Frankfurt: Stadtnotizen

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Klimaschutz: Kleine Bühnen sparen viel Energie

Stadt verlängert Förderung für Theater und Bühnen bis Ende 2019

(ffm) Umweltdezernentin Rosemarie Heilig verlängert die „Richtlinie zur Förderung des effizienten Energieeinsatzes in Bühnenbetrieben in Frankfurt am Main“ bis Ende 2019. „Wir freuen uns sehr, dass die kleinen Theater und Bühnen unsere Klimaschutzmaßnahme für den Kulturbereich so gut annehmen. Deshalb verlängern wir die Förderung, um Kultur und Klimaschutz zu verbinden“, berichtet Stadträtin Heilig anlässlich der Auszeichnung des Kellertheaters mit der Klimaschutzplakette. Das Kellertheater hatte zwei Förderanträge beim Energiereferat gestellt und im Anschluss seine Bühnenbeleuchtung erneuert und auf stromsparende LED-Leuchten umgestellt. Dies führte zu einer Reduktion des Strombedarfs für die Scheinwerfer von über 60 Prozent.

Zuvor hatte bereits das Gallus Theater nach einer Energiesparberatung allein durch den Austausch von Halogen- gegen LED-Strahlern im Foyer 11.500 Kilowattstunden Strom gespart. Das Papageno Musiktheater im Palmengarten möchte sogar zum „grünen Theater“ werden. Es spart mit den bisher durchgeführten Investitionen etwa 8600 Kilowattstunden Strom, 33.800 Kilowattstunden Fernwärme sowie 3066 Euro an Kosten jährlich. Förderung: Maximaler Zuschuss von 30.000 Euro jährlich

Kleinere Kultureinrichtungen sind durchaus aufgeschlossen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Doch fehlt ihnen meist das Fachpersonal und die Kapitaldecke für größere Umrüstungen. Hinzu kommt, dass Vereine und gemeinnützige Unternehmen anders als kleine und mittelständische Unternehmen vom Bund keine Förderung für Energieberatungen und Energiesparmaßnahmen erhalten. Das Energiereferat der Stadt Frankfurt hat daher 2016 eine Richtlinie zur Förderung des effizienten Energieeinsatzes in Bühnenbetrieben entwickelt. Sie sieht einen maximalen Zuschuss von 30.000 Euro pro Jahr und Antragssteller vor – unter Vorbehalt der städtischen Haushaltslage.

Neben der Förderung technischer Einsparmaßnahmen findet zuerst eine Energieberatung im Theater statt. Typische Einsparungsmöglichkeiten bei Kulturbetrieben sind häufig bei Lampen, aber auch bei Heizungs- und Klimaanlagen sowie anderen Elektrogeräte zu identifizieren. „Dank der Energieberatung vor Ort im Theater kommen wir den Energiefressern schnell auf die Spur und können geeignete Maßnahmen ergreifen “, sagt Florian Unger, Projektleiter des Energiereferats. „Wir haben die Förderung noch mal von maximal 60 auf 65 Prozent erhöht, um das Programm für kleine Bühnen und Theater noch etwas attraktiver zu machen“, fügt der Fachmann hinzu. Die Stadt Frankfurt fördert zwischen 30 und 65 Prozent der förderfähigen Kosten in Abhängigkeit der Wirtschaftlichkeit der Maßnahme. So hat das Kellertheater beispielsweise zirka 37.000 Euro aus Eigenmitteln investiert und wurde dabei von der Stadt Frankfurt mit 45.848 Euro – das entspricht 55 Prozent – gefördert. „Ohne die Förderung hätten wir diese klimafreundliche Erneuerung der Bühnenbeleuchtung wahrscheinlich nicht gemacht“, berichtet Fabian Kania, Vorstand Finanzen. Förderanträge stellen über „Frankfurt spart Strom“

Interessierte Kulturbetriebe können Förderanträge über die Plattform http://www.frankfurt-spart-strom.destellen. Die Anträge werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Die Energieberatung und Förderung für Theater und Bühnen ist ein neuer Baustein des Programms „Frankfurt spart Strom“, bei dem bereits verschiedene Angebote für Privathaushalte und Unternehmen aufgesetzt und durchgeführt wurden. Dieses und zahlreiche weitere Projekte des Energiereferats zahlen ein in den „Masterplan 100 % Klimaschutz“. Dieser sieht vor, dass Frankfurt bis 2050 den Energieverbrauch halbiert und komplett auf erneuerbare Energien umsteigt.

Die Agentur für Arbeit Frankfurt hat am 20. und 27. Dezember nur bis 16:00 Uhr geöffnet.

An diesen beiden Donnerstagen entfällt die Abendsprechstunde für Berufstätige bis 18:00 Uhr

Die Agentur für Arbeit Frankfurt ist an Werktagen zu den folgenden Öffnungszeiten zu erreichen:

Montag bis Freitag: 08.00-12:00 Uhr

Donnerstag zusätzlich: 13.00-16.00 Uhr

(Für Berufstätige bis 18:00 Uhr entfällt am 20. und 27.12.)

Die Agentur für Arbeit macht darauf aufmerksam, dass eine persönliche Vorsprache oftmals nicht erforderlich ist. Viele Anliegen können mit dem eService ohne Wartezeit bequem von zuhause aus erledigt werden. Unter anderem können hier Veränderungen mitgeteilt, Geldleistungen beantragt oder die Arbeitsuchendmeldung eingegeben werden. Zu finden unter www.arbeitsagentur.de > eServices.

Der Telefonservice ist von der Schließung nicht betroffen, deshalb ist die Frankfurter Arbeitsagentur auch an diesem Tag kostenlos telefonisch erreichbar.

Wie immer gibt es telefonische Auskünfte von Montag bis Freitag (außer an Feiertagen) von 8:00 bis 18:00 Uhr unter den bundesweit einheitlichen gebührenfreien Telefonnummern:

Arbeitnehmer: 0800 4 5555 00

Arbeitgeber: 0800 4 5555 20

Umbau beendet: Stadträte eröffnen die ‚neue‘ Eschersheimer Landstraße

(ffm) Die Umgestaltung der Eschersheimer Landstraße zwischen Hügelstraße und Am Weißen Stein ist erfolgreich abgeschlossen. Die veranschlagte Bauzeit von rund 19 Monaten wurde dabei eingehalten – für ein Projekt dieser Größenordnung nicht selbstverständlich. Verkehrsdezernent Klaus Oesterling und sein Amtsvorgänger, der heutige Personal- und Gesundheitsdezernent Stefan Majer, machten sich gemeinsam am Montag, 17. Dezember, vor Ort einen Eindruck von der „neuen“ Eschersheimer.

„Es ist unser Anspruch, Radfahrerinnen und Radfahrern sowie Fußgängerinnen und Fußgängern mehr Raum in den Straßen zu geben und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Mit der Eschersheimer Landstraße hat die Stadt nun eine weitere wichtige Straße im Wortsinne menschenfreundlicher umgebaut. Nicht zuletzt Kinder, die in der Regel mit der Bahn, dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs sind, werden davon profitieren“, sagte Verkehrsdezernent Oesterling.

Stadtrat Majer blickte in die Planungsphase des Bauprojekts zurück und ergänzte: „Die Eschersheimer Landstraße war bislang in punkto Aufenthaltsqualität und Verkehrssicherheit mehr als verbesserungswürdig. Ich freue mich deshalb um so mehr, dass sich mit neuen Bäumen und mehr Platz für das alltägliche Leben der öffentliche Straßenraum verbessert hat. An der Stelle möchte ich mich auch noch mal bei den Anwohnerinnen und Anwohnern sowie beim Ortsbeirat bedanken, die sich mit großem Engagement bei der Planung eingebracht haben – gerade das Thema Stellplätze war kein einfacher Kompromiss.“

Die Eschersheimer Landstraße ist eine der zentralen Verkehrsachsen in Richtung Innenstadt und wird viel von Berufspendlerinnen und –pendlern als Durchfahrtsstrecke genutzt. Die Entscheidung, in beiden Fahrtrichtungen jeweils auf eine Spur zugunsten des Radverkehrs zu verzichten, war nicht unumstritten. Das Verkehrsdezernat stellte vor Beginn der Bauarbeiten in einer Testphase jedoch sicher, dass das befürchtete Verkehrschaos ausbleibt.

Spatenstich war am 27. März 2017, die eigentlichen Arbeiten gingen wenige Wochen später am 24. April los. Das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) setzte 15 verschiedene Bauphasen an, über deren Verlauf die städtische Behörde regelmäßig informierte. Ein eigens für das Bauprojekt eingerichtetes Anwohnerinformationsmanagement half den Bürgerinnen und Bürgern im Alltag weiter. Werktags waren die Mitarbeitenden der Servicestelle per Telefon und E-Mail erreichbar, zudem organisierte das ASE einmal wöchentlich eine Bürgerberatung in der Straße Am Lindenbaum.

Das rund 1,2 Kilometer lange nördliche Teilstück der Eschersheimer Landstraße wurde von Grund auf saniert und ist technisch auf dem neuesten Stand. Für Fahrradfahrende steht ein markierter Schutzstreifen zur Verfügung. Autos und andere Kraftfahrzeuge nutzen die vorgesehenen Parkflächen, die entweder auf der Fahrbahn markiert oder auf den Gehwegen angelegt sind.

Die Übergangsbereiche zu den Seitenstraßen wurden barrierefrei umgebaut und mit Orientierungshilfen für Menschen mit Sehbehinderung versehen. Um den Verkehrsteilnehmenden intuitiv deutlich zu machen, dass Fußgängerinnen und Fußgänger Vorrang haben, hat das ASE an den Einmündungsbereichen der Seitenstraßen die Übergangswege auf Bürgersteighöhe angeglichen. An der Kreuzung Kleinschmidtstraße/Am Lindenbaum kommen Radfahrende dank neu eingerichteter Überquerungsmöglichkeit samt Ampel und Farbmarkierungen leichter und sicherer auf die andere Seite der Stadtbahn.

33 neue Bäume sorgen nicht nur für mehr Grün im Stadtbild, sondern werden spätestens im Sommer Schatten spenden und das Klima verbessern. Im Sommer 2017 hatte die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) die Gleise der von U1, U2, U3 und U8 befahrenen U-Bahn-Trasse zwischen Heddernheim und Dornbusch saniert.

Die Netzdienste Rhein-Main (NRM) haben unter anderem 1,2 Kilometer Stromkabel erneuert. Zusätzlich hat der Netzbetreiber 50 Hausanschlüsse saniert. Darüber hinaus hat die Mainova-Tochter fünf Niederspannungsverteiler ersetzt. Etwa 300 Meter Gasleitungen hat das Unternehmen weiterhin ausgetauscht sowie elf Hausanschlüsse saniert. Im Trinkwassernetz waren die NRM-Mitarbeiter ebenfalls aktiv.

Der Umbau der Eschersheimer Landstraße ist ein Bauprojekt der Stadt Frankfurt am Main. Die Kosten lagen bei 4,1 Millionen Euro, hinzu kommen Mehrkosten (zum Beispiel für zusätzliche Arbeiten an den Gehwegen und Bordsteinen, Änderungen bei der Bauablaufsplanung und Schienenersatzverkehr während der Bauarbeiten). Am Bau beteiligt waren das ASE, das Grünflächenamt, das Straßenverkehrsamt, die Netzdienste Rhein-Main GmbH und die Straßenbeleuchtung Rhein-Main GmbH.

Spreizung der Einkommen in Frankfurt hat zugenommen

Stadtrat Schneider stellt „frankfurt statistik aktuell“ zu kleinräumigen Unterschieden bei den Bruttoarbeitsentgelten vor

(ffm) Die neueste Ausgabe von „frankfurt statistik aktuell“ beschäftigt sich mit den Bruttogehältern der Frankfurter Wohnbevölkerung. Sie zeigt, dass deutliche Unterschiede in der Entwicklung der Durchschnittslöhne und deren räumlicher Verteilung im Frankfurter Stadtgebiet bestehen.

Insgesamt stiegen die Reallöhne zwischen den Jahren 2007 und 2017 um durchschnittlich rund 1,1 Prozent jährlich moderat an. „Die Steigerung der Einkommen fiel in den Stadtteilen jedoch sehr unterschiedlich aus“ kommentiert der für die Statistik zuständige Dezernent, Jan Schneider, die Zahlen. Die Beschäftigten mit den durchschnittlich höchsten Einkommen wohnten 2017 im Westend. Im Durchschnitt am wenigsten verdienten die Bewohner der beiden Stadtbezirke des östlichen Griesheims sowie des südlichen Fechenheims.

Die Zahl der Stadtbezirke oberhalb von 120 Prozent des Frankfurter Durchschnitts hat sich innerhalb von zehn Jahren von 17 auf 21 erhöht. Ebenso ist die Zahl der Stadtbezirke unterhalb von 80 Prozent des Gesamtdurchschnitts von acht auf insgesamt 17 angewachsen. „Die unterschiedlichen Steigerungsraten der Bruttolöhne in den Stadtbezirken verstärken die Spreizung der Lohnverteilung“, beschreibt Stadtrat Schneider die Entwicklung. Dies beruht vor allem auf der Entwicklung der Stadtbezirke mit den durchschnittlich niedrigsten Bruttomonatsentgelten, die kaum an der deutlichen Einkommenssteigerung der vergangenen Jahre in Frankfurt partizipierten.

In einigen Stadtbezirken wuchsen die Bruttogehälter weit überdurchschnittlich. In den Top 5 der Stadtbezirke erhöhten sich die Einkommen von 2007 auf 2017 im Schnitt um 1494 Euro bis 1859 Euro. Der Anstieg in dieser Gruppe entspricht mehr als dem doppelten des Frankfurter Durchschnitts. Diese großen Steigerungen gibt es vor allem in Stadtbezirken mit viel neu geschaffenem Wohnraum und solchen, in denen bereits überwiegend Beschäftigte mit höherem Einkommen leben.

„frankfurt statistik aktuell“ 35/2018 steht unter http://www.frankfurt.de/statistik_aktuell als kostenloses PDF-Download zur Verfügung und ist beigefügt.

‚Stapelfest‘ in der Platensiedlung – Aufstockung mit vorgefertigten Wohnmodulen beginnt

(ffm) In der Platensiedlung hat die ABG Frankfurt Holding am Montag, 17. Dezember, erstmals ein so genanntes „Stapelfest“ gefeiert. Im Zuge der Modernisierung und Nachverdichtung stockt sie in dem Quartier 19 bisher dreistöckige Häuserzeilen mit vorgefertigten Wohnmodulen in Holzbauweise um zwei Etagen auf. Für deren Produktion wurde an der Sandelmühle eigens eine mobile „Feldfabrik“ errichtet.

Am Montag setzte ein Kran Module auf ein Zwischengeschoss oberhalb der dritten Etage in der Sudermannstraße 37-41. Durch die Aufstockung werden in der Platensiedlung innerhalb eines guten Jahres 380 neue Wohnungen geschaffen, darunter sind auch 152 etwa 25 Quadratmeter große Appartements für Studenten. Weitere 300 Neubauwohnungen baut das Unternehmen in den kommenden Jahren in Form von Tor- und Brückenhäusern. Außerdem werden fünf Tiefgaragen, zwei Kindertagesstätten und Gewerbeeinheiten errichtet.

Bei diesem Projekt der ABG werden die Hälfte der insgesamt rund 680 Wohnungen gefördert, 20 Prozent als klassische Sozialwohnungen und weitere 30 Prozent über das Mittelstandsprogramm der Stadt Frankfurt. „In der Platensiedlung werden Menschen mit unterschiedlichem Einkommen, unterschiedlichem Alter und unterschiedlicher Kultur zusammen leben können. Auch die Wohnungen ohne soziale Bindung werden preiswert und für viele Frankfurter erschwinglich sein, da die ABG das Bauland bereits besitzt“, sagte Planungsdezernent Mike Josef bei dem Stapelfest.

„Wir gehen hier wieder einmal neue Wege, indem wir durch den Einsatz von vorgefertigten Wohnmodulen nicht nur die Baukosten senken, sondern auch erheblich schneller als in konventioneller Bauweise fertig sind. Und das ohne Abstriche bei der Energieeffizienz und der Wohnqualität“, erläuterte ABG-Geschäftsführer Frank Junker das Konzept. Die Bauzeit werde je Treppenaufgang bei acht bis zehn Wochen liegen. „Ein großer Vorteil dieser Bauweise ist auch, dass die Mieterinnen und Mieter in den unteren Stockwerken in ihren Wohnungen bleiben können und nicht über Gebühr mit Lärm und Staub belästigt werden“, so Junker weiter. Wohnmodule kommen aus der Feldfabrik

Die ABG arbeitet bei diesem Projekt mit der Firma LiWooD aus München zusammen, die für den Bau der Module an der Sandelmühle eigens eine sogenannte Feldfabrik errichtet hat. Dort werden bereits vorgefertigt angelieferte Einzelbauteile einer Wohnung, wie Böden, Decken, Wände und von dem Unternehmen selbst entwickelte und vollständig vorgefertigte Bäder zu kompletten Wohnungs-Modulen zusammengebaut, auf Tieflader verladen und in einem genauen Zeittakt auf der Baustelle in der Platensiedlung angeliefert. „Die ABG ist das erste Unternehmen, das die Aufstockung von Wohnhäusern mit Holzmodulen quasi im industriellen Maßstab angeht“, sagte LiWooD Vorstand Christian Czerny bei dem Stapelfest, er jedenfalls kenne deutschlandweit kein vergleichbares Projekt. Für das Aufstellen der Module auf den Dächern rechnet LiWooD mit etwa zwei bis drei Wochen je Häuserzeile. Im Anschluss werden die Handwerker aus den bereits zu 80 Prozent fertiggestellten Raummodulen die Wohnungen schlüsselfertig komplettieren.

Sobald die Arbeiten für die Aufstockung abgeschlossen sind, werden die Fassaden neu gestaltet, um so ein einheitliches Erscheinungsbild der Siedlung zu erreichen. Außerdem werden die Eingänge, Treppenhäuser, Keller und Heizungsanlagen modernisiert und die Außenanlagen neu gestaltet. Die Bestandswohnungen in der Platensiedlung wurden bereits im Vorfeld mit energetisch verbesserten Fenstern ausgestattet – ohne, dass dies mit Mieterhöhungen verbunden ist.

Mit die Straße überspannenden Torhäusern und Brückenhäusern, die jeweils an den Enden zwischen den Bestandszeilen liegen, wird die Platensiedlung außerdem durch 15 Neubauten mit insgesamt 300 Wohnungen nachverdichtet. Die jeweils fünfgeschossigen Bauten bieten zusammen etwa 18.400 Quadratmeter neue Wohnfläche. Die Hälfte davon wird geförderter Wohnraum sein. Auf dem Gelände der neuen Platensiedlung wird die ABG außerdem zwei Kindertagesstätten mit zusammen acht Gruppen bauen. Entlang der Stefan-Zweig-Straße sind im Erdgeschoß Gewerbeeinheiten geplant. Außerdem baut die Wohnungsgesellschaft zwischen den Zeilen in der Platensiedlung fünf neue Tiefgaragen mit insgesamt 370 Stellplätzen. Die Ein- und Ausfahrten liegen jeweils in der Sudermannstraße. Die Konzeption für die neue Platensiedlung hat das Büro des Frankfurter Architekten Stefan Forster ausgearbeitet.

Die ABG Frankfurt Holding investiert in das Projekt Neue Platensiedlung nach heutigem Planungsstand 160 Millionen Euro. Die Arbeiten werden voraussichtlich im Jahr 2023 abgeschlossen sein.

Kontakt für die Medien: ABG Frankfurt Holding, Frank Junker, Telefon 069/2608-275, E-Mail pressestelle@abg-fh.de

Auszeit, Ferienzeit, … – Welch ein Glück, das Ferienkarussell ist da!

(ffm) Pünktlich zum Jahresende startet die Stadt Frankfurt mit dem Bildungs- und Freizeitprogramm von März bis Oktober 2019 in die neue Feriensaison. Das Frankfurter Ferienkarussell lädt alle Interessierten von 6 bis 15 Jahren – mit oder ohne Handicap – ein, ausgefallene Ferien zu erleben. In den Bereichen Natur, Sport und Spiel, Kunst und Theater sowie Musik und Medien können sie bei attraktiven Ausflügen mit der ganzen Familie sowie thematischen Bildungswochen in verschiedenen Stadtteilen dabei sein.

Für diejenigen, die in die Ferne blicken gibt es vielfältige Freizeitangebote von Natur- und Erlebnisreisen bis hin zu Städtetrips. Paddeln auf dem Edersee, Klettern auf Baumkronen oder das Leben auf dem Hutzelberghof erforschen. Für die Mutigen, die zum ersten Mal auf Freizeit fahren, geht es auf märchenhafte Reise. Für alle Abenteurer gibt es Spannendes zu entdecken, hier ist für alle was dabei. Das Ferienkarussell bietet viele Möglichkeiten sich zu entspannen und zu entfalten.

Die Anmeldung ist nur schriftlich bis zum 1. Februar 2019 möglich. Das Anmeldeformular gibt es im Programmheft oder online auf http://www.ferienkarussell-frankfurt.de .

Die Teilnahmegebühren liegen zwischen 5 und 95 Euro. Das Programm gibt es vom 17. Dezember bei Kinder- und Jugendeinrichtungen, Schulen, Stadtteilbibliotheken, Sozialrathäusern, der Tourist Info und traffiQ sowie im Jugend- und Sozialamt, Eschersheimer Landstraße 241-249.

Weitere Informationen sind online oder über das Infotelefon oder unter der Nummer 069/212-33010 erhältlich.

Weihnachtspause der Stadtbücherei

(ffm) Die Zentralbibliothek mit Musikbibliothek ist vom 24. bis 26. Dezember und vom 30. Dezember bis einschließlich 1. Januar geschlossen.

Die Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek und die Bibliotheken in den Stadtteilen Bockenheim, Bornheim, Dornbusch, Griesheim, Höchst, Nordweststadt, Rödelheim, Sachsenhausen, Schwanheim, Sindlingen und Sossenheim sind vom 24. Dezember bis einschließlich 1. Januar geschlossen

Die Fahrbibliothek pausiert vom 24. Dezember bis einschließlich 1. Januar.

Die Büchereien in Bergen-Enkheim, im Gallus und in Niederrad sind vom 24. Dezember bis einschließlich 6. Januar geschlossen. Die Bibliotheken in Nieder-Eschbach und Seckbach schließen vom 24. Dezember bis einschließlich 13. Januar.

Ansonsten sind die Bibliotheken zu den regulären Zeiten geöffnet.

Institut für Stadtgeschichte zwischen den Jahren geschlossen – Sonderöffnungszeiten für die Ausstellungen

(ffm) Archiv und Lesesaal des Instituts für Stadtgeschichte sind vom Samstag, 22. Dezember, bis einschließlich Dienstag, 1. Januar, geschlossen.

Die Ausstellungen des Instituts für Stadtgeschichte „Banker, Bordelle und Bohème: Stationen der Geschichte des Bahnhofsviertels“, „Hans Jürgen Diez. Panta Rhei“ und „Jörg Ratgeb. Wandgemälde im Karmeliterkloster“ sowie die vom Archäologischen Museum im Refektorium gezeigte Schau „Gold & Wein. Georgien älteste Schätze“ sind am 24., 25. und 31. Dezember ebenfalls geschlossen. Am 22. und 23. Dezember, vom 26. bis 30. Dezember sowie am 1. Januar sind die Ausstellungen regulär von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen unter http://www.stadtgeschichte-frankfurt.de sowie auf http://www.facebook.com/isgfrankfurt und http://www.twitter.com/isg_frankfurt .

Marktzeiten an Weihnachten und Silvester

(ffm) Die Wochenmärkte Bornheim, Höchst und Dornbusch haben an Heiligabend, 24. Dezember, bis 13 Uhr geöffnet.

Auch zum Jahreswechsel, 31. Dezember, öffnet der Wochenmarkt Höchst bis 13 Uhr. Alle Märkte werden an beiden Tagen nur ein eingeschränktes Angebot vorhalten.