„90 Minuten lang Eine für Alle“

1. FFC Frankfurt II - TSG 1899 Hoffenheim II

Sinsheim – Am drittletzten Spieltag muss das Zweitliga-Team der TSG am Sonntag beim 1. FFC Frankfurt II antreten. Die Partie wurde auf 11 Uhr vorverlegt. Angesichts der engen Tabellenkonstellation im Abstiegskampf wäre schon ein Punkt Gold wert.

Das Trainerduo Siegfried Becker und Lena Forscht über…

…den Gegner:

Frankfurt ist technisch und spielerisch stark. Wir haben schon mehrere Partien gegeneinander bestritten. Mit Nadine Anstatt (bisher 12 Tore) und Julia Matuschewski (9) haben sie zwei gefährliche Stürmerinnen in ihren Reihen.

…das Personal:

Aus dem Erstligakader werden Fabienne Dongus und Leonie Keilbach bei uns spielen. Lorena Heinz hat diese Woche wieder trainiert, ebenso Johanna Kaiser. Laureen Deckenbach steckt mitten im Fachabitur, kann aber spielen. Ricarda Schaber wird wegen Krankheit vermutlich ausfallen.

…die sportliche Situation:

Es hat sich nichts geändert. Wir können es immer noch selbst richten. Wir schauen in der Tabelle eher nach oben als nach unten. Wir müssen an unsere Stärken glauben, die wir mitbringen, mutig sein und zusätzlich kämpferisch alles aus uns herausholen. Das Spielerische ist eine Qualität von uns, die aber allein nicht reicht. Die Marschroute muss sein „90 Minuten lang Eine für Alle“. Das Kollektiv muss funktionieren, das „Wir“ muss im Vordergrund stehen.

Die bisherigen Duelle:

Im Hinspiel gab es in einem turbulenten Spiel eine 4:7-Niederlage. Nach einer Stunde stand es noch 3:3.  Jana Beuschlein traf zwei Mal, Annika Köllner und Tabea Waßmuth einmal.

Die Form des Gegners:

Die Frankfurterinnen, momentan Fünfter, leisteten sich zuletzt  ein 3:3 gegen Schlusslicht Aachen, bei dem sie schon 0:3 zurücklagen und erst in der 90. Minute ausglichen. Zuvor gab es ein 1:4 bei Meister 1. FC Köln.

U17-Juniorinnen-Bundesliga: Gegen Alberweiler Platz zwei sichern

Im letzten Saisonspiel möchten die B-Juniorinnen ihren zweiten Platz in der Bundesliga sichern. Am Samstag um 14 Uhr kommt der Tabellenfünfte SV Alberweiler ins Ensinger-Stadion von St. Leon-Rot. Im Hinspiel kassierte die TSG eine 1:2-Niederlage.

„Wir haben in der Rückrunde noch kein Spiel verloren, das zeigt die sehr positive Entwicklung unserer Spielerinnen“,

sagte Paul Weis.

„Gegen Alberweiler wollen wir uns mit einem positiven Dreier und dem damit verbundenen Platz zwei aus der Saison verabschieden. Außer Svenja Lüger sind alle Spielerinnen gesund."

Allerdings muss Weis auf Michelle Beyrer verzichten, die am Sonntag bei den Bundesliga-Frauen auf der Bank Platz nehmen darf. Janina Müller darf ebenfalls zur ersten Mannschaft, aber sie kann gegen Alberweiler zumindest eine Halbzeit eingesetzt werden.

„Beide haben sich dieses Privileg durch ihren hohen Einsatz und ihr großes Engagement verdient“,

sagte Weis.