Mainz: Silvester-Abschwimmen der Feuerwehr Mainz

MAINZ – (gl) Am Montag, 31. Dezember 2018, findet zum 48. Mal das traditionelle Abschwimmen der Feuerwehr Mainz mit Taucherinnen und Tauchern aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet statt.

Traditionell gibt Oberbürgermeister Michael Ebling um 10.00 Uhr, auf Höhe des Fischtorplatzes vom Feuerlöschboot aus, den Startschuss für die Schwimmerinnen und Schwimmer. Die erwarteten 150 unerschrockenen geladenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer schwimmen im Rhein anschließend eine knapp 2 Kilometer lange Strecke vom Rathaus zum Feldbergtor (Feldbergplatz). Für Zuschauerinnen und Zuschauer der Veranstaltung ist um 9.30 Uhr Treffpunkt am Fischtor.

Nach dem Abschwimmen, um ca. 12.00 Uhr, empfängt Oberbürgermeister Ebling im Foyer des Mainzer Rathauses die Schwimmerinnen und Schwimmer und ihre Gäste zu einem gemütlichen Beisammensein.

Das traditionelle „Abschwimmen“ soll zum einen auf die besondere Aufgabe der Feuerwehr – die Wasserrettung – hinweisen. Auch wenn die Tauchergruppe der Feuerwehr Mainz nicht stetig durch Rettungsaktionen in den Medien präsent ist, darf nicht vergessen werden, dass rund um die Uhr Feuerwehrtaucher in Bereitschaft sind, um in Notfällen auf und am Gewässer Hilfe zu leisten. Zum anderen soll durch diese jährliche Veranstaltung der Kontakt mit weiteren in der Wasserrettung tätigen Organisationen gepflegt und gefördert werden. Natürlich geht es dabei auch um den Spaß am „kollektiven Wassertreten“.

Auch im Jahr 2018 wird der Erlös der begleitenden Spendenaktion gemäß dem Motto „Die Feuerwehr Mainz schwimmt, um zu helfen“ wieder für einen guten Zweck gestiftet.

Spendenempfänger wird dieses Jahr die gemeinnützige Gesellschaft „Direkt für Kinder“ aus Mainz sein. Diese Gesellschaft ist in erster Linie ein Akuthelfer in aktuellen finanziellen Notlagen was das Kindeswohl angeht. In der Regel dauert es maximal eine Woche, bis die Notlage des Kindes/ der Kinder geprüft ist und die dringend notwendigen Spenden direkt beim Kind angekommen sind. Seit der Gründung im Jahr 2010 wurden nachweislich über zweitausend akut bedürftige Kinder unterstützt.