Frankfurt: Stadtnotizen

Frankfurt – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Peter Feldmann: ‚Jeder ist Teil unserer Stadt!‘

Hunderte Obdachlose kamen zum Weihnachtsgans-Essen in den Römer

(ffm) Eine der ersten Amtshandlungen von Peter Feldmann als Oberbürgermeister im Jahr 2012 war, die Schirmherrschaft für das Weihnachtsgans-Essens für Obdachlose zu übernehmen. Am Donnerstag, 6. Dezember, fand die von Bernd Reisig initiierte Wohltätigkeitsveranstaltung im Ratskeller des Römers bereits zum siebten Mal statt.

„Mit dieser Einladung an Bedürftige ins Rathaus wollte und will ich ein Signal setzen. Der Römer steht für alle Bürgerinnen und Bürger offen. Jeder ist Teil unserer Stadt!“, sagte Feldmann. An den Initiator gewandt, fügte er hinzu: „Bernd Reisig hat es zum siebten Mal geschafft, ein Weihnachtsessen für mehrere hundert Menschen zu organisieren. Bernd, Du bist ein Mann mit Herz. Frankfurt braucht Menschen wie Dich!“

Allein im vergangenen Jahr folgten über 600 Obdachlose Feldmanns und Reisigs Einladung in den Ratskeller. Der Andrang ist mit der Zeit so sehr gewachsen, dass zwei Termine zur Auswahl stehen. Einer beginnt um 16 Uhr, der andere um 17.30 Uhr. Neben Feldmann und Reisig servierten über 30 Prominente aus Stadt, Gesellschaft und Politik – darunter Uschi Glas, Kevin Kühnert, Bärbel Schäfer, Wolfgang Bosbach und Sonya Kraus – den Obdachlosen Gänsebraten, Klöße und Rotkohl. Jeder Obdachlose erhielt zudem ein Geschenk der DHL-Stiftung. Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt unterstützte die Veranstaltung mit kostenlosen Bus- und Bahntickets für die Bedürftigen.

„Es ist für alle eine große Freude, dass wir dieses Fest für die Hilfsbedürftigen organisieren können. Und es macht mich sehr glücklich und stolz, dass so viele Obdachlose zu diesem Weihnachtsessen kommen und wir ihnen damit ein bisschen Ablenkung von ihrem schwierigen Alltag bieten können“, sagte Reisig.

Feldmann erinnerte daran, wie wichtig es sei, bei Armut nicht verschämt wegzuschauen, sondern hinzusehen und die Menschen, die Hilfe benötigen, zu unterstützen. „Solidarisch zu sein fördert die Gemeinschaft – nicht nur zur Weihnachtszeit. Meine besondere Bitte an alle, die heute in den Ratskeller gekommen sind: Nehmen Sie die Hilfsangebote unserer Stadt an, besonders jetzt im Winter. Frankfurt ist eins. Wir halten zusammen! Unsere Stadt ist eins!“

Bundesweit einzigartige Studie zu Vielfalt in der Stadtbevölkerung

Stadt Frankfurt am Main nimmt psycho-soziale Einrichtungen in den Blick

(ffm) Sie geben Halt bei seelischen Krisen, bieten Unterkunft oder Erste-Hilfe-Versorgung: Psycho-soziale Dienste findet man in praktisch jedem Frankfurter Stadtteil. Inwiefern sie gerüstet sind für die Herausforderungen einer vielfältigen Stadtgesellschaft, hat eine Studie ermittelt, die das Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA) finanziert und herausgegeben hat. Sylvia Weber, Dezernentin für Integration und Bildung, hat die Studie am Donnerstag, 6. Dezember, auf einem Fachtag im Saalbau Gallus vorgestellt.

„Psycho-soziale Dienste leisten einen unschätzbaren Beitrag für die Gesundheitsversorgung“, sagte die Stadträtin vor über 50 Fachtagsgästen. „Die Stadt Frankfurt möchte die Einrichtungen unterstützen, allen Menschen den Zugang zu ihren Angeboten zu erleichtern. Ämter, Verbände und Träger arbeiten dafür eng zusammen. Uns liegt viel daran, dieses Zusammenspiel weiter zu intensivieren.“ Die vorliegende Studie soll dafür ein wichtiger Schritt sein, betonte die Dezernentin. In ihrer Tiefe und als Bestandsaufnahme für eine deutsche Großstadt ist sie bundesweit einmalig. Sprachbarrieren überwinden

Befragt wurden über 60 Einrichtungen in freier Trägerschaft – die Liste der Träger reicht vom Caritasverband über die Aidshilfe Frankfurt bis zur Deutsch-Iranischen Beratungsstelle für Frauen und Mädchen. Durchgeführt wurde die Studie vom Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik.

Das Fazit: Mehr als die Hälfte der Einrichtungen treibt ihre interkulturelle Öffnung erfolgreich voran. Nachholbedarf besteht unter anderem beim Erstkontakt. Wenn es also darum geht, Menschen anzusprechen, die kaum oder kein Deutsch sprechen. Online bietet nicht mal jede fünfte Einrichtung Auskünfte in mindestens einer weiteren Sprache an. Broschüren liegen häufig nur auf Deutsch vor, und auch für Dolmetscher und Dolmetscherinnen fehlt vielerorts das Geld. Das alles führt dazu, dass sich Migranten und Migrantinnen in Notlagen erst gar nicht an die Einrichtungen wenden.

Kommt der Kontakt zustande, stehen Fachpersonal und Klienten sowie Klientinnen häufig vor Verständigungsproblemen – wenngleich die meisten Einrichtungen mindestens eine Person mit Migrationsgeschichte beschäftigen. Unter den Leitungskräften ist der Anteil laut Studie aber noch zu gering. Ebenfalls in den Blick nahmen die Autoren die psycho-soziale Versorgung von Geflüchteten.

Rechtliche und sprachliche Barrieren erschweren demnach die Behandlung oder Beratung. Geflüchtete sollen schnell Deutsch lernen, dem steht aber oft eine mangelnde Perspektive auf gesellschaftliche Integration gegenüber.

Vergleiche zu anderen Großstädten ließen sich mangels vorhandener Untersuchungen nur grob ziehen, so die Wissenschaftler und ihre Kolleginnen. Insgesamt stellen sie den Frankfurter Einrichtungen für ihre vielfaltsgerechte Arbeit ein gutes Zeugnis aus – wenngleich es noch viel zu tun gebe, um alle Menschen gleichermaßen gut zu erreichen.

Die Studie „Interkulturelle Öffnung in Einrichtungen der psycho-sozialen Dienste in Frankfurt am Main“ steht kostenlos unter https://www.vielfalt-bewegt-frankfurt.de/studie zum Download bereit. Für Fragen steht das Amt für multikulturelle Angelegenheiten gerne zur Verfügung.

Praktisch für Fahrgäste: Infos von traffiQ und RMV im Internet jetzt gebündelt

(ffm) Seit mehr als 20 Jahren koordinieren RMV und traffiQ den öffentlichen Nahverkehr in der Metropolregion Frankfurt/RheinMain. Um für Fahrgäste noch einfacher erreichbar zu sein, bündeln die Partner nun all ihre Informationen unter einem Dach.

„Fast 200 Partner sorgen im RMV gemeinsam für einen attraktiven Bus- und Bahnverkehr. Damit unsere Fahrgäste für alle Verkehrsmittel und Regionen ohne Umwege und im bekannten Layout Informationen online erhalten, ist es toll, dass die Frankfurter Nahverkehrsinformationen jetzt unter http://www.rmv.debereitstehen“, sagt RMV-Geschäftsführer Knut Ringat.

„Bereits seit 2015 treten wir für unsere gemeinsamen Fahrgäste als ,RMV in Frankfurt‘ auf und zeigen so, dass wir ein Verbund sind“, führt Tom Reinhold, Geschäftsführer der Frankfurter Nahverkehrsgesellschaft traffiQ, aus. „Daher ist es fahrgastfreundlich und richtig, sämtliche Aspekte unserer lokalen Fahrgastinformation in den großen Verbundauftritt zu integrieren.“

Informationen zu Tarifen oder Veranstaltungen in Frankfurt und natürlich Baustellen und aktuelle Betriebssituationen sind auf der Website http://www.rmv.de über Auswahlmenüs unkompliziert zu finden – oder aber man steuert direkt die Website http://www.rmv-frankfurt.de an. Hier sind dann die lokalen Frankfurter Nahverkehrsinformationen voreingestellt.

Parallel mit dem Umzug der Fahrgastinformationsinhalte auf http://www.rmv-frankfurt.de wurde die Website der Frankfurter Nahverkehrsgesellschaft http://www.traffiQ.de als Unternehmenswebsite neu konzipiert und gestaltet. Hier findet sich alles Wissenswerte rund um die städtische Gesellschaft traffiQ, ihre Aufgaben, Projekte und Services. Diese Website richtet sich konsequent nicht an den Fahrgast, sondern an Personen, die an der städtischen Gesellschaft interessiert sind. Und wer auf http://www.traffiQ.de künftig seine Frankfurter Verkehrsmeldungen, Fahrplandownloads oder Tariftabellen vermisst, für den gibt es auf jeder Seite noch einen direkten Link auf http://www.rmv-frankfurt.de .

Auch zur Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mit ihren aktuellen Betriebsmeldungen zu U-Bahnen und Straßenbahnen, Aufzügen und Rolltreppen unter http://www.vgf-ffm.de findet sich natürlich ein Weg sowohl von http://www.rmv-frankfurt.de als auch von http://www.traffiQ.de .

Das Dachmarkenkonzept geht auf eine Initiative von RMV und traffiQ zurück. Ausgehend von der Tatsache, dass die meisten Menschen nach eigenem Empfinden „mit dem RMV fahren“, sollten die Nahverkehrsinformationen im Rhein-Main-Gebiet unter dieser bekannten Marke gebündelt werden. Ebenfalls umgesetzt hat dieses Konzept bereits die Verkehrsgesellschaft Oberhessen (vgo).

Linie 14 ins Gallus: Einladung zum Probefahren

(ffm) Am Samstag, 8. Dezember, kann das neue Angebot schon mal ausprobiert werden: Ab 11.15 Uhr werden Sonderzüge der Straßenbahnlinie 14 von der neuen Haltestelle Gustavsburgplatz in der Rebstöcker Straße starten. Der Frankfurter Verkehrsdezernent Klaus Oesterling wird die erste Bahn über die „neue-alte“ Strecke in der Kleyerstraße zum Gustavsburgplatz fahren. Anschließend pendeln zwei Züge bis etwa 16 Uhr im 30-Minuten-Takt zwischen Gustavsburgplatz und Hauptbahnhof.

In den Bahnen selbst sorgen die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ und die VGF für Information, Unterhaltung und kleine vorweihnachtliche Geschenke.

Tags darauf, mit dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember, wird die Linie 14 dann regelmäßig ins Gallus fahren. Vom Ernst-May-Platz in Bornheim kommend biegt sie am Allerheiligentor nicht mehr zur Louisa ab, sondern nimmt die Strecke über Römer/Paulskirche und Hauptbahnhof ins Gallus. Ab der Galluswarte fährt sie über die bestehende, aber seit einigen Jahren nicht mehr befahrene Gleisverbindung in der Kleyerstraße bis zu der neuen Haltestelle am Gustavsburgplatz.

Auf der Sachsenhäuser Seite wird die Straßenbahnlinie 18 die 14 ersetzen. Die Linie 18 wird, von der Konstablerwache kommend, ab Lokalbahnhof über den Südbahnhof bis zur Louisa verlängert.

Gesundheitsamt glänzt in Edinburgh

(ffm) Bei der Verleihung des Eurocities Award 2018, einer Auszeichnung des Städtenetzwerks der europäischen Großstädte Eurocities, belegt das Frankfurter Gesundheitsamt einen der vorderen Plätze. Unter den mehr als 140 Mitgliedsstädten aus 39 Ländern wählte die internationale Jury in der Kategorie „Bürgerbeteiligung“ das „Europäische Filmfestival der Generationen – Silver Screen“ unter die ersten drei.

Das Filmfestival wird vom Frankfurter Gesundheitsamt gemeinsam mit der Universität Heidelberg veranstaltet und findet in über 70 deutschen Städten sowie in Manchester und Amsterdam statt. Die Bewerbung wurde vom Referat für Internationale Angelegenheiten im Hauptamt und Stadtmarketing unterstützt. „Unser Konzept, Gesundheitsförderung, aktives Älterwerden, Kultur und Kino in einem Filmfestival zu verbinden, findet internationale Aufmerksamkeit und inspiriert damit andere europäische Großstädte zur Nachahmung“ freut sich Stadtrat Stefan Majer, Gesundheitsdezernent der Stadt Frankfurt.

Bei der Eurocities Preisgala im schottischen Edinburgh zog nur das finnische Oulu mit dem ersten Preis vorbei, weshalb dem Frankfurter Gesundheitsamt der zweite Platz zugesprochen wurde. Zudem konnten die Frankfurter eine Menge Anerkennung und neue Partneranfragen von den anderen in Edinburgh vertretenen europäischen Großstädten für das nächste Filmfestival zurück mit an den Main nehmen.

Nähere Informationen zur Verleihung des Eurocities Award 2018 gibt es unter http://www.eurocities.eu/eurocities/eurocities-awards/awards2018 im Internet.

,Geld regiert die Welt, aber auch das Paradies?‘: Freundeskreis-Vortrag im Weltkulturen Museum mit Constanze Dupont

(ffm) Am Donnerstag, 13. Dezember, lädt der Freundeskreis des Weltkulturen Museums um 19 Uhr zum Vortrag „Geld regiert die Welt, aber auch das Paradies?“ mit Constanze Dupont ein. Gäste sind zu diesem Jour Fixe willkommen!

Wenn wir an die pazifische Inselwelt denken, dann stellen wir uns glasklare Lagunen, endloses blaues Meer, lange Sandstrände und Kokosnusspalmen vor. Den Himmel auf Erden, das Paradies. Ein Traum von einem Leben ohne soziale Verpflichtungen, ökonomische und politische Zwänge. Der europäische Wunschtraum ist jedoch weit entfernt von der Realität.

Dieser Vortrag nimmt die Zuhörenden mit auf eine Reise nach Palau im Pazifik. Auf den mikronesischen Inseln ist der Gaben-, Geld- und Nahrungstausch, der das Leben von Geburt bis zum Tod begleitet, nach wie vor eine gelebte Tradition. Doch die Tauschsysteme haben sich durch moderne Lebensgewohnheiten, ökonomische Prioritäten und Konsumdenken verändert und an die Erfordernisse der Gegenwart angepasst. Obwohl die heutige Währung auf Palau US-amerikanische Dollar sind, ist das traditionelle Geld weiterhin von unersetzlicher Bedeutung.

Der Eintritt zum Freundeskreis-Vortrag im Weltkulturen Labor, Schaumainkai 37, ist frei.

Wieso? Weshalb? Warum? – Zur Entstehung der Ausstellung ,Grey is the new pink – Momentaufnahmen des Alterns‘ im Weltkulturen Museum

(ffm) Das Weltkulturen Museum lädt am Sonntag, 9. Dezember, um 14 Uhr zur Führung in englischer Sprache und am Mittwoch, 12. Dezember, um 18 Uhr zur Kuratorinnenführung in der Ausstellung „Grey is the new pink – Momentaufnahmen des Alterns“ ein. Wer ist wo wann alt? Kann man der „Herausforderung Alter“ optimistisch begegnen? Und welche Potenziale schlummern im Älterwerden?

Die Erarbeitung von Ausstellungen gehört zu den zentralen Aufgaben eines Museums. Aber Ausstellungsideen zu finden und daraus spannende Präsentationen mit aktuellem Bezug zu entwickeln ist gar nicht so leicht. Die Entwicklung ist ein Prozess, der sich permanent verändert und im Werden ist. Oftmals kommen während der Planung neue Perspektiven hinzu oder die bisherigen werden nochmals überdacht. Kuratorin Alice Pawlik führt durch die Ausstellung und erklärt was besonders zu berücksichtigen ist, wie man die Sammlung des Hauses mit einbezieht und welche Probleme sich stellen. Ein spannender Rundgang mit Blick hinter die Kulissen.

Der Ausstellungseintritt am Schaumainkai 29, beträgt 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Die Führung ist kostenlos. Speziell zu der Ausstellung „Grey is the new pink“ bietet das Weltkulturen Museum Besucherinnen und Besuchern ab 65 Jahren ermäßigten Eintritt.

Schließung des HLMD am 12. Dezember 2018 um 18.30 Uhr

Wegen einer internen Veranstaltung schließt das Hessische Landesmuseum Darmstadt am Mittwoch, dem 12. Dezember 2018, bereits um 18.30 Uhr. Wir bitten um Verständnis.

Zu den weiteren Schritten in Sachen Fahrverbote – Ehinger: „Das Handwerk braucht gangbare Lösungen“

Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main

In Bezug auf Lösungsansätze für die Diesel-Fahrverbote in der Region und die anstehenden Gespräche mit der Deutschen Umwelthilfe verweist Handwerkskammerpräsident Bernd Ehinger noch einmal auf die Bedeutung und Reichweite des Themas für Handwerksunternehmen und deren Mitarbeiter. Ehinger: „Dass es nun morgen zu Vergleichsverhandlungen zwischen dem Land Hessen und der Deutschen Umwelthilfe kommt, darf man als Erfolg werten. Jedoch ist es wichtig, konkrete, gangbare Lösungen zu entwickeln, die längerfristig Bestand haben und auf die sich Handwerksunternehmen und Handwerker auch operativ und rechtlich verlassen können. Es geht nicht um kleine Stellschrauben, sondern einen Ansatz, der den Standort FrankfurtRheinMain und nicht nur eine einzelne Kommune im Hinblick auf Mobilität wirklich weiterbringt.“ Ehinger verwies darauf, dass bei einem Vergleich – im Gegensatz zu einem Urteil – im nächsten Schritt keine Rechtsmittel eingelegt werden könnten.

Mainova unterstützt ehrenamtliches Engagement für kranke Kinder und Jugendliche

Kooperation Mainova AKIK Betreuungsteddys Quelle: Mainova
Kooperation Mainova AKIK Betreuungsteddys Quelle: Mainova

Am Mittwoch (5.12.) haben AKIK (Aktionskomitee Kind im Krankenhaus Frankfurt/Rhein-Main e.V.) und Mainova ihre gemeinsame Kooperation vorgestellt. Der regionale Energieversorger unterstützt den gemeinnützigen Verein mit seinen rund 230 Mitgliedern. Seine ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer besuchen kranke Kinder und Jugendliche auf Kinderstationen in Frankfurt und Offenbach. Mainova stellt AKIK unter anderem so genannte Betreuungsteddys zur Verfügung und führt eine Weihnachtsspendenaktion im Internet durch. Karin Schmidt, erste Vorsitzende von AKIK: „Neben der medizinischen Betreuung ist es gerade bei Kindern und Jugendlichen besonders wichtig, sie in ihrer ungewohnten und manchmal schwierigen Situation im Krankenhaus nicht alleine zu lassen. Wir unterstützen die Eltern und Angehörigen bei dieser wichtigen Aufgabe. Der kuschelige Mainova-Betreuungsteddy erleichtert uns als Geschenk die Kontaktaufnahme zum kleinen Patienten und hilft uns dabei Vertrauen zu schaffen. AKIK finanziert sich ausschließlich über Spenden. Deswegen freuen wir uns besonders über die neue Zusammenarbeit mit Mainova.“

Dr. Constantin H. Alsheimer, Vorstandsvorsitzender der Mainova AG: „Als Hessens größter Energieversorger engagieren wir uns auch gesellschaftlich. Dabei liegen uns Kinder und Jugendliche besonders am Herzen. Darüber hinaus unterstützen wir das Ehrenamt als Rückgrat unserer Gesellschaft. Mit ihrer freiwilligen und unentgeltlichen Hilfe leisten die AKIK-Mitarbeiter Großartiges. Ihnen gilt meine höchste Anerkennung.“

Mainova führt parallel eine Weihnachtsspendenaktion unter dem Motto „Du bist mein Licht“ durch. Für jede Botschaft, die dazu auf www.mainova-deinlicht.de hinterlassen wird, fließt ein Euro an AKIK.

Über AKIK

Engagierte Eltern gründeten 1968 das Aktionskomitee Kind im Krankenhaus e.V. (AKIK) in Frankfurt am Main. Die ehrenamtlichen Mitglieder setzen sich für die Verbesserung der Situation und das Wohlergehen von Kindern und Jugendlichen im Krankenhaus ein. Durch ihre Tätigkeit unterstützen sie auf Wunsch der Eltern und Angehörigen junge Patienten bis 18 Jahre, die eine stationäre Behandlung benötigen, unabhängig von der Art ihrer Erkrankung und der Dauer des Krankenhausaufenthaltes. Weitere Informationen: www.akik-frankfurt.de.

ABG startet in Nied mit dem Bau von 75 Mietwohnungen in Passivhausbauweise

Spatenstich im ersten Bauabschnitt im ‚Nieder Loch‘ – Wohnungen werden im Mittelstandprogramm gefördert

(ffm) Seit vielen Jahren wird in Nied bereits über die Bebauung des so genannten „Nieder Lochs“, der Brache zwischen der Mainzer Landstraße und dem Ortsrand Alt-Nied diskutiert. Am Donnerstag, 6. Dezember, haben Oberbürgermeister Peter Feldmann und ABG-Geschäftsführer Frank Junker gemeinsam mit den Projektpartnern den Spatenstich für den Neubau von insgesamt 75 Mietwohnungen in Passivhausbauweise und einer durchgehenden Tiefgarage mit 80 Stellplätzen gesetzt.

„Dies ist der erste Bauabschnitt des Projekts der ABG Frankfurt Holding, für das sich die Frankfurter Architekten Kristin Dirschl und Mathias Federle in einem Gutachterwettbewerb mit ihrem Konzept durchgesetzt haben. Der zweite Bauabschnitt mit weiteren 56 Wohnungen und einer großen Gewerbefläche für einen Lebensmittelmarkt kann in einigen Jahren beginnen, wenn in unmittelbarer Nachbarschaft die Bauarbeiten für eine neue Wendeschleife der Straßenbahn und einen Kreisverkehr abgeschlossen sind“, erläutert ABG-Aufsichtsratsvorsitzender und Oberbürgermeister Feldmann.

„Dieses Wohnbauprojekt der ABG wertet Nied deutlich auf, das Entree in den Stadtteil bekommt ein neues urbanes Gesicht“, sagte Feldmann. Auch die geplanten Straßen- und Gleisarbeiten würden die Verkehrssituation in diesem Bereich der Mainzer Landstraße deutlich verbessern. „Vor allem aber schaffen wir hier in Frankfurt dringend benötigte Mietwohnungen, von denen wir auch Wohnungen im Mittelstandsprogramm fördern“, sagte der Oberbürgermeister.

„Wir haben bei den Planungen sehr genau darauf geachtet, dass dieses Gebäude gut mit der bestehenden Bebauung in Nied harmoniert“, erläuterte ABG-Geschäftsführer Junker bei dem Spatenstich, „die Lage des Grundstücks mit Blick zum Main und mit kurzen Wegen ins Grüne ist sehr gut“. Auch bei diesem Projekt stelle die Passivhausbauweise einen besonderen Vorteil dar, weil diese nicht nur zu sehr geringen Nebenkosten für die Mieterinnen und Mieter führt sondern auch sehr gut schallisolierend wirkt.

Das bisher unbebaute Grundstück am Ortsrand in Nied verläuft parallel zur Mainzer Landstraße und den Straßenbahngleisen. Auf der anderen Seite der Mainzer Landstraße fließt in etwa 80 Meter Entfernung der Main. Im Nordwesten grenzt das Baugrundstück an den Frankfurter Grüngürtel, hier mündet die Nidda in den Main. Im ersten Bauabschnitt, in den die ABG rund 22 Millionen Euro investiert und der bis Ende 2020 abgeschlossen sein soll, wird jetzt der ca. 5000 Quadratmeter große nach Höchst hin gelegene nordwestliche Teil des Grundstücks bebaut, der an der Stichgärtenstraße beginnt. Architekten orientierten sich an historischen Hakenhöfen

Die 75 Passivhaus-Wohnungen des neuen Quartiers haben Grundrisse von zwei bis fünf Zimmern und werden in einem Gebäudekomplex errichtet, der aus insgesamt sieben Einheiten mit jeweils eigenem Eingang und Treppenhaus besteht. Zur Mainzer Landstraße hin hat das Gebäude vier Stockwerke, in Teilbereichen auch ein weiteres Staffelgeschoss. Der 142 Meter lange Baukörper wird mit drei Einschnitten, die über eine Breite von acht Metern nur eingeschossig baut sind, optisch gegliedert. Damit wollten die Architekten den geschlossenen straßenbegleitenden Charakter der Bebauung im Sockel beibehalten, gleichzeitig aber Blickverbindungen sowohl in die dahinterliegenden Höfe als auch aus den im hinteren Teil gelegenen Wohnungen in Richtung des Mainufers und die freie Landschaft ermöglichen. Damit die Bewohner der bestehenden Wohnhäuser in Alt-Nied noch genügend Sonnenlicht bekommen, werden die drei im rückwärtigen Teil des Grundstücks gelegenen Gebäudeteile nur drei Stockwerke haben.

Die in Form eine Hakens angelegten Gebäude sind miteinander verbunden und umschließen zwei Innenhöfe, die sowohl von der Mainzer Landstraße als auch von dem auf der Rückseite gelegenen Fuß- und Radweg erreicht werden. Diese werden begrünt und mit Bäumen bepflanzt. Sie dienen den Bewohnern auch als Quartiersplätze. Hier werden auch die Kinderspielflächen angelegt. Bei der Planung haben die Architekten sich von der historischen kleinteiligen Baustruktur in Alt-Nied mit zahlreichen Hofbebauungen mit so genannten Hakenhöfen leiten lassen.

Das neue Wohnquartier der ABG in Nied wird ausschließlich von der Mainzer Landstraße her erschlossen. Die Innenhöfe und Wege bleiben komplett autofrei. An der Mainzer Landstraße liegt auch die zentrale Zu- und Ausfahrt der Tiefgarage, die später auch von den Bewohnern der Wohnungen im zweiten Bauabschnitt genutzt wird. Bis auf eines sind alle Treppenhäuser zu den Wohnungen direkt mit der Tiefgarage verbunden. Oberirdisch sind keine weiteren Stellplätze geplant.

Für die Erschließung wird parallel zur Wohnbebauung entlang der Mainzer Landstraße eine zusätzliche Fahrbahn mit Wendemöglichkeit errichtet. Die Bewohner können damit die Mainzer Landstraße in beiden Fahrtrichtungen einfach erreichen. Die Stichgärtenstraße, die das Areal in Ost-West-Richtung quert und die Grenze zwischen den beiden Bauabschnitten bildet, wird als Rad- und Gehweg ausgebaut und stellt die Verbindung zwischen Alt-Nied und dem Mainufer her. Dort wird eine neue Fußgängerampel den Übergang über die Mainzer Landstraße erleichtern.

Mainova unterstützt ehrenamtliches Engagement für kranke Kinder und Jugendliche

(ffm) Am Mittwoch, 5. Dezember, haben AKIK, das Aktionskomitee Kind im Krankenhaus Frankfurt/Rhein-Main, und Mainova ihre gemeinsame Kooperation vorgestellt. Der regionale Energieversorger unterstützt den gemeinnützigen Verein mit seinen rund 230 Mitgliedern. Seine ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer besuchen kranke Kinder und Jugendliche auf Kinderstationen in Frankfurt und Offenbach. Mainova stellt AKIK unter anderem so genannte Betreuungsteddys zur Verfügung und führt eine Weihnachtsspendenaktion im Internet durch.

Karin Schmidt, erste Vorsitzende von AKIK, sagte: „Neben der medizinischen Betreuung ist es gerade bei Kindern und Jugendlichen besonders wichtig, sie in ihrer ungewohnten und manchmal schwierigen Situation im Krankenhaus nicht alleine zu lassen. Wir unterstützen die Eltern und Angehörigen bei dieser wichtigen Aufgabe. Der kuschelige Mainova-Betreuungsteddy erleichtert uns als Geschenk die Kontaktaufnahme zum kleinen Patienten und hilft uns dabei Vertrauen zu schaffen. AKIK finanziert sich ausschließlich über Spenden. Deswegen freuen wir uns besonders über die neue Zusammenarbeit mit Mainova.“

Constantin H. Alsheimer, Vorstandsvorsitzender der Mainova AG, sagte: „Als Hessens größter Energieversorger engagieren wir uns auch gesellschaftlich. Dabei liegen uns Kinder und Jugendliche besonders am Herzen. Darüber hinaus unterstützen wir das Ehrenamt als Rückgrat unserer Gesellschaft. Mit ihrer freiwilligen und unentgeltlichen Hilfe leisten die AKIK-Mitarbeiter Großartiges. Ihnen gilt meine höchste Anerkennung.“

Mainova führt parallel eine Weihnachtsspendenaktion unter dem Motto „Du bist mein Licht“ durch. Für jede Botschaft, die dazu im Internet unter http://www.mainova-deinlicht.de hinterlassen wird, fließt ein Euro an AKIK. Über AKIK

Engagierte Eltern gründeten 1968 das Aktionskomitee Kind im Krankenhaus, kurz AKIK, in Frankfurt am Main. Die ehrenamtlichen Mitglieder setzen sich für die Verbesserung der Situation und das Wohlergehen von Kindern und Jugendlichen im Krankenhaus ein. Durch ihre Tätigkeit unterstützen sie auf Wunsch der Eltern und Angehörigen junge Patienten bis 18 Jahre, die eine stationäre Behandlung benötigen, unabhängig von der Art ihrer Erkrankung und der Dauer des Krankenhausaufenthaltes. Weitere Informationen unter http://www.akik-frankfurt.de im Internet.

Familienführung im Archäologischen Museum: Das Schwert des Fürsten – Kelten in Frankfurt

(ffm) 1966 musste ein Grabhügel von 36 Meter Durchmesser an der Ortsgrenze von Frankfurt-Oberrad zu Offenbach dem Bau der Autobahn 661 weichen. Er enthielt neben anderen Bestattungen das Grab eines älteren Mannes, an dessen rechter Seite ein großes Bronzeschwert lag. Dieses Schwert, seine Waffe, war das Zeichen seiner Macht als Krieger und Anführer. Dass er zudem ein wohlhabender Mann war, zeigen auch die weiteren Grabbeigaben: ein goldverziertes Eisenmesser, kostbare Ess- und Trinkgefäße, Geschirre für zwei Pferde und ein kostbar gearbeitetes Joch. Referentin Simone Ganss vermittelt in ihrer Familienführung am Sonntag, 9. Dezember, um 11 Uhr, die Bedeutung dieser bemerkenswerten eisenzeitlichen Bestattung. Treffpunkt ist das Museumsfoyer des Archäologischen Museums, Karmelitergasse 1.

Die Führung ist kostenlos. Der Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ist frei. Für Erwachsene gilt der reguläre Eintritt über 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Eine Anmeldung zur Führung ist nicht erforderlich.

Öffnungszeiten der Sportanlagen zwischen den Jahren

(ffm) Die Sportanlagen Dornbusch, Bockenheim, Nieder-Eschbach, Babenhäuser Landstraße, Goldstein, Hahnstraße, Rebstock und Stadion Am Brentanobad sind in der Zeit von Montag, 17. Dezember, bis einschließlich Sonntag, 6. Januar 2019, geschlossen. Ab Montag, 7. Januar, stehen diese wieder wie gewohnt den Vereinen zur Verfügung.

Das Sport- und Freizeitzentrum Kalbach und die Fraport-Arena bleiben am 24. und 31. Dezember geschlossen. Der Sportpark Preungesheim bleibt vom 24. Dezember bis einschließlich Mittwoch, 2. Januar 2019, zu.

Die Eissporthalle Frankfurt bleibt am 24. und 31. Dezember geschlossen. Am 25. Dezember sowie am 1. Januar 2019 ist sie ab 14 Uhr geöffnet. An allen anderen Tagen ist die Eissporthalle wie gewohnt durchgängig in der Zeit von 9 bis 22.30 Uhr geöffnet.