Kaiserslautern: Die Polizei-News

Artikel: LKW mit Überbreite und nicht gesicherter Ladung
Artikel: LKW mit Überbreite und nicht gesicherter Ladung

Kaiserslautern – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Erpresser versuchen es per E-Mail

Kaiserslautern (ots) – Am Dienstag hat ein 72-jähriger Mann aus Kaiserslautern bei der Polizei Anzeige wegen eines Erpressungsversuchs erstattet.

Der Senior hatte am Freitag eine E-Mail erhalten. Darin wurde er aufgefordert 322 Euro auf ein Konto zu überweisen. Der Erpresser drohte, seinen Browserverlauf an seine Kontakte zu senden, wenn er die Summe nicht bezahlt. Der Mann zahlte nicht und ging stattdessen zur Polizei. Die Kripo ermittelt.

Einbruchsversuch scheitert

Kaiserslautern (ots) – In der Nacht von Montag auf Dienstag haben Unbekannte versucht, in einen Friseursalon in der Kerststraße einzubrechen.

Die Ganoven machten sich an der Eingangstür zu schaffen. Die war aber so stabil, dass sie den Aufbruchsversuchen standhielt. Die Einbrecher mussten unverrichteter Dinge abziehen. Die Höhe des Sachschadens an der Tür steht noch nicht fest. Derzeit liegen keine Hinweise auf die Täter vor.

Wer in der fraglichen Nacht etwas Verdächtiges beobachtet hat kann seine Hinweise unter der Telefonnummer 0631 369-2620 der Kriminalpolizei Kaiserslautern mitteilen.

Polizeikontrolle – Haschisch in Hosentasche entdeckt

Kaiserslautern (ots) – Bei einer Kontrolle in der Ländelstraße entdeckten am Dienstag Polizisten bei einem Fußgänger einen Brocken Haschisch. Der 26-Jährige hatte das Betäubungsmittel in einer Hosentasche versteckt.

Die Beamten stellten das Rauschgift sicher. Den Mann erwartet ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln.

Kontrollierter LKW mit Überbreite und nicht gesicherter Ladung

Kaiserslautern/A6 – (ots) – Am Dienstagmorgen kontrollierten Spezialisten der Schwerverkehrsüberwachung auf der Autobahn A6 einen osteuropäischen Sattelzug.

Der LKW war mit Autoreifen beladen, welche gänzlich ungesichert waren. Zudem drückte die Ladung an die Plane, sodass die zulässige Gesamtbreite überschritten wurde. Der LKW wies eine Breite von 2,75 Metern auf. Erlaubt sind lediglich 2,50 Meter.

Dem 57-jährigen Fahrer wurde bis zur ordnungsgemäßen Verstauung der Ladung die Weiterfahrt untersagt. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den Fahrer und den Halter wurde eingeleitet.

Verkehrskontrollen im Stadtgebiet

Kaiserslautern – (ots) – In der Mainzer Straße hielten die Beamten Autofahrer an und überprüften unter anderem die Verkehrssicherheit ihrer Fahrzeuge.

Polizei_Verkehrskontrolle-Kaiserslautern_Symbolbild
Verkehrskontrolle im Stadtgebiet

Insgesamt stellten die Ordnungshüter zehn sogenannte Mängelberichte aus. Sie beanstandeten defekte Scheinwerfer, nicht funktionierende Blinker oder nicht mitgeführte Erlaubnispapiere für besondere Anbauteile. Die Fahrzeugführer sind aufgefordert innerhalb einer bestimmten Frist die Mängel zu beheben beziehungsweise die fehlenden Dokumente bei der Polizei vorzulegen. Ein Verkehrsteilnehmer muss mit einem Bußgeld rechnen. Seine Fahrzeugladung war nicht ausreichend gesichert.

Zudem fielen zwölf Autofahrer auf, die während der Fahrt nicht angeschnallt waren. Sie wurden verwarnt. Fünf Fahrer erwarten ein Bußgeld und einen Punkt in Flensburg, weil sie während der Fahrt ihr Handy benutzten.

An der Kreuzung Hilgardring /Mainzer Straße verhielten sich fünf Autofahrer nicht richtig. Sie bogen bei Rot an einem Grünpfeil ab, ohne vorher anzuhalten. Auf sie kommen ebenfalls ein teures Bußgeld und ein Punkt im Fahreignungsregister zu.

Die Einhaltung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit überwachten Beamte am Vormittag auf der Bundesstraße zwischen Kaiserslautern und Hochspeyer. Die Polizei kontrollierte im Bereich des Ruheforsts in beide Fahrtrichtungen. Erlaubt ist dort eine Geschwindigkeit von höchstens 70 Kilometern pro Stunde.
In knapp fünf Stunden maßen die Radargeräte der Polizei 1.130 Fahrzeuge. Davon waren 113 Fahrzeugführer zu schnell. Sie werden demnächst Post von der Bußgeldstelle erhalten. Ein Pkw-Fahrer muss mit einem Fahrverbot rechnen. Er war mit 116 Stundenkilometern unterwegs.