gesamte Hochzeit planen: Diese Aussicht zog über 5.600 Heirats- und Feierwillige in die Garten- und Schwarzwaldhalle des Karlsruher Kongresszentrums. Vom 19. bis 20. Januar präsentierten rund 150 Aussteller auf den Karlsruher Hochzeits- und Festtagen die Highlights und Trends der kommenden Saison. Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Karlsruher Messe- und Kongress GmbH zieht ein positives Fazit: „Jährlich überzeugen wir alle Verliebten aus der Region mit unserem hochwertigen Ambiente, dem qualitativen Angebot und den neuesten Trends. Die stabilen Besucherzahlen und die hohe Zufriedenheit der Aussteller bestätigen unser sehr erfolgreiches Messekonzept, das wir stetig weiterentwickeln – dieses Jahr mit der neuen Sonderfläche Winterhochzeit und einer verbesserten Besucherführung.“

Die Stellung der Karlsruher Hochzeits- und Festtage als die Nr. 1 in Baden bestätigt sich auch in der Besucherbefragung. Die Besucher waren nach eigenen Angaben mit dem Angebot auf der Veranstaltung sehr zufrieden. Über zwei Drittel besuchen keine weitere Hochzeitsmesse und verlassen sich ganz auf die Karlsruher Hochzeits- und Festtage.

Bereits in den letzten Jahren zeichnete sich der Trend zu immer größeren und aufwendigeren Hochzeiten ab. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der diesjährigen Besucherbefragung wider. Paare sind bereit im Durchschnitt knapp 11.300 Euro für ihre Traumhochzeit auszugeben. Im Vergleich zum Vorjahr ist dieses durchschnittliche Budget nochmals um 200 Euro gestiegen. Über 90 Prozent der Besucher haben direkt auf der Messe etwas bestellt oder gekauft oder planen dies im Nachgang der Messe zu tun.

Neben dem hochwertigen Angebot der Aussteller, machte vor allem das vielfältige Rahmenprogramm die Messe zu einem Erlebnis. Ein großer Besuchermagnet war in diesem Jahr die Sonderfläche Winterhochzeit. Für Theresa Pfeifle von der Cantina Majolika war die neue Sonderfläche ein voller Erfolg: „Im Winter heiraten, das ist etwas, woran die wenigsten denken. Wir konnten hier darauf aufmerksam machen und durch die unterschiedlichen Aussteller – alle zum Thema Winterhochzeit – haben die Besucher ein tolles Komplettpaket gefunden.“

Ein weiteres Highlight der Karlsruher Hochzeits- und Festtage war die professionell choreografierte Modenschau mit Musik- und Tanzeinlagen, die in dieser Form in der Region einzigartig ist. Die internationale Modenschauagentur Top S. ließ die neuesten Trends der Braut- und Herrenmode von Ausstellern auf der Bühne der Schwarzwaldhalle erstrahlen. Das Publikum schätzte diese Inspiration und bewertete die Modenschau dieses Jahr erneut mit Bestnoten.

Die nächsten Karlsruher Hochzeits- und Festtage finden vom 18. bis 19. Januar 2020 in der Garten- und Schwarzwaldhalle im Kongresszentrum Karlsruhe statt.