Die Blattwinzlinge copyright Paul D Pape Buchfink Theater
Die Blattwinzlinge copyright Paul D Pape Buchfink Theater

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Kulturgesellschaft Bergen-Enkheim präsentiert ‚Die Blattwinzlinge‘ – SIEHE FOTO

(ffm) Die Kulturgesellschaft Bergen-Enkheim präsentiert am Mittwoch, 16. Januar, um 15 Uhr, das Buchfink Theater mit seinem Stück „Die Blattwinzlinge“ in der Nikolauskapelle, Marktstraße 56.

Im Frühjahr werden sie gemeinsam mit den Blättern geboren, winzige Wesen: Waldpüffchen, Laubhüpfer oder auch Blattwinzlinge genannt. Von Menschen unerkannt leben sie dort auf ihren Blättern, genießen den Frühlingswind, duschen im Sommerregen und freuen sich das ganze Jahr auf ihren großen Flug: Dann lassen sie die Herbstwinde mitsamt ihren Blättern wild durch die Lüfte tanzen, bis die Blattwinzlinge am Boden wieder zu Erde werden. Das ist das Abenteuer ihres Lebens.

Es geht aber das Gerücht um, dass im letzten Jahr ein Winzling nicht geflogen sei, dass er Dinge wie Winter und Schnee gesehen hätte, und er habe Haut wie Baumrinde und Moos im Gesicht.

Ein Blattwinzmädchen macht sich schließlich auf den Weg, diesen seltsamen Alten kennenzulernen, mehr über ihre Welt zu erfahren und vielleicht selbst einmal Schnee zu sehen. Ein Blick weit über den eigenen Blätterrand. Eine Reise ins Ungewisse, die mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen belohnt wird. Gespielt und erzählt mit Figuren und Livemusik.

Das Stück richtet sich an ein Publikum von vier bis zehn Jahren und dauert etwa 50 Minuten. Der Eintritt beträgt für Kinder und Erwachsene im Vorverkauf 4,25 Euro bei Bergen erlesen, Schelmenburgplatz 2, Telefon 06109/5090199 und an der Tageskasse 4,50 Euro. In der Nikolauskapelle gibt es nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen. Deshalb wird darum gebeten, die Karten im Vorverkauf zu kaufen oder unter 069/212-41276 zu reservieren.

Weitere Details finden sich unter https://www.buchfink-theater.de/kindertheater/die-blattwinzlinge-4-10-j/ im Internet.

Auch 2018 mehr als 13.000 Geburtsbeurkundungen in Frankfurt

(ffm) Wie immer zu Beginn des neuen Jahres veröffentlicht die für das Standesamt zuständige Dezernentin Daniela Birkenfeld die Jahresstatistik. Mit 13.207 Geburtsbeurkundungen in den beiden Frankfurter Standesamtsbezirken Mitte und Höchst konnten 2018 bereits zum fünfzehnten Mal in Folge über 10.000 Geburtsbeurkundungen in unserer Stadt verzeichnet werden. Damit wird der Vorjahreswert von 13.027 um 180 Beurkundungen übertroffen. Der prozentuale Anteil des männlichen Nachwuchses überwiegt dabei mit 52 Prozent. Nach wie vor hat sich im vergangenen Jahr eine Großzahl von Müttern aus dem Umland (32 Prozent) dazu entschieden, den Nachwuchs in einem der großen Kranken- oder Geburtshäuser unserer Stadt zur Welt zu bringen.

Die Anmeldungen zur Eheschließung bewegen sich weiter im oberen Bereich. 4011 Anmeldungen 2017 stehen 4191 Anmeldungen 2018 gegenüber. Die Anzahl der in den fünf Frankfurter Trausälen (Römer, Bolongaropalast, Palmengarten, Seckbacher Rathaus und Nikolauskapelle) geschlossenen Ehen ist mit 3197 im Vergleich zu 2017 (2823) gestiegen. Dieses Plus ist auf das Gesetz zur Einführung des Rechts auf Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts zurückzuführen. 2018 wurden insgesamt 355 Lebenspartnerschaften in Ehen umgewandelt.

Interessant ist der Blick auf die Verteilung der Eheschließungen auf die unterschiedlichen Trausäle. So wurden im Römer 2351 Eheschließungen durchgeführt. Der Bolongaropalast in Höchst konnte 729 Eheschließungen verzeichnen, der Palmengarten 98, die Nikolauskapelle 11 und das Seckbacher Rathaus 8 Eheschließungen.

Die Zahl der in Frankfurt beurkundeten Sterbefälle hat sich 2018 leicht erhöht. Im Vergleich zum Vorjahr (7594) wurden 7741 Sterbefälle beurkundet, wobei 30 Prozent der Verstorbenen im Umland beheimatet waren.

Im vergangenen Jahr wurden 8965 (im Vorjahr 7586) Beratungen zu Einbürgerungsvoraussetzungen durchgeführt. Insgesamt sind 3487 (Vorjahreswert 3293) Einbürgerungsanträge gestellt worden und 2837 (2172 im Jahr 2017) Personen wurden eingebürgert.

Frohes Neues Jahr – mit den Frankfurter Flöhen garantiert!

(ffm) 2019 heißt es wieder: Auf ins Theater! Das Kinderkulturprogramm Frankfurter Flöhe des Jugend- und Sozialamts Frankfurt gibt es in 29 Stadtteilen und ist somit für alle leicht zu erreichen. Neben dem Theater- und Filmprogramm stellen die Frankfurter Flöhe viele Orte vor, an denen es für Kinder in Frankfurt Spannendes zu entdecken gibt. Ein Theaterbesuch kostet bei den Frankfurter Flöhen zwei Euro für Kinder und vier Euro für Erwachsene, mit einem Frankfurt-Pass jeweils nur die Hälfte.

Mit über 100 Veranstaltungen präsentieren die Frankfurter Flöhe ein vielseitiges Angebot mit Künstlern aus ganz Deutschland. Neben Musik, Figuren- und Objekttheater, Jonglage und Schauspiel werden als Teil des internationalen Theaterfestivals „Starke Stücke“ herausragende Inszenierungen zu sehen sein.

Ein besonderes Highlight aus der Reihe „Theater ohne Sprachbarrieren“ ist das Stück „Con Manos y Pies“ der Gruppe „Theater zwischen den Dörfern“, in dem Deutsch, Spanisch und Persisch gesprochen wird – und das auch ganz ohne Sprachkenntnisse verstanden werden kann! Außerdem gibt es wieder zwei Theaterstücke mit Übersetzung in die deutsche Gebärdensprache. Hörgeschädigte, gehörlose und hörende Kinder können im Haus am Dom „Das hässliche kleine Entlein“ vom Figurentheater Christiane Weidringer ansehen oder sich von Andy Clapps „Mini Varieté Show“ verzaubern lassen.

Im Programmheft der Frankfurter Flöhe präsentieren Museen, Stadtteilbibliotheken und andere Einrichtungen ihr Programm, das besonders für Kinder und Familien interessant ist. Bei einem Rätsel können findige Leserinnen und Leser sogar etwas gewinnen.

Das Programmheft ist ab sofort unentgeltlich an folgenden Orten erhältlich: Im Frankfurt Forum, in der Tourist-Information am Römer, bei TraffiQ an der Hauptwache, in den Stadtteilbibliotheken, Museen und Sozialrathäusern, im Stadtschulamt sowie in den teilnehmenden Kinder- und Jugendhäusern. Weitere Informationen zu den „Frankfurter Flöhen“ gibt es unter http://www.kinderkultur-frankfurt.de im Internet.

Führung durch die Ausstellung ‚Banker, Bordelle und Bohème‘ im Institut für Stadtgeschichte

(ffm) In 24 Stationen beleuchtet die Ausstellung „Banker, Bordelle und Bohème: Stationen der Geschichte des Bahnhofsviertels“ die Historie von Frankfurts facettenreichstem Quartier. Am Sonntag, 13. Januar, führt Markus Häfner, Kurator der Ausstellung, um 15 Uhr durch die Schau und erläutert die konzeptionellen Erwägungen, Hintergründe zu den Ausstellungsstücken, prägende Protagonisten und Wissenswertes zur Vergangenheit des Viertels.

Die stationsweise Reise beginnt mit dem Hochgericht auf dem Galgenfeld und führt über die noblen Sommervillen, die drei Lokalbahnhöfe und den 1888 eingeweihten Hauptbahnhof zu den Planungen für das moderne Vorzeigeviertel mit seinen prägenden Bauten wie dem Schumanntheater und der Hotellerie. Ebenso finden alteingesessene Geschäfte und Bars, städtebaulicher Wandel und Spekulationsgeschäfte, Pelzhandel und multikulturelles Flair, Drogenproblematik und Rotlichtmilieu sowie Bankentürme und Gentrifizierung Berücksichtigung.

Treffpunkt zur Führung ist um 15 Uhr im Foyer des Instituts für Stadtgeschichte, Münzgasse 9. Die Teilnahme kostet sechs Euro, ermäßigt drei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Reservierungen sind nicht möglich. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.

Die Schau gibt es noch bis zum 7. April montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen gibt es unter http://www.stadtgeschichte-frankfurt.de sowie auf http://www.facebook.com/isgfrankfurt und http://www.twitter.com/isg_frankfurt .