Bildquelle: VEREINSINITIATIVE GESUNDHEITSSPORT KARLSRUHE - Panthermedia PR
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Karlsruhe – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Mehr als 370 Kurse in 33 Vereinen – SIEHE FOTO

Die Vereinsinitiative Gesundheitssport (INI) macht die Region fit Pünktlich zum Jahreswechsel und gerade rechtzeitig, um an die guten Vorsätze für 2019 zu erinnern, legt die Karlsruher Vereinsinitiative Gesundheitssport ihr neues Jahresprogramm vor

33 Sportvereine in und um Karlsruhe haben sich in der INI zusammenschlossen, um für Jedermann ein flächendeckendes und möglichst vielfältiges Kursprogramm in Sachen Gesundheitssport, Reha und Prävention anzubieten. Wohnortnah und niederschwellig, so soll nach Vorstellung der INI moderner Gesundheitssport sein: Denn sind wir mal ehrlich, wer fährt schon gerne durch die halbe Stadt, um vor der Arbeit oder nach einem stressigen Tag auch noch Sport zu machen? Auch die einheitlich hohen Ausbildungsstandards der Übungsleiter liegen der INI am Herzen, denn nur so kann durchgehend und für alle Angebote eine gleichbleibende Qualität garantiert werden.

Unter diesen Aspekten bietet auch das neue Jahr wieder über 370 Angebote in den verschiedensten Bereichen der Prävention und Rehabilitation: Aus den Kategorien Entspannung und Stressbewältigung, Muskel-Skelett-System, Herz-Kreislauf-System, Allgemeine Prävention, Herzsport, Diabetessport, Gefäßsport, Lungensport, Neurosport, Orthopädie, Osteoporosesport, Sport nach Krebs und Behindertensport können Interessierte und Sportbegeisterte ihr maßgeschneidertes Kursangebot wählen – und das unabhängig von einer Mitgliedschaft im Sportverein. Präventive Bewegungsangebote für gesunde Menschen mit den üblichen Beschwerden des Alterns – Rehabilitation, um mit den Folgen einer Krankheit besser zurecht zu kommen – Entspannung im anstrengenden Alltag: Das alles können die INI-Vereine bieten. Und wer nach seinem Gesundheitskurs Spaß an der Bewegung gefunden hat, findet im Verein seiner Wahl ein breites Angebot an neuen, individuellen sportlichen Herausforderungen.

Wer sich und seine Leistungsfähigkeit erst einmal austesten möchte, steigt kostenlos bei einem Termin der Aktion „Bewegte Apotheke“ ein oder probiert beim Frühsport am Karlsruher Schloss unverbindlich und ohne Verpflichtungen verschiedene Angebote aus.

Alle Informationen dazu finden sich in der neuen Broschüre oder unter www.gesundheitssport-karlsruhe.de

Bürgerbüro im Rathaus am Marktplatz wird digital

  1. Januar 2019

Barrierefreier Schalter künftig in Kaiserallee 8 Am 11. Januar schließt das Bürgerbüro Mitte seine Pforten. Dann starten im Rathaus am Marktplatz die Vorbereitungen für ein digitales Bürgerbüro, das noch in der ersten Jahreshälfte 2019 eröffnet werden soll. Bürgerbüros in ihrer jetzigen Form wird es weiterhin an allen anderen Standorten geben.

Mit dem digitalen Angebot will die Stadtverwaltung neben der Präsenzberatung künftig auch dem Kundenwunsch nach mehr Digitalisierung gerecht werden. Beim neuen Bürgerbüro Mitte können Nutzer direkt an der Weiterentwicklung von Onlineangeboten mitwirken, indem sie der Stadtverwaltung ihre Erfahrungen und Wünsche mitteilen. “Wir wollen die Prozesse gemeinsam mit den Menschen entwickeln, die sich mehr Digitalisierung wünschen”, betont Bürgermeister Dr. Albert Käuflein.

Persönlichen Kundenservice können Bürgerinnen und Bürger weiterhin in der Kaiserallee 8, im Bürgerbüro Ost, in den Ortsverwaltungen sowie im Stadtamt Durlach nutzen. Gerade frisch saniert wurde das Büro in der Kaiserallee 8: Insgesamt 13 neu gestaltete Schalterplätze sind modern und ansprechend ausgestaltet. Einzug gehalten hat auch ein barrierefreier Schalter, den es bislang nur im Bürgerbüro Mitte gab. Ab 14. Januar wird die Belegschaft des Büros am Marktplatz den Servicebereich der Kaiserallee 8 verstärken.

Termine können wie bisher über das Internet auf www.karlsruhe.de, telefonisch über die Behördenrufnummer 115 oder vor Ort in den Bürgerbüros vereinbart werden.

Karlsruher Kita-Portal bekommt neues System

  1. Januar 2019

Software ab 15. Januar getauscht / Eltern müssen sich neu registrieren Seit 2014 werden Betreuungsplätze für Kinder im Vorschulalter in der Stadt Karlsruhe über das onlinebasierte Such- und Anmeldesystem vergeben. Die bisherige Software smartKiTA wird zum 15. Januar durch das Produkt webKITA abgelöst. Das Produkt ging als Sieger aus einer europaweiten Ausschreibung hervor. Das neue System wird automatisch über den bisherigen Zugang erreichbar sein.

Im Zusammenhang mit der Einführung der neuen Software wird es folgende Veränderungen für Eltern geben, die auf der Suche nach einem Betreuungsplatz für ihr Kind sind: Für die Hauptvergaberunde der Betreuungsplätze in Karlsruher Kindertageseinrichtungen für das Kindergartenjahr 2019/20 müssen sich Eltern bis zum 28. Februar neu im System registrieren (https://kitaportal.karlsruhe.de). Eine neue Anmeldung ist erforderlich, weil die Daten im bisherigen Kita-Portal in vielen Fällen nicht aktuell waren und deshalb nicht in die neue Software übernommen werden konnten. Wer bereits im bisherigen Kita-Portal auf der Warteliste einer Kindertageseinrichtung gestanden hat, kann dies im Kommentarfeld der Vormerkung im neuen System eintragen. Weitere Informationen sind im neuen Kita-Portal Karlsruhe im Infoportal und in den FAQ (häufige Fragen) hinterlegt.

Eltern, die Unterstützung bei der Anmeldung benötigen, können die persönlichen und telefonischen Sprechzeiten des Supports für das Kita-Portal nutzen. Dieser ist per E-Mail an support@kita.karlsruhe.de, telefonisch unter 115, Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr, sowie persönlich Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr sowie zusätzlich donnerstags von 14 bis 16 Uhr erreichbar.

Auch im neuen Kita-Portal können Eltern für ihr Kind bei einer oder mehreren Kindertageseinrichtungen eine Platzvormerkung vornehmen. Erhalten sie anschließend mehrere Platzangebote, kann nur eines davon über das Kita-Portal angenommen werden. Danach muss die Unterzeichnung des Betreuungsvertrags für den angenommenen Platz schnellstmöglich in der Kindertageseinrichtung erfolgen, um die Aufnahme des Kindes zum vereinbarten Zeitpunkt sicherzustellen.

Bei Platzanfragen in mehreren Einrichtungen werden die übrigen Kindertageseinrichtungen nach der Vertragsunterzeichnung darüber informiert, dass das Kind versorgt ist. Nach einer Vertragsunterzeichnung besteht die Möglichkeit, über das Kita-Portal erneut eine Platzanfrage in einer anderen Kita zu stellen, um eventuell später in die Wunscheinrichtung zu wechseln. Platzanfragen und -angebote während des laufenden Kindergartenjahres, etwa wegen eines Zuzugs nach Karlsruhe, sind jederzeit im Kita-Portal möglich. Die Vergabe erfolgt entsprechend der freien Kapazitäten in den Einrichtungen.

1.067.810 Menschen besuchten 2018 die Anlage / Karlsruhe gehört zu den zehn besucherstärksten Zoos

Es ist ein neuer Rekord für den Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe: 1.067.810 Menschen wurden 2018 als Besucherinnen und Besucher gezählt. “Das ist ein super Ergebnis für uns”, freut sich Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt. Bislang galt das Jubiläumsjahr 2015, in dem auch das Exotenhaus eröffnet wurde, mit 1.056.306 Zoogästen als besucherstärkstes Jahr. “Der Zoologische Stadtgarten ist ein Leuchtturm für die Stadt Karlsruhe, der eine enorme Strahlkraft selbst über die Grenzen Deutschlands hinaus hat”, betont Bürgermeister Daniel Fluhrer, der bei der Stadt Karlsruhe neben dem Baubereich auch für den Zoo verantwortlich ist. Die Stadt sei sehr stolz, dass die Anlage so gut angenommen wird und gratuliere “allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit ihrem Einsatz dieses Ergebnis erst möglich machen”.

2017 wurde die Millionengrenze erst kurz vor Weihnachten erreicht, insgesamt waren es dann bis zum Jahresende 1.010.435 Zoogäste. 2018 konnte die einmillionste Besucherin schon rund einen Monat früher begrüßt werden, bis zum Jahreswechsel kam dann die Rekordzahl zustande. Damit habe man nicht gerechnet. Schließlich sei es für den Zoo ein Zwischenjahr ohne große Eröffnung gewesen, so Reinschmidt. “Erfahrungsgemäß gibt es außerdem in Jahren mit einem langen, heißen Sommer starke Einbrüche in der Besucherstatistik, da die Menschen dann eher ins Freibad oder an den Baggersee gehen”, berichtet der Zoodirektor. Während sich dieses Besucherverhalten bei anderen Zoos in Deutschland durchaus bemerkbar gemacht habe, sei in Karlsruhe gerade der heiße August mit mehr als 130.000 Zoogästen der stärkste Monat gewesen.

Ein Grund sei sicher, so Klaus Weindel, stellvertretender Amtsleiter des Gartenbauamts, dass der Zoologische Stadtgarten mit seinen ausgedehnten, attraktiven gärtnerischen Anlagen auch ein wichtiger Naherholungsraum für die Bevölkerung der angrenzenden Stadtteile, insbesondere der Südweststadt und der Südstadt, sei. “Die weitläufige Grünfläche mit viel Baumbestand und den großen Wasserflächen ist insbesondere in den heißen Sommermonaten ein wichtiger Ausgleichsraum zu den aufgeheizten Wohngebieten”, so Weindel. Dies unterstreiche die Bedeutung innerstädtischer Grünanlagen in Zeiten des Klimawandels. Mit dem Teehaus und einem zugehörigen Gartenbereich habe das Gartenbauamt im vergangenen Jahr den über 100 Jahre alten Japangarten erweitert und damit eine neue Attraktion geschaffen.

Investitionen in Neu- und Umbauten

“Mit dieser Besucherstatistik für das Jahr 2018 sind wir mit ziemlicher Sicherheit wieder unter den zehn besucherstärksten Zoos im deutschsprachigen Raum”, berichtet Reinschmidt. Das sei eine besondere Auszeichnung für den Zoologischen Stadtgarten. “Gleichzeitig sehen wir es aber auch als Ansporn für die Zukunft, dieses Niveau, das vierte Jahr in Folge die Millionengrenze geknackt zu haben, zu halten.” Dafür werde auch im Zoo viel in Neu- und Umbauten investiert. “Dieses Jahr wird die Erweiterung unserer Außenanlage der in Europa einmaligen Altersresidenz Asiatische Elefanten abgeschlossen und das neue Luchsgehege eröffnet”, gibt Reinschmidt einen Ausblick auf die kommenden Monate. Dann solle noch 2019 mit dem Umbau der Afrikasavannen-Anlage begonnen werden und die Planungen für die Katta-Insel vorangetrieben werden. “Wir erhalten viele positive Rückmeldungen zu den Veränderungen im Zoo. Das bestätigt uns in unserer Arbeit.”