Ministerin informiert sich über Lehrkonzepte an der Hochschule Mannheim - Foto: Hochschule Mannheim
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Mannheim – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Spielplan Musik-Kabarett SCHATZKISTL für die KW 5 & KW 6.

KulturNetz Mannheim Rhein-Neckar e. V.

KW 5

  1. Januar 2018, 20 Uhr, Iwwa die Brick – Eine Hommage an Joy Fleming (21,50€) AUSVERKAUFT
  2. Januar 2018, 20 Uhr, Nierentisch & Caprifischer – Mannem in de 50er (21,50€)
  3. Februar 2019, 20 Uhr, Madeleine Sauveur – Best-of – Sex kommt auch drin vor (21,50€)
  4. Februar 2019, 20 Uhr, Vocal Recall – Die große Schlägerparade d´Erfolgsmusik (21,50€)
  5. Februar 2019, 17 Uhr, Cynthia Popa & Markus Kapp – Marsmännchen in der Venusfalle (21,50€)

KW 6

  1. Februar 2019, 20 Uhr, Pianotainment – Pianotainment (21,50€)
  2. Februar 2019, 20 Uhr, Eva Eiselt – Vielleicht wird alles vielleichter (21,50€)
  3. Februar 2019, 20 Uhr, Tandem für drei – Eine Fahrradkomödie in Dur und Moll (21,50€)
  4. Februar 2019, 17 Uhr, Die Spitzklicker – Ohne Worte! (26,00€) AUSVERKAUFT

Ministerin informiert sich über Lehrkonzepte an der Hochschule Mannheim

Ministerin informiert sich über Lehrkonzepte an der Hochschule Mannheim - Foto: Hochschule Mannheim
Ministerin informiert sich über Lehrkonzepte an der Hochschule Mannheim – Foto: Hochschule Mannheim

„Qualität in der Lehre und hervorragende Forschung zu verbinden, ist der Schlüssel zum Erfolg. Das gelingt an der Hochschule Mannheim vorbildlich. Der Lohn ist die Bewertung durch die Arbeitgeber Deutschlands als einzige Hochschule für angewandte Wissenschaften unter den Top Ten auf Platz 6, im Kreis namhafter Universitäten“ sagte Ministerin Theresia Bauer bei ihrem Besuch.

Im Rahmen des Fonds „Erfolgreich Studieren in Baden-Württemberg (FESt-BW)“ des Wissenschaftsministeriums werden vier Lehr-Lernprojekte der Hochschule Mannheim mit rund 1,5 Mio Euro gefördert. Am 17.01.2019 war die Wissenschaftsministerin des Landes Baden-Württemberg, Theresia Bauer, zu Gast an der Hochschule Mannheim, um sich über die Ziele, Maßnahmen und Ergebnisse dieser Projekte zu informieren, die individuelle und innovative Lehr- und Lernformen für Studierende aller Fächer entwickeln.

Gleichzeitig wurde das neue Kompetenzzentrum Lehre & Lernen (KLL) der Hochschule vorgestellt, das ein interdisziplinäres Netzwerk etabliert hat, um die Vielfalt und hohe Qualität der Lehre an der Hochschule Mannheim sichtbar zu machen, den kollegialen Austausch sowie den interdisziplinären Diskurs zu fördern und zur wissenschaftlich fundierten Entwicklung der Lehre beizutragen.

Im Mittelpunkt der Gespräche am Abend standen Ergebnisse von interdisziplinären Studierendenteams aus dem Projekt kompass, die der Ministerin im Kompetenzzentrum Virtual Engineering Rhein-Neckar anschaulich präsentiert wurden. Im Rahmen der anschließenden Poster-Session stellten die Projekte ihre jeweiligen Zielsetzungen, Angebote für Studierende sowie Befunde aus Evaluation und Begleitforschung vor.

Mit insgesamt 100 Mio. Euro unterstützt das Wissenschaftsministerium im Zeitraum von 2016-2020 aus dem Fonds „Erfolgreich Studieren in Baden-Württemberg (FESt-BW)“ Hochschulen bei der Entwicklung innovativer Lehr-Lern-Formate. Ziele sind die Erhöhung von Chancengerechtigkeit angesichts zunehmender Heterogenität der Studierenden, die nachhaltige Förderung von Studienerfolg und Reduzierung von Studienabbrüchen sowie die Unterstützung wissenschaftlichen Denkens. „Wie wichtig dem Land qualitätsvolle Lehre ist, zeigen die Förderprogramme, an denen auch die Hochschule Mannheim teilhat. Es ist die richtige Entscheidung, dass die Hochschule Mannheim diesem Thema mit dem Kompetenzzentrum Lehre & Lernen einen zentralen Stellenwert einräumt,“ sagte Theresia Bauer bei der Präsentation des Kompetenzzentrums.

Das Kompetenzzentrum Lehre & Lernen versteht sich als Plattform für den fachübergreifenden Austausch bezüglich Lehre und Lernen an der Hochschule Pressestelle Hochschule Mannheim, Paul-Wittsack-Straße 10, 68163 Mannheim Mannheim. Es umfasst das gesamte Spektrum der verschiedenen Lehrformen. Besondere Schwerpunkte liegen im Ausbau der Interdisziplinarität, der Entwicklung projekt- und problembasierter sowie individualisierter Lehr- und Lernformen und in der Integration der Vermittlung überfachlicher Kompetenzen. Das KLL möchte dazu beitragen, die Sichtbarkeit für hervorragende Lehre weiter zu erhöhen, die Qualität von Studium und Lehre wissenschaftlich fundiert permanent weiterzuentwickeln und dadurch das Profil der Hochschule Mannheim im Bereich Studium und Lehre weiter zu schärfen.

„Wir haben uns sehr über die Gelegenheit gefreut, der Ministerin das neue Kompetenzzentrum Lehre & Lernen vorzustellen. Das KLL ist aus den vom Wissenschaftsministerium geförderten Lehr-Lernprojekten hervorgegangen. Seine Gründung ist Ausdruck des fachübergreifenden Willens, nachhaltige Strukturen für die kontinuierliche Weiterentwicklung von Lehre und Lernen zu schaffen. Die Initiative des Landes ist an der Hochschule Mannheim auf fruchtbaren Boden gefallen“, sagte Prof. Dr. Manfred Oster, einer der beiden wissenschaftlichen Leiter des KLL.

„Mit der zunehmenden Vielfalt von Hochschulzugangsberechtigungen und der wachsenden Heterogenität der Studierenden kommen große Herausforderungen auf die Hochschulen zu. Vor allem aber sind mit dieser Entwicklung große Chancen für ein gemeinsames Lernen mit- und voneinander verbunden. Das KLL bietet eine Plattform für den fakultäts- und statusgruppenübergreifenden Diskurs, wie wir die hohe Qualität von Studium und Lehre sicherstellen und ausbauen können. Besonders wichtig ist uns hierbei, dass alle Studienanfänger*innen unabhängig von der Art der Hochschulzugangsberechtigung eine realistische Chance auf ein erfolgreiches Studium haben“, ergänzte Prof. Dr. Klaus Beck, wissenschaftliche Leiter des KLL Initiale Mitglieder bei der Einrichtung des Kompetenzzentrums Lehre & Lernen waren:

Das Projekt „MASS – Mannheimer Studienstart: Orientierung, Förderung, Individualisierung“: Es berücksichtigt die zunehmende Heterogenität der Studierenden bezüglich ihres Bildungshintergrunds. Dank dieses Projekts haben Studierende im ersten Semester nun die Möglichkeit, eventuelle Defizite in Mathematik strukturiert, individuell und auch mit Spaß aufzuarbeiten.

Das Lehr-Lernprojekt „kompass“ begleitet Studierende aller Fächer vom Studienstart bis zum Abschluss bei der Entwicklung praxisrelevanter Schlüsselkompetenzen. In der Studieneingangsphase unterstützen bedarfsgerechte Formate das Ankommen im Fach und an der Hochschule, fördern die soziale Vernetzung und sensibilisieren für Heterogenität und Diversity. Im Grundstudium werden Studierende anwendungsnah an interdisziplinäre Teamarbeit herangeführt. Inter- und transdisziplinäre Studienprojekte im Hauptstudium eröffnen Praxiskontakte zu Akteuren in Wirtschaft, Verwaltung und Stadtgesellschaft. kompass wird seit 2012 vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg mit insgesamt 1,06 Millionen Euro gefördert. Mit dem interdisziplinären Projekt „StartDurch“ hat die Hochschule ein innovatives Lehrkonzept etabliert, das auf den Methoden des Design Thinkings und Lean Start-ups aufbaut und ein interfakultatives Angebot zur Verfügung stellt, in dem die Studierenden für Gründungsvorhaben sensibilisiert werden. Studierende verschiedener Fakultäten kooperieren, um eine komplexe und ergebnisoffen formulierte Fragestellung gemeinsam zu einem Produkt zu entwickeln.

Literatur am NTM: Hausautorin Enis Maci liest aus ihrem neuen Buch »Eiscafé Europa« – Carolin Callies zu Gast bei »Lyrik in der Lobby«

Nationaltheater Mannheim

»Eiscafé Europa« – Lesung mit Hausautorin Enis Maci – Am Freitag, 25. Januar um 20 Uhr in der Lobby Werkhaus

Enis Maci, Hausautorin der Saison 2018/19 am NTM, liest am Freitag, 25. Januar um 20 Uhr in der Lobby Werkhaus aus ihrem jüngst erschienenen und viel beachteten Essayband »Eiscafé Europa«. Auf der Suche nach Formen aktuellen Widerstands zieht Enis Maci eine Linie von Jeanne D’Arc über Sophie Scholl zu den albanischen Schwurjungfrauen. Sie entlarvt die medialen Strategien der Identitären als Travestie, befragt Muttersprache und Herkunft, reist zur Ruhmeshalle Walhalla und blickt dort auf die Büste der in Auschwitz ermordeten Nonne Edith Stein. Sie verweilt in den sozialen Randzonen und verwebt die losen Zipfel erzählens-notwendiger Dinge zu einem dichten Panorama europäischer Gegenwart. Das Außerordentliche überkreuzt sich in ihren Essays mit dem Alltäglichen, das Private mit dem Politischen.

Enis Maci, geboren 1993 in Gelsenkirchen, ist in der Spielzeit 2018/19 Hausautorin am Nationaltheater Mannheim. Sie hat Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und Kultursoziologie an der London School of Economics studiert. 2010 erhielt sie den Förderpreis des Literaturbüros Ruhr. Das Stück »Lebendfallen« entstand im Rahmen der Schreibwerkstatt »Flucht, die mich bedingt« am Maxim Gorki Theater Berlin. Ihr Stückentwurf »Mitwisser« wurde mit dem Hans-Gratzer-Stipendium 2017 ausgezeichnet, 2018 am Schauspielhaus Wien uraufgeführt und am Nationaltheater Mannheim im September 2018 von Nick Hartnagel inszeniert. Ihr neuestes Stück »Autos« wurde im Januar 2019 am Schauspielhaus Wien uraufgeführt.

Im Herbst 2018 erschien bei Suhrkamp ihre hoch gelobte Essaysammlung »Eiscafé Europa«.

Karten sind zu 9 Euro (ermäßigt 5 Euro) erhältlich.

Ermöglicht wird der Aufenthalt der Hausautorin durch die freundliche Unterstützung der Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim e. V.

Lyrik in der Lobby – Eine Lese-Dream-Pop-Konzert mit Carolin Callies und der Band Elda

Am Mittwoch, 30. Januar um 20 Uhr in der Lobby Werkhaus

Mit ihrem Gedichtband »fünf sinne & nur ein besteckkasten« ist Carolin Callies am Mittwoch 30. Januar um 20 Uhr in der Lobby Werkhaus zu Gast. In »fünf Sinne & nur ein besteckkasten« (erschienen 2015 bei Schöffling & Co.) erzählt Carolin Callies seltsame Geschichten: Davon, wie es aussehen konnte, »kleinstlebewesen zu verschicken«, vom »wohnen in der obstschublade « oder wie grotesk es ist, »innerhalb eines fleischfarbenen lappens« zu logieren. Das musikalische Pendant dieses Abends ist die junge Band Elda – mit poetischen Texten, zwei faszinierenden Stimmen und progressivem Dream-Pop.

Carolin Callies, geboren 1980 in Mannheim, lebt in Ladenburg bei Heidelberg. Mit »fünf sinne & nur ein besteckkasten« legte sie 2015 ihr Debüt vor, für das sie mit dem Thaddäus-Troll-Preis und dem Jahresstipendium für Literatur des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet wurde. Das Literaturhaus Berlin wählte das Buch zu den Gedichtbänden des Jahres. Callies kam mit ihrem Erstling auch unter die besten Lyrikdebüts im Haus für Poesie, Berlin. Ihre Gedichte sind übersetzt ins Englische, Französische, Lettische, Portugiesische und Spanische.

Sie veröffentlicht in Zeitschriften (Neue Rundschau, Bella triste, Allmende, POET, Literaturbote, Wespennest und Manuskripte) und Anthologien (Jahrbuch der Lyrik). Carolin war Finalistin beim 17. open mike 2009, beim Clemens-Brentano-Preis 2015, beim Leonce-und-Lena-Preis 2015 und dem Meraner Lyrikpreis 2016.

Sie moderiert Lesungen, gibt Zeitschriften heraus, übersetzt Gedichte (bislang aus dem Französischen, Kurdischen, Lettischen und Spanischen). Sie ist Mitveranstalterin bei text&beat@orange peel in Frankfurt, des Lyrik-Treffens »Teil der Bewegung« zu den Buchmessen in Frankfurt und Leipzig und Mitinitiatorin der jährlichen Ladenburger Literaturtage. Ihr neuer Lyrikband »schatullen & bredouillen« erscheint am 5. März 2019.

Karten sind zu 6 Euro erhältlich.

Am 25. Mai 2018 trat die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Kraft. Wenn Sie weiterhin Informationen vom Nationaltheater Mannheim erhalten möchten, müssen Sie nichts weiter tun. Möchten Sie jedoch aus unserem Verteiler entfernt werden, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht per E-Mail, dass Ihre Daten gelöscht werden sollen.

www.nationaltheater-mannheim.de; Kartentelefon: 0621 – 16 80 150

Das Nationaltheater Mannheim, Eigenbetrieb der Stadt Mannheim, wird gefördert durch die Stadt Mannheim und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

europa_morgen_land: 2018/2019Lesung / Performance mit Arno Camenisch: „Der letzte Schnee“

Am Sonntag, 27. Januar 2019, 17:00 Uhr, im Port25 – Raum für Gegenwartskunst, Hafenstraße 25 -27

„Der letzte Schnee“ handelt vom Ende des Alpentourismus und vom Ende einer Bergbauernkultur, wie wir sie kennen. Ein Winter in den Bündner Bergen. Paul und Georg stehen wie jedes Jahr an ihrem alten Schlepplift, so schnell bringt den ordentlichen Georg nichts aus der Ruhe und den grossen Fabulierer Paul nichts zum Schweigen. Zu allem fällt ihm eine Geschichte ein, um das grosse Verschwinden aufzuhalten und die verkehrte Welt wieder ins Lot zu bringen. Er redet über die Kapriolen des Wetters und über das Glück des Lebens, er spricht über seine grosse Liebe Claire und über den Sohn, erzählt vom Leben in den Bergen, von Vorfahren und Vorbildern, von Sieg und Niederlage, Schule und Erziehung, und räsonniert über die zeitlosen Fragen nach Herkunft und Zukunft. „Der letzte Schnee“ wurde unter anderem zum Lieblingsbuch des Deutschschweizer Buchhandels 2018 gewählt. Es wurde selten einstimmig beim Literaturclub SRF von Elke Heidenreich, Nicola Steiner, Hildegard Keller und – als Gastkritiker – der CVP-Nationalrat Gerhard Pfister besprochen. Die Neue Züricher Zeitung bezeichnet Arno Camenisch als „Popstar der Schweizer Literatur“. Seine Performances beeindrucken durch „geräuschhaft melodiöse Sprachgewalt, die er bild- und rauschhaft sprudelnd in Gestik, Mimik und Körpersprache in einem Guss vorträgt“ (Schweizer Musikzeitung). So lautet auch die Empfehlung des Literaturclub SRF eine Veranstaltung mit Arno Camenisch zu besuchen, um die Virtuosität seiner Sprache hautnah zu erleben. https://arnocamenisch.ch/

Bitte beachten Sie: Da „Müller’s Restaurant & Café Lounge“ auf dem Museumsschiff ab dem 1. Januar 2019 nicht zur Verfügung steht, finden die Lesungen im ersten Halbjahr 2019 in Mannheim ausnahmsweise im Port25 – Raum für Gegenwartskunst, Hafenstraße 25 – 27 statt.

Die Lesereihe „europa_morgen_land ist eine städte- und länderübergreifende Kooperation des Kulturamtes Mannheim, des Kulturbüros der Stadt Ludwigshafen und seit 2014 auch der Stadtbücherei Frankenthal gemeinsam mit den Vereinen KulturQuer QuerKultur Rhein-Neckar und Kultur Rhein-Neckar e.V.https://europamorgenland.de/

SPACE JAZZ Nights – Peter Lehel – Thomas Siffling -„The Chamäleon Project“ – Uraufführung

Freitag, 25.01.2019, 20.00 Uhr

Eintritt: 19,00 € (ermäßigt: 15,00 €) Ort: Planetarium Mannheim, Kuppelsaal

Peter Lehel und Thomas Siffling stellen ihr neues gemeinsames Projekt vor, in dem sich beide Protagonisten in einem musikalisch neuen Umfeld und mit neuer Besetzung präsentieren. Erleben Sie die beiden kreativen und wandlungsfähigen Musiker, losgelöst von ihren regulären Ensembles, auf eine neue Art und Weise. Das Ganze in einer doch ungewöhnlichen Besetzung, die Spaß macht. Lassen Sie sich überraschen!

  • Thomas Siffling: Trompete, Flügelhorn
  • Peter Lehel: Saxofon, Bassklarinette
  • Frederic Andrej: Tuba, Bassposaune, Euphonium
  • Markus Faller: Schlagzeug, Percussion
  • Martin Lejeune: Gitarre

Infos unter www.planetarium-mannheim.de oder Tel.: 0621 / 41 56 92 Tickets unter www.etix.com oder Tel.: 0351 / 30 70 80 10 (zum Ortstarif, Montag bis Freitag, 09 – 18 Uhr)

Between Owls – Altes Volksbad Mannheim – Beginn 21:00 Uhr

Musik, die Deinen Eltern gefällt“ stand neulich auf dem Konzertflyer und so ganz daneben ist das nicht: wunderbar luftig-leichter, beschwingter Indie-Post-Punk-Pop-Garage-Mix mit teils deutschen, teils englischen Texten und mehrstimmigem Male/Female-Gesang.

In den punkigen Momenten schimmern die 80er Jahre mit Hans-A-Plast und Trio durch, in den ruhigeren wunderbar melancholischer Indie Power Pop, in den trashigen Garage-Sound. Wavig gute Laune, die so eingängig und hittig daher kommt, dass Du sie nie wieder aus den Ohren bekommst. Between Owls aus Freiburg sind nach einem Demo 2014, vielen Gigs und etwas Anlaufzeit gereift und haben ihren ganz eigenen Weg gefunden. “Wellness” ist ein erwachsenes, genre-sprengendes Album, das trotz seiner musikalischen Breite funktioniert und in allen Phasen mitreißt.

Diese Band hört man, wenn man in den Urlaub fährt oder zum Knutschen – vergisst sie aber auch nicht, wenn der Wolkenbruch die gute Laune verschwinden lässt. Die neue Platte „Wellness“, die im Februar diesen Jahres erscheint ist ohne Abstriche eine herausragende Platte im weiten Spannungsfeld zwischen Punk und Pop, die genau dort punktet, wo die großen Melodien stattfinden. http://www.betweenowls.com/https://betweenowls.bandcamp.com/

https://youtu.be/FdoeU5q8MhE https://youtu.be/fPbGCayM2gA https://youtu.be/Eu7z-XoPodY